DE8620213U1 - Galvanisiereinrichtung für plattenförmige Werkstücke, insbesondere Leiterplatten - Google Patents

Galvanisiereinrichtung für plattenförmige Werkstücke, insbesondere Leiterplatten

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DE8620213U1 DE19868620213 DE8620213U DE8620213U1 DE 8620213 U1 DE8620213 U1 DE 8620213U1 DE 19868620213 DE19868620213 DE 19868620213 DE 8620213 U DE8620213 U DE 8620213U DE 8620213 U1 DE8620213 U1 DE 8620213U1
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galvanizing
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Description

Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin Und München VPA fiß &rgr; 1 /f 1» 7 (JP
Galvanisiereinrichtung für plattenförmige Werkstücke, Insbesondere Leiterplatten
Die Erfindung betrifft eine Galvanisiereinrichtung für im horizontalen Durchlauf zu behandelnde plattenförmige Werkstücke, insbesondere Leiterplatten, mit mindestens einer in der Elektrolytlösung angeordneten Anode und mit mindestens einer seitlich angeordneten Kontaktiervorrichtung zur kathodischen Kontaktierung der durchlaufenden Werkstücke.
Eine derartige Galvanisiereinrichtung ist aus der DE-A- 32 36 545 bekannt* Bei der dort beschriebenen Einrichtung werden die plattenförmigen Werkstücke horizontal durch die Elektrolytlösung geführt. Der Vorschub der Werkstucke erfolgt über angetriebene Kontakträder, die auf einer Seite in der Behandlungszelle angeordnet sind und gleichzeitig auch als Kontaktlervorrichtung zur kathodlscfoen Kontaktierung der Werkstücke dienen. Zum Schutz der Kontakträder vor der Elektrolytlösung sind sich in Durchlaufrichtung erstreckende Abschirmungen mit an dem Jeweiligen Werkstück anliegenden Dichtleisten vorgesehen. Auf der den Kontakträdern gegenüberliegenden Seite der Behandlungszelle ist der Führung und Halterung der Werkstücke eine besondere Gleitbefestigung angeordnet.
Bei der vorstehend geschilderten Gälvahisiereinrichtung kann auch die Verwendung einer Dichtung den Zutritt von Elektrolytlösung zum seitlichen Kontaktierungsbereich der Werkstücke und zu den Kontakträdern nicht vollständig verhindern. Als Folge dieser unvollständigen Abdichtungen kommt es zu sehwamfoigen Metallabscheidungen
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im Kontaktbereich, zu einer rapiden Verschlechterung der Röiiköntakte Und zu Ungünstigen Schiehtdiekenvertei« lungön der galvanisch abgeschiedenen Metallschichten bzw. zu einer starken Streuung dar Schichtdicke.
Dur Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, bei einer Galvanisiereinrichtung der eingangs genannten Art die kathodische Kontaktierung der Werkstucke zu verbessern.
fclese Aufgabe wird erfindungsgemiß dadurch gelöst, daß die Kontäktiervorrichtung durch eine seitlich mit dem Werkstück verfahrbare, zangenförmige Kontaktklemme gebildet ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde» daß Rollkontakte aber auch Schleifkontakte gegenüber einer Berührung mit Elektrolytlösung besonders empfindlich sind und daß ein Klemmkontakt in dieser Beziehung weitaus weniger Schwierigkeiten bereit. Um eine Klemmkontaktierung der Werkstücke durch zangenförmige kontaktklemmen realisieren zu können, müssen diese Kontaktklemmen dann aber synchron mit dem jeweils durchlaufenden Werkstuck verfahren werden. Trotz der erforderlichen Verfahrbarkeit der Kontaktklemmen bereitet dann die Zufuhr des Kathodenstroms zu den Kontaktklemmen keine Probleme, da die entsprechende Kontaktierung nun in einen vor dem Zutritt von Elektrolytlösung und anderen negativen Einflüssen geschützen Bereich verlegt werden kann.
Eine weitere Verbesserung der Kontaktierung der durchlaufenden Werkstücke kann dadurch erreicht werden, daß mehrere in Abstand zueinander seitlich mit dem Werkstuck verfahrbare Kontaktklemmen vorgesehen sind. Außerdem führt die Kontaktierung an mehreren Stellen insbesondere bei Leiterplatten mit einer relativ dünnen Kaschierung zu einer erheblichen Verbesserung der
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Schichtdickenverteilung. Demzufolge ist es dann auch besonders günstig, wenn zu beiden Seiten der Durchlaufbahn mit dem Werkstuck verfahrbare Kontaktklemmen vorgesehen sind.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf mindestens einer Seite der Durchlaufbahn mindestens ein endloser Trieb als verfahrbarer Träger zangenförmiger Kontaktklemmen angeordnet ist. Ein derartiger endloser Trieb, der durch seiren geringen Platzbedarf besonders gut fur die Unterbringung in einer Galvanisiereinrichtung geeignet ist, gewahrleistet auf sehr einfache Weise die erforderliche Beweglichkeit der zangenförmigen Kontaktklemmen.
