DE8617123U1 - Rollenhalter, insbesondere für Toilettenpapier-Rollen - Google Patents

Rollenhalter, insbesondere für Toilettenpapier-Rollen

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DE8617123U1 DE19868617123 DE8617123U DE8617123U1 DE 8617123 U1 DE8617123 U1 DE 8617123U1 DE 19868617123 DE19868617123 DE 19868617123 DE 8617123 U DE8617123 U DE 8617123U DE 8617123 U1 DE8617123 U1 DE 8617123U1
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Description

Rollenhalter, insbesondere für Toilettenpapier-Rollen
Die Erfindung betrifft einen Rollenhalter, insbesondere für Toilettenpapier-Rollen, mit einem Rollen-Gehäuse, in dem ein eine Lagerachse bestimmender Aufnahmezapfen für den Eingriff in eine Rollenkern-Öffnung der jeweils in einer Rollen-Abzugsstellung befindlichen Rolle sowie eine Abzugsöffnung für die von dieser Rolle ablaufende Rollenbahn vorgesehen sind.
Durch das DE-GM 85 21 531.7 ist ein Behälter zur Aufnahme und zur Vorratshaltung von mehreren Rollen eines zur Verwendung abzuwickelnden Materials bekanntgeworden, bei welchem an der Innenseite eines unteren Verschlußbodens ein zylindrischer Vorsprung für den Eingriff in die Rollenkern-Öffnung vorgesehen ist, während darüberliegend die zu speichernden Rollen in dem Gehäuse angeordnet sind. Rollenbahnen aus verhältnismäßig biegeschlaffem Werkstoff werden meist auf eine Rollen-Kernhülse gewickelt, die dann in der fertigen Rolle verbleibt und der Rollenkern-Öffnung ihre stabile Form verleiht. Nach Aufbrauch der Rollenbahn liegt die beispielsweise aus Karton bzw. festem Papier bestehende RoI1en-KernhUlse
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frei und ist meist zum Wegwerfen bestimmt. Um diese Rollen-Kernhülse bei der bekannten Ausbildung vom zylindrischen Vorsprung abnehmen zu können, muß der zylindrische Vorsprung gegenüber der Abzugsöffnung verhältnismäßig kurz ausgebildet werden, zumal die Kernhülse wegen der darüberliegenden gespeicherten Rollen nach oben nicht sehr weit bewegt werden kann. Die hierfür erforderliche kurze Ausbildung des Vorsprunges gewährleistet jedoch keine besonders sichere Lagerung, so daß eine stehende Lagerung erforderlich ist, bei v/elcher die Rolle infolge ihres stirnseitigen Flächenkontaktes nur verhältnismäßig schwergängig gedreht werden kann. Im übrigen kann die Rolle, sobald ihr Durchmesser nicht mehr wesentlich größer als die Breite der Abzugsöffnung ist, als Ganzes aus dem Rollenhalter in unerwünschter Weise entnommen werden .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollenhalter der genannten Art zu schaffen, welcher bei sicherer Lagerung der Rolle im Falle des Vorhandenseins einer Rollen-Kernhülse ein leichtes Entfernen dieser Kernhülse nach dem Aufgebrauch der Rollenbahn ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Rollenhalter der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Aufnahmezapfen quer zur Lagerachse gegenüber dem Gehäuse wenigstens annähernd bis an die Abzugsöffnung bewegbar gelagert ist. Durch das Heranbewegen des Lagerzapfens aus seiner Betriebsstellung an die Abzugsöffnung läßt sich die im Innendurchmesser gegenüber dem Außendurchmesser des Aufnahmezapfens meist beträchtlich größere und dadurch schrägstellbare Kernhülse verhältnismäßig einfach vom Aufnahmezapfen abnehmen. Die Bewegungsbahn des Aufnahmezapfens quer zu seiner Lagerachse kann dabei in Bezug auf das Gehäuse bzw. die Begrenzungen der Abzugsöffnung so gewählt werden, daß ein Abziehen der Kernhülse dann blockiert ist, wenn auf ihr noch Rollenbahn bzw. ein bestimmtes Minimum an Rollenbahn
aufgewickelt ist, derart, daß die Kernhülse erst nach Unterschreiten dieses Minimums für das Abnehmen vom Aufnahmezapfen freigegeben wird.
