DE8623477U1 - Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger - Google Patents

Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger

Info

Publication number
DE8623477U1
DE8623477U1 DE19868623477 DE8623477U DE8623477U1 DE 8623477 U1 DE8623477 U1 DE 8623477U1 DE 19868623477 DE19868623477 DE 19868623477 DE 8623477 U DE8623477 U DE 8623477U DE 8623477 U1 DE8623477 U1 DE 8623477U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area
structure according
sales
customer
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868623477
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fahrzeugwerk Borco-Hoehns & Co Kg 2720 Rotenburg De GmbH
Original Assignee
Fahrzeugwerk Borco-Hoehns & Co Kg 2720 Rotenburg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fahrzeugwerk Borco-Hoehns & Co Kg 2720 Rotenburg De GmbH filed Critical Fahrzeugwerk Borco-Hoehns & Co Kg 2720 Rotenburg De GmbH
Priority to DE19868623477 priority Critical patent/DE8623477U1/de
Publication of DE8623477U1 publication Critical patent/DE8623477U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
    • B60P3/0257Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a vending stall, restaurant or food kiosk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

·' ««a· It Il a · · ■
-S-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder -anhänger, der einen Verkaufsraum für das Personal und einen hiervon mittels eines Tresens getrennten, durch eine Kundentür von außen zugänglichen Kundenraum aufweist.
Einige Fahrzeuge mit derartigen Aufbauten sind bekannt und zur ortsnahen Versorgung der Bevölkerung im Einsatz gewesen. Abhängig von den jeweils zu verkaufenden Produkten, aber auch abhängig von speziellen Kündenwünschen sind andere Aufbauten in unterschiedlicher Gestaltung und Ausrüstung bekannt.
Die Versorgung der Bevölkerung mittels der vorstehend angesprochenen mobilen Verkaufsstellen ist nicht auf einzelne Produkte, wie zum Beispiel Obst, Brot oder Blumen, Fisch, Molkereierzeugnisse oder süßwaren beschränkt. Eine wesentliche Beschränkung existiert nur für ilen mobilen Vertrieb von Fleischwaren. Insoweit ist aufgrund einer etwa 50 Jahre alten Vorschrift Herstellung und Vertrieb von Hackfleisch und Hackfleischerzeugnissen auf ortsfeste Fachgeschäfte beschränkt. Verursacht wurde diese Beschränkung aufgrund von schon damals gestiegener hygienischer Anforderungen unter Berücksichtigung des ümstandes, daß Hackfleisch aufgrund seiner sehr großen Oberfläche besonders sensibel auf einen Befall durch Bakterien u. dgl. reagiert.
- 6
Trotz der nach wie vöit größen Bedeutung von Wöchenmärkten Und dem schön seit langen immer weiter zunehmenden Einsatz mobiler Verkaufsstellen für die Versorgung der ländlichen Bevölkerung/ hat es bislang keinen Vorschlag für einen Aufbau einer mobilen Verkaufsstelle gegeben, der auch nur eine Ausnahmegenehmigung für Herstellung und Vertrieb von Hackfleisch und Hackfleischerzeugnissen erhalten hätte. Vielmehr ist es branchenbekannt, daß gelegentliche
Versuche zum Vertrieb derartiger Erzeugnisse auf Wochenmärkten regelmäßig von den zuständigen Steller:, unterbunden und geahndet wurden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau für eine mobile Verkaufsstätte für Fleischereierezeugnisse, einschließlich Hackfleisch und Hackfleischerzeugnissen anzugeben, der die eher strenger gewordenen hygienischen Anforderungen voll erfüllt und Aussicht auf eine Betriebsgenehmigung auch für die Herstellung und den Vertrieb von Hackfleisch und Hackfleischerzeugnissen hat.
Ausgehend von einem Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder -anhänger, der einen Verkaufsraum für das Personal und einen hiervon mittels eines Tresens getrennten, durch eine Kundentür von außen zugänglichen Kundenraum aufweist, wird zur Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß als zusätzliche Trennung von Verkaufs- und Kundenraum mindestens ein, den im Bereich des Tresens verbleibenden Durchbruch zwischen Verkaufs- und Kundenraum voll überdeckender, strömender Luftschleier vorgesehen ist und daß der Aufbau weiterhin einen vom Verkaufs- und vom Kundenraum separierten Arbeitsraum aufweist, der mit einem verschließbaren Durchgang und/oder einer Durchreiche zum Verkaufsraum versehen ist.