Als endloser Trieb kann eine Kette verwendet werden. Im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit und Flexibilität ergeben sich jedoch auch erhebliche Vorteile, wenn der endlose Trieb durch mindestens einen Zahnriemen gebildet ist. In diesem Fall ist es dann auch möglich, daß den oberen Klemmbacken der Kontaktklemmen ein oberer Zahnriemen zugeordnet ist und daß den unteren Klemmbacken der Kontaktklemmen ein unterer Zahnriemen zugeordnet ist. Eine derartige Aufteilung in einen oberen und einen unteren Zahnriemen bietet dann insbesondere bei der Zufuhr des Kathodenstroms zu den Klemmbacken Vorteile, da der Raum zwischen den Zahnriemen fur die Kontaktierung genutzt werden kann.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der endlose Trieb ant'-elbbar 1st und mit den zangp·· "örmigen Kontaktklemmen als Mitnehmer eine Transporteinrichtung fur den horizontalen Durchlauf der Werkstücke bildet. Durch eine derartige Kombination von Kontaktiervorrichtüng und Trans-
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porteinrichtung ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der gesamten Galvanisiereinrichtung.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Verwendung eines endlosen Triebes besteht darin, daß im Bereich des rücklaufenden Trums des endlosen Triebes mindestens eine Reinigungs-Einrichtung zur mechanischen und/oder chemischen Reinigung der Kontaktflächen der Kontaktklemmen angeordnet ist. Mit Hilfe derartiger Reinigungs-Einrichtungen, bei welchen es sich beispeilsweise um Bürsten, Schleifsteine, A'tzmittelbäder oder Sprühdüsen für Ätzlosung handeln kann, kann dann eventuell auf den Kontaktflächen der Kontaktklemmen abgeschiedenes Metall entfernt werden. Die derart bei jedem Umlauf des endlosen Triebes gereinigten Kontaktflächen gewährleisten eine äußerst hohe Zuverlässigkeit der Kontaktierung.
Es hat sich auch als zweckmäßig erwiesen, wenn der Kathodenstrom den Kontaktklemmen mittels Schleifkontaktierung zuführbar ist. In diesem Fall kann die Schleifkontaktierung als sehr zuverlässige Kontaktierung angesehen werden, da sie an dem für sie vorgesehenen Ort nicht durch den Zutritt von Elektrolytlösung beeinträchtigt werden kann.
Ist der Kathodenstrnm der Oberseite und der Unterseite der Werkstucke separat, d. h. über getrennte Gleichrichter zuführbar, so können die Schichtdicken der galvanischen Metallabscheidung auf der Ober- und Unterseite der Werkstücke getrennt beeinflußt werden.
Ist der Kathodenstrom den beiden Seiten der Werkstücke separat zuführbar, so können insbesondere bei Leiterplatten mit weniger als 10 pm starken Kaschlerüngeh über die Plattenbreite gesehen noch gleichmäßigere Schichtdickenverteiiuncjen erzielt Werden.
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Der Kathodenstrom kann auch in Durchlaufrichtung der Werkstücke gesehen über mindestens zwei separate Langenabschnitte zugeführt werden. Durch diese Maßnahme können dann beispielsweise im Einlaufbereich von Leiterplatten geringe Stromdichten gewählt werden, bei denen Verbrennungen von stromlos abgeschiedenen Kupferschichten mit Sicherheit ausgeschlossen werden können.
Eine separate Beeinflussung der Metallabscheidung auf Ober- und Unterseite der Werkstucke kann auf einfache Weise dadurch realisiert werden, daß der Kathodenstrom -den oberen Klemmbacken der Kontaktklemmen über eine obere Stromschiene und den unteren Klemmb&cken der Kontaktklemmen über eine untere Stromschiene zufuhrbar ist« Die obere Stromschiene und die untere Stromschiene können .dann zweckmäßlgerweise derart angeordnet werden, daß sie gleichzeitig als Kulisse zum Schließen der Kontaktklemmen im Galvanisierbereich dienen.
