DE8609586U1 - Stapelbarer Sicherheitstransportbehälter - Google Patents

Stapelbarer Sicherheitstransportbehälter

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DE8609586U1
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0217Containers with a closure presenting stacking elements
    • B65D21/0222Containers with a closure presenting stacking elements the closure and the bottom presenting co-operating peripheral ribs and grooves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D43/16Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
    • B65D43/163Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately
    • B65D43/166Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately and connected by separate interfitting hinge elements fixed to the container and the lid respectively
    • B65D43/167Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately and connected by separate interfitting hinge elements fixed to the container and the lid respectively these elements being assembled by a separate pin-like member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

O 8, Apr!! 1986
BesclireibLing Stape Lbarer Si cherhei tstransportbehä Lter
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren SicherheitstransportbehäLter mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Merkmalen.
Derartige Behälter können zum Transport von Recycling-Gütern verwendet werden. ALs Beispiel seien hier
■l Maschinenputztücher genannt, die einem Verbraucher
von einer Vermietfirma im Austausch 'verschmutzt
I gegen gewaschen' zur Verfügung gestelLt werden. Als
j Behälter zum Transport und zur Aufstellung am Verwen-
p dungsort eignen sich Tonnen aus einem Kunststoffmateria L,
S die zur Erhöhung des VoLumens einen etwa rechteckigen, I insbesondere quadratischen Querschnitt aufweisen.
ι Sie ähneLn beispielsweise modernen, verfahrbaren
ä Groß-MülItonnen. Ebenfalls bekannt sind Transportfässer
■ für Schüttgüter od.dgl. mit im Mittenbereich rechteckigem
' Querschnitt, der am oberen und unteren Ende konisch
; in eine runde Form übergeht und mittels eines runden
I Schnappdeckels verschließbar ist. Derart gestaltete I Transportbehälter sind insbesondere bei der Verwendung
\ in Kippvorrichtungen zum automatischen Entleeren
nachteilig, da hier wegen des sich nach oben verjüngenden
Querschnitts der Behälter nur rieselfähige Schüttgüter reibungslos entleert werden können. Andere MateriaLien oder Transportgüter, wie beispielsweise zusammengepreßte Putztücher, eingedickter SchLamm od.dgL. können durch einfaches Kippen des Behälters oft nicht gänzLich daraus entfernt werden.
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Trap.sportbehäLter unterLiegen zudem speziellen Sichel— heitsbestimmungen, wie dies be-i spi e Lswei se auch in Anwendung auf die genannten Putztücher der FaLL ist. Diese dürfen wegen der in der RegeL enthaltenen LösemitteL- oder öLrückstände nur in widerstandsfähigen, dicht verschLießenden BehäLtern angenommen, geLagert und transportiert werden.
Δ Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, einen TransportbehäLter mit den obengenannten MerkmaLen hinsicht-Lich seiner sicherheitstechnischen Eigenschaften, seinem TransportvoLumen und seiner bequemen Handhabbarkeit weiterzuentwieke Ln. Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden MerkmaLen des Anspruches 1 gelöst.
Der TransportbehäLter weist quasi auf seiner gesamten Höhe einen im wesentlichen konstanten, rechteckigen und insbesondere quadratischen Tonnenquerschnitt auf. lediglich im Bodenbereich geht dieser konisch in einen Rundboden über. Damit ist der Behälter in gekipptem Zustand wie MülLtonnen auf althergebrachte Weise rollbar. Durch den auf die restliche Höhe im wesentlichen konstanten, rechteckigen Außenquerschnitt wird das TransportvoLumen maximiert und ein reibungsloses Entleeren quasi beliebiger Schüttgüter aus dem Behälter insbesondere in automatischen Kippvorrichtungen ermög-Ii cht.
Der Deckelkörper weist ebenfalls eine rechteckige und insbesondere quadratische Außenquerschnittsform auf, er ist quasi in den Tonnenumriß integriert. Damit kann der erfindungsgemäße Sicherheit stransportbehäLter absollt Jichtend verschlossen werden.
