DE8629208U1 - Vorrichtung zur Halterung für ein Räumschild - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung für ein RäumschildInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/76—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
- E02F3/80—Component parts
- E02F3/815—Blades; Levelling or scarifying tools
- E02F3/8157—Shock absorbers; Supports, e.g. skids, rollers; Devices for compensating wear-and-tear, or the like
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H5/00—Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
- E01H5/04—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
- E01H5/06—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
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Description
4286 Südlohn f
"Vorrichtung zur Halterung für ein Räumschild" |
beispielsweise im Winter, an bestehende Arbeitsmaschinen
ein Räumschild für Schnee anzuschließen. Bei | Gabelstaplern erfolgt das derart, daß das Räumschild |
selbst an seiner Rückseite mit Einfahrtaschen für J
die Gabeln des Gabelstaplers ausgerüstet ist und daD f
dann die Gesamtbaueinheit aus Räumschild und Ein- §
fahrtaschen auf die Gabeln des Gabelstaplers aufge- §
schoben werden. Gelangt nunmehr im Betrieb der An- |
wird die auftretende Kraft vom Räumschild in das I
für das eigentliche kompliziert ausgebildete Hubge- J
rüst des Gabelstaplers sehr gefährlich und außerdem |
treten durch solche Stöße, Stöße in der Fahrmaschine t
ein, die dazu führen können, daß der Fahrer erheb- |
liehen körperlichen Beanspruchungen ausgesetzt wird. I
Insbesondere beim schnellen Räumen eines Weges od.
dgl. kann es dazu führen, daß der Fahrer aus dem
Fahrzeug herausgeschleudert wird.
dgl. kann es dazu führen, daß der Fahrer aus dem
Fahrzeug herausgeschleudert wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für ein Räumschild zu schaffen, bei welchem
das Räumschild bei Widerständen am Boden ausweichen
kann, so daß damit die Belastung des Arbeitsfahrzeuges und die Beanspruchungen des Fahrers ver-
das Räumschild bei Widerständen am Boden ausweichen
kann, so daß damit die Belastung des Arbeitsfahrzeuges und die Beanspruchungen des Fahrers ver-
ringert werden.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Lehre gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird vorgeschlagen,
daß das Räumschild um eine horizontale Schwenkachse in begrenztem Maße schwenkbar von einem Tragbock getragen
wird, der an einen Haltebock anschließt, der
: selbst wiederum an ein Parallelogrammgestänge an-
schließt, das auf- und abbeweglich ist. Tritt nun
[ 10 eine Belastung an der Unterkante des Räumschi1 des
ein, kippt dieses Räumschild mit seiner Unterkante
etwas nach hinten, und zwar entgegen der Rückstellkraft einer Federanordnung, die bestrebt ist, das
Räumschild wieder in die Normallage zurückzudrehen. Durch die Verlagerung des Widerstandspunktes etwas
nach hinten, erfolgt nunmehr eine Krafteinwirkung
auf den Tragbock und den Haltebock derart, daß das Parallelogrammgestänge angehoben wird. Hierbei erfolgt
ein bodenparalleles Hochheben des Räumschildes,
so daß das Räumschild der Bodenunebenheit, beispielsweise
einem Kanaldeckel od. dgl., ausweichen kann.
Um ein zu weites Ausschwenken des Räumschildes nach
oben und unten zu verhindern, ist im Raum des Parallelogrammgestänges
ein Widerlager vorgesehen, das die beiden Bewegungen nach oben oder unten begrenzt.
