DE862079C

DE862079C - Feed control for machines with backfeed, especially for table planing machines

Info

Publication number: DE862079C
Application number: DEW1839D
Authority: DE
Inventors: Karl Dipl-Ing Presber
Original assignee: Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
Current assignee: Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
Priority date: 1941-07-09
Filing date: 1941-07-09
Publication date: 1953-01-08

Description

Vorschubsteuerung für Maschinen mit Ruckvorschub, insbesondere für Tischhobelmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubsteuerung für Maschinen mit Ruckvorschub aller Art, insbesondere für Tischhobelmaschinen. Die Schwierigkeiten bei der Ausgestaltung der Vorschubsteuerung für Maschinen genannter Art bestehen darin., daß der nach jedem Arbeitsgang den Ruckvorschub bewirkende Antrieb auf verschieden große Vorschubwege einstellbar sein muß. Durch Einschaltung eines Mehrganggetriebes wäre nur eine Stufenschaltung möglich, die den praktischen Anforderungen nicht entspricht. Stufenlos regelbare Getriebe, die imstande wären, diesen Nachteil aufzuheben, sind in ihrem Aufbau umständlich und erhöhen die Herstellungskosten der Maschine erlieblich. Bei den bekannten Vorschubsteuerungen hat man: daher unter Vermeidung von derartigen Getrieben mit regelbarer Übersetzung einen Elektromotor als Antrieb vorgesehen, der eine der Größe des Vorschubes entsprechende Anzahl von Umdrehungen macht. Zum Abschalten des Motors wird hierbei ein von ihm angetriebenes Schaltglied verwendet, das zwischen zwei Kontaktern bewegbar ist. Die Kontakte können in ihrer Entfernung eingestellt werden, und ihr Abstand ergibt das Maß für die Größe des Vorschubes. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß das Schaltglied nach jeder Vorschubschaltung wieder in die Ausgangslage gebracht 'werden muß. Hierfür hat man entweder einen besonderen Hilfsmotor verwendet oder man hat auch nach jeder Vorschubschaltung unter Umkehr der Drehrichtung des Vorschubmotors das Schaltglied unmittelbar von diesem wieder in die Ausgangslage zurückbringen lassen. Wenn auch bei dieser bekannten Einrichtung auf die umfangreichen und teuren Getriebe mit veränderbarer Übersetzung und gegebenenfalls auch auf einen besonderen Hilfsmotor verzichtet werden kann, so bleibt doch noch der Nachteil, daß nach jeder Vorschubschaltung . der Vorschubmotor den gleichen Weg in umgekehrter Richtung nochmals zurücklegen muß. Ein weiterer Nachteil dieser sowie aller übrigen bekannten Einrichtungen, bei denen die Schaltgröße ausschließlich. durch die mehr oder weniger lange Laufzeit des Motors geändert wird, rührt von dem Nachlaufen des Motors her. Eine Berücksichtigung des Nachlaufweges bei der Bestimmung der veränderlichen Laufzeit ist nicht möglich, da praktisch die Reibungsverhältnisse der Getriebeteile nicht immer gleich sind und auch durch die elektrischen Teile selbst gewisse Ungenauigkeiten hervorgerufen werden (Trägheit der Schaltschütze). Bei kleinen Vorschüben ist wegen der in, diesen Fällen kleinen Umdrehungszahl des Motors die anteilmäßige Schaltunggenauigkeit sehr groß. Diese Nachteile werden bei der Vorschubsteuerung nach der Erfindung vermieden, bei der gleichfalls der die Vorschubgröße bestimmende Weg des Antriebes durch eifix von ihm getriebenes Schaltglied zwischen verstellbaren Anschlägen geregelt wird. Erfindungsgemäß ist die Schaltspindel unabhängig vom Antrieb über ein Rädergetriebe mit einer Anschlagstange des Schaltgliedes kraftschlüssig verbunden. Sobald die Anschlagstange anschlägt, hört jede weitere Vorschubbewegung auf. Das Ende der Vorschubbewegung ist also mathematisch genau festgelegt. Die Vorschubgrößen lassen sich also mit absoluter Genauigkeit einstellen und die eingestellte Vorschubgröße wird genau an das Werkzeug