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Durch die Einlagerung des Verschlusses in einer von Behälter und Deckel gemeinsam gebildeten Mulde und seine damit verbundene Integration in dem Behälterumriß ist der Transportbehälter vor unbeabsichtigter öffnung beispielsweise bei Manipulationen im Verteilerverkehr zuverlässig geschützt. Er weist außer den rückseitigen Scharnieren keine vorstehenden Teile auf und erhält damit einen im wesentlichen glatten Außenumriß. Somit kann eine Stapelung dicht an dicht erfolgen und der vorhandene Laderaum eines Transportfahrzeuges optimal ausgenutzt werden. Zudem ist in die Oberseite des Deckelkörpers eine ringförmige Vertiefung eingeformt, in der die mittels einer kalottenähnlichen Vertiefung im Tonnenrundboden gebildete RingaufstandsfLache eines darauf gestellten Behälters einliegt. Damit sind die Behälter bei Stapelung gegeneinander fixiert. Ein Verrutschen oder Umfallen während des Transports und eine damit verbundene Beschädigung werden wirkungsvoll ve rhi ndert.
Bei einer vorteilhaften Ausführungstorm des Ertindungsgegenstandes gemäß Anspruch 2 wird der Behälter besonders dicht verschlossen. Durch den Eingriff des behälterseitigen Teils des Deckelkörpers mit seinem Außenquerschnitt in den oberen Innenquerschnitt der Tonne wird diese zusätzlich nach innen versteift. Gemäß Anspruch 3 geht die umlautende Sicke im Mittenbereich der Deckelseiten mit Ausnahme der Scharnierseite in jeweils etwa U-förmig im Deckelköroer nach innen versetzte Fixiernuten über, die jeweils den entsprechend nach innen versetzten oberen Rand der Tonne übergreifen. Die Tonne wird also auch nach außen stabilisiert, was hinsichtlich des oft hohen Gewichts des Transportgutes bis zu 100 Kg wichtig ist, um ein Ausbauchen der Tonne zu verhindern. Greift insbesondere in Deckelschließstellung der obere Rand der Tonne formschlüssig
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in die Sicke bzw. Fixiernuten des Deckels ein (Anspruch 4), ist die Dichtheit des Behälters weiter verbessert.
Ist die MuLde für den DeckeLverschLuß gegenüber der Scharnierseite des Behälters angeordnet, muß der Verschluß wegen des langen Hebelarmes zu den Scharnieren minimale Haltekräfte aufbringen. Darüber hinaus ist er bequem von der Vorderseite des Behälters aus bedi enbar.
Die Ansprüche 6 bis 9 beschreiben vorteilhatte Austührungsformen des DeckeLverschlusses. Er gewährleistet trotz einer sehr einfachen Konstruktion ein zuverlässiges Verschließen des Behälters. Durch die flächige Befestigung der Schloßaugen an der Deckelober- bzw. der Tonnenvorderseite mittels Schloßplatten ist eine stabile Verbindung zwischen Deckel bzw. Tonne und den Verschl.ußtci len gewährleistet. Durch die in Längsrichtung verlautenden Nuten des Riegelbolzens ist dieser quasi in sich elastisch federnd, bei einem formschlüssigen Eingriff in die Schloßaugen ist er damit zuverlässig fixiert. Die an sein dem Einsteckende gegenüberliegendes Ende angetormte AnschlagpLatte gewährleistet eine für optimales SchiießverhaLten sorgende Endstellung des Riegelbolzens. Zudem kann sie als Griff zum Herausziehen des Riegelbolzens dienen, was durch die Verlängerung der Mulde in Auszugsrichtung des Riegelbolzens zusätzlich erleichtert wi rd.
Die Scharniere tür den Deckel bestehen jeweils aus zwei Scharnierschenkeln und einem Scharnierbolzen. Der Scharnier schenke L zum Deckel ist in einer Vertiefung der Deckelöberseite befestigt. Damit stehen die Scharniere nicht über diese Seite hinaus. Eine einwandfreie Stapelung der erfindungsgemäßen Sicherheitstransport-
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behäLter übereinander wird damit nicht beeinträchtigt. Die Scharnierverbindung zwischen DeckeL und Tonne ist gemäß der Ansprüche 1.5 und 14 besonders einfach herstellbar und insbesondere auch zur Entfernung des DeckeLs demontierbar. Dazu muß LedigLich der mittels an seinem Einsteckende radial vorstehender Rastnasen in EinstecksteL Lung verrastete ScharmerboLzen herausgezogen werden. Die Verrastung wird durch eine in seiner Längsrichtung in diametral durchsetzende Federnut hinsichtlich der Rastsicherheit und einer leichtgängigen Entfernung des RiegeLboLzens verbessert.