Obwohl es denkbar ist, den Aufnahmezapfen in einer geraden oder kurvenförmigen Gleitbahn am Gehäuse verschiebbar zu lagern, ergibt sich eine besonders einfache und leicht zu handhabende Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wenn der Aufnahmezapfen, vorzugsweise um eine zur Lagerachse etwa parallele und im Abstand von dieser liegende Schwenkachse schwenkbar an dem Gehäuse gelagert ist. Liegt die Schwenkachse an der Innenseite des Gehäuses, so kann dieses außen vollständig glatte Flächen aufweisen. Um einen möglichst langen Hebelarm zwischen Schwenkachse und Aufnahmezapfen zu erzielen, liegt die Schwenkachse unmittel benachbart zur von der Lagerachse weiter entfernten und etwa parallelen Begrenzung der Abzugsöffnung.
Eine Blockierung der Querbewegung des mit einer Rolle besetzten Aufnahmezapfens und die Freigabe dieser Blockierung nach Abwickeln der Rollenbahn läßt sich ohne gesonderte Anschläge o.dgl. besonders einfach bewerkstelligen, wenn der Aufnahmezapfen aus dem Gehäuse herausbewegbar gelagert ist. Insbesondere in diesem Fall kann der Aufnahmezapfen mit beiden Enden annähernd bis an die rechtwinklig zur Lagerachse liegenden Ebenen der zugehörigen Begrenzungen der Abzugsöffnung reichen, so daß er aufgrund seiner Länge gerade noch durch die Abzugsöffnung herausbewegt werden kann. Die näher bei ihm liegende, vorzugsweise zu ihm etwa parallele Querbegrenzung der Abzugsöffnung kann so angeordnet sein, daß der Aufnahmezapfen bei seiner Querbewegung an ihr nur mit äußerst geringem, beispielsweise der Wandungsdicke der Kernhülse entsprechenden Bewegungsspiel vorbeikommt, so daß dann, wenn noch aufgewickelte Rollenbahn vorhanden ist, ein
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Vorbeikommen an dem dadurch gebildeten Anschlag und damit ein Abnehmen der aufgwiekel ten Rollenbahn ausgeschlossen i st.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es auch in besonders vorteilhafter Weise möglich, daß die Lagerachse und insbesondere das Gehäuse horizontal liegend angeordnet sind, wobei dann der Aufnahmezapfen als Tragzapfen für das hinsichtlich der Außenflächen berührungsfreie Tragen der Rolle ausgebildet werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Aufnahmezapfen in der Betriebslage monostabil frei hängend in der darüber liegenden Pendelachse gelagert ist, so daß er sich durch sein Eigengewicht von selbst stets auf diese Betriebslage einstellt.
In jedem Fall ist die Zuordnung eines Vorratsbehälters bzw. eines Rollenspeichers zum Aufnahmezapfen vorteilhaft, so daß außer der jeweils in Benutzung befindlichen Rolle noch mindestens eine oder zwei Rollen zur Verfügung gestellt werden können. Ist der Aufnahmezapfen dabei fliegend, d.h. mit einem Ende frei auskragend angeordnet, so kann nicht nur die Kernhülse besonders einfach durch Abziehen abgenommen werden, sondern es kann auch der Rollenspeicher zumindest mit seinem benachbart zum Aufnahmezapfen liegenden Speicher-Teilraum so dem freien Ende des Rollenzapfens gegenüberliegend angeordnet werden, daß die in ihm befindliche Rolle lediglich durch axiales Verschieben auf den Aufnahmezapfen überführt werden kann. Die Rolle wird dabei zweckmäßig auf einer Rollenstütz- und -Führungsfläche gegenüber dem in Betriebslage befindlichen Aufnahmezapfen ausgerichtet geführt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die der Rollenstützfläche zugehörige Mittelachse der an ihr geführten vollen Rolle annähernd um den halben Durchmesser des Aufnahmezapfens gegenüber diesem versetzt ist, da dann die Rolle bis
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zum Erreichen eines vorbestimmten minimalen Außendurchmessers, nämlich bis der Aufnahmezapfen an der gegenüberliegenden Innenseite der Kernöffnung anliegt, noch an der Rollenstützfläche geführt bleibt.