Gemäß einer bevorzugten Variante des Kontaktierungckonzepts ist vorsehen, daß der Kathodenstrom den oberen Klemmbacken der Kontaktklercnen über eine sich in Durchlaufrichtung erstreckende obere Bürste und den unteren Klemmbacken der Kontaktklemmen über eine sich in Durchlaufrichtung erstreckende untere Bürste zufuhrbar ist. Derartige Bürsten gewährleisten eine äußerst zuverlässige Kontaktierung. Außerdem kann dann eine unmittelbare Kontaktierung der Klemmbacken dadurch erreicht werden, daß der oloeren Bürste an die oberen Klemmbacken rückseitig angeformte Stromabnehmer zugeordnet sind und daß der unteren Bürste an die unteren Klemmbacken rückseitig angeformte Stromabnehmer zugeordnet sind.
Eine Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Kontaktdruck einer Kontaktklemme durch eine Schließfeder aufbringabar ist und daß zum
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öffnen der Kontaktklemme Im Ein- und Auslaufbereich der Werkstucke wirkende Kulissensteuerungen vorgesehen sind. Der Vorteil dieser Ausfuhrungsform liegt in einem besonders gleichmäßigen Kontaktdruck. Das Öffnen kann dann auf einfache Weise dadurch realisiert werden, daß der Kulissensteuerung ein gegen die Kraft der Schließfeder wirkender Öffnungsbolzen der Kontaktklemme zugeordnet ist.
Schließlich ist es im Hinblick auf unerwünschte Metallabscheidungen im Kontaktierungsbereich besonders gunstig, wenn die Kontaktklemmen durch eine seitlich sich in Durchlaufrichtung erstreckende und an dem jeweiligen Werkstück anliegende Dichtung vor dem Zutritt von Elektrolytlosung abgeschirmt sind.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Flg. 1 eine Horizontal-Durchlaufanlage zum Durchkontaktieren und Galvanisieren von Leiterplatten in stark vereinfachter schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Galvanisiereinrichtung der in Fig. 1 dargestellten Horizontal-Durchlauf anlage ,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform einer Kontaktiervorrichtung mit an einer Kette angeordneten Kontakt klemmen,
Fig. 4 Einzelheiten des Kettenantriebes der in Fig. 3 dargestellten Kontaktiervorrichtung,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer Kontaktiervorrichtung mit an oberen und unteren Zahnriemen befestigten Kontsktklemrnen,
Fig. (5 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Kontaktiervorriehtung nach Fig. 5 und
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Fig. 7 eine Seitenansicht der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Kontaktiervorrichtung*
Fig. 1 zeigt das Grundprinzip einer in Mock "Zuweise aufgebauten Horizontal-Durchlaufanlage zum Durchkontaktleren und Galvanisieren von Leiterplatten. Die mit l.p bezeichneten Leiterplatten werden in einen Einlauf Ef eingegeben, durchlaufen dann nacheinander angeordnete Module ml bis M5 um sodann die Durchlaufaniage über E
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Pfeiles PfI wieder zu verlassen.
Die gesamte Durchlaufaniage setzt sich aus drei Arten von Grundmodulen zusammen. In Fig. I sind mit den Modulen Ml bis MS nur einige der In der Praxis tatsachlich eingesetzten Module aufgezeigt. Jeder der Module Ml bis M5 besteht aus einer Auffangwanne Aw, einer Behandlungszelle Bz, dem transportsystem fur die Leiterplatten Lp und einen Vorratsbehälter Vb für die .jeweils verwendete Behandlungsflüssigkeit.