weitergegeben, das bei jeder Schaltung innerhalb der eingestellten Vorschubgröße um den absolut gleichen Betrag vorgeschoben wird. Die Laufzeit des Motors hat demgemäß beim Gegenstand der Erfindung keinen Einflüß auf die eingestellte Schaltgröße, für die allein der Weg der Anschlagstange zwischen ihren verstellbaren Anschlägen maßgebend ist.Feed control for machines with jerk feed, especially for Table planing machines The invention relates to a feed control for machines with jerk feed of all kinds, especially for table planing machines. Difficulties exist in the design of the feed control for machines of the type mentioned that the drive causing the jerk feed after each operation is different large feed distances must be adjustable. By engaging a multi-speed gearbox only a step switch would be possible that does not meet the practical requirements. Infinitely variable transmissions that would be able to overcome this disadvantage are cumbersome in their construction and significantly increase the manufacturing costs of the machine. With the known feed controls one has: therefore avoiding such Geared with adjustable translation, an electric motor is provided as a drive, which makes a number of revolutions corresponding to the size of the advance. To the A switching element driven by it is used to switch off the motor, that can be moved between two contacts. The contacts can be at their distance be set, and their distance gives the measure for the size of the feed. However, this arrangement has the disadvantage that the switching element after each feed switching must be brought back to the starting position. You either have one for this special auxiliary engine used or one also has after each feed switching while reversing the direction of rotation of the feed motor, the switching element directly from have it brought back to its original position. Even if this is known Set up on the extensive and expensive gear with changeable translation and, if necessary, a special auxiliary engine can be dispensed with, so there still remains the disadvantage that after each feed switching. the feed motor must cover the same path in the opposite direction again. Another Disadvantage of this and all other known devices in which the switching size exclusively. is changed by the more or less long running time of the engine, comes from the engine running on. A consideration of the overtravel when determining the variable running time is not possible, since practically the Friction conditions of the transmission parts are not always the same and also due to the electrical parts themselves cause certain inaccuracies (inertia the contactors). In the case of small feeds, it is small because of the small feed rates in these cases Number of revolutions of the motor the proportional switching accuracy is very high. These Disadvantages are avoided in the feed control according to the invention, in the likewise the path of the drive, which determines the feed rate, through eifix von him driven switching element is regulated between adjustable stops. According to the invention the switching spindle is independent of the drive via a gear train with a stop rod of the switching element positively connected. As soon as the stop rod strikes, every further feed movement stops. The end of the feed movement is therefore mathematical precisely defined. The feed rates can therefore be set with absolute accuracy set and the set feed rate is precisely passed on to the tool, with every switching within the set feed rate by the absolute the same amount is advanced. The running time of the engine has accordingly with the object the invention has no influence on the set switching value, for which only the Path of the stop rod between its adjustable stops is decisive.

