DE8623477U1 - Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger - Google Patents
Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder FahrzeuganhängerInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder -anhänger, der einen Verkaufsraum für
das Personal und einen hiervon mittels eines Tresens getrennten, durch eine Kundentür von außen zugänglichen
Kundenraum aufweist.
Einige Fahrzeuge mit derartigen Aufbauten sind bekannt und zur ortsnahen Versorgung der Bevölkerung im
Einsatz gewesen. Abhängig von den jeweils zu verkaufenden Produkten, aber auch abhängig von speziellen
Kündenwünschen sind andere Aufbauten in unterschiedlicher Gestaltung und Ausrüstung bekannt.
Die Versorgung der Bevölkerung mittels der vorstehend angesprochenen mobilen Verkaufsstellen ist nicht auf
einzelne Produkte, wie zum Beispiel Obst, Brot oder Blumen, Fisch, Molkereierzeugnisse oder süßwaren beschränkt.
Eine wesentliche Beschränkung existiert nur für ilen mobilen Vertrieb von Fleischwaren. Insoweit
ist aufgrund einer etwa 50 Jahre alten Vorschrift Herstellung und Vertrieb von Hackfleisch und Hackfleischerzeugnissen
auf ortsfeste Fachgeschäfte beschränkt. Verursacht wurde diese Beschränkung aufgrund
von schon damals gestiegener hygienischer Anforderungen unter Berücksichtigung des ümstandes, daß
Hackfleisch aufgrund seiner sehr großen Oberfläche
besonders sensibel auf einen Befall durch Bakterien u. dgl. reagiert.
- 6
Trotz der nach wie vöit größen Bedeutung von Wöchenmärkten
Und dem schön seit langen immer weiter zunehmenden Einsatz mobiler Verkaufsstellen für die
Versorgung der ländlichen Bevölkerung/ hat es bislang keinen Vorschlag für einen Aufbau einer mobilen Verkaufsstelle
gegeben, der auch nur eine Ausnahmegenehmigung für Herstellung und Vertrieb von Hackfleisch
und Hackfleischerzeugnissen erhalten hätte. Vielmehr ist es branchenbekannt, daß gelegentliche
Versuche zum Vertrieb derartiger Erzeugnisse auf Wochenmärkten regelmäßig von den zuständigen Steller:,
unterbunden und geahndet wurden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau für eine mobile Verkaufsstätte für Fleischereierezeugnisse,
einschließlich Hackfleisch und Hackfleischerzeugnissen anzugeben, der die eher strenger
gewordenen hygienischen Anforderungen voll erfüllt und Aussicht auf eine Betriebsgenehmigung auch für
die Herstellung und den Vertrieb von Hackfleisch und Hackfleischerzeugnissen hat.
Ausgehend von einem Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder -anhänger, der einen Verkaufsraum für das Personal
und einen hiervon mittels eines Tresens getrennten, durch eine Kundentür von außen zugänglichen
Kundenraum aufweist, wird zur Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß als zusätzliche
Trennung von Verkaufs- und Kundenraum mindestens ein, den im Bereich des Tresens verbleibenden Durchbruch
zwischen Verkaufs- und Kundenraum voll überdeckender,
strömender Luftschleier vorgesehen ist und daß der Aufbau weiterhin einen vom Verkaufs- und
vom Kundenraum separierten Arbeitsraum aufweist, der mit einem verschließbaren Durchgang und/oder einer
Durchreiche zum Verkaufsraum versehen ist.
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Vorteilhaft ist der Aufbau zusätzlich mit einem, durch eine Tür verschließbaren Hygieneraum ausgerüstet,
der einem nur von der Außenseite des Aufbaus und/oder vom Kundenraum zugänglich ist. Neben der
Verwendung eines an sich bekannten Kühltresens ist vorteilhafterweise ein ergänzender Kühlraum vorgesehen,
der sich in oder angrenzend an dem Arbeitsraum befindet.
Die erste jemals erteilte Genehmigung für einen Prototyp-Einsatz eines solchen Aufbaus weist aus, daß
die gestellte Aufgabe mit den genannten Mitteln erfolgreich gelöst wurde.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen
Lösung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Aufbau des Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Aufbau entlang
der Linie II-II von Fig. 1, in der Anordnung
auf einem Fahrzeug;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den Übergangsbereich von Aufbau-Boden
und -Seitenwand.