Jede Auffangwanne Aw 1st auf einem Grundgestell G angeordnet und nach außen durch einen Deckel De abgeschlossen. In der Auffangwanne Aw ist dann die zugeordnete Behandlungszelle Bz mit den erforderlichen Transportrollen Tp sowie einlaufseitig und auslaufseitig vorgesehenen Abquetschwalzen Aq angeordnet. Die in der Auffangwanne Aw aufgefangene Behandlungsflüssigkeit wird über eine Ablaufeinrichtung Al in den darunter angeordneten Vorratsbehälter Vb zurückgeführt. Über eine in dem fahrbaren Vorratsbehälter Vb angeordnete Tauchpumpe fp und eine Steigleitung Sl wird die Behandlungsflussigkeit in die Behandlungszelle Bz hochgepumpt. Die Einstellung dex jeweils gewünschten Durchflußmenge erfolgt dabei über ein in der Steigleitung Sl angeordnetes Ventil V«
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Wie bereits erwähnt wurde * setzt sich eine Durchlaufanlage aus drei Arten Von GrUndmodulen zusammen* Die Sprühmodule haben dabei die Aufgabe ein Einschleppen von Behandlungsflüssigk&iten in die nachfolgenden Bader zu verhindern. Hierzu sind in der Auffangwanne oberhalb und unterhalb der Durchlaufbahn Düsenstöcke angeordnet. Die Spülmittelmengen des oberen und des unteren Düsensystems sind dabei über Ventile separat regelbar. Die bereits erwähnten Abquetschwaizeh Aq, die elngangsseltig und ausgängsseitig paarweise angeordnet sind, verhindern das Vermischen von Spülmittel und Behandlungsflüssigkeit. Weitere Einzelheiten über derartige Sprühmodule gehen beispielsweise aus der DE-C- 30 11 061 hervor*
Als zweite Art von Grundmodulen sind die chemischen Behandlungsmodule zu nennen, die beispielsweise für die stromlose Verkupferung auf den Plattenoberflächen und in den Durchkontaktierungslochern verwendet werden. Dabei gewährleistet ein Flutregister eine gleichmäßige Durchflutung durch alle Durchkontaktieruhgslocher und elin gleichmäßiges Anströmen der gesamten Plattenoberfläche.
Als dritte Art von Grundmodulen werden schließlich Galvanisiermodule eingesetzt, die nachfolgend anhand der in Figur 2 dargestellten Galvanisiereinrichtung erläutert werden seilen.
Fig. 2 zeigt In einer teilweisfcn aufgebrochenen perspektivischen Darstellung Einzelheiten der Gälvanisierung. Es 1st zu erkennen, daß die beiden Stirnwände der Auffangwanne Aw in Höhe der Durchlaufbahn mit Schlitzen Sz versehen sind, die den Durchtritt der Leiterplatten Lp ermöglichen. Der Innenraum zwischen dem Deckel De (vgl. Fig. 1) und der Auffangwanne Aw ist auf einer Seite mit einer Absaugung Ag versehen, die zur Erzeugung eines Unterdrucks in diesem Raum an eine zentrale Absaugein-
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richtung angeschlossen ist. Unterhalb der Absaugung Ag 1st eine in Richtung des Pfeiles Pf2 antreibbare und in Längsrichtung angeordnete Antriebswelle Aw zu erkennen,. Welche die Transportrollen Tr und die unteren Abquetsch» walzen Aq über entsprechend angeordnete Kegelräder Kr antreibt»
Die Zufuhr der aus dem Vorratsbehälter Vb (vgl. Fig. 1) hochgepumpten Elektrolytlösung erfolgt über einen seitlich in die Behandlungszelle Bz einmundenden Zufuhrstutzen Zs, so wie es durch den Pfeil Pf3 aufgezeigt ist. Die Zufuhr der Elektrolytlosung wird dabei so bemessen, daß durch die Durchkontaktlerungslöcher Dk der Leiterplatten Lp eine nach oben gerichtete und durch die Pfeile PfA aufgezeigte Strömung entsteht. Durch diese ausgeprägte Strömung wird - sofern andere Voraussetzungen erfüllt sind - eine qualitativ hochwertige galvanische Verstärkung der Durchkontaktierungen gewährleistet* Die !Elektrolytlösung durchströmt dann eine obere Anode Ao und fließt zum Teil in Richtung der Pfeile PfS über ein seitliches Wehr Nh in die Auffangwann« Aw. Die Auffangwanne Aw ist mit einem Ablaufstutzert As versehen, über welchen die aufgefangene Elektroyltlösung dann in Richtung des Pfeiles Pf6 wieder in den zugeordneten Vorratsbehälter Vb (vgl. Fig; I) geführt wird.
Die bereits vorstehend erwähnte obere Anode Ao ist In geringem -Abstand über der Dürchlaufbahn der Leiterplatten Lp angeordnet und horizontal ausgerichtet. Sie besteht aus einem Korb Kb und darin in einer Lage oder in mehreren Lagen angeordnetem Anodenmaterial Am. Der Korb Kb besteht aus Titan, wobei der aus Streckmetall gebil-^ dete Boden für die Elektrolytlösung leicht durchlässig ist. Bei dem Anodenmaterisl Am handelt es sich im vorliegenden Fall um Kupferkugeln, die häufig auch als
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Cu-Pellets bezeichnet Werden. Es ist ohne weiteres" zu erkennen, daß derartige Kupferkugeln nach dem Öffnen des Deckels De (vgl* Fig. 1} leicht ausgetauscht öder nachgefüllt werden können.
