DE8629842U1 - Hydraulik-Schnellverschlußkupplung mit einer Muffe mit Klappdeckel - Google Patents

Hydraulik-Schnellverschlußkupplung mit einer Muffe mit Klappdeckel

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - München
European Patent Attorneys
+II/bu/4684
Voswinkel KG,- Meinerzhagen-Neugrünenthal
Hydraulik-Sehne11Verschlußkupplung mit einer Muffe mit Klappdeckel
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulik-Schnellverschlußkupplung, bestehend aus einer Kupplungsmuffe und einem in eine Einstecköffnung der Muffe einsteckbaren Hydraulikstecker, wobei die Muffe einen Muffenkörper aufweist, der eine gegen Federkraft axial verschiebliche Schiebehülse zum Betätigen von Verriegelungsmitteln zum Verriegeln des in die Muffe eingesteckten Steckers trägt.
Derartige Hydraulik-Kupplungen sind aus zahlreichen Veröffentlichungen bekannt. Beispielsweise seien hier die DE-PS 30 41 909 und die DE-OS 35 09 371 genannt, wobei es sich beim Gegenstand der letztgenannten Veröffentlichung um eine sogenannte "unter Druck kuppelbare" Hydraulik-Kupplung handelt, deren Muffe ein Ventil enthält, das gegenüber dem Steckerventil einen doppelten Hub aufweist, um ein Kuppeln der Verbindung auch unter steckerseitigem Druck zu gewährleisten.
Da bei derartigen Hydraulik-Kupplungen bei nicht-eingestecktem Stecker die Einstecköffnung der Muffe offen ist, kann es zu
Schlossbleiche 20. Postfach 130113 · D-5600'WupsetfaM ; ; :'„·;, · Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A.SoIf (München) Telefon (0202) 445096/456472-Telefax (0202) 45;1*226 .· ··,· ; ;··;· .-Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (WuppertaQ Telex: 8591273 soza "
einer Verschmutzung des Einsteckbereichs kommen, was insbesondere die Abdichtung sowie die Verriegelung des Steckers in der Muffe beeinträchtigt. Um dies zu verhindern, ist •s bekannt, in eine zeitweise nicht gebrauchte Muffe einen sogenannten Staubschutzstecker, d.h. einen Blindstecker einzustecken, der die Einstecköffnung der Muffe gegen Verschmutzung schützti Du jedoch d.*?T· Staubschutzstecker ein separates Teil ist, unterliegt er natürlich einer gewissen Verlustgefahr, so daß bei nicht zur Verfügung stehendem Staubschutz stecker die Muffeneinstecköffnunq weiterhin ungeschützt ist.
Weiterhin ist bei den bekannten Hydraulik-Kupplungen von Nachteil, daß ein axiales Verschieben der Schiebehülse zur Betätigung der den Stecker in der Muffe verriegelnden Verriegelungsmittel oftmals nur mit großer Kraftanstrengung möglich ist, weshalb es ebenfalls bekannt ist, an der Schiebehülse eine radial abstehende Betätigungslasche anzuordnen, die eine Art von Griff bildet, der das Ergreifen und das axiale Verschieben der Schiebehülse erleichtern soll. Diese Lasche hat jedoch den Nachteil, daß sie aufgrund ihrer starren, radialen Anordnung oftmals während des Betriebes der Hydraulik-Kupplung störend wirkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hydraulik-Kupplung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die vom Stecker entkuppelte Muffe stets gegen Verschmutzung des Einsteckbereichs geschützt ist, und daß die Schiebehülse ohne im Betrieb störende Teile leicht axial verschiebbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an der Schiebehülse der Muffe ein die Einstecköffnung selbsttätig verschließender Klappdeckel schwenkbar gelagert ist. Durch
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diese vorteilhafte Ausgestaltung wird einerseits erreicht, daß stets unmittelbar nach Entkuppeln des Steckers die Einstecköffnung der Muffe selbsttätig verschlossen und bo wirkungsvoll jegliche Verschmutzung der Muffe verhindert vird. Andererseits dient der erfindungsgemäße Klappdeckel in seiner die Einstecköffnung freigebenden öffnungsstellurg auch als Handhabangsgriff zum axialen Verschieben der Schiebehülse. Dabei ist gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Laschen von Vorteil, daß der Klappdeckel aufgrund seiner Schwenkbeweglichkeit während des Betriebes der Hydraulik-Kupplung etwa parallel zur Kupplungslängsachse an der Kupplungsverbindung anliegt und somit keinen störenden Einfluß auf die Handhabung hat. Der erfindungsgemäße Klappdeckel vereinigt und verbessert somit vorteilhafterweise die Funktionen des bekannten Staubschutzsteckers und der bekannten Betätigungslasche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer Kupplungsmuffe einer erfindungsgemäßen Hydraulik-Kupplung in der Schließstellung des Klappdeckels,
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht nach Fig. 1 in der öffnungsstellung des Klappdeckels und unter zusätzlicher Teildarstellung eines Hydrauliksteckers.