Einer bequemeren Handhabbarkeit des Sicherheitstransportbehälters dienen die Ansprüche 15 bis 18. Demgemäß sind sowohl im Deckelkörper als auch im Tonnenboden in den den beiden Seitenrändern nächst Iiegenden Bereichen der Ring- bzw. Bodenve rt ι etung jeweils Gnttmulden eingeformt. Die bodenseitige GriffmuLde und eine in den konisch zulaufenden Außenwandbereich der Tonne jeweils zur Ringaufstandst Lache in auslaufende Griffvertiefung ergänzen sich zu einem ergonomisch geformten Griff für die Tonne.
In dem Mittenbereich der DeckeLkörperoberseite ist eine weitere, ringförmige Vertiefung kleineren Durchmessers eingetormt. Dadurch erhebt sich mittig im DeckeL ein Rundknaut, mittels dem die Tonne in gekipptem Zustand auf der RingautstandstLache geroLlt werden kann.
Durch die Abrundung der vertikalen Seitenkanten des Behälters gemäß Anspruch 19 kann das Transportgut ungehindert ausgekippt und der Behälter selbst einfacher gereinigt werden. Es sind durch diese spezielle Formgebung nämlich keine engen Winkel und Eckbereiche vorhanden, in denen sich das Transportgut verhängen oder Verschmutzungen anlagern können.
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Eine einfache Fertigungsweise für den Sicherheitstrans- f
t portbehäLter ist durch Anspruch 20 gekennzeichnet. j|
Er kann einstückig aLs Blashohlteil aus Kunststoff |
gefertigt sein, wobei' aLs Grundmaterial in der Regel I
i ein hochmolekulares Niederdruckpolyäthylen Verwendung §
findet. Da durch die mögliche Stapelung der Behälter §>
der Deckel besonders hohen Kräften ausgesetzt ist, |
sind gemäß Anspruch 21 die gegenüberliegenden Wandun- |
gen von Deckelober- und -Unterseite im Bereich der |
Decke LVertiefungen fest verbunden. Dadurch bilden I
sich Stützstege im Deckelkörper/ die ihn stabilisieren |
und ve rstei fen. |
Dem gleichen Zweck dienen sowohl die im oberen Randbe- | reich der Tonne umlaufenden Vers\*ifungsnuten der !
Tonnenwandung als auch die etwa eine Handbreit darunter j
umlaufende Markierungshut. Letztere kennzeichnet ·
zusätzlich die maximal zulässige Füllhöhe für den ί
Transportbehälter und erfüllt somit eine Doppelfunktion. \
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand i der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen: |
eine perspektivische Ansicht des Behälters, f
eine Vorderansicht, f
eine Seitenansicht, \
eine Draufsicht auf die Tonne des Behälters, §
einen vertikalen DetaiIlängsschnitt durch ί
den Bodenbereich V der Tonne gemäß Fig. 2, \
eine Draufsicht,
eine Rückansicht des Deckels mit einem Tei lvertikalschnitt entlang der Geraden VII-VII
gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt des Deckels entlang
der Geraden VIII-VIII gemäß Fig. 6,
Fi g. 1
Fi g- 2
Fi g- 3
Fi g- 4
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Fi g- 6
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Fig. 9 eine DotaiLansicht des VerschLusses von vorne,
Fig. 10 eine DetaiLansicht des Scharniers mit entnommenem ScharnierboLzen (ZusammensteLLungszeichnung),
Fig. 11 eine DetaiLansicht des Scharnierschenke Ls zum DeckeL und
Fig. 12 eine DetaiLansicht des Scharnierschenke Ls zum BehäLter.
Der stapeLbare SicherheitstransporlbehäLter besteht aus einer Tonne 1 mit einem im wesentLichen rechtecki- i gen, auf seine Gesamthöhe konstanten Querschnitt. Im unteren Bereich geht die Tonne 1 konisch in einen f
Rundboden 2 über. Der DeckeL 3 ist mitteLs der Scharniere 4 an der Tonne 1 angeschLagen.
Der DeckeLkörper 5 entspricht in seiner Außenquerschnittsform dem oberen Außenquerschnitt der Tonne 1, ist aLso ebenfaLLs im Querschnitt etwa rechteckig. Er ist in der in Fig. 1 gezeigten Sch LießsteLLung aitteLs eines VerschLusses 6 fest an der Tonne 1 fixiert. Der VerschLuß 6 Liegt in einer von Tonne
1 und DeckeLkörper 5 gemeinsam gebiLdeten, horizontaL | verLaufenden MuLde 7 an der Vorderseite 8 des BehäLters
ein und ist innerhaLb des BehäLterumrisses integriert |
angeordnet. Die MuLde 7 ist dabei nach vorne und oben offen und erstreckt sich im wesentLichen mittig etwa auf die haLbe Länge der Vorderseite 8.