In geringem Abstand unter der Durchlaufbahn der Leiterplatte Lp ist eine ebenfalls horizontal ausgerichtete untere Anode Au angeordnet, die als streQkrnetallsieb ausgebildet ist und aus platiniertem titan besteht. Bei der unteren Anode Au handelt es sich also im Gegensatz zur oberen Anode Ao um eine unlösliche Anode» deren Abstand dadurch zur Durchlsufbahn der Leiterplatten Lp konstant bleibt* Durch die Ausbildung als Streckmetallsieb wird ei.ne Behinderung des Elektrolytaustausches und der Strömung der Elektrolytlösung ausgeschlossen.
Die kathodische Kontaktierung der Leiterplatten Lp, die fur den angestrebten Erfolg von maßgebender Bedeutung ist, wurde in Fig. 2 nicht aufgezeigt. Zwei verschiedene Ausführungsformen entsprechender Kontaktiervorrichtungen werden nachfolgend anhand der Fig. 3 und 4 sowie der Fig. 5, 6 und 7 erläutert.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Kontaktiervorrichtung sind am linken Bildrand die seitliche Wandung der Behandlungszelle Bz, die obere Anode Ao mit dem Korb Kb und dem Anodenmaterial Am, die zu galvanisierende Leiterplatte Lp und die untere Anode Au zu erkennen. Die Leiterplatte Lp ist mit ihrem seitlichen Randbereich durch die Wandung der Behandlungszelle Bz hindurchgeführt, wobei die hierzu erforderliche, sich in Durchiaufrichtung schlitzförmig erstreckende Öffnung durch eine Dichtung D verschlossen ist. Die Dichtung D besteht aus einer unteren, fest angeordneter Dichtleiste und einer oberen, in vertikaler Richtung beweglichen Dichtleiste, die über Druckfedern DfI gegen die Leiter-
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platte Lp gedrückt wird. Die beispielsweise aus Polytetrafluorethylen bestehenden Dichtleisten der Dichtung D haben die Aufgabe sich an die Oberfläche der durchlaufenden Leiterplatten Lp anzuschmiegen und sinen Austritt von Elektrolytlösung zumindest weitgehend zu verhindern.
Der über die Dichtung D seitlich überstehende Rand der Leiterplatten Lp wird zur kathodischen Kontaktierung von mehreren, im Abstand zueinander angeordneten und zangenförmig ausgebildeten Kontaktklemmen KkI erfaßt. Jede dieser Kontaktklemmen KkI besteht aus einer oberen Klemmbacke Kbol und einer unteren Klemmbacke Kbul, wobei beide Klemmbacken auf einem vertikal ausgerichteten Mitnehmerstift MsI verschiebbar angeordnet sind. Der Mitnehmerstift MsI ist seinerseits in einem Mitnehmerglied MgI der mit Ke bezeichneten Kette eines Kettentriebes gehalten. Die Mitnehmerstifte MsI der einzelnen Kontaktklemmen KkI sind zusätzlich noch in U-förmigen Nuten N einer oberen Halteschiene Ho und einer unteren Halteschiene Hu geführt. Diese Längsführung beschränkt sich iedoch auf den Bereich in dem die Leiterplatten Lp kathodisch kontaktiert werden sollen und in dem der Kettentrieb mit den Kontaktklemmen KkI gleichzeitig die Aufgabe einer Transporteinrichtung für den horizontalen Durchlauf der Leiterplatten Lp erfüllt. Im Umlenkbereich des Kettentriebes und im Bereich des rücklaufenden Trums entfällt diese Führung. Die untere Halte- · schiene Hu ist mit einem Winkel Wi und einer Platte Pl zu einer festen Einheit verbunden, welche ihrerseits über mehrere Distanz- und Haltebolzen DH mit der oberen Halteschiene Ho starr verbunden it.
Die obere Halteschiene Ho tragt an ihrer Unterseite eine obere Strumscheine Ssof während die untete Halteschiene Hu an ihrer Oberseite eine untere Stromschiene SsU
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trägt. Die beiden Stromschienen Sso und Ssu bestehen beispielsweise aus Graphit oder Kupfer, während als Material fur die beiden Halteschienen Ho und Hu hochmolekulares Polyäthylen besonders geeignet ist.
