DE8619569U1 - Gewächshaus - Google Patents

Gewächshaus

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DE8619569U1 DE8619569U DE8619569U DE8619569U1 DE 8619569 U1 DE8619569 U1 DE 8619569U1 DE 8619569 U DE8619569 U DE 8619569U DE 8619569 U DE8619569 U DE 8619569U DE 8619569 U1 DE8619569 U1 DE 8619569U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

zugetääserje Vertreter; Beim j^ürpfläischen Patentamt :s
DiPL-PHVS4 BUSE''OIk./-M/i MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
UntefdÖfneh 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 ■ Fernruf (Ö202)55 70 22/23/24 ■ Telex 8591606 Wpät k 37 5600 Wuppertal 2i den f
Kennwortί "Gewächshaüs-Ergänzüngsleiste" \
Julius & Aügüst Erbslöh GmbH & Co., Siebeneicker Str. 235, 5620 Velbert 15
Gewächshaus
Die Erfindung betrifft ein Gewächshaus aus von Pföfilstäben aus Metall/ insbesondere aus Aluminium und/öder dessen Legierungen gebildeten Stützen, Riegeln, Pfetten und Sprossen zusammengesetzten Rahmenteilen, sowie aus in die Rahmenteile unter Zwischenschaltung von Dichtungen eingesetzten Füllplatten aus Glas, durchsichtigen Kunststoffen od.dgl.> wobei die Profilstäbe Stützschenkel zur Auflage der Füllplatten aufweisen.
Im Gewächshausbau war es zunächst üblich, in die Rahmenteile eine als Füllplatte dienende Einfachglasscheihe einzusetzen. Dabei wurde in der damals üblichen Weise verfahren und die Glasscheibe mit Dichtkitt in die winkelförmige Aufnahme von Rahmenteilen eingesetzt. Weiterentwicklungen führten dann dazu, daß der Kitt durch Dichtleisten aus Gummi oder Kunststoff ersetzt wurde, wobei auch in ihrem Stegbereich unterschiedlich hohe Profilstäbe entwickelt wurden, um je nach Wunsch Gewächshäusern mit relativ dünnen Einfachglasscheiben oder in ihrer Gesamtdicke größeren
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Isolierglässcheiben oder aber mit starkwahdigen durch scheinenden Kunststoffsteg-Doppeiplätten zu Versehen* Es wurden jedoch immer nach der ausgewählten Art der Füllüngsplatten entsprechende, die jeweils ausge^ wählte Art der Füllungsplatten aufnehmende Profil-^ stäbe für die Bildung der Rahmenteile des Gewächshauses vörwönäeil, SO daß der Gewächshaüstyp an dis ausgewählte Art der Füllungsplatte gebunden ist.
Die Aufgäbe der Erfindung besteht darin, Gewächshäuser mit ihren Rahmenteilen zusammenbauen zu können, ohne vorab entscheiden zu müssen, welche Art von Füllplatten einzusetzen sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützschenkel der Profilstäbe mit die jeweilige Dicke der Füllplatten ergänzenden Leisten verbunden sind. Dadurch lassen sich für den Bau von Gewächshäusern unterschiedlichster Verglasungsart immer die gleichen Profilstäbe verwenden, wobei die Außenebene der Füllplatten unabhängig davon, ob Einfachverglasung, Isolierverglasung oder eine Verglasung mit Kunststoffsteg-Doppelplatten erfolgt, in jedem Fall beibehalten ist. Somit lassen sich auch Außendichtungen, Anschlüsse für Fenster, Lüftungsklappen u.a. gleich gestalten und unabhängig von der Verglasungsart unverändert beibehalten. Insbesondere läßt sich jedoch die Anzahl von Profilstäben mit unterschiedlichem Querschnitt entscheidend reduzieren, wodurch insbesondere die Herstellung und auch die Lagerhaltung vereinfacht wird.