Zentrisch in die Oberseite 9 des DeckeLkörpers 5 ist eine erste ringförmige Vertiefung 10 eingeformt. Bei einer StapeLung der BehäLter Liegt in dieser Ringvertiefung 10 die in Fig» 2 gezeigte, durch eine kaLottenähnLiehe Vertiefung 11 im Tonnenrundboden
2 gebiLdete RingaufstandsfLache 12 quasi fοrmschLüssig ein.
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Der dichtende Abschluß des Deckels 3 mit der Tonne 1 ist anhand der Figuren 4 und 6 bis 8 erläutert. Ln dem behäIterseitigen Rand 13 des Deckelkörpers 5 ist eine urn lauf ende, im Querschnitt etwa rechteckige Sicke 14 eingeformt* Dadurch greift der behä Iterseitige Teil 15 des Deckelkörpers 5 mit seinem Außenquerschnitt In den oberen, lichten Innenquerschnitt der Tonne 1 ein. Im Außenquerschnitt gehen beide Teile lediglich durch die Fuge 16 getrennt glattflächig ineinander über. Vorder-17, Rück-18 und die beiden Seitenwände 19 der Tonne sind damit in Schließstellung des Deckels \ 3 gegen Eindrücken gesichert. Die Sicke 14 geht im
Mittenbereich der seitlichen und vorderen Deckelseite
1n jeweils etwa U-förmig im Deckelkörper 5 nach innen versetzte Fixiernuten 20 über. Zwischen den beiden U-Schenkeln der Nut 20 bleibt ein DeckeLvorsprung 21 stehen, der die jeweils mittels einer U-förmigen Einbiegung 22 nach innen versetzte Oberkante 23 der Tonne 1 übergreift. In Deckelschließstellung befindet sich die Oberkante 23 in formschlüssigem Eingriff in der Sicke 14 bzw. in der Fixiernut 20. Damit beim Schließen des Behälters der Deckelkörper 5 löichtgänqig in die Endlage gleiten kann, sind die der Oberkante 23 zugewandten Seitenwangen 24 der Sicke 14 bzw. der Fixiernuten 20 jeweils abgeschrägt.
In Fig. 9 ist der Verschluß 6 in einer Zusammenstellungszeichnung dargestellt. Er besteht aus zwei jeweils «n Tonne 1 und Deckel 3 befestigten, zylinderringförmigen Schloßaugen 25>26, die in Schließstellung (Fig. 9) miteinander fluchten. Es ist ein zylindrischer RiegelboLzen 27 horizontal durchgesteckt, wodurch Deckel 3 und Tonne 1 gegeneinander lagefixiert sind und
der Behälter verschlossen ist. Der Verschluß 6 ist
aus Kunststofformteilen aufgebaut. Die Schloßaugen
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25,26 sind dabei jeweils mitteLs der einstückig, tangential angeformten SchLoßplatten 28,29 flächig an Deckel 3 bzw. Tonne 1 befestigt. Diese Fixierung (nicht explizit dargestellt) erfolgt beispielsweise durch eine Schraub- oder Nietverbindungs Die deckelseitige Schloßplatte 29 ist in Fig. 9 nicht direkt dargestellt. Sie erstreckt sich im wesentlichen parallel ium Riegelbolzen 27 senkrecht zur Zeichenebene nach hinten. Der Riegelbolzen 27 weist eine in seiner Längsrichtung verlaufende Nut 30 auf. An seinem dem Einsteckende 31 gegenüberliegenden Ende 32 ist eine senkrecht zur Längsrichtung des Riegelbolzens 27 liegende Anschlägplatte 33 angeformt, durch die die Bolzenendstellung festgelegt ist. In Auszugsrichtung 34 des Riegelbolzens 27 ist die Mulde 7 für den Deckelverschluß 6 verlängert. Die beiden SchLoßpLatten 28,29 sind jeweils innerhalb von zusätzlichen Plattenvertiefungen 35,36 angeordnet, die ausgehend von der Mulde 7 in die Deckelober sei te 9 bzw. Tonnenvorderwand 17 eingeformt sind.
