DE8623647U1 - Unterdruck-Modulatorregler für Automatikgetriebe in Rennwagen - Google Patents

Unterdruck-Modulatorregler für Automatikgetriebe in Rennwagen

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DE8623647U1
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vacuum modulator
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TRAN-SAVER Inc WILMINGTON DEL US
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/14Inputs being a function of torque or torque demand
    • F16H59/26Inputs being a function of torque or torque demand dependent on pressure
    • F16H59/30Intake manifold vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen einstellbaren, vollautomatisch arbeitenden Unterdruck-Modulatorregler zur Verwendung in Fahrzeugen, die &egr;&mgr;± Automatikgetriebe mit Unterdruckmodulator ausgerüstet sind.
Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf den Rennbetrieb von Kraftfahrzeugen, bei dem eine wirtschaftliche Fahrweise nicht so wichtig wie hohe Leistung ist.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Unterdruck-Modulatoregier anzugeben, der die Leistungsfähigkeit maximiert und daher insbesondere für Rennfahrzeuge geeignet ist.
Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Zylinder mit zwei Anschlüssen vorgesehen. Ein Anschluß führt zum Motorunter druck, der andere zur Unterdruckmodulator leitung und zum Getriebe. Eine mit dem Zylinder in Verbindung stehende
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einstellbare Regeleinrichtung ist vorgesehen, um den Unterdrück einzustellen. Nachdem der Unterdruck einmal eingestellt ist, bleibt er unabhängig vom Getriebegang auf diesem Einstellwert. Auf diese Weise geht beim Schalten der Gänge kein6 Zeit verloren.
Fig, 1 ist eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Ünterdruck-ModTilatorreglers;
Fig. 2 ist eine Endaufrißdarstellung des Unterdruck-Modulatorreglers nach Fig. 1 bei teilweise
abgenommenem Gehäuse;
Fig. 3 ist eine Bödendraüfsichtdarstellung des Unterdruck-Modulatorreglers der Fig. 1 und 2 bei
teilweise abgenommenem Gehäuse; Fig. 4 ist eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung,
aber von der anderen Seite des Reglers; und Fig. 5 ist eine Bodendraufsicht einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1-3 zeigen einen Unterdruck-Modulatorregler 1Oj der insbesondere konstruiert ist, um die Leistung von automatikgetrieben mit Unterdruckmodulatoren zu verbessern, wie sie im Hochleistungs-Autorennsport eingesetzt werden. Der Unterdruck-Mödulatörregler 10 erlaubt einen weiten Einstellbereich, der ihn bei beliebigen Automatikgetrieben mit Unterdruckmodulator universell einsetzbar macht. Bei der vorliegenden Erfindung wird an der gewünschten Ein-
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stellung eine einzige Justierung vorgenommen, um die bestmögliche Leistung zu erreichen; nach dieser Justierung bleibt die Einstellung unabhängig von Gangwechseln konstant .
Durch das Einfügen des Reglers 10 zwischen die Unterdruckquelle am Motor und die Unterdruckmodulator leitung des Getriebes und durch Einstellen eines niedrigeren Unterdrucks für den Unterdrückmodulator des Getriebes ergibt sich in letzterem ein höherer Öldruck. Normale Getriebe.arbeiten im normalen Betrieb zwischen 430 und mm (17 und 20 in.) Unterdruck. Der Regler 10 erlaubt jedoch eine Verbesserung der Getriebefunktion, indem die Unterdruckströmung auf einen Bereich zwischen 254 bis mm (10 bis 6 in.) Unterdruck - abhängig von der Rennwagen- und Getriebeart - eingestellt werden kann. Es hat sich herausgestellt, daß dieser Bereich diejenige Einstellmöglichkeit bietet, bei der sich die Funktionsweise maximieren läßt. Es lassen sich jedoch auch andere Bereiche verwenden.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist der Regler 10 ein Gehäuse 12 mit einer Vorderfläche 14 und zwei gegenüberliegenden herabhängenden Seitenwänden 16, 18 auf. Eine U-förmige Wandung (nicht gezeigt) stellt dann die rückseitige und die anderen Wände des Gehäuses 12 dar. Die U-förmige Wandung ist hier fortgelassen, um die Zeichnung
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nicht zu überlasten.
Wie am besten die Fig. 3 zeigt i weist der Reglfcr einen Zylinder 20 mit zwei Anschlüssen 22, 24 auf, die durch die Dichtungen 26, 26 in den Seitenwänden 16 bzw. 18 hindurch verlaufen. Der Anschluß 22 führt zum Unterdruckanschluß des Motors, der Anschluß 24 zur Modulatorleitung.
Wie am besten die Fig. 4 zeigt, ist im Zylinder 20 ein Ventil 30 angeordnet. Das Ventil 30 kann beliebig geeignet aufgebaut sein; vorzugsweise handelt es sich um ein Nadelventil. Das Ausmaß der Ventilwirküng wird durch Drehen eines Knopfes 32 gesteuert; die Verstellung wirkt auf den
an das Getriebe gehenden Unterdruck.
j Der Regler 10 weist weiterhin zur Sichtanzeige des an das
Getriebe gelegten Unterdruckes ein Unterdruck-Meßinstrument 34 auf - vergl. Fig. 1. Den Anzeigewert erhält man mittels des Rohrs 36, das mit dem Zylinder 20 in Verbindung steht und zur Unterseite des Meßinstruments 34 führt. Das Unterdruck-Meßinstrument kann herkömmlich aufgebaut sein und braucht daher nicht ausführlich erläutert zu werden. Der Unterdruck wird von der Getriebe-, nicht der Mctorseite abgenommen, um den Absolutwert des Unterdrucks am Getriebe zu erhalten.
Der Regler 10 bietet eine Anzahl wesentlicher Vorteile.
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Beispielsweise kann man damit die Schaltpunkte anheben. Weiterhin erreicht man mit dem Regler ein sichereres Schalten. Der Regler erlaubt in jedem Gang die Abgabe der maximalen Motorleistung an den Hinterrädern, da die Schaltzeiten kürzer werden. Auf diese Weise können die Drehzahlen zwischen den Gängen nicht absinken, so daß man beim Schalten eine maximale Leistungsübertragung auf die Hinterräder erhält.
Fig. 5 zeigt eine modifizierte" Ausführungsform des Reglers 10. In dieser Ausführungsform ist ein geeignetes Beipaßventil wie beispielsweise ein elektromagnetisch betätigtes Ventil 40 mit der Leitung 42 an das Rohr 36 und mit der Leitung 44 an den Zylinder 20 angeschlossen. Wie dargestellt, enthält das Ventil 40 eine Feder 46, die den Ventilkopf 48 in die Schließstellung vorspannt. Der Benutzer kann jedoch bei normaler Straßenfahrt die Spule 50 auf dem Stab 52 erregen, um das Ventil zu öffnen. Er kann dann beim Autorennen das Ventil 30 oder alternativ bei normaler Straßenfahrt, wenn Wirtschaftlichkeit wichtiger ist, das Ventil 40 benutzen. Bei Wettrennen würde beispielsweise das Ventil 40 geschlossen bleiben und nur das Ventil 30 arbeiten; im normalen Betrieb würden beide Ventile arbeiten.
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Claims (2)