Es ist denkbar, den Rollenspeicher winkelförmig bzw. aufrecht stehend vorzusehen, derart, daß die Rollen von oben nach unten auf die Rollenstützfläche derart absinken können, daß die jeweils unterste volle Rolle in der beschriebenen Weise dem Aufnahmezapfen gegenüberliegt. Ist zum Verschieben der untersten Rolle das Auflagegewicht der darüber liegenden Rolle bzw. Rollen hinderlich, so kann der Rollenspeicher auch einen oberhalb der Abzugsöffnung liegenden Querschacht zur Aufnahme voller Rollen aufweisen, die einzeln in den aufrechten Schacht geschoben werden können, so daß sie dann auf die Rollenstützfläche gelangen und in der beschriebenen Weise dem Aufnahmezapfen gegenüberliegen. Eine sehr einfache Ausführungsform ergibt sich jedoch, wenn die Rollenstützfläche durch einen insbesondere im wesentlichen über den gesamten Rollenspeicher und den Bereich der Abzugsöffnung ununterbrochen durchgehenden, rinnenförmigen Unterteil des Gehäuses gebildet ist, dessen Querschnittskrümmung vorzugsweise an dem Außendurchmesser der vollen Rollen angepaßt ist, so daß das Gehäuse im wesentlichen über seine gesamte Länge bzw. Breite konstante Querschnitte aufweisen kann.
Um den Rollenspeicher einerseits einfach füllen zu können und andererseits ein Entnehmen voller Rollen durch die Befüllöffnung auszuschließen, ist eine von der Abzugsöffnung abgekehrte Endwand des Gehäuses als abnehmbarer, jedoch abschließbarer und daher nur mit einem speziellen Schlüssel zu öffnender Deckel ausgebildet, der vorzugsweise mit einem federnden Schnappriegel gegenüber dem übrigen Gehäuse gesichert ist, derart, daß der Schnappriegel nur mit Hilfe des Schlüssels in seine Entriegelstel1ung überführt werden kann.
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Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rollenhalter in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform etwa in einem Schnitt entsprechend Fig. 2.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist ein erfindungsgemäßer Rollenhalter 1 ein Gehäuse 2 mit über seine gesamte Länge annähernd konstanten Querschnitten seines Gehäusemantels 3 auf. An einem Ende ist das Gehäuse 2 mit einer rechtwinklig zu seiner Mittelachse stehenden und unlösbar mit ihm, insbesondere einteilig, verbundenen ebenen Endwand 4 verschlossen, während die andere Endwand als abnehmbar und den Gehäusemantel 3 auf seiner gesamten Innenweite freigebender Deckel 5 ausgebildet ist.
Unmittelbar im Anschluß an die Innenseite der Endwand 4 ist im Mantel 3 des Gehäuses 2 eine Abzugsöffnung 6 vorgesehen, deren Breite nur geringfügig größer als die Axialerstreckung der zu verwendenden, bei 11 strichpunktiert angedeuteten Rollen ist. Hinter der Abzugsöffnung 6, die einen Bogenwinkel von mindestens 90° um die Mittelachse des Gehäuses 2 einnimmt, ist ein fliegend und um seine Lagerachse 8 drehbar gelagerter Aufnahmezapfen 7 vorgesehen, der mit einem Bügel
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9 um eine oberhalb ihm parallel zur Lagerachse 8 liegende Schwenkachse 10 schwenkbar gegenüber dem Gehäuse gelagert i st.