C «
-&Iacgr; -
Vorteilhaft ist der Aufbau zusätzlich mit einem, durch eine Tür verschließbaren Hygieneraum ausgerüstet, der einem nur von der Außenseite des Aufbaus und/oder vom Kundenraum zugänglich ist. Neben der Verwendung eines an sich bekannten Kühltresens ist vorteilhafterweise ein ergänzender Kühlraum vorgesehen, der sich in oder angrenzend an dem Arbeitsraum befindet.
Die erste jemals erteilte Genehmigung für einen Prototyp-Einsatz eines solchen Aufbaus weist aus, daß die gestellte Aufgabe mit den genannten Mitteln erfolgreich gelöst wurde.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Lösung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Aufbau des Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Aufbau entlang
der Linie II-II von Fig. 1, in der Anordnung auf einem Fahrzeug;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den Übergangsbereich von Aufbau-Boden und -Seitenwand.
Aus Fig. 2 der Zeichnung ist zu erkennen, daß es sich bei der mobilen Verkaufsstelle des Ausführungsbeispieles um ein Fahrzeug mit Aufbau 1 und - in Fig. 2 nur angedeuteten - Fahre<T:*us 2 handelt.
* * Uli I Mitlitt * I I t
■ I ti ■· Il ·· ··
■ Il I · II I · · ·
> t · t Il I II·!·
-■&bull;8 ■-·
Ausweislich Fig. 1 ist der Aufbau 1 unterteilt in einen Kundenraum 10, einen Verkaufsraum 20, in dem sich die Verkäufer aufhalten, in einen Arbeitsraum 30, einen Hygieneraum 40 sowie einen Kühlraum 50.
Der Kundenraum 10 weist einen Eingang 11 aiuf, der durch eine Schiebetür 12 verschließbar ist. Zum Ausgleich des Niveaus zwischen Erdboden und dem Bode,n des Kundenraums 10 ist im Bereich des Eingangs 11 eine Stufe 13 angeordnet.
Der Verkaufsraum 20 weist einen separaten Eingang auf, der sich auf der in Fahrtrichtung (Pfeil 3) linken Seite des Aufbaus 1 befindet und mit einer Flügeltür 22 verschließbar ist.
Der Hygieneraum 40 des Aufbaus 1 ist am hinteren Ende des Aufbaus angeordnet. Sein Eingang 41, der durch eine Flügeltür 42 verschließbar ist, durchsetzt die Rückwand 6 des Aufbaus 1. Der Hygieneraum 40 wird seitlich links außen durch einen rückwärtigen Teil der linken seitenwand 7 des Aufbaus 1 und gegenüber dem Kundenraum 10 durch eine zweifach abgewinkelte Trennwand 43 begrenzt. Eingerichtet ist der Hygieneraum 40 mit einer vorzugsweise chemischen Toilette 44, einem Handwaschbecken 45 mit Knieschaltung für fließend Warm- und Kaltwasser und einem Abflud zu einem zentralen Schmutzwssserbehalter des Aufbaus.
Der Fußboden und die Wände des Hygieneraums sind nahtlos und wasserdicht mit Kunststoff ausgekleidet. Im Fußboden ist ein Bodenabfluß mit Stopfen eingearbeitet. Eine Ablage 46 dient zur Aufbewahrung von Reinigungsmitteln. Ein Handtuch- und ein Seifen-Spender sind vorhanden, aber in der Zeichnung nicht erkennbar.
t · it t · et
>■ f · · ■
Il I ·····
c &igr; »«ti
ld 4
Ein quer zur Fahrtrichtung 3 angeordneter Tresen 60 trennt den Kundenraum 10 vom Verkaufsraum 20 und erstreckt sich von der linken Seitenwand 7 zur rechten Seitenwand 8 des Aufbaus 1. Der Tresen 60 ist herkömmlich und als Kühltresen ausgebildet. Er weist auf der Seite des Kundenraums 10 in seinem unteren Bereich eine kunststoffbeschichtete Trennwand 61 mit davon in den Kundenraum hineinragender Ablage 62 für Taschen auf. Die Trennwand 61 wird oberhalb der Ablage 62 von einer leicht in Fahrtrichtung 3 geneigten Glasscheibe 63 fortgesetzt, auf deren freie obere Kante eine horizontale Ablageplatte 64 aufgesetzt ist.