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Bevor auf die eigentliche Erfindung eingegangen wird, soll im folgenden zunächst die allgemeine, an sich bekannte Ausbildung der erfindungsgemäßen Hydraulik-Schnellverschlußkupplung beispielhaft beschrieben werden. Die Zeichnung zeigt eine Kupplungsmuffe 1 einer erfindungsgemäßen Hydraulik-Schnellverschlußkupplung, die einen inneren, zylindrischen Muffenkörper 2 mit einer axialen Bohrung 2a aufweist, in der ein Ventil 3 axial beweglich geführt ist. Hierzu weist das Ventil 3 einen Ventilschaft 4 auf, der in einer Ventilschaft-Führungshülse geführt ist, die über Radialstege 6 an der Innenwandung der Bohrung 2a abgestützt und so axialfest gelagert ist. Das Ventil 3 weist einen Ventilkegel 7 auf, der mit einer in der Bohrung 2a ausgebildeten, konischen Ventilsitzfläche 9 dichtend zusammenwirkt. Zwischen den Radialstegen 6 der Ventilschaft-Führungshülse 5 und der Rückseite des Ventilkegels 7 ist eine den Ventilschaft 4 umschließende Spiraldruckfeder 11 angeordnet, die das Ventil 3 in seiner dargestellten Schließlage hält. Die axiale Bohrung 2a des Muffenkörpers 2 bildet einseitig eine dem Ventilkegel 7 gegenüberliegende Einstecköffnung 12 für einen Hydraulikstecker 13 (Fig. 3), der ebenfalls ein Ventil (nicht dargestellt) enthält, das mit dem Ventil 3 der Muffe 1 im eingesteckten Kupplungszustand des Steckers 13 über stirnseitige Ventilansätze in Verbindung steht, wodurch die Ventile in bekannter Weise axial in ihre Öffnungslage bewegt werden. Dabei kann das Muffenventil 3 auch den doppelten Ventilhub des Steckerventils aufweisen, wodurch beim Einstecken des unter Druck stehenden Steckers 13 das Steckerventil zunächst geschlossen bleibt und das Muffenventil 3 in die Stellung seines doppelten Ventilhubs bewegt wirci. Erst durch muffenseitigen Druckaufbau im Hydrauliksystem wird dem steckerseitigen Druck entgegengewirkt, so daß sich beide Ventile in ihre Öffnungslage bewegen. Weiterhin können nicht
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dargestellte Sperrmittel vorgesehen sein, die das Muffenventil 3 in dieser Öffnungsstellung verriegeln, um bei einer Strömungsmittel-Rückströmung vom Stecker 13 zur Muffe 1 ein Schließen des Steckerventils zu verhindern. Diese Ausbildung ist ebenfalls bekannt und eingehend z.B. in der DE-OS 35 09 371 beschrieben.
Die Muffe 1 kann im der Einstecköffnung 12 gegenüberliegenden Bereich des Muffenkörpers 2 in einer festen Einbaulage, z.B. an einer Fahrzeugwand oder dergleichen, befestigt oder aber als Losteil ausgebildet sein.