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    Olpl-Chem. Dr. U. ROTTER München, den 26. Jan. 1987
    Ptenzenaueretrsea 2 8000 MÖNCHEN SO
    G 86 23 647.4
    TRAN-SAVER INC.
    Unsere Akte: &idigr; 1688 HO
    Sduitzansprüche
    1. Unterdruck-Modulatorregler für ein Automatik-Schaltgetriebe für Rennfahrzeuge, bei denen ein unter Druck stehendes hydraulisches Fluid in einem System von Leitungen, Ventilen und Druckregaleinr ichtun gen das Getriebe in Abhängigkeit von der Beschleunigung und der Verlangsamung des Rennfahrzeuges schaltet, wobei der Unterdur ck-ModuJ atorregier zwischen denn Unterdruckmodulator und dem Ansmgverteiler angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Regler einen Zylinder (20) aufweist mit
    - einem ersten Anschlußstutzen (22) am einen Ende zum Anschluß an den Motorunterdruck,
    - einem zweiten Anschlußstutzen (24) am anderen Ende zum Anschluß an die Unterdruck-Modulatorleitung, einem durch ein Handrad (32) einstellbaren Ventil (30) im Zylinder (20) zur Drosselung des iurch diesen zum Getriebe hindurchgehenden Unterdruckes, und mit einem über eine Leitung (36) angeschlossenen Unterdruckmeßinstrument (34) am
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    \ ~ Zylinder (20) neben dem zweiten Anschlußstutzen
    ., (22) zum Anzeigen des zum Getriebe hin
    durchgehenden Unterdrucks.
  2. 2. Unterdruck-Modulat orre gier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bypaß-Ventil (40) mit einem Ende an die Leitung (36) zwischen dem Zylinder (20) und dem ünterdruckinstrument (34) und mit dem anderen Ende an den Zylinder (23) neben dem ersten Anschlußstutzen < 22) angeschlossen ist.
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DE19868623647 1986-09-03 1986-09-03 Unterdruck-Modulatorregler für Automatikgetriebe in Rennwagen Expired DE8623647U1 (de)

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