Der vordere, der untere sowie teilweise der obere und der hintere Bereich des Gehäuses 2 ist im Querschnitt annähernd kreisförmig bzw. tei1zylindrisch, wobei an den gekrümmten oberen und den gekrümmten unteren Teil tangential jeweils eine ebene Wand anschließt und sich diese beiden rechtwinklig zueinander liegenden Wände in einer oberen hinteren Längskante des Gehäuses 2 treffen. Dadurch ergibt sich eine ebene Rückseite des Gehäuses 2 zur Befestigung des Rollenhalters 1 mit Schrauben an einer Wand o.dgl.. Die Abzugsöffnung 6 weist vier rechtwinklig zueinander im Mantel 3 liegende Begrenzungen 13 bis 16 auf, von denen zwei zueinander parallele Begrenzungen achsparallel zum Gehäuse 2 vorgesehen sind, während die beiden anderen Begrenzungen 15, 16 rechtwinklig dazu liegen. Die untere Längs-Begrenzung 13 liegt oberhalb der Lagerachse 8 des gemäß den Fig. 1 und 2 in Betrieblage befindlichen Aufnahmezapfens 7 und hat von der Schwenkachse 10 einen Radialabstand, der nur geringfügig größer als der entsprechende Radi al abstand der Lagerachse 8 zuzüglich dem halben Durchmesser des Aufnahmezapfens 7 ist. Der Radi al abstand der Begrenzung 13 kann also kleiner, als in Fig. 2 dargestellt, vorgesehen sein. Die Längsbegrenzung 13 liegt jedoch geringfügig unterhalb der Mittelachse 17 des tei1zylindrisehen Teiles des Gehäuses 2, derart, daß sie etwa in der Mitte der Höhe zwischen der Lagerachse 8 und der Mittelachse 17 vorgesehen ist. Die darüberliegende Längs-Begrenzung 14 der Abzugsöffnung 6 ist annähernd in der vertikalen Axialebene der Mittelachse 17 und der in Betriebslage befindlichen Lagerachse 8 vorgesehen, vorzugsweise gegenüber letzterer geringfügig nach vorne versetzt. Eine seitliche Begrenzung 15 der Abzugsöffnung 6 schließt unmittelbar an die Innenseite der Endwand 4 an, während die gegenüberliegende seitliche Begrenzung 16 an den dem Deckel 5 zugehö-
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rigen, etwa gegenüber der Breite der Abzugsöffnung 6 um ein ganzzahliges Mehrfaches längeren Gehäuseteil anschließt, welcher einen Rollenspeicher 18 für achsgleich hintereinander zu speichernde volle Rollen 11 bildet. Der untere, rinnenförmige Teil des Gehäusemantels 3 bildet eine Rollenstützfläche 19, deren Innendurchmesser nur unwesentlich größer als der Außendurchmesser maximal voller zu verwendender Rollen 11 ist. Die Rollenbahn jeder Rolle 11 ist auf eine zylindrische Rollen-Kernhülse 12 aufgewickelt, deren Innenumfang eine Rollen-Kernöffnung 20 bildet. Die Mittelachse der RollenstUtzfläche 19 ist gegenüber der in Betriebslage befindlichen Lagerachse 8 um weniger als die Hälfte des Durchmessers der Kernöffnung 20 abzüglich der Hälfte des Außendurchmessers des Aufnahmezapfens 7 nach vorne versetzt. Entsprechend ist die Rollenstützfläche 19 so angeordnet, daß die Mittelachse der Kernöffnung 20 der vollen Rolle 11 gegenüber der Lagerachse 8 höchstens um ein Maß nach oben versetzt ist, das kleiner als die Hälfte des Durchmessers der Kernöffnung 20 abzüglich des Außendurchmessers des Aufnahmezapfens 7 ist. Die Rollenstützfläche 19 geht kontinuierlich über den gesamten Rollenspeicher 18 bis zur Endwand 4 durch. Eine im Rollenspeicher 18 befindliche volle Rolle 11 kann daher durch axiales Verschieben auf der Rollenstützfläche ungehindert auf das freie, zweckmäßig durch Kantenabrundung verjüngte Ende 21 des Aufnahmezapfens 7 geschoben werden, der dann im wesentlichen berührungsfrei innerhalb der Kernöffnung 20 liegt. Wird die Rollenbahn dann durch die Abzugsöffnung 6 von der Rolle 11 abgezogen, so sinkt deren Mittelachse mit abnehmendem Außendurchmesser ab, bis sich die Rolle 11 mit ihrer im Durchmesser gegenüber dem Außendurchmesser des Aufnahmezapfens 7 annähernd doppelt so großen Kernöffnung 20 auf die Oberseite des Aufnahmezapfens 7 legt und dann von diesem frei schwebend und daher gegenüber dem Gehäuse 2 berührungsfrei getragen wird. Zunächst bildet also die Rollenstützfläche 19 eine Lagerschale für den Außenumfang der Rolle 11, wonach das Drehlager durch den Aufnahme-
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zapfen 7 gebildet wird. Das freie Ende 21 des Aufnahmezapfens 7 liegt in einer zur Lagerachse 8 rechtwinkligen Ebene, welche gegenüber der zugehörigen Begrenzung 16 nur um einen notwendigen Spielabstand zur Mitte der Abzugsöffnung 6 hin versetzt ist, derart, daß der Aufnahmezapfen 7 beim Herausschwenken durch die Abzugsöffnung 6 mit seinem freien Ende 21 gerade noch an der Begrenzung 16 vorbeikommt. Die Länge des Aufnahmezapfens 7 zwischen seinen beiden Enden 21, 22 ist gleich oder nur sehr geringfügig größer als die Axialerstreckung der Rolle 11 bzw. der gleich langen Kernhülse 12.