Der in Pfeilrichtung 10 in die Muffe 1 eingesteckte Stecker 13 wird über einen in einer inneren Ringnut des Muffenkörpers 2 sitzenden Dichtring 15 gegen die Muffe 1 abgedichtet sowie über Verriegelungsmittel in der Einstecköffnung 12 der Muffe 1 verriegelt. Hierzu sind in einem an die Einstecköffnung 12 angrenzenden, gegenüber der Bohrung 2a im Durchmesser erweiterten Einsteckbereich 16 radiale, gleichmäßig über den Umfang verteilte Bohrungen 17 vorgesehen, in denen Sperrkugeln 19 zwischen einer in Fig. 1 dargestellten Sperrlage und einer in Fig. 3 dargestellten Entriegelungslage radial beweglich angeordnet sind. Die die Sperrkugeln 19 aufnehmenden Radialbohrungen 17 weisen auf der Innenseite des Einsteckbereichs 16 durchmesserverringerte Endbe^eiche auf, wodurch verhindert wird, daß die Sperrkugeln 19 radial nach innen aus den Bohrungen 17 herausfallen können. Die Kugeln 19 ragen in ihrer Sperrlage mit einem Teil ihres Umfangs radial nach innen in den Einsteckbereich 16 hinein. Der Stecker 13 weist eine umlaufende Ringnut 21 auf, die in der in die Muffe 1 eingesteckten Lage des Steckers 13 genau im Bereich der Sperrkugeln 19 liegt, so daß letztere in die Ringnut radial eingreifen und so den Stecker 13 in der Muffe 1 arretieren. In dieser Stellung der Kugeln 19
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(Fig. 1) werden diese dadurch gehalten, daß ein auf der Innenseite einer den Muffenkörper 2 umschließenden Schiebehülse 22 ausgebildeter Ringsteg 23 im Bereich der Kugeln 19 angeordnet ist. Zu beiden Seiten des Ringsteges 23 befindet sich auf der InnenseiLe der Schiebehülse 22 jeweils eine Ringnut 24. Die Schiebehülse 22 ist derart axial beweglich auf dem Muffenkörper 2 gelagert, daß durch Verscnieben der Schiebehülse 22 in eine axiale Richtung gemäß dem Doppelpfeil 20 in Fig. 1 eine der Ringnuten 24 in den Bereich der Sperrkugeln 19 gebracht werden kann, wodurch diese durch radiales Ausweichen nach außen den Stecker 13 freigeben, was dadurch bedingt ist, daß die Stecker-Ringnut 21 schräge Nutflanken aufweist. Eine teilweise in einer äußeren Ringnut 25 des Muffenkörpers 2 und teilweise in ei^er inneren Ringnut 26 der Schiebehülse 22 gelagerte, den Muffenkörper 2 umschließende Spiral-Druckfeder 27 bewirkt, daß die Schiebehülse 22 nach einer Axialverschiebung stets selbsttätig in ihre in Fig. 1 dargestellte Sperrlage zurückkehrt.
Die vorliegende Erfindung sieht nun einen an der Schiebehülse 22 der Muffe 2 schwenkbar gelagerten, die Einstecköffnung 12 selbsttätig verschließenden Klappdeckel 31 vor. Dieser Klappdeckel 31 ist derart schwenkbar gelagert, daß er vorteilhafterweise in eine die Einstecköffnung 12 freigebende Öffnungsstellung (Fig. 3) verschwenkbar ist, in der er radial sowie etwa senkrecht zur Kupplungslängsachse 32 von der Schiebehülse 22 absteht. Mit Hilfe des in Pfeilrichtung 33 geöffneten und derart von der Schiebehülse 22 abstehenden Klappdeckels 31 wird vorteilhafterweise das axiale Verschieben der Schiebehülse 22 in Richtung des Pfeils 34 in Fig. 3 wesentlich erleichtert, so daß der Stecker 13 praktisch reibungsfrei in die Muffe 1 eingesteckt werden kann. Die Feder 27 sorgt danach für ein axiales
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Rückversehieben der Schiebehülse 22 und damit für ein Verriegeln des Steckers 13 in der Muffe 1.