Aus Fig. 2 der Zeichnung ist zu erkennen, daß es sich
bei der mobilen Verkaufsstelle des Ausführungsbeispieles
um ein Fahrzeug mit Aufbau 1 und - in Fig. 2 nur angedeuteten - Fahre<T:*us 2 handelt.
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Ausweislich Fig. 1 ist der Aufbau 1 unterteilt in einen Kundenraum 10, einen Verkaufsraum 20, in dem
sich die Verkäufer aufhalten, in einen Arbeitsraum 30, einen Hygieneraum 40 sowie einen Kühlraum 50.
Der Kundenraum 10 weist einen Eingang 11 aiuf, der durch eine Schiebetür 12 verschließbar ist. Zum Ausgleich
des Niveaus zwischen Erdboden und dem Bode,n des Kundenraums 10 ist im Bereich des Eingangs 11
eine Stufe 13 angeordnet.
Der Verkaufsraum 20 weist einen separaten Eingang auf, der sich auf der in Fahrtrichtung (Pfeil 3) linken
Seite des Aufbaus 1 befindet und mit einer Flügeltür 22 verschließbar ist.
Der Hygieneraum 40 des Aufbaus 1 ist am hinteren Ende des Aufbaus angeordnet. Sein Eingang 41, der durch
eine Flügeltür 42 verschließbar ist, durchsetzt die Rückwand 6 des Aufbaus 1. Der Hygieneraum 40 wird
seitlich links außen durch einen rückwärtigen Teil der linken seitenwand 7 des Aufbaus 1 und gegenüber
dem Kundenraum 10 durch eine zweifach abgewinkelte Trennwand 43 begrenzt. Eingerichtet ist der Hygieneraum
40 mit einer vorzugsweise chemischen Toilette 44, einem Handwaschbecken 45 mit Knieschaltung für
fließend Warm- und Kaltwasser und einem Abflud zu einem zentralen Schmutzwssserbehalter des Aufbaus.
Der Fußboden und die Wände des Hygieneraums sind nahtlos und wasserdicht mit Kunststoff ausgekleidet.
Im Fußboden ist ein Bodenabfluß mit Stopfen eingearbeitet. Eine Ablage 46 dient zur Aufbewahrung von
Reinigungsmitteln. Ein Handtuch- und ein Seifen-Spender sind vorhanden, aber in der Zeichnung nicht
erkennbar.
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Ein quer zur Fahrtrichtung 3 angeordneter Tresen 60 trennt den Kundenraum 10 vom Verkaufsraum 20 und erstreckt
sich von der linken Seitenwand 7 zur rechten Seitenwand 8 des Aufbaus 1. Der Tresen 60 ist herkömmlich
und als Kühltresen ausgebildet. Er weist auf der Seite des Kundenraums 10 in seinem unteren Bereich
eine kunststoffbeschichtete Trennwand 61 mit davon in den Kundenraum hineinragender Ablage 62 für
Taschen auf. Die Trennwand 61 wird oberhalb der Ablage 62 von einer leicht in Fahrtrichtung 3 geneigten
Glasscheibe 63 fortgesetzt, auf deren freie obere Kante eine horizontale Ablageplatte 64 aufgesetzt ist.
Auf der Seite des Verkaufsraums 20 wird der Tresen 60 unten wiederum durch eine kunststoffbeschichtete
Trennwand 65 und darüber durch eine in Fahrtrichtung 3 versetzte gläserne Schirmwand 66 begrenzt, deren
freie obere Kante etwas höher liegt als die Ablageplatte 64. In dem von den Elementen 63, 64, 65 und 66
begrenzten Raum befinden sich eine Ablagefläche 67 sowie verschiedene, auf teilweise unterschiedliche
Temperaturen gekühlte Fächer 68 zur Aufnahme von Fleischwaren.
Der Aufbau 1 ist mit einer Luftumwälz- und -reinigungsanlage, gegebenenfalls gekoppelt mit einem Klimagerät
ausgerüstet. Diese Teile bilden ein Luftechleiergerät
70, das im Ausführungsbeispiel oberhalb des Tresens 60 angeordnet ist. Dieses LUftschleiergerät
ist in Fig. 2 nur mit seinen Umrissen angedeutet. Es enthält alle erforderlichen Aggregate einschließlich
eines Schwebstoff-Hochleistungsfilters zum Erzeugen eines in Fig. 2 durch Pfeile angedeuteten
Luftschleiers 71.