Auf der Seite des Verkaufsraums 20 wird der Tresen 60 unten wiederum durch eine kunststoffbeschichtete Trennwand 65 und darüber durch eine in Fahrtrichtung 3 versetzte gläserne Schirmwand 66 begrenzt, deren freie obere Kante etwas höher liegt als die Ablageplatte 64. In dem von den Elementen 63, 64, 65 und 66 begrenzten Raum befinden sich eine Ablagefläche 67 sowie verschiedene, auf teilweise unterschiedliche Temperaturen gekühlte Fächer 68 zur Aufnahme von Fleischwaren.
Der Aufbau 1 ist mit einer Luftumwälz- und -reinigungsanlage, gegebenenfalls gekoppelt mit einem Klimagerät ausgerüstet. Diese Teile bilden ein Luftechleiergerät 70, das im Ausführungsbeispiel oberhalb des Tresens 60 angeordnet ist. Dieses LUftschleiergerät ist in Fig. 2 nur mit seinen Umrissen angedeutet. Es enthält alle erforderlichen Aggregate einschließlich eines Schwebstoff-Hochleistungsfilters zum Erzeugen eines in Fig. 2 durch Pfeile angedeuteten Luftschleiers 71.
Il tiai
Die in Fahrtrichtung 3 rückseitige Wand 72 des Luftschleiergerätes 70 verläuft von der linken zur rechten Seitenwand 7, 8 des Aufbaus 1 und wird an ihrer Unterseite von einer Glasschürze 73 nach unten fortgesetzt. Die freie untere Kante der Glasschürze 73 liegt etwa in derselben Querschnittsebene des Aufbaus 1 wie die obere freie Kante der Glasscheibe 63 des Tresens 60. Wie Fig. 2 erkennen läßt, befindet sich in der von der Unterseite des Luftschleiergerätes 70 und der nach vorn weisenden Oberfläche de:. Rückwand 72 eine, den Aufoau 1 guerdurchsetzende Ausblasschiene 74 für die aus dem Luftschleiergerät 70 austretende Luft. Die Auslaßöffnunc der Ausblasschiene 74 weist nach unten auf die freie obere Kante der Glasscheibe 63 zu. Die räumliche Anordnung der den Luftschleier 71 in seiner Richtung beeinflußenden Elemente ist so getroffen, daß der wesentliche Teil der die Ausblasschiene 74 verlassenden Luft entsprechend der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile (Luftschleier 71) nach unten in den Kundenraum 10 und in dessen Deckenbereich wieder zurück durch die Rückwand 72 in das Luftschleiergerät 70 strömt. Es versteht sich, daß die Ausblasschiene 74 lang genug ist, um die gesamte
Fläche zwischen der Glasschürze 73 und dem Tresen 60 dicht zu verschließen. Die Breite des Luftschleiers
,· 71 entspricht dem Ausführungsbeispiel der lichten
$ Querschnittsweite des Aufbaus 1. Der Luftschleier 71
&Iacgr; eorgt somit dafür, daß allenfalls ein Minimum an un-
gefilterter Umgebungsluft durch den Kundenraum 10 in den Verkaufsraum 20 sowie an die dort befindlichen Fleischereierzeugnisse gelangen kann. Ein automatischer Türschließer 23 an der Flügeltür 22 sorgt dafür, daß auch durch den Eingang 21 zum Verkaufsraum 20 nur ein Minimum an Umgebüngsluft in den Verkaufs
raum gelangen kann.
Ilia · · · « ·!■
&bull; I · · · · · «III!
I I · ·· It···· Il I
■ 1 « · « · JIIt
4 -"ir1-
Anzumerken ist noch/ daß das Luftschleiergerät 70 an der Decke 9 des Aufbaus 1 befestigt ist Und daß die Decke 9 übliche Einbauten, wie zum Beispiel eine Leuchte 14 im Kündenräüm 10 trägt. Zur Beleuchtung des Tresens 60 dient eine an der Unterseite des Luftschleiergerätes 70 befestigte Leuchte 24.