Vorzugsweise wird ein Zu jeder Vorschubbewegung seine Kraftrichtung umkehrender Antrieb vorgesehen, der mit- zwei z. B. durch Anordnung von Freilaufkupplungen in nur einer bestimmten Drehrichtung mit der Schaltspindel gekuppelten Rädergetrieben in zueinander entgegengesetztem Drehsinn und mit der zwischen den verstellbaren Anschlägen hin und her bewegbaren Anschlagstange des Schaltgliedes kraftschlüssig verbunden ist.A direction of force is preferably used for each feed movement reversing drive provided with two z. B. by arranging overrunning clutches Gear drives coupled to the indexing spindle in only one specific direction of rotation in opposite directions of rotation and with that between the adjustable Stops back and forth movable stop rod of the switching element non-positively connected is.

Bei elektromotorischem Antrieb empfiehlt es sich, zwischen dem Schaltglied und dem Antriebsmotor eine Rutschkupplung einzuschalten, damit der Motor nachdem Anschlagen des Schaltgliedes noch ein Stück nachlaufen kann. Die Anordnung der Rutschkupplung ist aber nicht unbedingt erforderlich, da es auch Elektromotoren gibt, die sogenanntenBremsmotoren, die gegen festeAnschläge arbeiten und nach dem Anschlag ohne Schaden unter Spannung bleiben können.In the case of an electric motor drive, it is advisable to place between the switching element and the drive motor to switch on a slip clutch, so that the motor after Hitting the switching element can still run a bit. The arrangement of the slip clutch but is not absolutely necessary, as there are also electric motors, the so-called brake motors, which work against fixed stops and under tension after the stop without damage can stay.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein .erstes Ausführungsbeispiel, Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Abb. i, Abb. 3 ein gegenüber der Abb. i abgewandeltes Ausführungsbeispiel. .In the drawing are two embodiments according to the invention shown schematically, namely Fig. i shows a first embodiment, Fig. 2 is a plan view of a part of Fig. I, Fig. 3 is opposite to Fig. i modified embodiment. .

Ein als Umkehrmotor ausgebildeter Elektromotor i treibt gemäß' Abb. i über eine Lamellenkupplung 2 oder eine Rutschkupplung anderer Bauart die Welle 3 an, auf der zwei Schnecken 4. und 5 aufgekeilt sind. Die Schnecken 4 und 5 besitzen entgegengesetzte Gangrichtung. Jede Schnecke und 5 arbeitet mit einem Schneckenrad 6; 7 zusammen, die auf Wellen 8, 9 angeordnet sind. Auf den gleichen Wellen sind Zwischenzahnräder i o, ii angeordnet, die beide in ein gemeinsames Zahnrad i2 eingreifen. Von diesem Zahnrad 12 wird die Bewegung über eine Wendeeinrichtung auf die Schaltspindel i2a oder Schaltspindeln bzw. Schaltwelle oder Schaltwellen des oder der Schlitten z. B. einer Tischhobelmaschine übertragen. Die Schnekkenräder 6, 7 sitzen nicht fest auf den Wellen 8, 9, sondern sind durch je eine Freilaufkupplung 13, 14 mit diesen verbunden, so daß sie- die Wellen 8; 9 je nur in einer Drehrichtung mitnehmen. Die Freilaufkupplungen können auch zwischen den Zahnrädern i o, ir und den Wellen 8, 9 angeordnet werden, in welchem Fälle die Schneckenräder 6, 7 fest auf den Wellen 8, 9 aufgekeilt sind.An electric motor i designed as a reversing motor drives according to 'Fig. i the shaft via a multi-disc clutch 2 or a slip clutch of another type 3, on which two augers 4. and 5 are keyed. The screws 4 and 5 have opposite gear direction. Each worm and 5 works with a worm wheel 6; 7 together, which are arranged on shafts 8, 9. Are on the same waves Intermediate gears i o, ii arranged, both of which mesh with a common gear i2. From this gear 12 the movement is transferred to the switching spindle via a turning device i2a or switching spindles or switching shaft or switching shafts of the slide (s) z. B. transferred to a table planer. The worm wheels 6, 7 are not seated firmly on the shafts 8, 9, but are each through a one-way clutch 13, 14 with these connected so that they- the shafts 8; Only take 9 with you in one direction of rotation. The overrunning clutches can also be used between the gears i o, ir and the shafts 8, 9 are arranged, in which cases the worm wheels 6, 7 are fixed on the shafts 8, 9 are wedged.

