DE8622069U1 - Füllkörper, insbesondere als Verpackungsfüllstoff - Google Patents
Füllkörper, insbesondere als VerpackungsfüllstoffInfo
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- DE8622069U1 DE8622069U1 DE19868622069 DE8622069U DE8622069U1 DE 8622069 U1 DE8622069 U1 DE 8622069U1 DE 19868622069 DE19868622069 DE 19868622069 DE 8622069 U DE8622069 U DE 8622069U DE 8622069 U1 DE8622069 U1 DE 8622069U1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
Füllkörper» insbesondere als Verpackungsfül1 stoff
Die Erfindung betrifft einen Füllkörper, insbesondere als Verpackungsfüllstoff,
bestehend aus einem mit seiner Außenkontur innerhalb einer Kreisfläche angeordneten, spiegel symmetri «-.eh zu
einem Durchmesser dieser Kreisfläche ausgebildeten Hohlkörper.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Füllkörper
zu entwickeln, der bei hoher Elastizität einen möglichst großen Lufteinschluß bei Minimierung des Material einsatzes aufwei
st.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen Fül1körper-Merkmalen dadurch gelöst* daß zwei Federarme, die in
jeweils einem wulstförmig verdickten Rand auslaufen* hier ihren kleinsten Abstand voneinander aufweisen, im Randbereich auf dem
Kreisrand liegen und über eine Brücke miteinander verbunden sind, die in Teilbereichen auf dem Kreisrand liegt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Theodor-Heuss-Straße 2
D-3300 Braunschweig
D-3300 Braunschweig
Bundesrepublik Deutschland
Telefon 0531-80079
Telex 09 52620 gramm d
Telegrammadresse Patent Braunschweig
I * t «
Il Il
DeV neue Füllkörper kann Vorzugsweise aus geflufften Altpapier-^
fasern bestehen j die toit einem geeigneten Bindemittel j z.B.
Stärke» im Extruder vermischtj komprimiertä plastifiziert und
in die erfindungsgemäße Form expandiert werden können. Jedoch
ist es grundsätzlich auch möglich, den neuen Füllkörper aus
anderen Materialien wie z.B, Kunststoffschäumen * Tons Gips,
Metall, Kork ö.ueryl. herzustellen.
Der erfindungsgemäß aus der Kugelförm entwickelte Füllkörper
gewährleistet einen hohen Lufteinschluß bei geringem Materiäl-'einsatz.
Durch die gewählte Form wird das Verhältnis zwischen der eingesetzten Materialmenge, dem eingeschlossenen Luftvolumen
und der vorhandenen Oberfläche optimiert. Im Bereich der VerlUckungsfül
1 stoffe ergibt sich darüber hinaus ein kompaktes Verhaken der Füllkörper untereinander bei gleichzeitiger federnder
Polsterwirkung und optimalem Fließ- und Schüttverhalten im
losen Zustand.
Durch die Ausbildung unterschiedlicher Oberflächenstrukturen
lassen sich die Füllkörper an spezielle Verwendungszwecke anpassen. Dabei können die miteinander zu vermengenden Füllkörper auch
aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
Mit den neuen Füllkörpern ist es somit möglich, ein großes Volumen bei geringem eigenen Material volumen auszufüllen. Die
erfinderische Form ähnelt einem geschützten Ring, bei dem in
den Randfasern überall gleichgroße Spannung (Beanspruchung) vorliegt. Berücksichtigt man das Gewicht des zu verpackenden
Materials, dann ist eine gleichmäßige Kraftverteilung am besten
dann gewährleistet, wemn der Kreisdurchmesser etwa der Länge des
Füllkörpers entspricht.
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In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung jeweils in Stirnansicht und in verschiedenen
Seitenansichten dargestellt. !
Bei allen vier Ausführungsbeispielen besteht der Füllkörper aus
einem Höhlkörper 1, der mit seiner Außenkontur innerhalb einer Kreisf1äche mit dem Kreisrand 2 und dem Durchmesser D angeordnet
und spiegelsymmetrisch zu einem Durchmesser D ausgebildet ist.