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Die in Fahrtrichtung 3 rückseitige Wand 72 des Luftschleiergerätes
70 verläuft von der linken zur rechten Seitenwand 7, 8 des Aufbaus 1 und wird an ihrer
Unterseite von einer Glasschürze 73 nach unten fortgesetzt. Die freie untere Kante der Glasschürze 73
liegt etwa in derselben Querschnittsebene des Aufbaus 1 wie die obere freie Kante der Glasscheibe 63 des
Tresens 60. Wie Fig. 2 erkennen läßt, befindet sich in der von der Unterseite des Luftschleiergerätes 70
und der nach vorn weisenden Oberfläche de:. Rückwand 72 eine, den Aufoau 1 guerdurchsetzende Ausblasschiene
74 für die aus dem Luftschleiergerät 70 austretende Luft. Die Auslaßöffnunc der Ausblasschiene 74
weist nach unten auf die freie obere Kante der Glasscheibe 63 zu. Die räumliche Anordnung der den Luftschleier
71 in seiner Richtung beeinflußenden Elemente ist so getroffen, daß der wesentliche Teil der die
Ausblasschiene 74 verlassenden Luft entsprechend der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile (Luftschleier 71)
nach unten in den Kundenraum 10 und in dessen Deckenbereich wieder zurück durch die Rückwand 72 in das
Luftschleiergerät 70 strömt. Es versteht sich, daß die Ausblasschiene 74 lang genug ist, um die gesamte
Fläche zwischen der Glasschürze 73 und dem Tresen 60 dicht zu verschließen. Die Breite des Luftschleiers
,· 71 entspricht dem Ausführungsbeispiel der lichten
$ Querschnittsweite des Aufbaus 1. Der Luftschleier 71
&Iacgr; eorgt somit dafür, daß allenfalls ein Minimum an un-
gefilterter Umgebungsluft durch den Kundenraum 10 in den Verkaufsraum 20 sowie an die dort befindlichen
Fleischereierzeugnisse gelangen kann. Ein automatischer Türschließer 23 an der Flügeltür 22 sorgt dafür,
daß auch durch den Eingang 21 zum Verkaufsraum 20 nur ein Minimum an Umgebüngsluft in den Verkaufs
raum gelangen kann.
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Anzumerken ist noch/ daß das Luftschleiergerät 70 an
der Decke 9 des Aufbaus 1 befestigt ist Und daß die Decke 9 übliche Einbauten, wie zum Beispiel eine
Leuchte 14 im Kündenräüm 10 trägt. Zur Beleuchtung
des Tresens 60 dient eine an der Unterseite des Luftschleiergerätes 70 befestigte Leuchte 24.
Auf der in Fahrtrichtung 3 rechten Seite des Ver- ^ksufeFüUroS 2-0 iSfe &bgr;&idiagr;&Pgr;&THgr; Arhfiihspiahbe 2$ &Mgr;&OHacgr;Φ. auf der
gegenüberliegenden Seite des Verkaufsraums ein Handwaschbecken 26 angeordnet. Neben dem Eingang 21 zum
Verkaufsraum 20 befinden sich darüber hinaus eine weitere Arbeitsplatte 27 sowie ein Hackklotz 28.
In Fahrtrichtung 3 vor dem Verkaufsraum 20 ist der Arbeitsraum 30 angeordnet und vom Verkaufsraum 20
durch eine qüerverlaufende Zwischenwand 33 abgetrennt. Der Eingang 31 zum Arbeitsraum 30 ist durch
eine selbstschließende Schiebetür 32 normalerweise verschlossen. Diese Schiebetür 32 ist in einer oben
verlaufenden Führungsschiene aufgehängt und verglast.
Innerhalb des Arbeitsraumes 30 ist an der rechten Seitenwand 8 des Aufbaus 1 eine Arbeitsplatte 34 vorgesehen,
die entlang der Stirnwand 5 des Aufbaus abgewinkelt ist und vor einem doppelten Handwaschbecken
35 endet. Eine senkrecht stehende Abschirmwand 36 zwischen Handwaschbecken 35 und Arbeitsplatte 34 verhindert,
daß letztere bespritzt wird, um frisch hergestellte Fleischereierzeugnisse ohne Öffnen der
Schiebetür 32 aus dem Arbeitsraum 30 in den Verkaufsraum 20 geben zu können t ist in der Trennwand 33
oberhalb der Arbeitsplatten 25, 34 eine Durchreiche 37 vorgesehen.