Die Schnecke q:, die so ausgebildet ist, daß sie nicht selbsthemmend wirkt, greift weiterhin in ein Schneckenrad 15 ein, das ein Zahnrad 16 treibt. Dieses Zahnrad 16 kämmt mit einer Zahnstange 17, die in einer Hülse 18 hin und her verschiebbar gelagert ist. Die Hülse 18 ruht in den festen Endlagern i9, 2o. In den Endlagern i9, 2o befinden sich Ausschalter 21, 22 für den Motor i bzw. Kontakte, von denen aus die Ausschaltung des Motors bewirkt wird. Die Hülse x8 liegt nun so innerhalb ,der Endlager i9, 2o, daß sie in .der einen Endlage den einen Kontakt 23 und in der anderen Endlage den zweiten Kontakt 24 betätigt. An der Hülse 18 ist zur Vermeidung umgewollter Verschiebungen aus den Endlagern eine federnde Sperre 25 vorgesehen. Die für diese Sperre vorgesehenen Rasten 26 in der Hülse 18 haben voneinander einen Abstand, der dem Abstand a zwischen dem im Sinne der Zeichnung rechten Ende der Hülse 18 und ihrer Anschlagfläche im Innern des Lagers 2o entspricht. In die Hülse 18 ist z. B. mittig von außen eine Schraube 27 eingeschraubt, deren Ende 28 den einen Anschlag für die Zahnstange 17 bildet. Dieser Anschlag 28 kann durch Verschrauben beliebig . nach beiden Seiten verstellt und z. B. mittels einer nicht dargestellten Skala genau eingestellt werden. Den, zweiten Anschlag für die Zahnstange 17 bildet das linke innere Ende 29 der Hülse 18, Die Wirkungsweise der Steuerung ist folgende: Es sei angenommen, daß die Steuerung an einer Tischhobelmaschine Verwendung findet und die Teile der Steuerung während des Arbeitshubes die in der Zeichnung dargestellteLage einnehmen. Nach beendetem Arbeitshub wird in bekannter Weise durch den Tisch der Hobelmaschine der Vorschubmotor i in der Weise unter Strom gesetzt, daß die Welle 3 sich in der durch den durchgezogen gezeichneten Pfeil angedeuteten Richtung dreht. Dann wird die Schnecke q. das Schneckenrad 6 im Uhrzeigersinne drehen und die Welle 8 mitnehmen, weil der Freilauf 13 beide Teile in dieser Drehrichtung kuppelt. Die Welle 8 nimmt das Zahnrad io mit und dieses dreht das Zahnrad 12 entgegen dem Uhrzeigersinne. Das Zahnrad 12 gibt,das Drehmoment über eine Wendeeinrichtung an die Schaltspindel i 2a oder -welle weiter. Die Schnecke 5 :dreht das Schnekkenrad 7 entgegen dem U'hrzeigersinne, das vermöge des Freilaufes 14 frei auf der Welle 9 läuft und kein Drehmoment abgibt.The screw q: which is designed so that it is not self-locking acts, continues to mesh with a worm wheel 15 that drives a gear 16. This Gear 16 meshes with a rack 17 which can be displaced back and forth in a sleeve 18 is stored. The sleeve 18 rests in the fixed end bearings i9, 2o. In the repository i9, 2o are off switches 21, 22 for the motor i and contacts, of which the motor is switched off. The x8 sleeve is now inside , the end bearing i9, 2o that they in .der one end position the one contact 23 and in the other end position actuates the second contact 24. On the sleeve 18 is to avoid Unwanted displacements from the end bearings a resilient lock 25 is provided. The notches 26 provided for this lock in the sleeve 18 have one another Distance corresponding to the distance a between the right end of the in the sense of the drawing Sleeve 18 and its stop surface in the interior of the bearing 2o corresponds. In the sleeve 18 is e.g. B. screwed in the center from the outside a screw 27, the end 28 of the forms a stop for the rack 17. This stop 28 can be screwed any . adjusted on both sides and z. B. by means of a not shown Scale can be set precisely. The second stop for the rack 17 forms the left inner end 29 of the sleeve 18, How the control works is as follows: It is assumed that the control is used on a table planer and the parts of the control during the working stroke are those in the drawing assume the position shown. After the end of the working stroke is carried out in a known manner the table of the planing machine is energized by the feed motor i in such a way that that the shaft 3 is indicated by the solid arrow Direction turns. Then the screw q. turn the worm wheel 6 clockwise and take the shaft 8 with it because the freewheel 13 rotates both parts in this direction clutch. The shaft 8 takes the gear io with it and this rotates the gear 12 in the opposite direction clockwise. The gear 12 gives the torque via a turning device to the switching spindle i 2a or shaft. The worm 5: turns the worm wheel 7 counterclockwise, thanks to the freewheel 14 free on the shaft 9 is running and does not deliver any torque.