Ob schon es möglich ist, die Ergänzungsleiste einstückig mit den Stützschenkeln der Profilstäbe zu verbinden, so ist es doch vorteilhaft, wenn die Ergänzungs
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Iöisteil eigenständige/ an den Stützschenkeln angeordnete PiJöfüstäbe Sind, Dabei könnten die Profilstabe ebenfalls aus Metall, wie Aluminium oder Alüminiümlegierungen besteheni
Um jedoch einerseits die Unterseite der Füllplatten abdichten und andererseits Unebenheiten ausgleichen zu können, ist es vorteilhaft, die Ergänzungsleisten als Dichtungsprofile mit je nach Dicke der Füllung unterschiedlicher Höhe auszubilden. Dabei könnten derartige Dichtungsprofile einen kastenartigen Querschnitt aufweisen. Bei derartigen Dichtpröfilen ist es jedoch erforderlich, je nach Dicke der Füllplatten unterschiedlich hohe Dichtungsprofile zu verwenden. Es Wäre
j ' jedoch auch denkbar, die Dichtungsleisten winkelförmig ! zu gestalten, so daß bei Verwendung einer Einfachglasscheibe der lange Schenkel rechtwinklig abgespreizt ist und die Glasscheibe gegen die Außendichtung hält. Bei Verwendung dickwandigerer Füllplatten, wie Isolierglasscheiben oder Kunststoffplatten könnte eine derartige, als Ergänzungsleiste dienende, einen winkelförmigen Querschnitt aufweisende Dichtleiste weiterverwendet werden, da der gegen die Füllplatte aufragende Schenkel des winkelförmigen Dichtungsprofiles sich umlegen läßt.
Zur sicheren Halterung der Ergänzungsleisten an den Profilstäben sind deren Stützschenkel mit Aufnahmenuten versehen. Diese Aufnahmenuten können entweder schwalbenschwanzformig ausgebildet sein oder oberseitig Hinterschneidungen aufweisen, in welche passende Haltefinger der Ergänzungsleisten eingreifen.
Um eine einheitliche Auflagehöhe für die Füllplatte zu
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schaffen, weisen nach einem weiteren Aüsgestaltungsmerkmal der Erfindung die als Pfetten füngierenden Profilstäbe einen an den Stützschenkel angeformten Auflageschenkel zur Halterung der als Sprossen fungierenden Profilstäbe auf.
Die Erfindung ist in Ausführüngsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau eines Gewächshauses in schematischer Darstellung,
Fig* 2 die Halterung von Füllplatten im
Sprossenbereich in einem Querschnitt nach der Linie II-II von Fig. 1/
Fig. 2a ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Halterung von Füllplatten im Sprossenbereich in einem Querschnitt analog Fig. 2,
Fig. 2b ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Halterung von Füllplatten im Sprossenbereich, ebenfalls im Querschnitt analog Fig. 2,
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel einer Firstkette mit daran schwenkbar gehalterten Füllplatten aufweisenden Lüftungsklappen in einem Schnitt nach der Linie III-III von FIg. 1,
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Fig. 3a ein weiteres Ausfuhrugnsbeispiel einer Firstkette mit angelenkten Lüftungsklappen in einem Längsschnitt analog Fig. 3,.
Fig. 4 eine Mittelpfette, die zusammen mit auf einer Seite angeschlossenen Sprossen ein eine Füllplatte aufnehmendes Rahmenteil bildet und zur anderen Seite hin das Auflager für eine Lüftungsklappe bildet.
Bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Gewächshaus sind aus Gründen der Übersichtlichkeit die Giebelseiten nicht dargestellt. Bei diesem Gewächshaus bestehen die senkrecht angeordneten Rahmenteile im wesentlichen aus den vertikal verlaufenden Stützen 10 und den horizontal angeordneten Riegeln 11. Im Dachbereich dieses Gewächshauses bestehen die Rahmenteile im wesentlichen aus in Längsrichtung des Gewächshauses verlaufenden Pfetten 12 und in der Dachneigung verlaufenden Sprossen 13. Die vorgenannten, die Rahmenteile bildenden Bauteile bestehen aus Aluminium-Strangpreßprofilen, die - wie oben erwähnt - zu rechteckförmigen Rahmenteilen miteinander verbunden sind, in welche Füllplatten 14 eingesetzt sind. Diese Füllplatten können im einfachsten Fall aus einer Einfachglasscheibe gebildet sein. Aus Gründen besserer Wärmedämmung ist es jedoch auch möglich, statt einer einfachen Glasscheibe eine Isol i !-glasscheibe oder eine Kunststoffsteg-Doppelplati. ~ einzusetzen.