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Im Bereich zwischen der Trennwand 33 und der Stirnwand 5 des Aufbaus 1 befindet sich in der linken vorderen
Ecke des Aufbaus 1 der bereits erwähnte Kühlraum 50. Er ist innenseitig aus nahtlos verklebten
oder verschweißten Kunststoff-Formteilen hergestellt, mit einer Isolation 55 ausgerüstet, am Boden mit einem
mit Stopfen verschließbaren Abfluß und oben mit einem Fleischgehänge versehen. Zwei sich zürn Arbeitsraum
30 öffnende Flügeltüren 51. 52 dienen dem Zugang. Die Isolation 55 ist so ausgelegt, daß die
Solltemperatur auch ohne Anschluß an die Stromversorgung übs-i mindestens 5 Stunden gehalten wird.
Der Aufbau 1 ist mindestens an seiner rechten Seitenwand 8 mit großen Glasscheiben verglast, so daß
Ein- und Ausblick gewährleistet sind. Mindestens im Bereich des Verkaufsraumes 20 und des Arbeitsraumes
30 ist die Decke 9 des Aüfbaus 1 frei von Luftein-'tritten.
Der Aufbau 1 ist mit einem Boden 4 versehen, dessen tragendes Element von Tischlerplatten 80 gebildet ist
(Fig. 3). Die Tischlerplatten sind in üblichen Rahmenteilen 81 gelagert und mit einem ünterbodenschutz
82 ausgerüstet. Der dem Inneren des Aufbaus 1 zugeordnete Teil des Bodens 4 wird - im Ausführungsbeispiel
in sämtlichen Räumen des Aufbaus - von einer oberseitig einlaminierten, glasfaserverstärkten,
nahtlosen und wasserdichten Kunststoffwanne 83 gebildet, deren Randabschnitte gemäß Fig. 3 in einem verhältnismäßig
großen Bogen in Vertikalabschnitte 84 übergehen. Jede Kunststoffwanne 83 weist einen mit
Stopfen verschließbaren Abfluß auf, der mit dem zentralen Schmutzwassertank verbunden ist. Vor dem Einbringen
der Kunststoffwanne 83 eingelegte Stützeleuente 85 bilden Anschläge für die ausgerundeten Ecken
- 13 -
der Künststoffwahne, so daß praktisch keine Gefahr
besteht, daß die Künststoffwanne beim Einsatz von groben Reinigungswerkzeugen reißt.
Am Beispiel der stirnwand 5 zeigt Fig. 3 beispielhaft
die Ausbildung der wände des Aufbaus 1. Die Außenseite
des Aufbaus ist in üblicher Weise mit Blech- oder Kunststoffplatten 90 verkleidet, die korrosionsgeschützt
mit den Eshmsnelementen (zum Beispiel Rahmen
81) des Aufbaus verbünden sind, wie der um den Rahmen
81 unten herumgeführte Endbereich der Platte 90 ausweist. Hinter dem Blech- oder Kunststoffplatten 90
befindet sich eine ausreichend dick bemessene Schicht von Isolierstoff 91.
Von Wichtigkeit mindestens im Bereich außerhalb des Kundenraums 10 ist eine schlagfeste Ausgestaltung der
Innenseiten der Wände 5 bis 8, um die Bildung von kissen zu vermeiden. Dies gilt ganz besonders für den
Arbeitsraum, weil dort mit scharfen werkzeugen gearbeitet
wird. Innenseitig sind die Wände des Aufbaus 1 deshalb mit einer harten Schichtstoffplatte 92 verkleidet,
die ihrerseits im Inneren der Wand von einer Tischlerplatte 93 o. dgl. abgestützt wird. Die
Schichtstoffplatten 92 sind bündig und fluchtend auf die freier. Ränder der Kunststoffwanne (en) aufgesetzt
und mit diesen Rändern verschweißt oder verklebt, so daß eine fugenlose Verbindung gegeben ist. Fig. 3
zeigt die Nahtstelle 94 zwischen einer Schichtstoffplatte 92 und dem Vertikalabschnitt 84 einer Kunststoff
wanne 83. Fig. 3 läßt außerdem erkennen, daß die die Schichtstoffplatte abstützende Tischlerplatte 93
auf einem Stützrahmen 95 steht, der etwa in derselben Höhe umläuft, wie das obere freie Ende der Kunststoff
wanne 83.