In den Fig. 10 bis 12 ist die Scharnierkonstruktion für den Deckel 3 gezeigt. Das Scharnier besteht in einfachster Weise aus zwei Scharnierschenkeln 37,38, die jeweils an der Rückwand 18 der Tonne 1 und an der Deckeloberseite 9 flächig befestigt sind. Der tonnenseiti ge Scharnierschenkel 37 ist im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet, wobei am einen Ende der U-Schenkel gegenüberliegende, miteinander fluchtende Scharnier äugen 39 eingeformt sind. In Montageendstellung wird das zylindrische Scharnierauge 40 des deckelseitigen Scharnierschenkels 38 zwischen diese beiden Scharnieraugen 39 gesetzt und durch in Eingriff mit den Augen stehender Scharnierbolzen 41 drehbar gelagert, Der deckeLseitige Scharnierschenkel 38 weist zudem eine zwischen der Schenke IT lache und dem Scharnier auge
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10
40 angeordnete Versteifungsrippe 42 auf. Der deckel- 1
seitige Scharnierschenke L 38 ist jeweils innerhalb |
einer Scharniervertiefung 56 angeordnet, die in die I
Decke Loberseite 9 eingeformt ist. Die gemeinsame | Achse der ScharnierboLzen 41 ist beabstandet von j
der Rückwand 18 der Tonne 1 angeordnet, die Scharnier- f
schenkel 37,38 ragen also nach hinten über Tonnenumriß s· hinaus. Dadurch kann der Deckel ganz nach hinten
umgeklappt werden. .
Der Scharnierbolzen 4? ist an seinem Einsteckende ΐ
43 mit radial nach außen stehende Rastnasen 44 versehen, f> mittels derer er in Einsteckstellung gegenüber dem einen Scharnierauge 39 des tonnenseitigen Scharniei— schenkeis 37 verrastbar ist. In seiner Längsrichtung weist er eine ihn diametral durchsetzende Federnut 45 auf.
Es ist wichtig, auf die absoluten Querschnittsabmessungen
der Tonne 1 hinzuweisen. Diese liegen bei 590 mm χ 590 mm, und zwar im Tiefenmaß einschließlich der nach hinten hinausragenden Scharniere. Damit sind die Tonnen platzsparend dicht an dicht auf Paletten mit den Standardmaßen 1200 mm χ 1200 mm stellbar.
Zurückkommend auf die Fig. 1 bis 8 sind im folgenden die verschiedenen Griffmulden zur Erleichterung der Behä It er handhabung beschrieben. Es sind dies die in den Deckelkörper 5 eingeformten Griffmulden 46, die in den den beiden Seitenrändern nächst Iiegenden Bereichen der Ringvertiefung 10 in der Deckeloberseite 9 angeordnet sind. Quasi glei t^.ebig dazu sind in den den beiden Seitenwänden *-··'- nächst Ii egenden Randbereichen der Bodenvertiefung 11 jeweils eine Weitere y Griffmulde 48 eingeformt. Eine ergonomische Form erhält die untere Grittmulde 48 durch eine zusätzliche
Griffvertiefung 49, die in den konisch zulaufenden Außenwandbereich der Tonne 1 jeweils paraLLeL neben den Griffmulden 48 eingeformt ist. Die Vertiefungen 49 Lauten zur Ringauf standst Lache 13 hin aus.
Da die Einbiegung 22 an der Oberkante 23 der Tonne 1 eine größere Höhe aLs der DeckeLvorsprung 21 aufweist, ist durch die entstehende Lücke zwischen DeckeLkörper 5 und Tonne 1 eine weitere GriffmögLichkeit geschaffen.
Im Mittenbereich der DeckeLkörperoüerseite 9 ist eine zweite ringförmige DeckeLvertiefung 50 kleineren Durchmessers zentrisch eingeformt. Dadurch erhebt sich mittig auf der Oberseite 9 des Deckels 3 der Rundknauf 51.
Der erfindungsgemäße Sicherheitstransportbehälter ist vorteilhafterweise aus einem hochmo lekuLaren Niederdruck-Polyäthylen gefertigt, einem Werkstoff, der einfach verarbeitbar, haltbar und resistent gegen aggressive Stotte ist.
