Magnetzünder zum Betrieb von Brennkraftmaschinen Es ist bekannt, Magnetzünder
zum Betrieb, von Brennkraftrnaschinen, welche beispielsweise als Flugmotoren in,
großer Höhe, d. h.. in verdünnter Luft, betrieben werden, unter gegenüber der Außen-Luft
erhöhten Luftdruck zu setzen. Dies setzt natÜrlich luftdicht abgeschlossene Zündergehäuse
voraus, bedingt eine erhöhte Sorgfalt beim Zusammenbau der Zündapparate und eine
Sachkenntnis, welche im allgemeinen nur von Facharbeitern erwartet werden kann.
Da solche aber nicht immer zur Verfügung stehen, werden druckdichte Magnetzünder
zweckmäßig so ausgebildet, daß sie als druckdichte, geschlossene Einheit mit den
zu betreibenden Brennkraftmaschinen gekuppelt und, beispielsweise zur Vornahme von
Instandsetzungsarbeiten, ausgebaut werden können. Dies wird dadurch erreicht, diaß
gemäß der Erfindung der gesamte Innenraum eines Magnetzünders einschließlich des
Unterbrechergehäuses und des Verteilerraumes gegenüber denjenigen Stellen, an denen
die Enden der in das Zündergehäuse eingeführten Zün@dd<:erzenanschlußkabel mit
den Verteilersegmenten verbunden sind, luftdicht abgeschlossen ist. Auf diese Weise
wurde ermöglicht, d.aß die Druckdichtheit der Magnetzünder bei ihrem Ein- und Ausbau
nicht beeinträchtigt werden kann..Magnetic igniter for operating internal combustion engines. Magnetic igniter is known
for the operation of internal combustion engines, which are used, for example, as aircraft engines in,
great height, d. h .. in diluted air, operated under opposite to the outside air
to set increased air pressure. This, of course, sets a hermetically sealed detonator housing
advance, requires increased care when assembling the igniters and a
Expertise that can generally only be expected from skilled workers.
Since these are not always available, pressure-tight magnetos are used
appropriately designed so that it is a pressure-tight, closed unit with the
to be operated internal combustion engines coupled and, for example, to make
Repair work, can be expanded. This is achieved by doing this
According to the invention, the entire interior of a magneto including the
Interrupter housing and the distributor space opposite those points where
the ends of the igniter housing inserted into the igniter housing
the manifold segments are connected, is hermetically sealed. In this way
was made possible, i.e. the pressure tightness of the magneto when installing and removing them
cannot be affected ..
In den Abb. z und, 2 ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
ein druckdichter Magnetzünder dargestellt, und zwar in A.bb. r teilweise im Schnitt
und in Abb. 2 perspektivisch von vorn.In Figs. Z and 2 is an embodiment of the subject matter of the invention
a pressure-tight magneto is shown in A.bb. r partially in section
and in Fig. 2 in perspective from the front.
Mit z ist ein Gehäuse eines Magnetzünders bezeichnet, das aus einem
nur auf einer Seite offenen Topf besteht, in welchen die einzelnen Teile ,das
Magnetzünders
eingebaut sind. Von diesen ist das Magnetsystem mit den Zündankern in Abb. i nicht
sichtbar, wohl aber die Verteiler- und die Unterbrechereinrichtung. Die Verteilereinrichtung
besteht aus einer in das Gehäuse i passen..4 eingesetzten ringförmigen Verteilerscheibe
:2 mit in zwei Reihen angeordneten Verteilersegmenten 3 und federnden Kontakten
4 und' einem auf einer Welle 5 befestigten Verteilerläufer 6 mit zwei umlaufenden
Elektroden 7, von denen in Abb. i nur eine sichtbar ist. Ein durch Schrauben 8 am
Gehäuse i befestigtes Lagerschild 9 mit einem Kugellager io für die Verteiler- und
Unterbrecherwelle 5 bildet einen Abschluß .dies Gehäuses i, soweit dieses das. Magnetsystem
und. die Verteilereinrichtung des, Zünders einschließt. Auf seiner dem Gehäuseinnenraum
zugekehrten Seite weist das. Lagerschild, 9 zwei Nuten mit Gummidichtungen i i und
12 auf, welche verhindern, daß die im Gehäuse i vorhandene Druckluft zwischen Gehäuseinnenwand
und Verteilerscheibe 2 entweichen kann. Auf der dem Gehäuseinnenraum abgewandten
Seite des Lagerschildis 9 ist ebenfalls in eine Nut eine Dichtung 13 eingelegt,
gegen welche ein durch Schrauben 14 am Gehäuse i befestigter, das. Gehäuse i nach
außen luftdicht abschließender Deckel 15 angepreßt wirdi. Der mittlere Teil des
Deckels 15 deckt gleichzeitig dien Raum. 16 mit der Unterbrechereinrichtung ab,
welcher durch das Lagerschild g und den Deckel 15 begrenzt ist und einen konzentrisch
zu einem auf der Welle 5 befestigtere Unterbrechernocken 17 angeordneten, in Abb.
