DE8617733U1

DE8617733U1 - Kondensationswärmetauscher

Info

Publication number: DE8617733U1
Application number: DE8617733U
Authority: DE
Original assignee: Joh Vaillant GmbH and Co
Current assignee: Vaillant GmbH
Priority date: 1986-06-30
Filing date: 1986-06-30
Publication date: 1986-08-07

Description

Johi Vaillant GmbH & Go* GM 578·

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KondensationsWarmetaüächer

Die Erfindung betrifft einen Kondensationswärmetaüscher/ insbesondere einen Kondensationskessel, mit sich vom Boden einer von einem Stürzbrenner beheizten Brennkammer abwärts in einen Behälter, vorzugsweise Wasserbehälter, erstreckenden Rohren, insbesondere einem Rohrbündel.

Aufgabe der Erfindung ist es, den Kärmetausch bei solchen Wärmetauschern zu intensivieren, ohne jedoch dadurch die Gefahr eines Abbrandes der'Wärmetauschelemente in Kauf zu nehmen*

Erfindungsgemäß ist innerhalb der einzelnen von den Abgasen des Brenners durchströmten Rohren je ein am oberen Rohrende mittels einer Halterung lösbar befestigtes langgestrecktes Element, vorzugsweise eine Wendel, ange= ordnet.

Solcherlei Einbauten in abgasführenden Rohren von Wärme= tauschern sind an sich bereits bekannt, allerdings nicht für die Rohre von Kondensationswärmetauschern, sondern für Rohre, die von einer Brennkammer aufwärts führen und von .Rauchgasen aufwärts durchströmt werden.

Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich solche Einbauten auch für die Rohre von Kond_ensationswärmetauschern eignen, sofern dafür Sorge getragen wird, daß an den oberen Enden der Rohre,nämlich dort wo die Einbauten befestigt werden müssen, kein, Afcjbrand.

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Zur Verhinderung eines solchen Abbrandes besteht ei'f indüngsgemaß bei einem Wärmetauscher der eingangs bezeichneten Gattung Zumindest die Halterung der" als Einbauten dienenden Elemente aus keramischem Material.

Nach einer ersten Ausführungsform des Erfindungs= gegenstandes kann das Element, z.B. eine Wendel, mit seinem oberen Ende in der Halterung eingehängt sein.

Auf diese Weise kann ein beispielsweise aus Metall vorzugsweise Edelstahl, bestehendes Element, z.B. eine Wendel mit einem hakenförmig gestalteten oberen Ende in eine hierfür vorgesehene Ausnehmung, z.B. einen Schlitz, der keramischen Halterung eingehängt werden.

Nach einer weiteren Ausfühiungsform des Erfindungs= gegenstandes kann aber fakultativ auch das ganze Element^ z.B. eine Wendel, samit seiner Halterung einstückig aus keramischem Material gefertigt sein.

Weitere Erfindungsmerkmale werden der besseren Ver= ständlichkeit wegen nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, die zwei Ausführungsbeispiele veranschaulichen. Im einzelnen zeigen

Fig. 1 einen Längsschnitt der ersten Ausführungs= form nach I-I der

Fig.2, die deren Querschnitt darstellt.

Fig.3 ist ein Teil-Längsschnitt nach III-III

der Fig.2.
Fig.4 ist ein Längsschnitt und

Fig. 5 ..ein Teil-Läng^sc,h,nitt der zweiten

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Innfe'irhalb der an den Boden 1 der nicht dargestellten Brennkammer eines Kondensätionswärmetaüscherd anschließenden, von den Abg'asert eines nicht dargestellten Sturzbrenrters durchströmten Rohre- 2 mit etwa quadratischem Querschnitt (Fig.2) ist je eine am oberen Rohr-Ende mittels einer Halterung 3 lösbar befestigte Wendel 4 angeordnet. Selbst= verständlich konnte im Rahmen der Erfindung eine solche Wendel auch durch ein anderes, den Wärmetausch begünstigendes langgestrecktes Element ersetzt werden.

Die Halterung 3 besteht aus einem hitzefesten, Vorzugs= weise aus keramischem Material und die aus Metall, Vorzugs= weise aus Edelstahl, bestehende Wendel ist gemäß der Aus= führungsform nach den Fig. 1 bis 3 mit einem hakenförmigen oberen Ende 5 in einen hierfür vorgesehenen querverlaufenden Schlitz 6 der gegen die Stirnseite des Rohres 2 abgestützten Halterung eingehängt.

Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist - bei gleicher Ausbildung der Halterung 3 - die Wendel 4 samit ihrer Halterung 3 einstückig aus keramischem Material gefertigt.

Bei beiden Ausführungsformen weist die Halterung 3 eLn querverlaufendes Loch 7 zur Erleichterung der Handhabung bei der Montage und Demontage der Einbauten auf.

ι Bei beiden Ausführungsformen besteht die Halterung 3

ι aus einem Steg, dessen quer zur Rohrachse 8 gemessene Länge im oberen Bereich größer und im unteren Bereich kleiner als der lichte Durchmesser des Rohres 2 ist und der sich dadurch mit seinen beiden Schultern 9 beidseits gegen die Stirnseite der^Rähiwänd-ung]* abzustützen vermag.

Claims

Ansprüche :

1. Kondensationswärmetauscher, insbesondere Kondensations= kessel, mit sich vom Boden einer von einem Sturzbrenner beheizten Brennkammer abwärts in einen Behälter, Vorzugs= weise Wasserbehälter, erstreckenden Rohren, insbesondere einem Rohrbündel, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb dieser einzelnen, von den Abgasen des Brennars durchströmten Rohre (2) je ein am oberen Rohr-Ende mittels einer Halterung (3) lösbar befestigtes langgestrecktes Element, vorzugsweise eine Wendel (4),angeordnet ist.

2. Kondensationswärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Halterung (3) aus keramischem Material besteht.

3. Kondensationswärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element, z.B. eine Wendel (4) mit seinem oberen Ende (5) in der Halterung (3) eingehängt ist (Fig. 1 bis 3).

4. Kondensationswärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, bestehende Wendel (4) mit einem hakenförmig gestalteten oberen Ende (.5) in eine hierfür vorgesehene Ausnehmung, z.B. einen Querschlitz (6) der keramischen, gegen die Stirn= saite des Rohres (2) abgestützten Halterung (3) eingehängt ist (Fig* 1 bis 3).

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5. Kondensationswärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element, z.B. eine Wendel (4), samt seiner Halterung (3) einstückig aus keramischem Material gefertigt ist (Fig.4,5).

6. Kondensationswärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß axe Halterung (3) eine Ausnehmung, z.B. ein querverlaufendes Loch (T), aufweist (Fig. 1 bis 5).

7. Kondensationswärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) aus einem Steg besteht, dessen quer zur Rohrachse (8) gemessene Länge im oberen Bereich größer und im unteren Bereich kleiner als der lichte Durchmesser des Rohres (2) ist, und der sich mit dadurch gebildeten Schultern (9) beidseits gegen die Stirnseite des

Rohres (2) abstützt (Fig. 1 bis 5).