Bei der aUs fig, t elfsichtlichen Sprosse 13 mit im wesentlichen T-föü'mi^lent Querschnitt ist au£ deren
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linker Seite eine als Füllplatte 14 dienende Einfachglasscheibe 15 eingesetzt, während auf der rechten Seite dieser Sprosse 13 als Füllplatte 14 eine Isolierglasscheibe 16 eingesetzt ist. Der zwischen die Füllplatten 14 aufragende Steg 17 der Sprosse 13 weist oberseitig einen nach beiden Seiten kurz vorspringenden gewölbten Schenkel 18 auf, welcher der Halterung eines wenigstens teilweise elastischen Abdeckprofiles 19 dient, durch welches die Füllplatten 14 im Randbereich übergriffen und gegen die Stützschenkel 20 der Sprosse 13 gedrückt sind. Wie aus der Zeichnung entnommen werden kann, weist die Isolierglasscheibe 16 eine größere Gesamtdicke als die Einfachglasscheibe 15 auf und stützt sich unmittelbar auf einer Auflageleiste 21 des Stützschenkels ab. Die dünnere Einfachglasscheibe 15 stützt sich zwar indirekt ebenfalls auf dem Stützschenkel 20 der Sprosse 13 ab, jedoch ist zwischen die Auflageleiste 21 und die Einfach-Glasscheibe 15 eine Ergänzungsleiste 22 geschaltet. Bei dieser Ergänzungsleiste handelt es sich um ein Aluminium-Strangpreßprofil von im wesentlichen winkelförmigem Querschnitt, deren einer Schenkel 23 parallel zum Stützschenkel 20 der Sprosse 13 verläuft und in einer Halteleiste 25 am Steg 17 der Sprosse 13 verhakt, während der andere Schenkel 24 vom Stützschenkel 20 aufragt und derartig bemessen ist, daß er die Differenz zwischen den Dicken der |
Einfachglasscheibe 15 und der Isolierglasscheibe 16 \
ausgleicht, so daß die Außenseiten beider Füllungs- \
platten 14 in der gleichen Ebene liegen«
Bei dem aus Fig. 2a ersichtlichen Ausführungsbeispiel weist jeder Stützschenkel 20 an seinem freien Ende eine nach oben gerichtete hinterächriittene Nut, 26 auf/ welche der Befestigung einet ErgänziUngsieiste 22 dienti
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Als Ergänzungsleisten fungieren dabei Dichtprofile 27 und 28, die eine derartige Höhe aufweisen, daß ent-
P sprechend der verwendeten Füllplatten 14 deren Außenseiten in einer Ebene liegen. Dies bedeutet, daß bei Verwendung einer Einfach-Glasscheibe 15 die Dichtungsleiste 27 eine entsprechend größere Höhe aufweist als
t die bei der Isolierglasscheibe 16 eingesetzte Dichtungsleiste 28. Demgemäß ist die Dichtungsleiste 28 um die Dickendifferenz zwischen der Einfachglasscheibe 15 und der Isolierglasscheibe 16 niedriger als die Dichtungsleiste
Bei der aus Fig. 2b analog zu Fig. 2 dargestellten Aus-■i führungsform ist die Ergänzungsleiste 22 eine einstückig
mit dem jeweiligen Stützschenkel 20 verbundene und von diesem aufrage .de Stützleiste 29. Dabei versteht es sich, daß die Stützleisten 29 je nach Dicke der verwendeten Füllplatte 14 eine entsprechende Höhe auf- ί weist, so daß die Außenseiten der Füllplatten auf einer
Ebene liegen. Dabei versteht es sich, daß bei der cus Fig. 2b ersichtlichen Sprosse 13 die Stützleisten 29 bei ein und derselben Sprosse gleich hoch sind. Dies gilt im Grunde auch für die Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und Fig.2a, obschon dort zur Verdeutlichung der Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Dicke der zu verwendenden Füllplatten 14 unterschiedlich hohe Ergänzungsleisten dargestellt sind bzw. auf einer Seite eine Ergänzungsleiste angeordnet ist, die auf der anderen Seite der Sprosse 13 vollständig fehlen kann, wenn eine entsprechend dicke Füllplatte 14 eingesetzt ist.