Beim Einsatz des neuerungsgemäßen Gerätes in Verbindung mit einem Gabelstapler wird die die horizontalen
Lenker des Parallelogramms tragende Tragstrebe,
die gleichzeitig den rückwärtigen Vertikai lenker des
Parallelogrammgestänges bildet, an Einfahrtaschen
angeschlossen und die Einfahrtaschen werden dann auf
die über die obere Kante des Räumschildes hochge-
hobenen Gabeln des Gabelstaplers aufgeschoben, d.h.
die Gabeln des Gabelstaplers tragen theoretisch das Räumschild hängend, wodurch die erforderliche Bewegungsfreiheit
für das Parallelogrammgestänge geschaffen
wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 das Räumschild in einer angehobenen Stel-1ung
und in
Fig. 2 das Räumschild in einer abgesenkten Stellung und in
Fig. 3 in wesentlich größerem Maßstab den Anschluß der Federanordnung an die Rückseite
des Räumschildes.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Räumschild bezeichnet, das als Schneepflug ausgebildet sein kann. An der lii.terseite
und Rückseite dieses RaumSchildes 1 sind
Gleitkufen 2 vorgesehen, die eine Führung des Räumschildes auf der Bodenoberfläche ermöglichen.
Bei 3 ist eine Einfahrtasche erkennbar, die an sich
bekannter Bauart ist und von der zwei vorgesehen werden, wobei diese Einfahrtaschen dann auf die Gabeln
eines in der Zeichnung nicht dargestellten Gabelstaplers aufgeschoben werden können. An der Rückseite
der Einfahrtaschen 3 ist eine Tragstrebe 4 vorgesehen, die vorzugsweise als Schild ausgebildet
ist und die sich nach unten von den Einfahrtaschen
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weg erstreckt. Diese Tragstrebe 4 bildet einen Ver- |
tikallenker für ein Parallelogrammgestänge 5, das |
außer der Tragstrebe 4 zwei Horizontal1enker 6 und 7 &iacgr;
und einen weiteren zum Räumschild hin gerichteten I Vertikal lenker 8 aufweist, wobei die Lenker 6 und 7 t
gelenkig an den Lenkern 8 und 4 angeordnet sind. In den so gebildeten Raum des Parallelogrammgestänges
ragt ein Widerlager 9 hinein, das mit oberen und unteren Auflageflachen 10 und 11 ausgerüstet ist,
auf die sich gemäß Fig. 2 die Lenker 6 in der abgesenkten Stellung des Räumschildes 1 auflegen und an
die sich gemäß Fig. 1 in der angehobenen Stellung die unteren Lenker 7 des Parallelogrammgestänges anlegen.
Es ist ersichtlich, daß durch diese Anordnung eine Vertikalführung für das Räumschild 1 erreicht wird.
Das Räumschild 1 schließt an das Parallelogrammgestänge
5 unter Zwischenschaltung eines Haltebocks an, der selbst einen Tragbock 14 trägt, der unter
Zwischenschaltung eines vertikalen Schwenkbolzens
an den Haltebock 12 anschließt, so daß dadurch zwar begrenzte Schwenkbewegungen des Räumschildes um eine
Vertikai achse möglich sind. An den Tragbock 14
schließt das Räumschild unter Zwischenschaltung
einer horizontalen Schwenkachse 16 an, wobei die Schwenkbewegung um diese horizontale Schwenkachse
durch einen Zugctcßel 17 begrenzt wird, der eine Federanordnung
18 durchgreift, wie dies deutlich Fig.
3 zeigt, wobei die Federn als Gummihohlfedern ausgebildet sind. Natürlich schließt der Zugstößel auch
schwenkbar an der Rückseite des Räumschildes 1 an. MU seiner dem Räumschild 1 abgewandten Seite legt
sich der Zugstößel 17 über eine Widerlagerplatte 19
auf die Oberseite der Federanordnung 18 auf. Es ist
erkennbar, daß, wenn nunmehr das Räumschild in seinem unteren Bereich um die Schwenkachse 16 geschwenkt
wird, eine Komprimierung der Federanordnung 18 erfolgt, die bestrebt ist, das Räumschild wieder
in die ursprüngliche Lage zurückzudrehen, andererseits
erfolgt eine Kraftangriffspunktverlagerung
nach hinten, so daß nunmehr das Parallelogrammgestänge
5 in der Lage ist, nach oben auszuweichen. Tritt also an der Unterkante des Räumschildes 1 eine
Räumschild 1 etwas um seine horizontale Schwenkachse 16 unter Kompression der Federanordnung 18 und dann
hebt sich das Parallelogrammgestänge nach oben an, wobei gleichzeitig das Räumschild vertikal nach oben
mitgenommen wird. Sobald der Widerstand, der die Kraft J< erzeugt hat, überfahren ist, gelangt das
Räumschild wieder nach unten und kann seine übliche Arbeit fortsetzen.
