DE8623897U1 - Modulare pneumatische Reibungskupplung für Kompressoren - Google Patents
Modulare pneumatische Reibungskupplung für KompressorenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B35/00—Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
- F04B35/002—Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for driven by internal combustion engines
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Description
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Magneti Marelli S.p.A. München, den 4· September 1986
Milane-, Italien str-kk 15 197
Die vorliegende Neuerung betrifft e i fje pneumatisch betriebene
Reibungskupplungsvorrichtung zum Ankuppeln eines Kompressors an eine Brennkraftmaschine.
Solche Vorrichtungen werden insbesondere bei Nutzfahrzeugen
verwendet -, damit ein unnötiges Antreiben des Kompressors durch
die Maschine vermieden wird, wenn der Sammelbehälter für Druckluft einen vorbestimmten Druck erreicht hat. Mit Hilfe
solcher Vorrichtungen kann bei solchen Fahrzeugen, welche die Druckluft als Betätigüngsmittel für Bremsen und andere HilfsVorrichtungen
benötigen, Brennstoff eingespart werden.
Der Einbau solcher Vorrichtungen, insbesondere bei Motorfahrzeugen,
die nicht serienmäßig damit ausgerüstet sind, ist mühsam, weil es meistens von Fachleuten vorgenommen werden muß,
unter Verwendung von Zwischenkupplungsadaptern oder Systemen für die Übertragung des Antriebs von der Reibungskupplungsvorrichtung, die sich zwischen dem Motor und dem Kompressor
befindet.
Es ist die Aufgabe der Neuerung eine Reibungskupplung vorzusehen, welche diesen Nachteil nicht aufweist und außerdem einfach und
schnell in ein Motorfahrzeug einzubauen ist. §
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst , daß die
Vorrichtung ein Gehäuse mit einer ersten mit einem Flansch
versehenen Fläche aufweist, deren Form komplementär zu einem Flansch des Kompressors zum Ankuppeln an den Motor ist und eine
zweite Flanschfläche, deren ForiSi komplementär zu einem Flansch
des Motors zum Ankuppeln an den Kompressor ist * Die erste Fläche
Weist eine zentrale Öffnung auf, durch weiche ein angetriebenes
Element der Reibungskupplungsvorrichtung an die Welle des Kompressors angekuppelt werden kann und wobei die zweite Fläche
iÖ eine zentrale Öffnung hat, durch welche sich ein antreibendes
Element der Reibungskupplungsvorrichtung für eine entsprechende Energieabschaltung vom Motor erstreckt.
Mit Hilfe dieser Merkmale ist es möglich, die Reibungskupplungsvorrichtung
schnell zwischen den Motor und den Kompressor einzusetzen, ohne daß die entsprechenden Flansche des Motors und
des Kompressors abgeändert werden müssen und ohne daß Zwischenkupplungsadaptoren
vorhanden sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der neuerungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung eines nicht bevorzugten aber nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen.
Es Zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der ReibUhgsküpplüngsvörfichtüng gemäß
der vorliegenden Neuerung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Kompressors, der mit der Vorrichtung gemäß der Neuerung verbunden werden kann,
Fig* 4 eine Frontansicht entlang der Linie IV in Fig 3·
Gemäß der Zeichnung weist eine pneumatisch betriebene Reibungskupplung
10, ein äußeres Gehäuse 12, ein Antriebselement 14 und ein angetriebenes Element 16 auf. Das Gehäuse 12 besteht aus zwei
Teilen 18 und 20, die mit einer Klemmschraube 22 verbunden sind.
Das Antriebseiement 14 der Kupplung 10 wird im Gehäuse 12 durch Rollenlager 24 und das angetriebene Element 16 wird über die
Kompressorstelle durch eine sich verjüngende Kupplung ünterstützt. Das Antriebseiement 14 weist eine verjüngende Kupplungswelie
28 auf, deren Ende 29 mit einem Gewinde versehen ist. Im
Aiicriebselement 28 befindet sich ein Sitz 30, dessen sich
verjüngendes Profil eine zu der Form der Kupplungswelle 28
komplementäre Form aufweist.
Entsprechend zum Sitz 30 weist das Gehäuse 12 eine Flanschkupplungsfläche
32 auf, die komplementär zum Flansch 34 eines pneumatischen Kompressors 36 (Fig. 3) ist. Der Kompressor 36 ist
von bekannter Art und die Form seiner Kupplungswelle 28a ist identisch zu der der Kupplungswelle 28 der Reibungskupplung.