Die rückwärtigen Teile der oberen und unteren Klemmbacken Kbol und Kbul tragen mit Bf bezeichnete Blattfedern, die auf der oberen Stromschiene. Sso bzw. der unteren Stromschiene Ssu gleiten. Der Abstand zwischen der oberen Stromschiene Sso und der unteren Stromschiene Ssu ist dabei derart bemessen, daß die Blattfedern Bf zusammengedruckt werden und den über die obere Klemmbacke Kbol und die untere Klemmbacke Kbu2 auf die Leiterplatte Lp auszuübenden Kontaktdruck aufbringen. Die Stromschienen Sso und Ssu sind an getrennte Gleichrichter angeschlossen, so daß die Stromdichten auf Ober- und Unterseite der Leiterplatten Lp variiert werden können. Die Stromschienen Sso und Ssu können auch in Längsrichtung unterteilt und an verschiedene Gleichrichter angeschlossen werden, so daß beispielsweise im Einlaufbereich der Leiterplatten Lp zur Vermeidung von Verbrennungen geringere Stromdichten eingestellt werden können.
Am rechten Bildrand der Fig. 3 ist das rücklaufende Trum des Kettentriebe? mit hier geöffneten Kontaktklemmen KkI zu erkennen. Die Blattfedern Bf sind nicht mehr gespannt. Ferner sind zwei Druckfedern Df2 und Df3 angedeutet, welche die Kontaktklemmen KkI öffnen, sobald die Blattfedern Bf nicht mehr an den Stromschienen Sso und Ssu anliegen. Zur Begrenzung des Öffnungshubes dienen in die Enden der Mitnehmerstifte MsI eingebrachte Splinte Sp.
Gemäß Fig. 3 kann der Rücklauf der geöffneten Kontaktklemmen KkI dazu ausgenutzt werden, dlären Kontaktflächen
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Kfol und Kful von unerwünschten Metallabscheidungen, Kupferschlamm und ggf. anderen die Kontaktierung beeinträchtigenden Verunreinigungen zu befreien. Hierzu ist in Fig. 3 rein schematisch eine mechanische Reinigungs-Einrichtung REl mit einem Bürstenträger Bt und zwei Bürsten Bue dargestellt. Eine Verwendung von federnd gegen die Kontaktflächen Kfol und Kful zu druckenden Schleifsteinen ist ebenfalls möglich. An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß die übrigen nicht der Kontaktierung dienenden Bereiche der aus Titan bestehenden Kontaktklemmen KkI zum Schutz vor unerwünschten Metallabscheidungen mit Polytetrafluorethylen überzogen sind.
Fig. 4 zeigt die der Kontaktiervorrichtung nach Fig. 3 gegenüberliegende Kontaktiervorrichtung im Bereich eines von einer Welle We in Richtung des Pfeiles Pf7 angetriebenen ketttn-Rades KR. Im übrigen ist die Anordnung ■der Kontaktiervt «richtungen symmetrisch zur Durchlaufbahn der Leiterplatten.
Fig. 4 zeigt zusätzlich noch eine Variante mit einer chemischen Reinigung der Kontaktklemmen KkI. Hierzu ist rein schematisch eine Reinigungs-Einrichtung RE2 angedeutet, die eine Ip Richtung des Pfeiles Pf8 zugeführ*e Ätzlösung auf die Kontaktflächen Kfol und Kful sprüht. Diese Ätzlösung kann dann über eine innerhalb der Galvanisiereinrichtung angeordnete zusätzliche Wanne aufgetragen und erneut der Reinigungs-Einrichtung RE2 zugeführt werden. Die Anordnung eines entsprechenden Ä'tzmittelbades ist ebenfalls möglich. Hierzu kann der endlose Trieb im Bereich des rücklaufenden Trums entsprechend umgelenkt werden, um ein partielles Eintauchen der zu reinigenden Flächen zu erzielen.
Die Fig. 5 bis 7 Neigen eir/e zweite Ausführungsform einer lh der Galvanisiereinrichtung nach Fig. 2 einsetz-
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baren Kontaktiervorrichtung. Anstelle einer Kette sind hier ein oberer Zahnriemen Zro und ein unterer Zahnriemen Zru vorgesehen, an·welche in gleichmaßiger Teilung Mitnehmerglieder Mg2 angeformt sind. In diesen Mitnehmergliedern Mg2 sind vertikal ausgerichtete Mitnehmerstifte Ms2 gehalten. Die oberen Enden der Mitnehmerstifte Ms2 sind in einer U-förmigen Nut N einer oberen Halteschiene Hso geführt, während die unteren Enden in der entsprechenden Nut N einer unteren Halteschiene Hsu geführt sind. Die obere und die untere Halteschiene Hso und Hsu, die aus hochmolekularen Polyäthylen bestehen, sind über Distanzbolzen Dz fest miteinander verbunden.