Der Bügel 9 des Aufnahmezapfens 7 ist im wesentlichen rechtwinklig U-förmig aus Rundstahl bzw. Draht gebogen und weist annähernd gleich lange Schenkel 23, 24 auf, von denen der eine in der Lagerachse 8 und der andere in der Schwenkachse 10 liegt sowie frei von der Endwand 4 wegragt. Der geradlinige U-Quersteg 25 des Bügels 9 liegt unmittelbar an die Innenseite der Endwand 4 bzw. an die seitliche Begrenzung 15 anschließend sowie parallel zu dieser, so daß das hintere Ende 22 des Aufnahmezapfens 7 von dieser Begrenzung 15 einen Abstand hat, der nur geringfügig größer als die Querschnittsweite des U-Quersteges 25 ist. Der untere Schenkel 23 des Bügels 9 bildet einen annähernd über die Länge des Aufnahmezapfens 7 durchgehenden Lagerzapfen, auf welchem der Aufnahmezapfen 7 mit einer Bohrung entsprechenden Durchmessers um die Lagerachse 8 drehbar gelagert und mit einer auf den Schenkel 23 aufgesetzten, versenkt im Ende 21 liegenden Muffe 26 gegen axiales Abziehen gesichert ist. Der andere Schenkel 24 liegt unmittelbar benachbart zur Begrenzung 14 an der Innenseite der oberen, horizontalen und ebenen Gehäusewandung mit einer Mantellinie an und ist gegen diese Wandung durch zwei in Nähe seiner Enden liegende Lagerschalen 27 gehalten, die ihn von der Innenseite der Gehäusewandung ausgehend auf mehr als seinem halben Durchmesser an der Unterseite umgreifen. Die zungenartigen Lagerschalen 27, die
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einteilig mit dem Gehäusemantel 3 ausgebildet sein können, begrenzen an ihren Endkanten mit der Innenseite der Gehäusewandung bzw. mit der darüberliegenden Begrenzung 14 der Abzugsöffnung 6 einen gegenüber dem Durchmesser des Schenkels 24 schmaleren Einschnappschlitz, durch welchen der Schenkel unter federnder Aufweitung in die Lagerschalen 27 eingesprengt werden kann. Das freie Ende des Schenkels 24 ist zwischen der zur Begrenzung 16 benachbarten Lagerschale 27 und dieser Begrenzung 16 zur Rückseite des Gehäuses und damit benachbart zur Innenseite der Deckwand des Gehäuses liegend zu einem Anschlag 18 abgewinkelt, der bei Betriebslage des Aufnahmezapfens 7 zu seinem freien Ende unter einem spitzen Winkel zur Deckwand des Gehäuses schräg nach unten gerichtet ist und dem als Gegenanschlag die Innenseite der Deckwand des Gehäusemantels 3 zugeordnet ist. Wird der Aufnahmezapfen 7 zur Rückseite des Gehäuses 2 geschwenkt, so gelangt der Anschlag 28 in Anschlagstellung bevor der Aufnahmezapfen 7 die Innenseite des Gehäusemantels berührt. In Fig. 2 ist eine nach vorne geschwenkte Stellung des Aufnahmezapfens 7 strichpunktiert dargestellt, wobei bei 12 die Rollen-Kernhülse angedeutet ist. Durch weiteres Vorschwenken, als in Fig. 2 dargestellt, gelangt der Aufnahmezapfen vollständig aus dem Gehäuse heraus, so daß die Kernhülse 12 über das freie Ende 21 abgezogen werden kann, wonach der Aufnahmezapfen 7 durch seine Gewichtskraft von selbst wieder in die monostabile Betriebslage gelangt. Aus dieser Betriebslage läßt sich der Aufnahmezapfen 7 über mindestens annähernd 90°, vorzugsweise annähernd 180° nach vorne bzw. oben schwenken. Die vordere Kante der Endwand 4 liegt zwischen den Begrenzungen 13, 14 auf einem dem Außendurchmesser des Gehäusemantels 3 entsprechenden Kreisbogen um die Mittelachse 17. Ferner ist die Endwand 4 zur besseren Gehäusebelüftung mit beispielsweise drei gleichmäßig um die Mittelachse 17 verteilten, kreisförmigen Durchbrüchen 29 versehen.