Das Schneckenrad 15 wird durch die Schnecke d. gleichzeitig entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so daß das Zahnrad 16 die Zahnstange 17 von links nach rechts verschiebt, bis sie an den Anschlag 28 stößt. Dann wird die Federsperre 25 selbsttätig ausgelöst und die Hülse 18 um die Strecke a nach rechts verschoben, wobei der Kontakt 24 betätigt und dadurch der Umkehrmotor i stillgesetzt wird, während der Kontakt 23 wieder freigegeben wird. Beim Anschlagen der Hülse 18 an dem Lager 2o bleibt auch die Zahnstange 17 und das gesamte übrige, im Sinne -der Zeichnung links von der Rutschkupplung :2 liegende Getriebe stehen, während der Motor i noch in -der Rutschkupplung 2 auslaufen kann. Die Anzahl der Umdrehungen des Zahnrades 12 und damit die Größe des Vorschubes richtet sich also danach, wie groß der Weg ist, den .die Zahnstange 17 aus -der einen in die andere Endlage zurücklegen kann. Der Abstand b ist demnach ein Maß für die Größe. des Vorschubes. Nach dem nächsten Arbeitshub des Tisches wird der Umkehrmotor i wieder eingeschaltet, dieses Mal aber so, daß er in entgegengesetzter Drehrichtung umläuft, wie durch einen gestrichelt gezeichneten Pfeil angedeutet wurde. In diesem Falle laufen auch die Schneckenräder 6, 7 in entgegengesetzter Richtung, wie vorher beschrieben, so daß das Schneckenrad 6 frei umläuft, während das Schneckenrad 7 über die Freilaufkupplung 1q., die Welle 9 und das Zahnrad ii mitnimmt. Dieses dreht das Zahnrad i2 nun, >wie der gestrichelte Pfeil i zeigt, im gleichen Sinne wie vorher, nämlich .entgegengesetzt demUhrzeiger. Das Zahnrad 12 dreht sich wieder so lange, als die Zahnstange 17 braucht, um aus ihrer diesmal rechten Endlage in die linke Endlage zu kommen und die Hülse 18 aus der rechten in die linke Endlage zur Betätigung des die Ausschaltung des Motors bewirkenden Kontaktes 23 zu bringen. Hierauf wiederholt sich das beschriebene Spiel.The worm wheel 15 is driven by the worm d. at the same time opposite rotated clockwise so that the gear 16, the rack 17 from left to shifts to the right until it hits the stop 28. Then the spring lock 25 triggered automatically and the sleeve 18 shifted to the right by the distance a, wherein the contact 24 is actuated and thereby the reversible motor i is stopped while the contact 23 is released again. When the sleeve 18 hits the bearing 2o also remains the rack 17 and the rest of the way, in the sense of the drawing to the left of the slip clutch: 2 horizontal gears are stationary, while motor i is still in -the slip clutch 2 can leak. The number of revolutions of the gear 12 and thus the size of the feed depends on how long the path is is, the .die rack 17 from -the one can move back into the other end position. The distance b is therefore a measure of the size. of the feed. After the next In the working stroke of the table, the reversing motor i is switched on again, but this time so that it rotates in the opposite direction of rotation, as indicated by a dashed line drawn arrow was indicated. In this case the worm gears also run 6, 7 in the opposite direction, as previously described, so that the worm wheel 6 rotates freely, while the worm wheel 7 via the overrunning clutch 1q., The shaft 9 and the gear ii takes with it. This now turns the gear wheel i2,> like the dashed one Arrow i shows, in the same sense as before, namely opposite to the clock hand. The gear 12 rotates again as long as the rack 17 takes to turn off this time their right end position to come into the left end position and the sleeve 18 out the right to the left end position to activate the switch-off of the motor bringing about contact 23. The game described is then repeated.