i nicht sichtbaren Primärstromunterbrecher enthält.With z a housing of a magneto is referred to, which consists of a
there is an open pot only on one side, in which the individual parts, the
Magneto
are built in. The magnet system with the ignition armatures in Fig. I is not one of these
visible, but the distributor and the interrupter device. The distribution facility
consists of an annular distributor disc inserted into the housing i..4
: 2 with distributor segments 3 arranged in two rows and resilient contacts
4 and 'a mounted on a shaft 5 distributor rotor 6 with two revolving
Electrodes 7, only one of which is visible in Fig. I. One by screws 8 am
Housing i attached end shield 9 with a ball bearing io for the distributor and
Interrupter shaft 5 forms a conclusion .dies housing i, as far as this is the. Magnet system
and. includes the distributor means of the detonator. On its the inside of the case
facing side, the end shield, 9 has two grooves with rubber seals i i and
12, which prevent the compressed air present in the housing i from between the inner wall of the housing
and distributor disc 2 can escape. On the facing away from the housing interior
On the side of the end shield 9, a seal 13 is also inserted into a groove,
against which a fixed by screws 14 on the housing i, the housing i after
outside airtight lid 15 is pressed. The middle part of the
Lid 15 simultaneously covers the space. 16 with the interrupter device,
which is limited by the bearing plate g and the cover 15 and one concentric
to a breaker cam 17 attached to the shaft 5, shown in Fig.
i contains invisible primary circuit breaker.
Von entscheidender Wichtigkeit bei dieser Ausbildung des Zünders ist,
d!aß der gesamte Inmenrraum des Gehäuses.r mit der Verteilereinrichtung und dem
Unterbrecherraum 16 durch. das Lagerschild 9 und den Deckel 15 luftdicht abgeschlossen
ist. Nicht unter Luftdruck stehen dagegen, wie aus Abb. i zu entnehmen ist, diejenigen
Stellen, - an denen die Enden der in den Zündapparat eingeführten Zündkerzenanschlußkabel
2o mit ihren mit der Kabelseele in Verbindung stehenden Kontaktköpfen 21 an den
Kontaktstücken 4 der Verteilersegmente 3 anliegen. Die Druckdichtheit des Zündapparates
wird daher nicht berührt, wenn die Kabel 2o aus dem Zündapparat herausgezogen werden.,
um diesen für sich, beispielsweise zur Vornahme von Instandsetzungsarbeiten, auszubauen.