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Etwa in der Mitte zwischen den Längs-Begrenzungen 13, 14, also in einer etwa unter 45° schrägliegenden Axialebene der Mittelachse 17 ist im Gehäusemantel 3 eine von der Begrenzung 16 ausgehende und zur Mittelachse 17 parallele Eingriff söf f nung 30 vorgesehen, die annähernd bis zum Deckel 5 reicht und wesentlich schmaler als die Höhe der Abzugsöffnung 6, nämlich gerade so breit ist, daß mit ein oder zwei Fingern einer Hand bequem in das Gehäuse eingegriffen werden kann. Dadurch läßt sich die jeweilige, auf den Aufnahmezapfen 7 zu schiebende Rolle 11 durch die Eingriffsöffnung 30 leicht erreichen.
Der Deckel 5 greift mit einem im wesentlichen ringförmigen, über seine Innenseite vorstehenden Flanschbund 31 zentriert in den Gehäusemantel 3 ein und weist an diesem Flanschbund 31 einander diametral gegenüberliegend einen radial nach außen vorstehenden Stecknocken 32 und einen axial nach innen vorstehenden Schnappriegel 33 auf, die beide einteilig mit dem Deckel 5 ausgebildet sind. Für den Stecknocken 32 ist im Gehäusemantel eine Stecköffnung vorgesehen, während der Schnappriegel 33 an seiner dem Gehäusemantel 3 zugekehrten Seite zwei Riegelnocken 34 aufweist, denen im Gehäusemantel 3 eng angepaßte und von außen zugängliche Riegelöffnungen zugeordnet sind, die etwa in Verlängerung des zugehörigen Endes der Eingriffsöffnung 30 liegen. Die Riegelöffnungen sind so ausgestaltet, daß der Schnappriegel 33 nur mit Hilfe eines speziellen, in die Riegelöffnungen 35 passenden Schlüssels federnd nach innen in seine Entriegelungsstellung gedrückt und dann erst der Deckel 5 vom Gehäusemantel 3 abgenommen werden kann. Zur Erzielung einer günstigen Federcharakteristik bei relativ kurzem Schnappriegel 33 ist dieser etwa winkelförmig, derart, daß ein Winkelschenkel an der Innenseite des Gehäusemantels 3 und der andere Winkelschenkel in der Ebene der ringförmigen Deckelplatte liegt.