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in Fahrzeugen, bei denen keine Reibungskupplung zwischen den
Kompressor und den Motor zwischengeschaltet ist, ist die Welle 28a direkt mit einer Ener'gieabschaltung vom Motor her (nicht
dargestellt) gekuppelt und der Flansch 34 ist direkt mit dem S Motor verbunden. Die Energieabschaltung vom Motor weist einen
Sitz auf, der die gleiche Form wie der Sitz 30 des angetriebenen Elements 16 der Kupplung 10 hat.
In Entsprechung zur verjüngten Welle 28 hot das Gehäuse 12 der Reibungskupplungsvorrichtung eine angeflanschte Kupplungsfläche
38 zum Befestigen der Kupplung 10 am Motor (nicht dargestellt).
Die Form der angeflanschten Fläche 38 ist identisch zu der des
Flansches 34 zum Ankuppeln des Kompressors 36 an den Motor.
Damit die Reibungskupplung 10 zwischen den Motor und den Kompressor 36 geklemmt werden kann, sind im Umfangsbereich des
Gehäuses 12 durchgehend Löcher 40 zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Schraubenbolzen, die am Motor befestigt sind,
vorgesehen.
Die mit Gewinde versehenen Schraubenbolzen werden durch Löcher 42
in Entsprechung mit dem Flansch 34 des Kompressors 36 während des Zusämmenbaüens durchgesteckt, damit der Flansch 34 mit der
Flanschfläche 38 mit der entsprechenden Kupplungsfläche des
Is Motors zusammengeklemmt werden kann.
Um die Kupplung 10 in Motorfahrzeuge einzubauen, die nicht damit
! ausgerüstet sind, genügt es den Kompressor 36 vom Motor her
; 25 abzunehmen, die Kupplung 10 zwischen den Motor und den Kompressor
einzusetzen, die verjüngte Welle 28 des angetreibenen Elements
*f 14j die so ausgeführt ist, daß sie der Energieabschaltung vom
Motor her beziehungsweise der verjüngten Welle 28a des Kompressors 36 mit dem verjüngten Sitz 30 des angetriebenen
30 Elements l6 entspricht und sie sich dann zusammenklemmen läßt.
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Es ist beabsichtigt, den Rahmen der vorliegenden Neuerung auf
Ausführungsformen zu beschränken, die eine gleiche Nutzanwendung unter Verwendung der gleichen neuen Ausgestaltung erreichen.
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Claims (2)
- I &idigr; a j a j " * , , J . f ' ' . J * * &igr;STRASSB & STOKFREGBN ' I * * &iacgr; 5 "5 * ' * · 'Patentanwälte &tgr; European Patent Attorney*Magnet! Marelli S.p.A. München, den 4. September 1986Milanoj Italien str-kk 15 197M'odulare pneumatische Reibungskupplung für KompressorenSchutzansprüche1. Pneumatisch betriebene Reibungskupplungsvorrichtung (10) zum Ankuppeln eines Kompressors (36) an eine Brennkraftmaschinedadurch gekennzeichnet,daß Sie ein Gehäuse (12) mit einer ersten Flanschfläche (32), deren Form zu der eines Flansches (34) des Kompressors (36) zum Ankuppeln des Motors komplementär ist und eine zweite Flanschfläche (38) aufweist, deren Form zu der eines Flansches des Motors zum Ankuppeln des Kompressors (36) komplementär ist, wobei die erste Fläche (32) eine zentrale Öffnung aufweist, durch welche ein angetriebenes Element (l6) derIS Reibungskupplungsvorrichtung (10) an die Welle (28a) des Kompressors (36) angekuppelt werden kann und wobei die zweite Fläche (38) eine zentrale Öffnung aufweist, durch welche ein antreibendes Element(14) der Reibungskupplungsvorrichtung (10) sich zum ankuppeln an eine entsprechende Energieabschaltung des Motors erstreckt.Hilf· &Ggr;· 1· &Igr;· 1 ·ill · · · · &Igr;|&Igr;, III· · ·· · Ii IH&igr; &igr; ■»■ &igr; rti &igr; &igr; 11 &rgr;
- 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Form der ersten Flanschfläche (32)des Gehäuses (12) komplementär zu der der zweiten Flanschfläche (38) ist.3· Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß der Mittelteil des angetriebenen Elements (16) einen Sitz aufweist, dessen Form komplementär zu der der Kupplungswelle (28) ist, mit welcher der Mittelteil des angetriebenen Elementes (14) versehen ist.&igr; i » &igr; &igr; *
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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- 1986-09-05 DE DE19868623897 patent/DE8623897U1/de not_active Expired
- 1986-09-08 FR FR8612554A patent/FR2588219B3/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT206873Z2 (it) | 1987-10-12 |
FR2588219A3 (fr) | 1987-04-10 |
FR2588219B3 (fr) | 1987-10-30 |
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