DE8627410U1 - Druckspüler für Wasserklosetts - Google Patents

Druckspüler für Wasserklosetts

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DE8627410U1
DE8627410U1 DE19868627410 DE8627410U DE8627410U1 DE 8627410 U1 DE8627410 U1 DE 8627410U1 DE 19868627410 DE19868627410 DE 19868627410 DE 8627410 U DE8627410 U DE 8627410U DE 8627410 U1 DE8627410 U1 DE 8627410U1
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Metallwerke Gebr Seppelfricke & Co 4650 Gelsenkirchen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/02Self-closing flushing valves
    • E03D3/04Self-closing flushing valves with piston valve and pressure chamber for retarding the valve-closing movement

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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Description

1
Metallwerke Gebr. Seppe L fr icke GmbH & to., Gelsenkirchen
Druckspüler für Wasserklosetts Besch rei bung
Diö Erfindung bezieht sich auf einC'-n Druckspüler für Wasserklosetts gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
Bei den bekannten Druckspülern der vorgenannten Art hat das Entlastungsventil einen VerschLußstößel, der durch eine direkt an ihm angreifende Rückstellfeder in die Schließstellung gedrückt wird und an einer mit dem Verschlußstößel verbundenen Druckspülertaste in die öffnungsstelLung verschiebbar ist. Beim öffnen des EntLastungsventiLs erfolgt durch dessen großen Durchlaß eine rasche Druckentlastung der Druckausgleichskammer, so daß der Wasserdruck am Eintritt des Druckspülergehäuses den SpülventiLkolben schnelL vom Absperrsitz anheben und in die öffnungsstelLung verstellen kann. Dadurch beginnt mit dem Betätigen der Druckspülertaste sofort ein starker Spülvorgang und entsteht bei Flachspülklosetts der NachteiL, daß die Spülung zu heftig einsetzt und über den Klosettsitz spritzt. Das Entlastungsventil bleibt nur so lange offen, wie die DruckspüLertaste von Hand gedrückt wird. Wird die DruckspüLertaste nur ganz kurz gedrückt, schließt das Entlastungsventil mittels der ; am Verschlußstößel angreifenden Feder sofort, so daß mit dem Loslassen der Druckspülertaste sofort der Druckaufbau
in der DruckausgLeichskammer und damit aLso auch der j ; Sch Li eßvorgang des Spü Lventi LkoLbens beginnt. Durch zu kurze:
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Betätigung der DrUckspüLertaste entsteht der Nachteil, daß die SpüLzeit zu kurz Und die SpüLmenge zu klein wird und die in der Praxis geforderte Mindestspülmenge nicht eingehalten wirdi
. Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, einen Druckspüler der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch bei kräftigem Drücken der Druckspü lertaste einen heftig einsetzenden und spritzenden Spülvorgang vermeidet und auch bei nur kurzem Drücken der Druckspülertaste selbsttätig eine vorbestimmte Öffnungszeit und damit eine Vörbest&iacgr;mmte Spülmenge einhält. Dazu will die Erfindung weiterhin die Möglichkeit schaffen, daß analog wie schon mit Spülkästen auch mit einem Druckspüler fakultativ mit der üblichen großen Spülmenge oder in bestimmten Fällen auch mit einer reduzierten, zugelassen kleinen Spülmenge gespült werden ' kann und hierbei ebenfalls die kleine Spülmenge selbsttätig' vom Druckspüler eingehalten wird. |
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in erster Linie &igr; durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ' enthaltenen Merkmale gelöst. Es genügt ein Betätigungsimpuls auf die Druckspülertaste, um das Entlastungsventil durch Abr drücken des Verschlußstößels vom Verschlußsitz zu öffnen, | wonach der Verschlußstößel von selbst noch weiter abfällt, bis er sich auf den Mitnehmeranschlag des SpüLventi IkoIbens aufsetzt. Nach dem öffnen des EntLastungsventiIs fließt das Wasser aber nur verzögert, verlangsamt durch die Entlastungsdüse aus der Druckausgleichskammer ab, und zwar etwas mehr als durch die Zulaufdüse Wasser wieder einfließt/ so daß der SpüLventiLkolben langsamer durch den Wasserdruck im Gehäuseeintritt geöffnet wird und der Spülvorgang ; allmählicher einsetzt und vor allem bei Flachspülklosetts ! &igr; kein Spritzen über den Klosettsitz hinweg mehr verursacht. ! Die Öffnungsgeschwindigkeit des SpülventiLkoLbens wird durch die Differenz der Querschnitte der beiden Düsen- i bohrungen bestimmt und läßt sich um so mehr auf ein i gewünschtes Maß verlangsamen, je weniger die Entlastungs- j düse größer bemessen wird als die Zulaufdüse. Auch wenn die! Druckspülertaste nach einer kurzen