Jeder Füllkörper weist zwei Federarme 3 auf j die in jeweils !einem wulstförmig verdickten Rand 4 auslaufens hier ihren
kleinsten Abstand A voneinander aufweisen, im Randbereich auf dem Kreisrand 2 liegen und über eine Brücke 5 miteinander verbunden
sind, die in Teilbereichen auf dem Kreisrand 2 liegt.
!
Bei den in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen
sind die beiden verdickten Ränder 4 nach innen gerichtet und
„ liegen mit ihrem Übergangsbereich 4a zu den Federarmen 3 auf dem
Kreisrand 2.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 sind die Federarme 3
etwas nach innen eingewölbt und liegen mit ihrem Ansatzbereich 3a an der Brücke 5 auf dem Kreisrand 2. Die Brücke 5 folgt in ihrer
Krümmung dem Kreisrand 2, bildet also einen Abschnitt dieses Kreisrandes. Die beiden Federarme 3 sowie die Ränder 4 schließen
mit dem Kreisrand 2 linsenförmige, in der Figur 1 schraffiert
kargeste!Ite Flächen C ein. Der Kreisdurchmesser D entspricht
etwa der Länge L des Füllkörpers. Der lichte Abstand A zwischen
den beiden verdickten Rändern 4 ist kleiner als die größte Dicke B des Randes 4. Dadurch wird ein Ineinanderschieben der
Füllkörper verhindert.
Beträgt bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 der Durchmesser
80 mm, dann liegt die Summe der drei Flächen C bei etwa knapp 600 mm2. Die Stirnfläche des Füllkörpers umfaßt etwa knapp
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1300 mm2, während die eingeschlossene Luftfla'che bei knapp
3140 mm2 liegt. Das Flächenverhältnis der Kreisfläche zu der
!Stirnfläche des FUllkörpers liegt bei etwa 1 : 3,88.
•Die Ausführungsform gemäß Figur 2 unterscheidet sich von der
•der Figur 1 lediglich darin* daß auch die Brücke 5 etwas nach ;
■innen eingewölbt ist. Bei gleichem Durchmesser beträgt daher die
j Summe aller eingewölbten Flächen C knapp 875 mm2. Die eingeschlossene
Luftfläche verringert sich auf etwa knapp 2880 mm2.
;Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 entspricht die Ausbildung
,der Brücke 5 etwa der der Figur 2; die Federarme 3 liegen aber auf dem Kreisrand 2. Hier beträgt die Summe der Flächen C nur
,gut 350 mm2, während sich die eingeschlossene Luftfläche auf
knapp 3380 mm2 vergrößert.
Figur 4 zeigt einen Hohlkörper 1, bei dem die Brücke 5 eine etwa halbkreisförmige, in ihrem mittleren Bereich etwas eingewölbte
Schale bildet. Der Ansatzbereich 3a der Federarme 3 liegt daher
auf dem Kreisrand 2 in Höhe der halben Kreisfläche, während die
Federarme 3 eine der Halbschalenkrümmung entgegengesetzte Krümmung
aufweisen derart, daß die beiden verdickten Ränder 4 nach außen gerichtet sind und auf dem Kreisrand 2 liegen. Die Übergangsbereiche
4a zwischen Rand 4 und Federarm 3 liegen hier innerhalb·der Kreisfläche. Die von den Rändern 4, den Federarmen
3 sowie der Brücke 5 mit dem Kreisrand 2 eingeschlossenen
Flächen sind wiederum mit C bezeichnet. Bei einem Durchmesser von 80 mm beträgt die Gesamtfläche C gut 1080 mm2, während die eingeschlossene
Luftfläche nur noch gut 2670 mm2 beträgt.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 4 bewirken die Ränder 4 ein günstiges Verhaken der Füllkörper untereinander. Da A kleiner ist
als B, können sich die Füllkörper nicht ineinanderschieben, so
daß viel Luft als Polstermasse verbleibt. Gleichzeitig begrenzen
die Ränder 4 die Federwirkung der Füllkörper und verhindern so- J
mit eine überspannung. Der Füllkörper federt - bezogen auf die :
Darstellung gemäß Figur 4 - sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung. Dadurch ist ein optimaler Schutz eines von
unregelmäßig verteilten Füllkörpern umgebenen Verpackungsgutes
nach allen Richtungen gewährleistet.