Auf der in Fahrtrichtung 3 rechten Seite des Ver- ^ksufeFüUroS 2-0 iSfe &bgr;&idiagr;&Pgr;&THgr; Arhfiihspiahbe 2$ &Mgr;&OHacgr;&Phi;. auf der gegenüberliegenden Seite des Verkaufsraums ein Handwaschbecken 26 angeordnet. Neben dem Eingang 21 zum Verkaufsraum 20 befinden sich darüber hinaus eine weitere Arbeitsplatte 27 sowie ein Hackklotz 28.
In Fahrtrichtung 3 vor dem Verkaufsraum 20 ist der Arbeitsraum 30 angeordnet und vom Verkaufsraum 20 durch eine qüerverlaufende Zwischenwand 33 abgetrennt. Der Eingang 31 zum Arbeitsraum 30 ist durch eine selbstschließende Schiebetür 32 normalerweise verschlossen. Diese Schiebetür 32 ist in einer oben verlaufenden Führungsschiene aufgehängt und verglast.
Innerhalb des Arbeitsraumes 30 ist an der rechten Seitenwand 8 des Aufbaus 1 eine Arbeitsplatte 34 vorgesehen, die entlang der Stirnwand 5 des Aufbaus abgewinkelt ist und vor einem doppelten Handwaschbecken 35 endet. Eine senkrecht stehende Abschirmwand 36 zwischen Handwaschbecken 35 und Arbeitsplatte 34 verhindert, daß letztere bespritzt wird, um frisch hergestellte Fleischereierzeugnisse ohne Öffnen der Schiebetür 32 aus dem Arbeitsraum 30 in den Verkaufsraum 20 geben zu können t ist in der Trennwand 33 oberhalb der Arbeitsplatten 25, 34 eine Durchreiche 37 vorgesehen.
Il ·« ·· · t it ij
lot · ■ &igr; ■ &igr; &igr; &igr;
< c t &igr; &igr; · ig ii iii 2 &igr; &igr;
Im Bereich zwischen der Trennwand 33 und der Stirnwand 5 des Aufbaus 1 befindet sich in der linken vorderen Ecke des Aufbaus 1 der bereits erwähnte Kühlraum 50. Er ist innenseitig aus nahtlos verklebten oder verschweißten Kunststoff-Formteilen hergestellt, mit einer Isolation 55 ausgerüstet, am Boden mit einem mit Stopfen verschließbaren Abfluß und oben mit einem Fleischgehänge versehen. Zwei sich zürn Arbeitsraum 30 öffnende Flügeltüren 51. 52 dienen dem Zugang. Die Isolation 55 ist so ausgelegt, daß die Solltemperatur auch ohne Anschluß an die Stromversorgung übs-i mindestens 5 Stunden gehalten wird.
Der Aufbau 1 ist mindestens an seiner rechten Seitenwand 8 mit großen Glasscheiben verglast, so daß Ein- und Ausblick gewährleistet sind. Mindestens im Bereich des Verkaufsraumes 20 und des Arbeitsraumes 30 ist die Decke 9 des Aüfbaus 1 frei von Luftein-'tritten.
Der Aufbau 1 ist mit einem Boden 4 versehen, dessen tragendes Element von Tischlerplatten 80 gebildet ist (Fig. 3). Die Tischlerplatten sind in üblichen Rahmenteilen 81 gelagert und mit einem ünterbodenschutz 82 ausgerüstet. Der dem Inneren des Aufbaus 1 zugeordnete Teil des Bodens 4 wird - im Ausführungsbeispiel in sämtlichen Räumen des Aufbaus - von einer oberseitig einlaminierten, glasfaserverstärkten, nahtlosen und wasserdichten Kunststoffwanne 83 gebildet, deren Randabschnitte gemäß Fig. 3 in einem verhältnismäßig großen Bogen in Vertikalabschnitte 84 übergehen. Jede Kunststoffwanne 83 weist einen mit Stopfen verschließbaren Abfluß auf, der mit dem zentralen Schmutzwassertank verbunden ist. Vor dem Einbringen der Kunststoffwanne 83 eingelegte Stützeleuente 85 bilden Anschläge für die ausgerundeten Ecken
- 13 -
der Künststoffwahne, so daß praktisch keine Gefahr besteht, daß die Künststoffwanne beim Einsatz von groben Reinigungswerkzeugen reißt.