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Betätigung schon wieder Losgelassen wird, schließt das Entlastungsventil Von selbst terst dann, wenn der infolge der ÖrUckentLastung der Druckausgleichskammer hochsteigende und dabei den Verschlußstößel mitnehmende Spü L -ventilkolben gegen Ende seines Hubes den Verschlußstöße L gegen den Verschlußsitz des Ent lastungsventiLs andrückt. Ab dann beginnt der Druckaufbau in der Druckausgleichskammer und wird der Sch Ließvorgäng des Spü IventiLkoLbens eingeleitet, dessen Geschwindigkeit durch die Größe der Zulaufdüse bestimmt wird* Auch bei nur kurzer, impulsartiger Betätigung der Druckspülertaste hält der Druckspüler vom Beginn des Öffnungsvorganges bis zum Ende des Schließvorganges des SpüLventiLkoLbens selbsttätig eine gleichbleibende Spülzeit und Spülmenge ein.
In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Druckspülers besteht derjenige Teil des EntLastungsventiLs ' der den VersehLußsitz für den Verschlußstöße I enthält,
aus einem Kolbenkörper, der im Druckspülergehäuse abgedichtet und gleichachsig zum VerschLußstößel verschiebbar ist und der im Gehäuse mittels der Druckspülertaste, sobald die Taste nach dem Abdrücken des Verscfvlußstöße Is vom Versohlußsitz gegen den Kolbenkörper anschlägt, bis gegen eine Hubbegrenzung herunterschiebbar ist. Durch leichtes Drücken der Druckspü lertaste wird nur der Ver-
j 25 schlußstößel vom Verschlußsitz abgedrückt und zum selbsttätigen Absinken bis auf den Mitnehmeranschlag des SpülventiLkolbens gebracht, so daß sich der SpüLventiIkoLben um denjenigen Weg zum Schließen des Entlastungsventils
j anhebt und zum Schließen des Spülventils wieder absenkt, der die vorbestimmte Lange Spülzeit beziehungsweise die normale große Spülmenge ergibt. Durch festeres Drücken der Druckspülertaste wird nicht nur der VerschLußstößeL zum öffnen des EntLastungsventiLs angestoßen, sondern kann zusätzlich auch der Kolbenkörper im Druckspülergehäuse heruntergeschoben werden. Dadurch wird der Hubweg verkürzt; den der hochsteigende Spü l\i enti Ikolben benötigt, um den VerschLußstößeL gegen den VerschLußsit&zgr; am KoLbenkörper
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anzuheben und das Entlastungsventi L zu schließen Und damit in der DruckaUsgLeichskammer den Druckaufbau einzuleiten, durch den einerseits der SpüLvent&igr;LkoLben in die Schließstellung herunterbewegt wird Und andererseits der Kolbenkörper bei geschlossen bleibendem Ent lasturigsverit i L in die Ausgangsstellung hochgeschoben wird. Insgesamt ergibt sich durch das Herunterschieben des Kolbenkörpers eine kürzere b'ffnungs- und Schließphase des Spülventilkolbens und damit eine geringere Spülmenge, wobei mit der Hubbegrenzung diejenige tiefste Stellung des Verschlußstößels festgelegt werden kann, bei der der Druckspüler selbsttätig die kleinste zugelassene Spülmenge einhält.. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Druckspülers dargestellt, und zwar zeigen jeweils im vertikalen Mittelschnitt
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in der geschlossene^
RuhesteL lung,
Figur 2 das Ausführungsbeispiel der Figur 1 zu Beginn eines Spülvorganges,
Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in der Stellung zu
Beginn eines Spülvorganges mit großer Spülmenge, Figur 4 das Ausführungsbeispiel der Figur 3 in der
Stellung zu Beginn eines Spülvorganges mit kleiner Spü Lmenge.
Der Druckspüler der Figuren 1 und 2 enthält in seinem i Gehäuse 1 einen SpüLventiikoLben 2, der mittels einer Feder 3 auf einen Absperrsitz 4 im Gehäuse 1 gedrückt wird. Der im Gehäuseeintritt 5 herrschende, in Öffnungsrichtung j auf den SpüIventiIkolben 2 einwirkende Wasserdruck wird durch den in der Schließrichtung aufgebauten und einwirkenden Wasserdruck in einer DruckausgLeichskammer 6 kompensiert, die durch eine im SpüLventiLkoLben 2 ausgebildete ZuLaufdüse t mit dem Gehäuseeintritt 5 verbunden ist. Durch öffnen eines EntLastungsventiLs 8 mittels einer DruckspüLertaste 9 kann Wasser aus der DruckausgLeichskammer 6 in einen zum Wasseraustrittsende des Gehäuses führenden AbLaufkanal 10 abfließen und tritt in der DruckausgLeichskammer eine Druckentlastung ein, so
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daß der SpüLventiLko lben 2 durch den am Gehäuseeintritt 5 herrschenden Wasserdruck gegen die Kraft der Feder 3 in die öffnungssteL lung angehoben werden kann. Durch Schließen des Ent lastungsventiLs setzt wieder durch die ZuLaufdüse 7 ein Druckaufbau in der Druckausgleichskammer 6 ein und wird dadurch der Sch Ließvorgang des SpüLventiLkoLbens 2 unter Mitwirkung der Feder 3 eingeLeitet.