Sollen mit dem Vorschubgetriebe nach der Erfindung auch Großwegschaltungen z. B. bis zu i5o mm durchgeführt werden, empfiehlt sich die Anordnung eines wahlweise einschaltbaren Übersetzungsgetriebes zwischen der Schnecke 15 und dem Ritzel 16, etwa wie es in Abb. 2 dargestellt ist. Hiernach ist das Ritzel 16 auf einer Hülse 3o angeordnet, die auf der Welle 31 in axialer Richtung verschiebbar ist und ein. weiteres Zahnrad 32 besitzt, an das sich die eine Hälfte 33 einer Klauenkupplung anschließt. Die zweite Hälfte 34 der Kupplung sitzt fest auf der Welle 31, auf der außer dem Schneckenrad 15 noch ein Zahnrad 35 aufgekeilt ist. Auf einer Zwischenwelle 36 sind zwei mit den Zahnrädern 35 bzw. 32 zusammenarbeitende Übersetzungsräder 37, 38 fest angeordnet. Bei der normalen Vorschubschaltung, z. B. zwischen o und 30 mm befindet sich die Hülse 30 in der im Sinne der Abb. 2 obersten Lage, in der die Kupplungshälften 33 und 34 ineinandergreifen, so daß die Hülse 3o die gleiche Drehzahl ausführt wie die Welle 31. In diesem Falle entspricht der größtmögliche Abstand zwischen der Zahnstange 17 und dem Anschlag 28 (Abb. i) einem Vorschub der WSerkzeuge von 30 mm. Sollen große Vorschübe etwa bis i5o mm geschaltet werden, so wird die Hülse 2o in die in Abb. 2 dargestellte Lage gebracht, in der die Drehzahl der Welle 31 über die Räder 35, 37, 38, 32 in eine den fünften Teil ihrer Drehzahl betragende Drehzahl der Hülse 3o untersetzt wird. In diesem Falle entspricht die größtmögliche Entfernung zwischen der Zahnstange 17 und -dem Anschlag a8 (Abb. i) einem Vorschub des Werkzeuges von 15o mm. Trotz der Möglichkeit der Großwegschaltung können die normalen Vorschübe durch entsprechende Einstellung des Getriebes nach Abb.2 mit genügend feiner Genauigkeit stufenlos eingestellt werden.If the feed gear according to the invention also large-scale circuits z. B. be carried out up to 150 mm, the arrangement of an optionally switchable transmission gear between the worm 15 and the pinion 16, as shown in Fig. 2 is recommended. Thereafter, the pinion 16 is arranged on a sleeve 3o, which is displaceable on the shaft 31 in the axial direction and a. has another gear 32, to which one half 33 of a dog clutch is connected. The second half 34 of the coupling sits firmly on the shaft 31, on which a gear 35 is keyed in addition to the worm wheel 15. On an intermediate shaft 36, two transmission gears 37, 38 cooperating with the gears 35 and 32 are fixedly arranged. In the normal feed circuit, z. B. between 0 and 30 mm, the sleeve 30 is in the uppermost position in the sense of Fig. 2, in which the coupling halves 33 and 34 mesh so that the sleeve 3o runs the same speed as the shaft 31. In this case, corresponds the greatest possible distance between the rack 17 and the stop 28 (Fig. i) a feed of the W tools of 30 mm. If large feeds up to about 150 mm are to be switched, the sleeve 2o is brought into the position shown in Fig. 2, in which the speed of the shaft 31 via the wheels 35, 37, 38, 32 into a fifth part of its speed Speed of the sleeve 3o is reduced. In this case, the greatest possible distance between the rack 17 and the stop a8 (Fig. I) corresponds to a tool advance of 150 mm. In spite of the possibility of a large travel shift, the normal feed rates can be continuously adjusted with sufficient precision by setting the gearbox accordingly as shown in Figure 2.