Am Beispiel der stirnwand 5 zeigt Fig. 3 beispielhaft die Ausbildung der wände des Aufbaus 1. Die Außenseite des Aufbaus ist in üblicher Weise mit Blech- oder Kunststoffplatten 90 verkleidet, die korrosionsgeschützt mit den Eshmsnelementen (zum Beispiel Rahmen 81) des Aufbaus verbünden sind, wie der um den Rahmen 81 unten herumgeführte Endbereich der Platte 90 ausweist. Hinter dem Blech- oder Kunststoffplatten 90 befindet sich eine ausreichend dick bemessene Schicht von Isolierstoff 91.
Von Wichtigkeit mindestens im Bereich außerhalb des Kundenraums 10 ist eine schlagfeste Ausgestaltung der Innenseiten der Wände 5 bis 8, um die Bildung von kissen zu vermeiden. Dies gilt ganz besonders für den Arbeitsraum, weil dort mit scharfen werkzeugen gearbeitet wird. Innenseitig sind die Wände des Aufbaus 1 deshalb mit einer harten Schichtstoffplatte 92 verkleidet, die ihrerseits im Inneren der Wand von einer Tischlerplatte 93 o. dgl. abgestützt wird. Die Schichtstoffplatten 92 sind bündig und fluchtend auf die freier. Ränder der Kunststoffwanne (en) aufgesetzt und mit diesen Rändern verschweißt oder verklebt, so daß eine fugenlose Verbindung gegeben ist. Fig. 3 zeigt die Nahtstelle 94 zwischen einer Schichtstoffplatte 92 und dem Vertikalabschnitt 84 einer Kunststoff wanne 83. Fig. 3 läßt außerdem erkennen, daß die die Schichtstoffplatte abstützende Tischlerplatte 93 auf einem Stützrahmen 95 steht, der etwa in derselben Höhe umläuft, wie das obere freie Ende der Kunststoff wanne 83.

Claims (18)

Fahrzeugwerk Borco-Höhns GmbH & Co. KG, Industriestraße 1-3, 2720 Rotenburg (Wümme) Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger Ansprüche
1. Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger, der einen Verkaufsraum für das Personal und einen hiervon mittels eines Tresens getrenntön, durch eine Kundentür von außen zugänglichen Kundenraum aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Trennung von Verkaufs- (20) und Kundenraum (10) mindestens ein, den im Bereich des Tresens (60) verbleibenden Durchbruch zwischen Verkaufs- und Kundenraum vollüberdeckender Luftstrom (Luftschleier 71) vorgesehen ist
und daß der Aufbau (1) weiterhin einen vom Verkaufs- und vom Kundenraum separierten Arbeitsraum (30) aufweist, der mit einem verschließbaren Durchgang (32) und/oder einer Durchreiche (37) zum Verkaufsraum versehen ist.
DKS/dg
Martinistraße 24 Telefon ,". ." .TeUcftbJtfer "*i 'Telex Datex-P
D-2800 Bremen 1 0421"32jtt?3"; Q4^l~%2i6§*34;* 2*44020 fepatd 44421040311
2 -
2. Aufbau nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen nur von der Außenseite des Aufbaus (1) und/oder dem Kundenraum (10) zugänglichen, durch eine Tür verschließbaren Hygieneraum (40).
3. Aufbau nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Tresens (60) einer der Länge des Tresens angepaßte Ausblasschiene (74) &ogr;. dgl. zur Erzeugung des Luftschleiers (71) angeordnet ist.
4. Aufbau nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasschiene (74) o. dgl. zur Vorgabe der Richtung des Luftschleiers (71) auf die dem Kundenraum (10) zugekehrte Oberkante des Tresens (60) ausgerichtet ist.
5. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des kundenseitigen Endes des Tresens von der Decke (9) des Aufbau^ (1) eine Abschirm-Querwand (Glasschürze 73) herunterragt, deren Unterkante unterhalb der üblichen Kopfhöhe einkaufender Kunden verläuft.
6. Aufbau nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftschleiergerät (70) oberhalb des Tresens (60) an der Decke (9) des Aufbaus (1) befestigt ist.
7. Aufbau nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Luftschleiergerät (70) ein Klimagerät aufweist.
(&igr; it·· «a ·· ··■·
8. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verkaufsraum eine separate, nach außen führende Eingangstür (22) zugeordnet Und diese selbstschließend ausgebildet ist.
9. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verkaufsraum (20) vom Arbeitsraum (30) abteilende Zwischenwand (33)
' ^U J* Ä K ^^^ %^j ^^? il Ji ^^&idigr; flf ^^^ ^^ ^( J^ I ^J ^K J CU ^i ^^ Vf ^^0 ^L i^7 ^
10. Aufbau nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (32) selbstschließend ausgebildet ist.
11. Aufbau nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Verkaufs- und der Arbeitsraum (20, 30) jeweils mit einem Waschbecken (26, 35) mit Frischwasserversorgung versehen ist.
12. Aufbau nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Verkaufs- und der Arbeitsraum (20, 30) mit separaten Bodenwannen oder einer durchgehenden Bodenwanne (83) mit hochgezogenen Seitenrändern ausgerüstet ist.
13. Aufbau nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Bodenwanne (83) eine eigene, mit einem Stopfen verschließbare Ablauföffnung aufweist.
14. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler SchtnutzWasseftänk vorgesehen Und an alle, im Aufbau vorhandenen Äusläße (von Bodenwannen und Handwaschbecken) angeschlossen ist.
15. Aufbau nach einöm der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände mindestens im Arbeitsraum (30) eine schlagfeste Verkleidung und/ oder Verglasung aufweisen.
16. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen Kühlraum (50) o. dgl., der vom Arbeitsraum (30) zugänglich ist.
17. Aufbau nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlraum ein geschlossenes Einbaüelemerit bildet, welches in einem Bereich des Arbeitsraumes (30) eingepaßt ist und daß alle Fugen gegenüber Decke, Boden und Wänden des Arbeitsraüms versiegelt sind.
18. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau als Container ausgebildet ist.
DE19868623477 1986-09-02 1986-09-02 Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger Expired DE8623477U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868623477 DE8623477U1 (de) 1986-09-02 1986-09-02 Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868623477 DE8623477U1 (de) 1986-09-02 1986-09-02 Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8623477U1 true DE8623477U1 (de) 1987-02-12

Family

ID=6797933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868623477 Expired DE8623477U1 (de) 1986-09-02 1986-09-02 Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8623477U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063971B4 (de) * 2008-12-19 2016-02-25 Georg Launer Mobiles Schnellrestaurant

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063971B4 (de) * 2008-12-19 2016-02-25 Georg Launer Mobiles Schnellrestaurant

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0612296B1 (de) Zimmer, kabine oder abteil, insbesondere für hotelzüge
EP0415058A2 (de) Duschkabine
DE2911967A1 (de) Duschabtrennung fuer eine dusch- oder badewanne
DE8623477U1 (de) Aufbau insbesondere für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger
EP0161313B1 (de) Badewanne mit duschabtrennung
DE3629782A1 (de) Aufbau insbesondere fuer fahrzeuge oder fahrzeuganhaenger
DE29817742U1 (de) WC-Kabine für Eisenbahnwaggons
DE19710775B4 (de) Duschabtrennung
DE29803970U1 (de) Duschkabine
EP0771543A1 (de) Duschabtrennung
DE2546789A1 (de) Aus standardisierten grundelementen auseinandernehmbar zusammengesetzter schrank-, kasten- oder thekenartiger aufbau, der zur herstellung von kuehlanordnungen und -schraenken, kuehltheken, verkaufstheken, trinktheken usw. verwendet werden kann
DE29700629U1 (de) Sanitäranordnung
DE3248198C2 (de) Raumspar-Möbeleinheit
EP0258833B2 (de) Wanne für Körperreingigungzwecke wie Bade- oder Duschwanne
DE2263946A1 (de) Sanitaeranlage
DE29621525U1 (de) Verkaufsmobil für den Frischfleischverkauf
DE9012220U1 (de) Verstaueinheit
EP0564777B1 (de) Arbeitscontainer für Kleinbaustellen
DE9208843U1 (de) Waschrinne für Kauen od. dgl. Waschräume
DE8708590U1 (de) Elemente für Duschkabinen und -wände
WO1996023438A1 (de) Tür für duschkabinen/duschabtrennungen
DE19955193A1 (de) Tierfutterplatz-Möbel
DE29511354U1 (de) Duschabtrennung
CH501394A (de) Schrankartiges Behältnis
DE9109289U1 (de) Küchenmöbelsystem