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Unmittelbar im Anschluß an die Begrenzung 16 der Abzugsöffnung 6 kann in dem Gehäuse 2 eine die Abzugsöffnung 6 vom
Rollenspeicher 18 abtrennende, aus dem Verschiebeweg der
Rollen 11 bewegbare oder herausnehmbare Trennwand vorgesehen sein, so daß die gespeicherten Rollen vor dem Gebrauch noch besser geschützt sind. Gemäß Fig. 3 ist eine solche Trennwand 37 einteiliger Bestandteil einer Klappe bzw. eines
Deckels 36, welcher die auf dem Aufnahmezapfen 7a gelagerte Rolle im Bereich der Abzugsöffnung 6a nach außen im wesentlichen abdeckt, etwa gleiche Krümmung wie der Gehäusemantel 3 hat und nur im Bereich der unteren Begrenzung 13a der Abzugsöffnung 6a einen Abzugschlitz für die abzuziehende Rollenbahn freiläßt. Die Trennwand 37 kann dabei unmittelbar
anschließend an das dem Rollenspeicher benachbarte Ende des Deckels 36, oder, wie in Fig. 3 aufgrund der geschnittenen
Darstellung angedeutet, geringfügig benachbart zu diesem
Ende vorgesehen sein. Der Deckel 36 ist in eine Öffnungsstellung überführbar, wozu er um eine zur Lagerachse des
Aufnahmezapfens parallele Achse, insbesondere um die
Schwenkachse des Aufnahmezapfens schwenkbar am Gehäuse 2a
gelagert ist. Bei einer besonders einfachen Ausführungsform kann der Deckel 36 mit einteilig mit ihm ausgebildeten Lagerschalen 38, die zweckmäßig unmittelbar benachbart zu den Lagerschalen 27 und an deren einander zugekehrten Innenseiten liegen, schwenkbar auf dem Schenkel 24a des Bügels 9a
hängend gelagert sein. Aus seiner Betriebslage ist der
Deckel 36 mit der Trennwand 37 nach oben bis in eine vollständig außerhalb des Gehäuses 2a liegende Lage schwenkbar, in welcher er an der Oberseite der Deckwand 2a unter seinem Eigengewicht abgestützt und dadurch in einer stabilen Aufklapplage von selbst gehalten ist. Der Deckel 36 ist in das Gehäuse 2a so weit schwenkbar, daß seine Innenseite im Bereich seines der Begrenzung 13a zugekehrten Endes wenigstens annähernd bis an den Außenumfang des in Betriebslage befindlichen Aufnahmezapfens 7a heranbewegt werden kann. Da die
Schwenkachse des Deckels 36 in jeder Betriebslage gegenüber
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dessen Schwerpunkt zurückversetzt ist, wird so der Deckel mit seiner Innenseite ständig bremsend gegen den Außenumfang der auf dem Aufnahmezapfen 7a gelagerten Rolle gedrückt, wobei die Andrückkraft mit abnehmendem Rollendurchmesser in vorteilhafter Weise ebenfalls geringfügig abnimmt. Zur besseren Bremsung können an der Innenseite des Deckels 36 als Bremsglied 39 Vorsprünge o.dgl. für die Anlage am Außenumfang der Rolle vorgesehen sein. Unabhängig davon, ob die Rolle so auf dem Aufnahmezapfen 7 angeordnet ist, daß die Rollenbahn von ihrer Oberseite abgezogen wird, oder so, daß sie von der Unterseite abgezogen wird, ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung auch eine Bremsung der Rolle gegen Nachlaufen dadurch, daß die Rolle bzw. die Rollenbahn beim Abziehen gegen die Vorderseite des Gehäuses 2 gezogen und dadurch infolge Eingriffes im Bereich der Begrenzung 13 gebremst wi rd .
Statt durch die durch den Deckel 5 verschließbare Öffnung kann der Rollenhalter auch durch ein nach vorne aufklappbares Gehäuse beladbar sein.

Claims (1)

  1. Rollenhalter, insbesondere für Toilettenpapier-Rollen
    Rollenhalter, insbesondere für Toilettenpapier-Rollen (11), mit einem Rollen-Gehäuse (2), in dem ein eine Lagerachse (8) bestimmender Aufnahmezapfen (7) für den Eingriff in eine Rollenkern-Öffnung (20) der jeweils in einer Rollen-Abzugsstellung befindlichen Rolle (11) sowie eine Abzugsöffnung (6) für die von dieser Rolle ablaufende Rollenbahn vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmezapfen (7) quer zur Lagerachse (8) gegenüber dem Gehäuse (2) wenigstens annähernd bis an die Abzugsöffnung (6) bewegbar gelagert ist.
    Rollenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmezapfen (7) vorzugsweise um eine zur Lagerachse (8) etwa parallele und im Abstand von dieser liegende Schwenkachse (10) schwenkbar an dem Gehäuse (2), insbesondere an der Innenseite des Gehäuses (2)
    und/oder unmittelbar benachbart zur von der Lagerachse (8) weiter entfernten und etwa parallelen Begrenzung (14) der Abzugsöffnung (6) gelagert ist.
    3. Rollenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmezapfen (7) aus dem Gehäuse (2) heraus bewegbar gelagert ist und vorzugsweise mit beiden Enden (21, 22) annähernd bis an die quer zur Lagerachse (7) liegenden Begrenzungen (16, 15) der Abzugsöffnung
    (6) rei cht.
