Beim Bau von, $rennkraftmaschinen, insbesondere von Flugmotoren, bringt
die Forderung immer stärkerer Einheiten vor allem auch eine oft sehr erhebliche
Erhöhung der Zylinderzahl mit sich. Die Folge davon ist, daß auch neue Zündapparate
entwickelt werden müssen, welche die zum Betrieb vielzylindriger Brennkraftmaschinen
bei jeder Umdrehung erforderliche Zündfunkenzahl zu erzeugen gestatten. Dieser Anforderung
wird entsprochen durch einen Magnetzünder zur Erzeugung von mehr als zwei gleichzeitigen
Zündfunken, in welchem gemäß der Erfindung konzentrisch zu einem Läufer mit Kraftlinienleitstücken
so viele Dauermagnete und Zündanker angeordnet sind, als gleichzeitig Zündfunken
erzeugt werden sollen, während die Anzahl der Kraftlinienleitstücke des Läufers
nur halb so groß ist wie die Anzahl der bei einer Umdrehung in jedem Zündanker nacheinander
zu erzeugenden Zündfunken. Auf diese Weise können mit einem einwelligen Zündapparat
die Zündfunken zum Betrieb einer Brennkraftmaschine mit einer beliebig großen Anzahl
von Zylindern erzeugt werden.In the construction of racing engines, especially aircraft engines, brings
the demand for ever stronger units, above all, an often very considerable one
Increase in the number of cylinders with it. The consequence of this is that there are also new ignition devices
must be developed, which are necessary for the operation of multi-cylinder internal combustion engines
Allow the required number of ignition sparks to be generated for each revolution. This requirement
is met by a magneto to generate more than two simultaneous
Ignition spark, in which, according to the invention, concentric to a rotor with force line guide pieces
as many permanent magnets and ignition armatures as there are ignition sparks at the same time
should be generated, while the number of the runner's force line guide pieces
is only half as large as the number of one rotation in each ignition armature in succession
spark to be generated. In this way you can use a single-shaft igniter
the ignition sparks for operating an internal combustion engine with any number
generated by cylinders.
In der Abbildung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
ein Magnetsystem für einen Vierundzwanzigzylinder-Zwillingszünder schematisch dargestellt.In the figure is an exemplary embodiment of the subject matter of the invention
a magnet system for a twenty-four cylinder twin fuze is shown schematically.
Nach der Abbildung sind konzentrisch zu einem Läufer mit sechs Kraftlinienleitstücken
a je vier Dauermagnete b und vier Zündanker c angeordnet, welche mit einer nicht
dargestellten Unterbrechereinrichtung zusammenarbeiten. Das freie Ende jeder Hochspannungswicklung
der Zündanker c ist mit einer Verteilereinrichtung verbunden, welche aus einem Verteilerläufer
d und einer Verteilerscheibe e mit je zwölf feststehenden Verteilersegmenten f besteht.
An die Verteilersegmente f sind je zwölf ,Zündkerzen g angeschlossen.
Die Anordnung der Anker- und Magnetpol schuhe und die Teilung der Kraftlinienleitstücke
a des Zündläufers ist so getroffen, daß bei jeder vollen Umdrehung des Zündläufers
in jedem der vier Zündanker zwölf Flußwechsel stattfinden, welche zur Erxeu9üng
von 48 Zündfunken bei jeder Läuferumdrehung -:ausgenutzt werden. Der dargestellte
Zündapparat kann daher beispielsweise als Steuerwellenzwillingszünder zum Betrieb
einer Vierundzwanzigzylinderbrennkraftmaschine Verwendung finden.According to the figure, four permanent magnets b and four ignition armatures c are arranged concentrically to a rotor with six force line guide pieces a, which work together with an interrupter device, not shown. The free end of each high-voltage winding of the ignition armature c is connected to a distributor device which consists of a distributor rotor d and a distributor disk e, each with twelve fixed distributor segments f. Twelve spark plugs g are connected to each of the distributor segments f. The arrangement of the armature and magnetic pole shoes and the division of the force line guide pieces a of the ignition rotor is made in such a way that twelve flux changes take place in each of the four ignition armatures with each full rotation of the ignition rotor, which are used to generate 48 ignition sparks with each rotor rotation. The ignition apparatus shown can therefore be used, for example, as a twin control shaft igniter for operating a twenty-four cylinder internal combustion engine.