DerAbstand derHälften derKlauenkupplung33, 34 nach Abb.2 ist vorteilhaft so groß bemessen, daß in .einer Mittelstellung der Hülse 30 die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Schneckenrad 15 und dem Ritzel 16 gänzlich aufgehoben ist, um eine Schnellverstellung (Dauervorschub) zu ermöglichen.The spacing of the halves of the claw coupling 33, 34 according to Figure 2 is advantageous dimensioned so large that in .einer middle position of the sleeve 30 the non-positive Connection between the worm wheel 15 and the pinion 16 is completely canceled, to enable quick adjustment (continuous feed).

Das beschriebene Ausführungsbeispiel dient nur zur Erläuterung der Erfindung und wurde deshalb gewählt, weil sich mittels ihm die Erfindung am sinnfälligsten darstellen läßt. Es sind daher mannigfache andere Verwirklichungsmöglichkeiten für die Erfindung vorhanden, von denen einzelne noch kurz erwähnt seien. Es wäre z. B. möglich, unter Fortfall der in der Abb. i dargestellten Schalteinrichtungen 2-i bis 2.I und der Sperre 25, 26 sowie bei fester Lagerung bzw. Fortfall der Hülse 18 den Motor i von der Rutschkupplung 2 aus abzuschalten, indem die nach dem Anschlagen der Zahnstange 17 auftretende Drehung der mit dem Motor verbundenen Kupplungshälfte gegenüber der anderen stehenbleibenden Hälfte zur Betätigung elektrischer Einrichtungen zum Abschalten des Motors i benutzt wird. Eine derartige Steuerung ist in. Ab-b- 3 in einem Beispiel dargestellt. Die mit der Welle 3 verbundene Hälfte der Rutschkupplung 2 besitzt einen Schleifring 39 und die Welle des Motors i einen Schleifring 40. Auf den Ringen 39, 4o liegen Kontaktstücke 44 42 auf, die mit einem Schaltschütz stromführend verbunden sind. Mit dem Schleifring 39 läuft ein Kontakt 43 und mit dem Schleifring 4o ein Kontakt 44 um. Bei der Ausführung der Vorschubsteuerung berühren sich die Kontakte 43, 44 nicht. Kommen sie dagegen infolge einer Relativdrehung der beiden Kupplungshälften miteinander in Berührung, so wird der Strom zu dem Schaltschütz geschlossen, das seinerseits den Motor ausschaltet. Sobald also die Zahnstange 17 nach der einen oder anderen Seite anschlägt, wird der Motor i infolge der hierbei eintretenden Relativdrehung in der Kupplung 2 selbsttätig ausgeschaltet, Der Motor i kann auch gegebenenfalls bei fester Anordnung oder Fortfall der Hülse i8 und Fortfall der Teile 21 bis 26 in an sich bekannter Weise durch Zeitrelais gesteuert werden, in welchem Falle der Motor nach Ausführung der Vorschubschaltung in der Rutschkupplung 2 weiterläuft, bis ihn das Zeitrelais abschaltet. Hierbei kann ein Zeitrelais für den normalen Vorschub und ein zweites für die Großwegschaltung eingerichtet sein. An Stelle des Zeitrelais kann schließlich auch ein mit der Motorwelle starr gekuppelter Umlaufschalter vorgesehen werden, der den Motor in an sich bekannter Weise nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen abschaltet.The exemplary embodiment described serves only to explain the invention and was chosen because the invention can be represented most clearly by means of it. There are therefore many other ways of realizing the invention, some of which are briefly mentioned. It would be B. possible, with the omission of the switching devices 2-i to 2.I shown in Fig. I and the lock 25, 26 and with fixed storage or omission of the sleeve 18, the motor i of the slip clutch 2 to turn off by the after the rotation of the coupling half connected to the motor relative to the other half that remains stationary is used to actuate electrical devices for switching off the motor i, which occurs when the rack 17 hits. Such a control is shown in an example in. Ab-b-3. The half of the slip clutch 2 connected to the shaft 3 has a slip ring 39 and the shaft of the motor i has a slip ring 40. On the rings 39, 4o there are contact pieces 44 42 which are connected to a contactor in a live manner. A contact 43 rotates with slip ring 39 and a contact 44 rotates with slip ring 4o. When the feed control is carried out, the contacts 43, 44 do not touch. If, on the other hand, they come into contact with one another as a result of a relative rotation of the two coupling halves, the current to the contactor is closed, which in turn switches off the motor. As soon as the rack 17 strikes one side or the other, the motor i is automatically switched off as a result of the relative rotation occurring in the clutch 2 be controlled in a manner known per se by timing relays, in which case the motor continues to run after the feed circuit has been carried out in the slip clutch 2 until the timing relay switches it off. One time relay can be set up for the normal feed rate and a second one for the long distance switching. Finally, instead of the time relay, a rotary switch rigidly coupled to the motor shaft can also be provided, which switches off the motor in a manner known per se after a certain number of revolutions.