In den Fig. 3 und 3a sind Firstpfetten 30 bzw. 30* dargestellt, an denen Lüftungsklappen angedenkt sind, deren oberes Rahmenprofil 31 einen im wesentlichen Unförmigen Querschnitt aufweist. In das Innere dieses
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Rahmenprofiles 31 greifen die jeweils verwendeten Füllungsplatten 14 ein, die über zwischengeschaltete Ergänzungsleisten 22 auf den Stützschenkeln 20' des Rahmenprofils 31 aufliegen. Diese Ergänzungsleisten des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispieles entsprechen den Dichtungsleisten 27 und 28 des aus Fxg. 2a ersichtlichen Ausführungsbeispiele;=;. Dies bedeutet, daß auch die in die Rahmenprofile 31 eingesetzten Füiiplatten 14 je nach ihrer Dicke mit entsprechenden Ergänzungsleisten 22 zusammenwirken, um die Oberseite der jeweils verwendeten Füllplatce 14 im gleichen Abstand zum Außenschenkel 32 des Rahmenprofiles 31 anzuordnen. Bei dem aus Fig. 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist auf der linken Seite der Firstpfette 30 in das Rahmenprofil 31 als Füllplatte 14 eine Kunststoffsteg-Doppelplatte 33 eingeschoben, deren Gesamtdicke wesentlich größer ist als die Dicke des auf der rechten Seite der Firstpfette 30 in das Tragprofil 31 eingreifenden Einfachglasscheibe 15. Um die Dickendifferenz zwischen der Einfachglasscheibe 15 und der Kunststoffsteg-Doppelplatte 33 ist die Dichtungsleiste 28 niedriger als die Dichtungsleiste 27.
Ähnliche Verhältnisse lassen sich auch aus dem aus Fig. 3a ersichtlichen Ausführungsbeispiel entnehmen. Im Unterschied dazu ist jedoch in das Rahmenprofil 31 auf der rechten Seite der im Querschitt modifizierten Firstpfette 30' als Füllungsplatte 14 eine Isolierglasscheibe 16 eingelagert. Demzufolge ist dort eine entsprechend niedrige Dichtungsleiste 28 an einer hinterschnittenen Nut 26 des Stützschenkels 20' des Rahmenprofiles 31 gehaltert. Im übrigen können zur Halterung der Ergänzugnsleiste 22 sämtliche Stützschenkel 20' des Rahmenprofiles 31 mit einer hinter-
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schriittenen NUt 26 Versehen sein. In das Rahmenprofil 31 auf der1 Unken Seite der Firstpfette 30' ist eine Einfächglasscheibe 15 als Füllplatte 14 eingeschoben/ die ebenfalls über eine Dichtungsprofilleiste 34 am Stützscherkel 20' des Rahmenprofiles 31 abgestützt ist. Diese Dichturigsprofilieiste 34 unterscheidet sich gegenüber den vorbeschriebenen Aüsführungsformen dadurch, daß sie einen winkelförmigen Querschnitt aufweist, wobei der vom in der Nut 26 festgelegten Befestigungsschenkel aufragende Stützschenkel eine derartige Steifigkeit aufweist, daß er bei der Verwendung einer Einfachglasscheibe 15 als Füllplatce 14 diese unterstützend aufrecht stehenbleibt, während bei der Verwendung einer Isolierglasscheibe 16 bzw. einer Kunststoffsteg-Doppelplatte 33 diese aufragende Schenkel der Dichtungsprofilleiste 34 umgelegt werden kann, so daß mit Hilfe der Dichtungsprofilleiste 34 sowohl eine Einfachverglasung als auch eine Doppelverglasung erfolgen kann.
In Fig. 4 ist eine mittlere Pfette 12 dargestellt, die einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist und durch einen Winkelstab 35 verstärkt ist. Diese Pfette 12 weist oberseitig einen U-förmigen Aufnahmeraum 36 für den Randbereich von Füllungsplatte 14 auf. Der up.tere Stützschenkel 20" ' des Aufnahmeraumes 36 der Pfette 12 ist ebenfalls mit einer hinterschnittenen Nut 26 versehen/ die der Festlegung der die Füllplatte 14 unterstützenden Ergänzungsleiste 22 dient. Da auch in diesem Ausführungsbeispiel eine Füllplatte 14 in Form einer Einfachglasscheibe 15 verwendet ist, handelt es sich bei der Ergänzungsleiste 22 um die bereits oben beschriebene Dichtungsleiste 27. Auf die Oberseite der Pfette 12 legt sich bei diesem Ausführungs-
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beispiel ein unteres Randprofü 37 auf,· das ebenfalls mit einer hinterschnittenen Nut 26 zur MaltetfUng einer Ergänzüngsleiste 22 versehen ist^ Bei dieser Efgänzüngsleiste 22 handelt es sich um eine Dichtungsleiste 28, auf welcher sich eine als FÜllplatte 14 fungierende Kunststoffsteg-Doppelplatte 33 abstützt, die ihrerseits durch sine Glashalteleiste 38 am Randprofil 37 gehaitecii ist* Auch hier ist durch Austausch der als Ergänzüngsleiste dienenden Dichtleiste 27 die Verwendung unterschiedlich dicker Füllplatten 14 möglich.