Der Vertikalschnitt durch den Deckelkörper 5 gemäß Fig. 8 zeigt die festen Verbindungen zwischen den gegenüberliegenden Wandungen von Deckeloberseite 9 und Deckelunterseite 52. Sie bilden die Stützstege 53 zur Stabilisierung des Deckelkörpers 5.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die in den oberen Randbereich der Tonne 1 horizontal umlaufend eingeformte Versteifungsnut 54. Etwa handbreit darunter ist eine weitere horizontal umlaufende Markierungsnut 55 in der Tonnenwandung vorhanden, die die maximal zulässige Füllhöhe für den Transportbehälter kennzeichnet.
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BezugszeichenListe
1 Tonne
2 Rundboden
3 Deckel
4 Scharnier
5 DeckeLkörper
6 Verschluß
7 Mulde
8 Vorderseite
9 Oberseite
10 Ringvertiefung
11 Bodenvertiefung
12 RingaufStandsfläche
13 Rand
14 Sicke
15 behä Ltersei t ifjer Teil
16 Fuge
17 Vorderwand
18 Rückwand
19 Seitenwand
20 Fixiernut
21 Deckelvorsprung
22 Einbiegung
23 Oberkante
24 Seitenwangen
25 Schloßauge (tonnenseitig)
26 Schloßauge (deckelsei tig)
27 Riegelbolzen
28 Schloßplatte (tonnenseitig)
29 Schloßplatte (decke lseitig)
30 Nut
31 Einsteckende
32 Ende
33 Anschlagplatte
34 Auszugsrichtung
35 Plattenvertiefung
36 Plattenv-f rtief ung
37 Scharnierschenkel (tonnenseitig)
38 Scharnierschenkel (deckelsei tig)
39 Scharnieraugen
40 Scharnierauge
41 Scharnierbolzen
42 Versteifungsrippe
43 Einsteckende
44 Rastnasen
45 Federnut
46 Seitenwand
47 Gr i ffmulde
48 Griffmulde
49 Griffvertiefung
50 Deckelvertiefung
51 Rundknauf
52 Deckelunterseite
53 Stützsteg
54 Versteifungsnut
55 MArkierungsnut
56 Scharniervertiefung

Claims (8)

·.· ΓΡ· · f H f» m · · a β a · · · ι 08. April 1986 MEWA Zentralverwaltung GmbH Wiesbaden Ansprüche
1. Stapelbarer SicherheitstransportbehäLter für Recycling-Güter, z.B. Putztücher, bestehend aus
- einer Tonne (1) mit etwa rechteckigem, insbesondere quadratischem Querschnitt, der nach unten konisch im einen Rundboden (Z) übergeht, und
- einem verschließbaren Deckel (3), der mittels Scharnieren (4) an der Tonne (1) angeschlagen ist,
dadurch gekennzei chrset, daß
- der Deckelkörper (5) in seiner Außenquerschnittsform dem oberen, bis auf den konischen Bodenbereich
auf die gesamte Höhe im wesentlichen konstanten Außenquerschnitt der Tonne (1) entspricht,
- der Verschluß (6) in einer von Tonne (1) und Deckel (3) gemeinsam gebildeten Mulde C7'; psrart einliegt, daß er innerhalb des Behälterumrisses integriert angeordnet ist, und
- in die Oberseite (9) des Deckelkörpers (5) eine ringförmige Vertiefung (Ringvertiefung 10) eingeformt ist, in der bei Stapelung der Behälter
die mittels einer kalottenähnlichen Vertiefung (Bodenvertiefung 11) im Rundboden (2) gebildete Ringauf Standsfläche (12) des Behälters einliegt.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der behäLterseitige Rand des Deckelkörpers (5) eine umtaufende Sicke (14) derart aufweist, daß der behältersei ti ge Teil (15) des Deckelkörpers
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(5) mit seinem Außenquerschnitt in den oberen Innenquerschnitt der Tonne CD eingreift.
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3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Sicke (14) im Mittenbereich der Deckelseiten mit Ausnahme der Scharnierseite in jeweils etwa U-förmig im Deckelkörper (5) nach innen versetzte Fixiernuten (20) übergeht, die jeweils mittels einer U-förm-rgen Einbiegung (22) entsprechend nach innen versetzter Oberkante <"23) der Tonne (1) übergreifen.
4. Behälter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Deckelschließstellung die Oberkante (23) der Tonne (1) formsrhlüssig in die Sicke (14) bzw. Fixiernuten (20) des Deckels (3) eingreift.
5. Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mulde (7) für den DeckeLverschluß (6) an der gegenüber der Scharnierseite liegenden Oberseite des Behälters angeordnet ist.
6. Behälter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
d&ß der Deckelverschluß (6) aus zwei jeweils an Tonne (1) bzw. Deckel (3) befestigten, in Schließstellung miteinander fluchte r.ilp η Schloßaugen (25,26) besteht, die in Schließstellung gv*. ttels eines horizontal durchsteckbaren Riege IboLzens (27) gegeneinander fixierbar sind.
7. Behälter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
08. April 1986 i
daß die Befestigung der SchLoßaugen (25,26) an
Deckel (3) bzw. Tonne (1) mitteLs jeweils flächig
an diesen fixierter SchLoßpLatten (28,29) erfolgt.
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelbolzen (27) in seiner Längsrichtung
verlaufende Nuten (30) aufweist.
9i Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet/
daß der RiegeLbolzen (27) an seinem dem Einsteckende | (31) gegenüberliegenden Ende (32) eine Anschlagplatte r· (33) aufweist. f
10. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, !'
dadurch gekennzeichnet, ;
daß die Mulde (7) für den DeckeIverschluß (6) §
in Auszugs ri chtung (34) des Riegelbolzens (27) j,
ve r längert ist. I
11. Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, I
dadurch gekennzeichnet, i
daß die Scharnierschenkel (38) zum Deckel C3) |
in einer Schenkelvertiefung (56) befestigt sind. \
12. Behälter nach Anspruch 11, !,
dadurch gekennzeichnet,
daß an das Freiende der Scharnierschenkel (37,38)
zum Deckel (3) und zur Tonne (1) jeweils miteinander ! fluchtende Scharnieraugen (39,40) angeformt sind,
in die ein Scharnierbolzen (41) eingesteckt ist.
13. Behälter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet.
O 8, April 1986
daß der Schafhierbo Izen (AD an seinem Einsteckende (43) radial vorstehende Rästnasen (A4) aufweist, mittels derer er in EinstecksteI Lung verrastbar ist.
14. Behälter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Scharnierbolzen (Al) in seiner Längsrichtung sine ihn diametral durchsetzende Fedsrnut (45) aufwei st.
15i Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet/
daß in den den beiden Seitenrändern (46) nächstliegenden Bereichen der Ringvertiefung (10) zusätzlich Griffmulden (47) in den Deckelkörper (5) eingeformt sind.
16. Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den den beiden Seitenrändern (46) nächstliegenden Randbereichen der Bodenvertiefung (11) jeweils eine Griffmulde (48) eingeformt ist.
17. Behälter nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den konisch zulaufenden Außenwandbereich der Tonne (1) jeweils parallel neben den Griffmulden C48) eine zur Ringaufstandsflache (12) hin auslaufende GriffvertiefUng (49) eingeformt ist.
18. Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Mittenbereich der Deckelkörperoberseite (9) eine weitere ringförmige Deckelvertiefung
O 8. April 1986
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(50) kleineren Durchmessers derart eingeformt ist, daß sich mittig im Deckel (13) ein Rundknauf
(51) erhebt.
19. Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Seitenkänten des Behälters abgerundet sind.
20. Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Tonne (1) und Deckel (3) als einstückig aus Kunststoff gefertigte Blashohlteile ausgebildet si nd.
21. Behälter nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberliegenden Wandungen von Deckelobei— (9) und -Unterseite (52) im Bereich der Decke Ivertiefungen (10,50) zur Bildung von Stützstegen (53) fest verbunden sind.
22. Benälter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Randbereich der Tonne (1) eine horizontal umlaufende Versteifungsnut (54) in die Tonnenwandung eingeformt ist.
2'3^ Behälter nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß etwa handbreit unter der Oberkante (23) der Tonne (1) eine horizontal umlaufende Markierungsnut (55) in die Tonnenwandung eingeformt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8702693U1 (de) * 1987-02-21 1988-06-23 Europa Carton Ag, 2000 Hamburg Verbindungselement zum festen oder gegeneinander scharnierartig verschwenkbaren Zusammenfügen von aus faltbarem Material wie Wellpappe, Vollpappe o.dgl. aufrichtbaren und/oder zusammensetzbaren Bauteilen eines Bausatzes
EP1041016A1 (de) 1999-03-30 2000-10-04 MEWA Textil-Service AG &amp; Co Management oHG Aufnahmeeinrichtung für verschmutzte Maschinenputztücher

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