ör/Gru.
Claims (10)
- Füllkörper, insbesondere als Verpackungsfünstoff, bestehend aus eii.em mit seiner Außenkontur innerhalb einer Kreisfläche angeordneten, spiegel symmetrisch zu einem Durchmesser (D) dieser Kreisfläch ausgebildeten Hohlkörper (1), gekennzeichnet durch zwei Federarme (3), die in jeweils einem wulstförmig verdickten Rand (4) auslaufen, hier ihren kleinsten Abstand (A) voneinander aufweisen, im Randbereich auf dem Kreisrand (2) liegen und über eine Brücke (5) miteinander verbunden sind, die in Teilbereichen auf dem Kreisrand (2) liegt.
- 2. Füllkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verdickten Ränder (4) nach innen gerichtet sind und mit ihrem Übergangsbereich (4a) zu den Federarmen (3) auf dem Kreisrand (2) liegen. (Figuren 1, 2 und 3).
- 3. Füllkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (3) etwas nach innen eingewölbt sind und mit ihrem Ansatzbereich (3a) an der Brücke (5) auf dem Kreisrand (2) liegen. (Figuren 1 und 2).Theödöf-Heuss-Stfäße 2 D-3300 BraunschweigBundesrepublik DeutschlandTelefon 0531-^80079Telex 09 52 620 gramm dTelegrammadresse Patent Braunschweig-Z-
- 4. Füllkörper nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (5) auf dem Kreisrand (2) liegt. (Figur 1)
- 5. Füllkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (3) auf dem Kreisrand (2) liegen. (Fig. 3)
- 6. Füllkörper nach Anspruch 1,2,3 oder 5, dadurch gekernzeichnet, daß die Brücke (5) etwas nach innen eingewölbt ist. (F ig.2,3).
- 7. Füllkörper nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (5) eine etwa halbkreisförmige, in ihrem mittleren Bereich etwas eingewölbte Schale bildet, daß die Federarme (3) eine der Haibschalenkrümmung entgegengesetzte Krümmung aufweisen, und daß die beiden verdickten Ränder (4) nach außen gerichtet sind und auf dem Kreisrand (2) liegen. (Figur 4)
- 8. Füllkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisdurchmesser (D) etwa der Länge (L) des Füllkörpers entspricht.
- 9. Füllkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (A) zwischen den beiden verdickten Rändern (4) kleiner ist als die größte Dicke (B) des Randes (4).
- 10.Füllkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus geflufften Altpapierfasern besteht.: >r)a/teircanwä1 teG r- am m + - L- i- nsGr/Gru, ·4!· ·"
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE19868622069 DE8622069U1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Füllkörper, insbesondere als Verpackungsfüllstoff |
AT195287A AT395238B (de) | 1986-08-16 | 1987-07-31 | Fuellkoerper, insbesondere als verpackungsfuellstoff |
CH296687A CH673267A5 (en) | 1986-08-16 | 1987-08-03 | Spacer for resilient packing material |
DE19873726906 DE3726906A1 (de) | 1986-08-16 | 1987-08-13 | Fuellkoerper, insbesondere als verpackungsfuellstoff |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8622069U1 true DE8622069U1 (de) | 1986-10-02 |
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Family Applications (1)
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DE19868622069 Expired DE8622069U1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Füllkörper, insbesondere als Verpackungsfüllstoff |
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CH (1) | CH673267A5 (de) |
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WO1994007765A1 (en) * | 1992-10-05 | 1994-04-14 | Ranpak Corporation | Paper cushioning product |
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- 1986-08-16 DE DE19868622069 patent/DE8622069U1/de not_active Expired
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1987
- 1987-07-31 AT AT195287A patent/AT395238B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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AT395238B (de) | 1992-10-27 |
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