Claims (18)
1. Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger, der einen Verkaufsraum für das Personal und
einen hiervon mittels eines Tresens getrenntön, durch eine Kundentür von außen zugänglichen Kundenraum aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Trennung von Verkaufs- (20) und Kundenraum (10) mindestens
ein, den im Bereich des Tresens (60) verbleibenden Durchbruch zwischen Verkaufs- und Kundenraum vollüberdeckender
Luftstrom (Luftschleier 71) vorgesehen ist
und daß der Aufbau (1) weiterhin einen vom Verkaufs-
und vom Kundenraum separierten Arbeitsraum (30) aufweist, der mit einem verschließbaren Durchgang (32)
und/oder einer Durchreiche (37) zum Verkaufsraum versehen ist.
DKS/dg
Martinistraße 24 Telefon ,". ." .TeUcftbJtfer "*i 'Telex Datex-P
D-2800 Bremen 1 0421"32jtt?3"; Q4^l~%2i6§*34;* 2*44020 fepatd 44421040311
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2. Aufbau nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen nur von der Außenseite des Aufbaus (1) und/oder dem Kundenraum (10) zugänglichen,
durch eine Tür verschließbaren Hygieneraum (40).
3. Aufbau nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Tresens (60) einer der Länge des Tresens angepaßte Ausblasschiene
(74) &ogr;. dgl. zur Erzeugung des Luftschleiers (71) angeordnet ist.
4. Aufbau nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasschiene (74) o. dgl. zur Vorgabe der Richtung des Luftschleiers
(71) auf die dem Kundenraum (10) zugekehrte Oberkante des Tresens (60) ausgerichtet ist.
5. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des kundenseitigen
Endes des Tresens von der Decke (9) des Aufbau^ (1) eine Abschirm-Querwand (Glasschürze 73) herunterragt,
deren Unterkante unterhalb der üblichen Kopfhöhe einkaufender Kunden verläuft.
6. Aufbau nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftschleiergerät
(70) oberhalb des Tresens (60) an der Decke (9) des Aufbaus (1) befestigt ist.
7. Aufbau nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Luftschleiergerät (70) ein Klimagerät aufweist.
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8. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verkaufsraum eine separate,
nach außen führende Eingangstür (22) zugeordnet Und diese selbstschließend ausgebildet ist.
9. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verkaufsraum (20)
vom Arbeitsraum (30) abteilende Zwischenwand (33)
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10. Aufbau nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (32) selbstschließend ausgebildet ist.
11. Aufbau nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Verkaufs- und der Arbeitsraum (20, 30) jeweils mit einem
Waschbecken (26, 35) mit Frischwasserversorgung versehen ist.
12. Aufbau nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Verkaufs-
und der Arbeitsraum (20, 30) mit separaten Bodenwannen oder einer durchgehenden Bodenwanne (83)
mit hochgezogenen Seitenrändern ausgerüstet ist.
13. Aufbau nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Bodenwanne (83) eine eigene, mit einem Stopfen verschließbare Ablauföffnung
aufweist.
14. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler SchtnutzWasseftänk
vorgesehen Und an alle, im Aufbau vorhandenen
Äusläße (von Bodenwannen und Handwaschbecken) angeschlossen ist.
15. Aufbau nach einöm der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände mindestens im Arbeitsraum (30) eine schlagfeste Verkleidung und/
oder Verglasung aufweisen.
16. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen Kühlraum (50) o. dgl., der
vom Arbeitsraum (30) zugänglich ist.
17. Aufbau nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlraum ein geschlossenes Einbaüelemerit bildet, welches in einem
Bereich des Arbeitsraumes (30) eingepaßt ist und daß alle Fugen gegenüber Decke, Boden und Wänden des Arbeitsraüms
versiegelt sind.
18. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau als Container
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868623477 DE8623477U1 (de) | 1986-09-02 | 1986-09-02 | Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868623477 DE8623477U1 (de) | 1986-09-02 | 1986-09-02 | Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8623477U1 true DE8623477U1 (de) | 1987-02-12 |
Family
ID=6797933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868623477 Expired DE8623477U1 (de) | 1986-09-02 | 1986-09-02 | Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8623477U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008063971B4 (de) * | 2008-12-19 | 2016-02-25 | Georg Launer | Mobiles Schnellrestaurant |
-
1986
- 1986-09-02 DE DE19868623477 patent/DE8623477U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008063971B4 (de) * | 2008-12-19 | 2016-02-25 | Georg Launer | Mobiles Schnellrestaurant |
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