Das Entlastungsventil ist mit einer Entlastungsdüse 11; ausgebildet, die auch bei vollständiger öffnung des Ent-LastungsventiLs den Wasseraustritt von der Druckausgleichskammer 6 in den Ablaufkanal 10 drosselt und verzögert und deren Drosselquerschnitt um einen vorbestimmten kleinen Betrag größer ist als der Drosselquerschnitt der ZuLaufdüse 7. Da hierdurch die Entlöstungsdüse 11 bei geöffnetem Entlastungsventil 8 nur wenig mehr Wasser aus der Druckausgleichskammer 6 entweichen läßt als durch die j ZuLaufdüse 7 in die Kammer 6 nachfließen kann, entlastet I sich die Kammer 6 verzögert und verlangsamt, wird dadurchj
der SpüLventiIkolben 2 Langsamer vom Absperrsitz 4 ange- ; hoben als es bisher bei den bekannten Druckspülern der Fall war und setzt infolgedessen der Spülvorgang allmählicher, langsamer an Intensität zunehmend ein.
An der Druckspülertaste 9 greift eine Rückstellfeder 12 an, gegen deren Rückstellkraft die Taste 9 zum öffnen des EntLastungsventiIs herunterdrückbar ist. Das Entlastungsventil 8 weist einen Verschlußstößel 13 auf, der nicht mit der DruckspüLertaste 9 in einteiliger Art zusammenhängt oder verbunden ist, sondern von der Taste 9 abgetrennt ist. Es genügt ein Betätigungsimpuls auf die Druckspülertaste 9, um durch einen Berührungsstoß der Taste 9 den Verschlußstößel 13 vom Verschlußsitz 14 des Ent Lastungsventi Is nach unten abzudrücken. Von diesem Moment an setzt die Druckent Los 'rung inder Kammer 6 ein und kann der Verschlußstößel 13 selbsttätig, frei fallend bis auf einen Mitnehmeransch lag 15 des SpüLventiLko lbens 2 absinken. Der infolge der DruckentLastung der Kammer 6 hochsteigende SpüLventiLko lben 2 nimm« während seines offnungsvorgartges den Verschlußstößel 13 mit. Sobald der
SpüLventiLkoLben 2 gegen Ende seines Öffnungsvorganges den VerschLußstößeL 13 an den VerschLußsitz 14 angedrückt hat und das EntLastungsventiL 8 geschlossen ist, setzt der Sch Ließvorgang des SpüLventiLkoLbens 2 ein. Durch die offnungsgeschwindigkeit des SpüLventiLkoLbens 2, die von der Querschnittsdifferenz der beiden Düsenbohrungen 11 und 7 abhängt, durch die SchLießgeschwindigkeit des Kolben: 2, die von der Größe der Düsenbohrung 7 allein abhängt, und durch das Maß, um das der VerschLußstößeL 13 vom Anliegen am Verschlußsitz 14 bis zum Aufsetzen auf den Hitnehmeranschlag 15 absinken kann, wird unabhängig von der Handbetätigung der DruckspüLertaste 9 selbsttätig eine vorbestimmte und gleichbleibende Spülzeit und Spülmenge eingehalten.
Bei dem Druckspüler der Figuren 3 und 4 ist derjenige Teil des EntLastungsventi Is 8, der den Verschlußsitz 14 für den Verschlußstößel 13 enthält, nicht wie beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 ein ortsfester Teil des Druckspü lergehäuses, sondern ein Kolbenkörper 16, der im Druckspülergehäuse abgedichtet und gleichachsig zum Verschlußstößel 13 verschiebbar ist. Wird die Druckspülertaste 9 nur leicht gedruckt, stößt die Taste 9 nur gegen das obere Ende des VerschLußstößels 13 an und wird, j wie in Figur 3 gezeigt, nur der VerschLußstößel 13 vom i Verschlußsitz 14 zum 'öffnen des Entlastungsventils 8 abge-, drückt, womit analog wie zu dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 beschrieben ein Spülvorgang mit großer Spülmenge erfolgt. Wird hingegen die Druckspü lertaste 9 bewußt und absichtlich fester und tiefer gedruckt, stößt die Taste nach dem Abdrucken des Verschlußstößels 13 vom Verschlußsitz 14 auch gegen das obere Ende des Kolbenkörpers 16 und wird, wie in Figur 4 gezeigt, der Kolbenkörper mittels der Taste 9 heruntergeschoben, wobei die Herunterschiebbarkeit durch eine Hubbegrenzung 17 begrenzt ist. Hierdurch wird das Maß, Um das sich der Verschlußstößel 13 von dem Verschlußsitz 14 bis zum Mitnehmerani schlag 15 des SpüL venti I kolbens absenkt, kleiner als im Falle der Figur 3, so daß der SpüIventiL kolben insgesamt
weniger Weg und weniger Zeit braucht, um den VerschLußstößeL 13 gegen den heruntergeschobenen VersenLußsitz anzudrücken und danach sich auf den eigenen Absperrsitz abzusenken. Während der öffnungs- und Sch Ließphase des Spü Lventi Lko',bens 2 f Ließt aLso nur eine geringere SpüL-menge durch den DruckspüLer aLs im FaLLe der Figur 3. Die SpüLmenge hat den vorbestimmten, zuLässig kLeinsten Betrag, wenn der KoLbenkörper 16 durch gewoLLt festes Drücken der Taste 9 bis auf die Hubbegrenzung 17 heruntergeschoben wird. Durch den Druckaufbau in der DruckausgLeichskammer 6 nach dem SchLießen des EntLastungsventiLs, durch den der SpüLventiLkoLben 2 in die SchLießsteLLung heruntergeschoben wird, wird auch der KoLbenkörper 16 wieder in di,^ AusgangssteL Lung hochgeschoben.