Um das Lösen, der in den Zündapparat eingeführten Zündkerzenanschlußkabel zu erleichtern,
sind diese alle in einer Vielfachkabelsteckvorrichtung 22 gefaßt, welche durch Schrauben
23 (Abb. 2) und durch mit einem Muttergewinde versehene Bolzen 24 am Zündergehäuse
i befestigt ist. Werden die Schirauben 23 gelöst, so kann, wie dies, in Abb. 2 dargestellt
ist, der Kabelstecker 22 mit den im vorliegenden Fall sechzehn Kabelenden 2o von
dem Zündapparat abgezogen und: .damit die Verbindung der Kabel 2o mit den Verteilersegmenten
mit einem Griff gelöst werden. Das Zündergehäuse i mit, dem Abschlußdeckel, 15 kann
dann., wie bereits erwähnt, als in sich druckdichte Einheit für sich aus- und wieder
eingebaut werden. Auch bei Ersatz des ausgebauten; Zündapparates durch einen ändereni
desselben, Typs ist die Verwendung desselben an der Brennkraftmaschine verbliebenen
Kabelsteckers ohne weiteres möglich. Das Einführen der Kabelendern 2o in die Verteilerscheibe
2 ist jedroch: mit Rücksicht auf die Zündfolge nur in einer ,bestimmten Stellung
möglich, welche durch einen nicht gezeichneten Paßstift im Kabelstecker 22 und eine
Bohrung für den Paßstift im Deckel 15 festgelegt ist. Nach dem Einführen der Kabel
2o und Festziehen der Schrauben 23 ist der Kabelstecker 22 mit Hilfe von elastischen
Metalldichtungen 25 (Abb. i) elektrisch dicht mit dem Zündergehäuse i vzrbund'en.
Die zur Unterdruck- -setzung und Durchlüftung des Zünders, dienende Druckluft wirdi
dem Zünder durch eine an den An schlußs.tutzen 26 anzuschließende Druckluftleitung
zugeleitet und- entweicht durch eine Drosselstelle 27 aus dem Zündergehäuse i. Mit
28 ist ein Einführungsstutzen für die druckdichte Einführung eines an den, Primärstromunterbrecher
anzuschließenden Kurzschlußkabels zur Stillsetzung- dies Magnetzünders und, der
durch ihn zu betreibenden Brenn kraftmaschine bezeichnet.It is of crucial importance in this formation of the detonator that
d! ate the entire interior of the housing with the distribution device and the
Interrupter space 16 through. the end shield 9 and the cover 15 are hermetically sealed
is. On the other hand, as can be seen from Fig. I, those are not under air pressure
Places - at which the ends of the spark plug connection cables inserted into the ignition apparatus
2o with their contact heads 21 connected to the cable core to the
Contact pieces 4 of the distributor segments 3 are in contact. The pressure tightness of the ignition apparatus
is therefore not touched when the cables 2o are pulled out of the igniter.,
to expand this for yourself, for example to carry out repair work.
To make it easier to loosen the spark plug connection cables inserted in the ignition apparatus,
these are all taken in a multiple cable connector 22, which by screws
23 (Fig. 2) and through bolts 24 provided with a nut thread on the detonator housing
i is attached. If the jackets 23 are loosened, as shown in Fig. 2
is, the cable connector 22 with the present case sixteen cable ends 2o of
removed from the ignition apparatus and: .therewith the connection of the cables 2o with the distributor segments
can be released with a handle. The detonator housing i with the cover plate 15 can
then., as already mentioned, as an inherently pressure-tight unit expressed in and of itself
to be built in. Even when replacing the expanded one; Ignition apparatus by an altering device
of the same type is the use of the same remaining on the internal combustion engine
Cable connector easily possible. The introduction of the cable ends 2o into the distributor disc
2 is however: with regard to the firing order only in one specific position
possible, which by a dowel pin, not shown in the cable connector 22 and a
Hole for the dowel pin in the cover 15 is set. After inserting the cables
2o and tightening the screws 23 is the cable connector 22 with the help of elastic
Metal seals 25 (Fig. I) are electrically sealed to the detonator housing.
The compressed air used to pressurize and ventilate the igniter is
the igniter through a compressed air line to be connected to the connection port 26
fed in and escapes through a throttle point 27 from the igniter housing i. With
28 is an insertion nozzle for the pressure-tight insertion of a primary circuit breaker
short-circuit cable to be connected to shutdown this magneto and that
designated by him to be operated internal combustion engine.