Im vorausgehenden wurde die neuerungsgemäße Anordnung am Beispiel eines Gabelstaplers erläutert. Es
ist erkennbar, daß die Tragstrebe 4 auch in andere Halterungsvorrichtungen bei Arbeitsmaschinen eingesetzt
werden kann, ohne daß dadurch der Rahmen der Neuerung verlassen wird, da das Zusammenspiel zwischen
dem Parallelogrammgestänge 5, dem Räumschild und der dadurch erreichten Beweglichkeit nicht verlassen
wird.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zur Halterung für ein Räumschild an einem Arbeitsfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumschild (1) unter
Zwischenschaltung eines Parallelogrammgestänges
(5) an das Arbeitsfahrzeug anschließt,
das Paral1 elogrammgestängp (5)
einen Haltebock (12) für das Räumschild (1) trägt, an dom das Räumschild (1) um einen
vertikalen Schwenkbolzen (15) schwenkbar gelagert ist und zwischen Haltebock (12) und
Räumschild (1) eine Tragkonsole (14) eingeschaltet ist, die das eigentliche Räumschild
(1) um eine horizontale Achse (16) schwenkbar trägt und zwischen Räumschild (1) und
Tragbock (12) eine Federanordnung (18) eingeschaltet ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (18) aus
Gummihohlfedern besteht mit einem mittleren Zugstößel (17), der einenendes an das Räum-
schild (1) anschließt, anderenendes sich auf dem dem Räumschild (1) abgewandten Ende der
Federanordnung (18) abstützt.
3. Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Räumschild (1) abgewandte
Vertikai 1enker des Parallelogrammgestänges
(5) durch eine an die Zugmaschine anschließbare Tragstrebe (4) gebildet wird.
4. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstrebe (4) von Einfahrtaschen
(3) getragen wird, die auf die Gabeln eines Gabelstaplers aufschiebbar sind.
5. Halterung wenigstens nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstrebe
(4) als die beiden Einfahrtaschen (3) tragendes, über die gesamte Breite der beiden
voneinander entfernten Einfahrtaschen (3) sich erstreckendes Schild ausgebildet ist.
6. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstrebe (4) ein in den von
den beiden horizontalen Lenkern (6, 7) des Parallelogrammgestänges (5) gebildeten Raum
vorspringendes Widerlager (9) trägt, das die
Schwenkbewegungen des farallelogrammge-
stänges (5) nach oben und unten beschränkt.
7. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
an der Rückseite des Räumschildes angeordnete
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Gleitkufen (2) für die Höhenlage des Räum schi ldes .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868629208 DE8629208U1 (de) | 1986-11-03 | 1986-11-03 | Vorrichtung zur Halterung für ein Räumschild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868629208 DE8629208U1 (de) | 1986-11-03 | 1986-11-03 | Vorrichtung zur Halterung für ein Räumschild |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8629208U1 true DE8629208U1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=6799813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868629208 Expired DE8629208U1 (de) | 1986-11-03 | 1986-11-03 | Vorrichtung zur Halterung für ein Räumschild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8629208U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007063277A3 (en) * | 2005-12-01 | 2007-07-19 | James Lawrenson | Improvements in and relating to agricultural implements |
-
1986
- 1986-11-03 DE DE19868629208 patent/DE8629208U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007063277A3 (en) * | 2005-12-01 | 2007-07-19 | James Lawrenson | Improvements in and relating to agricultural implements |
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