Claims (2)

m ■ · MetalLwerke Gebr. Seppe Lf ri eke GmbH 8 Co. , Ge lsenlki r chen Druckspüler für Wasserklosetts Schutzansprüche
1. Druckspüler für Wasserklosetts, mit einem Gehäuseeintritt für den Wasserzu lauf, mit einem durch Federkraft auf einen Absperrsitz im DruckspüLergehäuse gedrückten durch den Wasserdruck am Gehäuseeintritt in die b'ffnungsstel lung anhebbaren Spülventilkolben, mit einer den Spü Ivent i L ko Iben in der Schli ef?ri chtung beaufschla genden DruckausgLeichskammer, die durch eine Zulaufdüse mit dem Gehäuseeintritt verbunden ist, und mit einem manuell in die Öffnungsstellung betätigbaren Ent IjstungsventiL, über welches Wasser aus der Druckausgleichskammer in einen zum Wasseraustrittsende des Gehäuse führenden Ablaufkanal ablaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsventil (£3i mit einer den Wasseraustritt aus der Druckausgleichskammer (6) verzögernden Entlastungsdüse (11) ausgebildet ist, deren Drosselquerschnitt um einein vorbestimmten kleinen Betrag größer ist als der Drosselquerschnitt der Zulaufdüse (7), und daß das Entlastungsventil einen Verschlußstößel (13) aufweist, der von einer gegen eine RücksteLLfederkraft manuell betätigbaren Druckspü lertaste (9) abgetrennt und mittels der Taste vom VerschLußsitz (14) des EntLastungsventiLs nach unten abdrückbar ist und vom Verschlußsitz des Ent lastungsventiLs bis auf einen Mitnehmeranschlag (15) des SpüLventiLkolbens (2) selbsttätig absenkbar ist.
2. Druckspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den VerschLußsitz (14) für den VerschlußstößeL (13) enthaltende Teil des Ent lastUngsl/ent i Is
aus einem im DruckspuLergehause abgedichtet und gLeichachsig zum VerschLußstößeL verschiebbaren KoLbenkörper C16) besteht, daß im VersteLLweg der herunterdruckbaren DruckspüLertaste (9) der VerschLußstößeL (13) einen ersten und der KoLbenkörper (16) einen ansch Li eßenden. zweiten BerührungsanschLag mit der DruckspüLertaste biLden und daß der KoLbenkörper (16) mitteLs der DruckspüLertaste (9) bis gegen eine Hubbegrenzung (17) herunterschiebbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0312750A2 (de) * 1987-10-17 1989-04-26 Metallwerke Gebr. Seppelfricke GmbH & Co. Druckspüler für Wasserklosetts
EP0479021A1 (de) * 1990-09-29 1992-04-08 Siemens Aktiengesellschaft Stellventil für dampfförmige oder flüssige Medien

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0312750A2 (de) * 1987-10-17 1989-04-26 Metallwerke Gebr. Seppelfricke GmbH & Co. Druckspüler für Wasserklosetts
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