Das Schaltglied 17 braucht nicht unbedingt eine Zahnstange zu sein, die gleiche Aufgabe könnte auch ein drehbares Rad lösen.The switching element 17 does not necessarily have to be a rack, the same task could also be solved by a rotating wheel.

Alle die erwähnten und weitere zur Verwirklichung der Erfindung geeignete Abwandlungen des beschriebenenAusführungsbeispieles liegen imRahmen der Erfindung.All of those mentioned and others suitable for practicing the invention Modifications to the described embodiment are within the scope of the invention.

Claims

PATENT CLAIMS: i: Feed control for machines with jerk feed, especially for table planing machines, where the one that determines the feed rate Path of the drive through a switching element driven by it between adjustable Attacks is regulated, characterized in that the switching spindle (i2a) is independent from the drive (i) via a gear train with a stop rod (rack 17) of the switching element is positively connected.

2. Feed control according to claim i, characterized by a direction of force reversing its direction of force for each feed movement Drive (i) with two z. B. by arranging overrunning clutches (13, 14) Gear drives coupled with the switching spindle (i2a) in only one specific direction of rotation (4, 6, 8, 10 and 5, 7, 9, l =) in opposite directions of rotation and: with the stop rod that can be moved back and forth between the adjustable stops (Rack 17) of the switching element is positively connected.

3. Feed control according to claims 1 and 2, characterized in that in the case of an electric motor drive A slip clutch is switched on between the switching element and the drive motor is.,

4. Feed control according to claims i to 3 ,, characterized in that on the shaft of the reversing motor (i) two worms (4, 5) opposite to each other Aisle direction are arranged; of which one with the one with the switching spindle (12a) coupled gear drives (4, 6, 8, 1o and 5, 7, 9, I1), as well as one of both with the stop rod (rack 17) is positively connected.

5. Feed control according to claims i to 4, characterized in that between the stop rod (toothed rack 17) and its drive (4) from the motor shaft (3) an optionally switchable transmission gear with a translation into slow speed is provided.

6. Feed control according to claim i to 5, characterized in that the stop rod (rack 17) from the drive (i) can be switched off. Attached publications: German patent specifications no: 49o 684,595,885.