Erfindungsgemäß besteht der Klappdeckel 31 aus einem Flachmaterial, z.B. aus Kunststoff, und weist gemäß Fig. 2 einen im wesentlichen kreisförmigen Deckelteil 35 mit einem radial abstehenden Lageransatz 36 auf, wobei der Lageransatz 36 mittels einer Schwenkachse 37 (siehe Fig. 1 und 3) an einem radialen Ansatz 39 der Schiebehülse 22 schwenkbar gelagert ist. Dabei bildet vorteilhafterweise ein sich über die Schwenkachse 37 hinaus erstreckender Teil des Lageransatzes 36 eine Anschlagkante 41, die in der Öffnungsstellung des Deckels 31 (Fig. 3) auf der Schiebehülse 22 aufliegt. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Anschlagkante 41 an die Umfangskontur der Schiebehülse 22 angepaßt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Schiebehülse zylindrisch ausgebildet, so daß die Anschlagkante 41 kreisbogenförmig konkav gekrümmt ausgebildet ist. Die Radien der Schiebehülse 22 und der kreisbogenförmigen Anschlagkante 41 sind aneinander angepaßt.
Auf seiner der Einstecköffnung 12 zugekehrten Innenseite 42 weist der kreisförmige Deckelteil 35 des Klappdeckels 31 vorteilhafterweise einen ebenen Oberflächenbereich auf, der in der Schließstellung (Fig. 1) des Deckels 31 an einem die Einstecköffnung 12 umschließenden Pand 43 des Muffenkörpers 2 von außen dichtend anliegt. Zweckmäßigerweise steht dabei der Klappdeckel 31 unter ihn in seine Schließstellung bringender Federvorspannung einer die Schwenkachse 37 umschließenden, gewundenen Schenkelfeder, die sich mit einem Schenkel 45 auf der Schiebehülsc 22 und mit einem Schenkel am Klappdeckel 31 abstützt. Die Schenkelfeder selbst und ihr sich am Klappdeckel 31 abstützender schenkel sind in der Zeichnung nicht zu erkennen. Da der sich an
der Schiebehülse 22 abstützende Federschenkel 45 im Anschlagbereich der Anschlagkante 41 des Klappdeckels 31 angeordnet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Deckel-Lageransatz 36 im Bereich der Anschlagkante 41 eine Ausnehmung 46 zur Aufnahme des auf der Schiebehülse 22 aufliegenden Schenkels 45 der Schenkelfeder aufweist.
Nach Einstecken und Verriegeln des Steckers 13 in die Muffe 1 liegt der Klappdeckel 31 vorteilhafterweise etwa parallel zur Kupplungslängsachse 32 an der Kupplungsverbindung an, wodurch er keinerlei störenden Einfluß auf die Handhabung der erfindungsgemäßen Hydraulik-Kupplung hat.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf der der Einstecköffnung 12 abgekehrten Außenseite des Klappdeckels 31, und zwar vorzugsweise im Bereich des kreisförmigen Deckelteils 35, eine Kennzeichnungs- oder Beschriftungsplatte 47 lösbar oder unlösbar befestigbar ist. Besonderes zweckmäßig ist es, wenn diese Kennzeichnungs- oder Beschriftungsplatte 47 auf der Deckelaußenseite über Rastmittel einclipsbar und nach dem Einclipsen unlösbar mit dem Deckel 31 verbunden ist. Bei einer Batteriemontage mehrerer erfindungsgemäßer Muffen 1 bietet diese Ausbildung den Vorteil, daß durch unterschiedliche Farbgebung der Kennzeichnungs- oder Beschriftungsplatte 47 oder durch auf dieser vorgesehene Beschriftungen oder Symbole die Muffen 1 z. B. als Vor- oder Rücklauf des Hydrau likmediums gekennzeichnet werden können, wobei durch die Unlösbarkeit der Platte 47 Verwechselungen weitgehend ausgeschlossen sind.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Merkmale. So ist insbesondere die Ausbildung der Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Steckers 13 in der Muffe 1 als in eine Steckerringnut 21 eingreifende Sperr-kugeln 19 lediglich beispielhaft beschrieben. Es sind auch andere durch eine Schiebehülse betätigbare Sperrmittel denkbar. Auch die Ventile der Hydraulik-Kupplung können eine andere als die beschriebene Ausbildung aufweisen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

Ansprüche
1. Hydraulik-Schnellverschlußkupplung, bestehend aus einer Kupplungsmuffe und einem in eine Einstecköffnung der Muffe einsteckbaren Hydraulikstecker, wobei die Muffe einen Muffenkörper aufweist, der eine gegen Federkraft axial verschiebliche Schiebehülse zum Betätigen von Verriegelungsmitteln zum Verriegeln des in die Muffe eingesteckten Steckers trägt, dadurch gekennzeichnet , daß an der Schiebehülse (22) der Muffe (1) ein die Einstecköffnung (12) selbsttätig verschließender Klappdeckel (31) schwenkbar gelagert ist.