    4. Rollenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens teilweise Blockierung der Querbewegung des mit einer Rolle besetzten Aufnahmezapfens (7) vorgesehen ist, die vorzugsweise den Aufnahmezapfen (7) bei abgewickelter Rollenbahn freigibt.
    5. Rollenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (8) und insbesondere das Gehäuse (2) horizontal liegend angeordnet ist, wobei vorzugsweise der als drehbarer Tragzapfen ausgebildete Aufnahmezapfen (7) in der Betrieblage monostabil hängend in der darüberliegenden Pendelachse gelagert ist.
    6. Rollenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur querbewegbaren Lagerung des Aufnahmezapfens (7) ein insbesondere etwa U-förmiger Bügel (9) vorgesehen ist, der auf einem Schenkel (23) den Aufnahmezapfen (7) aufnimmt und vorzugsweise mit dem anderen Schenkel (24) in Lagerschalen (27) des Gehäuses (2) eingeschnappt schwenkbar gelagert ist.
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    7. Rollenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmezapfen (7) in einer von der Abzugsöffnung (6) entfernten, insbesondere über die Betriebslage hinausbewegten Lage anschlagbegrenzt ist, wobei vorzugsweise das freie Ende des gelagerten Schenkels (24) des Bügels (9) zu einem Anschlag (28) abgewinkelt ist, dem als Gegenanschlag die Innenseite des Gehäuses (2) zugeordnet ist.
    8. Rollenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmezapfen (7) insbesondere von einer Endwand (4) des Gehäuses (2) frei auskragt und daß vorzugsweise dem freien Ende (21) des in Betriebslage befindlichen Aufnahmezapfens (7) ein Rollenspeicher (18) mit einer RoI1enführungs- und Rollenstützfläche (19) zur gegenüber dem Lagerzapfen (7) ausgerichteten Führung mindestens einer vollen Rolle (11) gegenüberliegt.
    9. Rollenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmezapfen (7) eine gegenüber der Innenweite einer Rollen-Kernhülse (12) kleinere Außenweite aufweist und daß vorzugsweise die der Rollenstützfläche (19) zugehörige Mittelachse (17) annähernd um den halben Innendurchmesser der Kernhülse (17) abzüglich des halben Außendurchmessers des Aufnahmezapfens (7) höher als die Lagerachse (8) liegt.
    10. Rollenhalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenstützfläche (19) durch einen insbesondere im wesentlichen über den gesamten Rollenspeicher (18) und den Bereich der Abzugsöffnung (6) ununterbrochen durchgehenden rinnenförmigen Unterteil des Gehäuses (2) gebildet ist, dessen QuerSchnitts krümmung vorzugsweise an den Außendurchmesser der vollen Rolle (11) angepaßt ist.
    11. Rollenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (3) des Rollenspeichers (18) eine längliche, insbesondere zwischen den zur Lagerachse (8) etwa parallelen Begrenzungen (13, 14) der Abzugsöffnung (6) liegende Eingriffsöffnung (30) vorgesehen ist, die vorzugsweise zur Abzusöffnung (6) hin offen ist.
    12. Rollenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Abzugsöffnung (6) abgekehrte Endwand des Gehäuses (2) als abnehmbarer und abschließbarer Deckel (5) ausgebildet ist, der vorzugsweise mit einem federnden Schnappriegel (33) gegenüber dem übrigen Gehäuse (2) gesichert ist.
    13. Rollenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen nur einen Abzugschlitz freilassenden Deckel (36) im Bereich der Abzugsöffnung (6a), der vorzugsweise in Nähe der Schwenkachse des Aufnahmezapfens (7a) schwenkbar gelagert ist und/oder eine den Rollenspeicher abtrennende Trennwand (37) trägt.
    14. Rollenhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (36) als unter Belastung in das Gehäuse (2) bewegbare Klappe ausgebildet ist und insbesondere ein Bremsglied (39) für die Anlage am Umfang der Rolle aufwei st.
    15. Rollenhalter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (36) in eine stabile, vorzugsweise aufrechte und oberhalb des Gehäuses (2a) liegende Aufklapplage überführbar ist.
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