Zwischen dem oberen Zahnriemen Zro und dem unteren Zahnriemen Zru sind auf jeweils zwei Mitnehmerstiften Ms2 die oberen Klemmbacken Kbo2 und die unteren Klemmbacken Kbu2 der Kontaktklemmen Kk2 beweglich geführt. Der zum Schließen der Kontaktklemmen Kk2 und zur sicheren Kontaktierung der Leiterplatten Lp erforderliche Druck wird durch Schließfedern Sf aufgebracht, die jeweils zwischen d-jn Mitnehmergliedern Mg2 und den oberen Klemmbacken Kbo2 auf den Mitnehmerstifter? Ms2 angeordnet sind.
An die obere Klemmbacke Kbo2 ist rückseitig ein winkelförmiger Stromabnehmer Sao angeformt, der zur übertragung des Kathodenstroms auf einer oberen Bürste Bo gleitet. In entsprechender Weise ist an die unter Klemmbacke Kbu2 rückseitig ein winkelförmiger Stromabnehmer Sau angeformt, der zur Übertragung des Kathodenstroms auf einer unteren Bürste 3u gleitet. Die Bürsten Bo und Bu1, die aus einem korrosionsbeständigen Material wie z. B, einen nichtrostenden Stahl bestehen, sind rückseitig mit Trägern Tro bzw. Tru aus Kupfer öder dergl. verbunden und zusammen mit einer isolierenden Zwischenlage Z zwischen den Halteschienen Hso und Hsu festgeklemmt. Durch die geschilderte Art der Stromübertragung
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mit Strömabnehmern Sao Und Sau Und Bürsten Bö bzw. Bu sowie durch die Anordnung der Schließfedern Sf können die Kentaktklemmen Kk2 für Verschiedehe Starken der Leiterplatten Lp eingesiesetzt Werden, ohne daßl sich hierbei der Kontaktdruck wesentlich ändert.
Durch die Ausrüstung der Kontaktklemmen Kk2 mit Schließfedern Sf müssen die Kontaktklemmen Kk2 Im Einlaufbe- reieh »us· Erfassen der Leiterplatten Lp und in? Auslauf= bereich zur Freigabe der Leiterplatten Lp zwangsläufig geöffnet werden. Hierzu sind im Ein- und Auslaufbereich der Leiterplatten Kulissehsteuerungen vorgesehen, die in Flg. 5 dusch die strichpunktierte Linie Ks und in Flg. durch einen üffnungsbolzen Ob angedeutet sind. Der Kopf eines derartigen offnungsbolzens Ob gleitet über der Nut N auf der entsprechenden Schenkelfläche der unteren Halteschiene Hsu. Lediglich im Ein- und Auflaufbereich steigt diese Schenkelfläche raupenartig bis zur Höhe der strichpunktierten Linie Ks an und drückt den Öffnungsbolzen Ob damit nach oben. Der lose durch die untere Klemmbacke Kbu2 hindurchgeführte üffnungsbolzen Ob hebt dabei die obere Klemmbacke Kbo2 gegen die Kraft der beiden zugeordneten Schließfedern Sf an und öffnet damit die Kontaktklemme Kk2.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Draufsicht sind die Kontaktklemmen Kk2 in verschiedenen Hohen geschnitten, so daß an einer Stelle die Form einer unteren Kontaktfläche Kfu2 zu erkennen ist. Im übrigen können die Kontaktflächen kfö.2 und Kfü2 beim Rücklauf der Kontäktklemmen Kk2 auf die bereits im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 beschriebene Weise gereinigt werden.
20 ansprüche
7 Figuren

Claims (1)

1. Galvanisiereinrichtung für im horizontalen Durchlauf zu behandelnde plattenförmige Werkstucke, insbesondere Leiterplatten, mit mindestens einer in der Elektrolytlösung angeordneten Anode und mit mindestens einer seitlich angeordneten Kontaktiervorrichtung zur kathodischen Kontaktierung der durchlaufenden Werkstücke, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktiervorrichtung durch eine seitlich mit dem Werkstück verfahrbare, zangenformige Kontaktklemme (KkI; Kk2) gebildet ist.
2. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere im Abstand zueinander seitlich mit dem Werkstück verfahrbare Kontaktklemmen (KkI; Kk2) vorgesehen sind.
3. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Durchlaufbahn mit dem Werkstück verfahrbare Kontaktklemmen (KkI? Kk2) vorgesehen sind.
4. Galvanisiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß auf mindestens einer Seite der Durchlaufbahn mindestens ein endloser Trieb als verfahrbarer Träger zangenförmiger KontaktkJemmen (KkI5 Kk2) angeordnet ist.
5. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der endlose Trieb durch eine Kette (Ke) gebildet ist.
6. ßalvanisiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose
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Trieb durch mindestens einen Zahnriemen (Zro, Zru) gebildet ist.
7. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß dem oberen Klemmbacken (Kbo2) der Kontaktklemmen (Kk2) ein oberer Zahnriemen (Zro) zugeordnet ist und daß den unteren Klemmbacken (Kbu2) der Kontaktklemmen (Kk2) ein unterer Zahnriemen (Zru) zugeordnet ist.
8. Galvanisiereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Trieb antreibbar ist und mit den zangenförmigen Kontaktklemmen (KkI; Kk2) als Mitnehmer eine
; Transporteinrichtung für den horizontalen Durchlauf
der Werkstücke bildet.
9. Galvanisiereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
! 8, dadurch gekennzeichnet , daß im
Bereich des rücklaufenden Trums des endlosen Triebes
mindestens eine Reinigungs-Einrichtung (REl; RE2) zur mechanischen und/oder chemischen Reinigung der Kontaktflachen (Kföl, Kful; Kfo2, Kfu2) der Kontaktklemmen (KkI; Kk2) angeordnet ist.
10.Galvanisiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Kathodenstrom, den Kontaktklemmen (KkI; Kk2) mittels Schleifkontaktierung zuführbar ist.
11.Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Kathodenstrom der Oberseite und der Unterseite der Werkstücke separat zuführbar ist.
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15»Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Stromschiene (Sso) und die untere Stromschiene (Ssu) derat angeordnet sind, daß sie gleichzeitig als Kulisse zum Schließen der Kontaktklemmen (KkI) im - Galvanisierbereich dienen.
16.Galvanisiereinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch . gekennzeichnet, daß der Kathodenström den oberen Klemmbacken (Kbo2) der kontaktklemmen (Kk2) über eine sich in Durchlaufrichtung erstreckende obere Bürste (Bo) Und den unteren Klemmbacken (Kbu2) der Kontaktklemmen (Kk2) über eine sich in Durchlaufrichtung erstreckende untere Bürste (Bu) zuführbär ist.
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- 18 - VPA 86 P H 4 7 DE
12.Gäivänisiereinrichtung nach Anspruch 1Ö oder Ii, dadurch gekennzeichnet} daß der Kathodenström den beiden Selten der Werkstücke separat zuführbar ist*
13.Galvanisiereinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Kathodenstrom in Durchlaufrichtung der Werkstücke gesehen über mindestens zwei separate Längenabschnitte zuführbar 1st* ■ I
14.Galvanisiereinrichtung nach einem der Ansprüche 10 |
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenstrom den oberer? Klemmbacken (Kbol) der Kontaktklemmen (KkI) über eine obere Stromschiene (Sso) und den unteren Klemmbacken (Kbul) der Kbntaktklemmen (KkI) über eine untere Stromschiene (Ssu) K
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zuführbar ist. tte.
. is- VPA 8BP1M7DE
17.Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 16 j dadurch gekennzeichnet * daß der oberen Bürste (Bo) an die oberen Klemmbacken (Kbo2) rückseitig angefortrte Stromabnehmer (Sao) zugeordnet sind und daß der unteren Bürste (Bu) an die unteren Klemmbacken (Kbu2) rückseitig angeformte Stromabnehmer (Sau) zugeordnet sind.
16.Galvanisiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktdruck einer Kontaktklemme (Kk2) durch eine Schließfeder (Sf) aufbringbar ist und daß zum öffnen der Kontaktklemme (Kk2) im Ein- und Auslaufbereich der Werkstücke wirkende Kulissensteuerungen vorgesehen sind.
19.Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Kulissen-Steuerung ein gegen die Kraft der Schließfeder (Sf) wirkender Öffnungsbolzen (Ob) der Kontaktklemme (Kk2) zugeordnet ist.
20.Galvanisiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktklemmen (KkI; Kk2) durch eine seitlich sich in Durchlaufrichtung erstreckende und an dem jeweiligen Werkstück anliegende Dichtung (D) vor dem Zutritt von. Elektrolytlosung abgeschirmt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4123985A1 (de) * 1991-07-19 1993-01-21 Hoellmueller Maschbau H Vorrichtung zur elektrolytischen behandlung von leiterplatten oder dergleichen, insbesondere zur elektrolytischen beschichtung mit kupfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4123985A1 (de) * 1991-07-19 1993-01-21 Hoellmueller Maschbau H Vorrichtung zur elektrolytischen behandlung von leiterplatten oder dergleichen, insbesondere zur elektrolytischen beschichtung mit kupfer

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