Schlossbleiche 20, Postlach 130113 ■ D-5600. Wuppertal. &Ggr;. ·"· ·"· ' '"Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München) Telefon (0202) 445096/456472 · Telefax (02Q2f 451236 .' '·■'· >"· '>'· 'Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal) Telex: 8591273 soza '..'·..".!.. ..'*..'
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2. Hydraulik-Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (31) in eine die Einstecköffnung (12) freigebende Öffnungsstellung (Fig. 3) verschwenkbar ist, in der er sich radial sowie etwa senkrecht zur Kupplungslängsachse (32) von der Schiebehülse (22) abstehend im Anschlag befindet.
3. Hydraulik-Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (31) unter ihn in seine Schließstellung (Fig. 1) bringender Federvorspannung steht.
4. Hydraulik-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (31) aus einem Flachmaterial besteht und einen im wesentlichen kreisförmigen Deckelteil (35) mit einem radial abstehenden Lageransatz (36) aufweist, wobei der Lageransatz (36) mittels einer Schwenkachse
(37) an einem radialen Ansatz (39) der Schiebehülse
(22) schwenkbar gelagert ist.
5. Hydraulik-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem sich über die Schwenkachse (37) hinaus erstreckenden Teil des Lageransatzes (36) des Klappdeckels (31) eine in der Öffnungsstellung (Fig. 3) des Deckels (31) auf der Schiebehülse <22/ aufliegende Anschlagkante (41) ausgebildet ist.
6. Hydraulik-Kupplung nach einem oder ioenreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß die Anschlagkante (41) des .Lageransatzes (36) des Deckels (31) an die Umfangskontur der Schiebehülse (22) angapaßt ist.
7. Hydraulik-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige Deckelteil (35) des Klappdeckels (31) auf seiner der Einstecköffnung (12) zugekehrten Innenseite (42) einen ebenen Oberflächenbereich aufweist, der in der Schließstellung (Fig. 1) des Deckels (31) an einem die Einstecköffnung (12) umschließenden Rand (43) des Muffenkörpers 12) von außen dichtend anliegt.
8. Hydraulik-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine die Federvorspannung des Klappdeckels (31) erzeugende, die Schwenkachse (37) umschließende, gewundene Schwenkfeder, die sich mit einem Schenkel (45) auf der Schiebehülse (22) und mit einem Schenkel am Klappdeckel (31) abstützt.
9. Hydraulik-Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel-Lageransatz (36) im Bereich der Anschlagkante (41) eine Ausnehmung (46) zur Aufnahme des auf der Schiebehülse (22) aufliegenden Schenkels (45) der Schenkelfeder aufweist.
10. Hydraulik-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Einstecköffnung (12) abgekehrten Außenseite des Klappdeckels (31) und vorzugsweise im Bereich des kreisförmigen Deckelteils (35) mindestens ein Kennzeichnungs- oder Beschriftungselement (47) lösbar oder unlösbar befestigbar ist.
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