Zur Bildung von Rahmenteilen und deren Verbindung mag - wie insbesondere aus den Fig4 3 bis 4 ersichtlich ist an die Stützschenkel 20' und 20'' der Pfetten 12, 30, 30' ein Auflägeschenkel 39 angeformt sein, auf dem sich ein Seitenrahmenteil oder auch die Sprösse 13 abstützen mag.
Wie bereits erwähnt, geben die dargestellten und vorbeschriebenen Ausführungsformen die Erfindung lediglich beispielsweise wieder, die keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei Änderungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung denkbar.
PATENTANWÄLTE
zugefasse'ne V^tVefeV&elm^jjrpj/aischen Patentamt
DiPL-PHVS4 BUSE.'.DiSiL-phW. MERTZEL - dipl-ing. LUDEWIG
Unterdöfnen 114 · Postfach 2Ü0210 ■ 5600 Wuppertal 2 - FerYiruf (0202)5570 22/23/24 - TeIeX 8591606 Wpat
5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Gewächshaus-Ergänzüngsleiste"
Julius & August Erbslöh GmbH & Co.> Siebeneicker Str. 235, 5620 Velbert 15
Bezugszeichenliste:
10 Stütze 30 Firstpfette
11 Riegel 30' Firstpfette
12 Pfette 3l· Rahmenprofil
13 Sprosse 32 Außenschenkel
14 Füllplatte 33 Kunststoffsteg-Doppelplatte
15 Einfach^Glasscheibe 34 Dichtungsprofilleiste
16 Isoliefglasscheibe 35 Winkelstab
17 Steg von 13 36 Aufnahmeraum
IS Schenkel 37 Randprofil
19 Abdeckprof i1 38 Glashalteleiste
20 Stützschenkel· von l·3 39 Auflageschenkel
20' Stützschneki von 31
20'' Stützschenkel von 12
21 Auflagel·eiste
22 Ergänzungsleiste
23 Schenkel an 22
24 Schenkel an 22
25 Haltel·eiste
26 Nut
27 Dichtungsleiste
28 Dichtungsl·eiste
29 Stützieiste

Claims (6)

PATENTANWÄLTE zugelassene Vertfeter*beim Europäischen Patentamt DIPL.-PHYS. BUSE •pia.-PH^' M£NTZEL ■ dipl.-ing. LUDEWIG Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 -'Fernruf (0202)55 7022/23/24 · Telex8591606 wpat 5600 Wuppertal 2, den Kennwort: "Gewächshaus-Ergänzungsleiste" Julius & August Erbslöh GmbH & Co., Siebeneicker Str. 235, 5620 Velbert 15 Ansprüche :
1.) Gewächshaus aus von Profilstäben aus Metall, insbesondere aus Aluminium und/oder dessen Legierungen gebildeten Stützen, Riegeln, Pfetten und Sprossen zusammengesetzten Rahmenteilen, sowie aus in die Rahmenteile unter Zwischenschaltung von Dichtungen eingesetzten Füllplatten aus Glas, durchsichtigen Kunststoffen od.dgl., wobei die Profilstäbe Stützschenkel zur Auflage der Füllplatten aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützschenkel (20 bis 20*') mit die jeweilige Dicke der Füllplatten (14) ergänzenden Leisten (22) verbunden sind.
2.) Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsleiste (22) einstückig mit den Stützschenkeln (20) der Profilstäbe (13) verbunden ist.
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3,) Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erganzungsleisten (22) eigenständige, an den Stützschenkeln (20 bis 20'') angeordnete Profilstäbe sind.
4.) Gewächshaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsleisten (22) Dichtungsprofile (27, 28) mit je nach Dicke der Füllung (14) unterschiedlicher Höhe sind.
5.) Gewächshaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschenkel (20 bis 20'') der Profilstäbe (12, 13, 31) mit Aufnahmenuten (26) zur Festlegung der Ergänzungsleisten (22) versehen sind.
6.) Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Pfetten (12) fungierenden Profilstäbe einen an den Stützschenkel (20) angeformten Auflageschenkel (39) zur Halterung der als Sprossen (13) fungierenden Profilstäbe aufweisen.
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DE8619569U 1986-07-22 1986-07-22 Gewächshaus Expired DE8619569U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0473565A1 (de) * 1990-08-28 1992-03-04 M &amp; W DE PAEPE Dachfenster
EP0744121A1 (de) * 1995-05-23 1996-11-27 EKONAL Bausysteme GmbH Co. KG Gewächshaus

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