DE860885C - Device for circumferential milling of large workpieces, especially steel ingots - Google Patents

Device for circumferential milling of large workpieces, especially steel ingots

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DE860885C
DE860885C DES1487A DES0001487A DE860885C DE 860885 C DE860885 C DE 860885C DE S1487 A DES1487 A DE S1487A DE S0001487 A DES0001487 A DE S0001487A DE 860885 C DE860885 C DE 860885C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
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Description

Vorrichtung zum Umfangfräsen großer Werkstücke, insbesondere von Stahlingots Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer zum Umfangfräsen großer Werkstücke, insbesondere von Stahlingots geeigneten Maschine leichter und einfacher Bauart, die die Bearbeitung vori Stahlblöcken durch Anwendung des Schnellfräsens ermöglicht. Das Umfangschnellfräsen solcher Werkstücke wird erfindungsgemäß unter Verwendung eines auf einem Längsbett längs verschiebbaren Werkstückschlittens und eines Werkzeugschlittens, dessen Querbewegung von der Umfangfläche des rotierenden Werkstückes über- sein am Werkzeugschlitten verstellbares Kopierorgan, vorzugsweise eine Kopierrolle, abgeleitet wird, dadurch erreicht, daß auf einem auf dem Längsbett fest angebauten Querbett schräg zum Werkstück geführten Schlitten; welcher ein aus Frässpindelstock und Motor bestehendes Fräsaggregat trägt, ein in einer Gleitführung gelagertes Kopierorgan vorgesehen ist, das in Richtung zum Werkstück mit einer Kraft .gegen einen am Frässchlitten einstellbaren Anschlag angepreßt wird; die größer ist als jene, unter deren Wirkung der Frässchlitten gegen das rotierende und längs bewegte Werkstück steht. Die Frässpindelachse kreuzt unter 9o° die Querbettführung. Durch die Schräglage der Frässpindel zum Werkstück wird. einerseits die Anordnung eines mit einer großen Anzahl von Hartmetallstählen bestückten und mit .großer Drehzahl laufenden Messerkopfes kleinen Durchmessers und anderseits die Anordnung schwerer Schwungmassen ohne räumliche Behinderung durch Reitstock bzw. Werkstück ermöglicht. Bei der Bearbeitung schwerer Stahlwerkstücke ist dadurch die Voraussetzung gegeben, Schnittgeschwindigkeiten von Zoo bis 300 m/Min. bei einem Werkstückvorschub von 2 in/Min. anzuwenden. Bei diesem Verhältnis von Schnittgeschwindigkeit des Fräswerkzeuges und Werkstückvorschub ergeben sich geringe - Zerspanungskräfte, die einen leichten Aufbau der Maschine gewährleisten. Durch die Verwendung von Fräswerkzeugen mit kleinem Durchmesser kann bei geringem Übersetzungsverhältnis zwischen Motordrehzahl und Frässpindeldrehzahl bei vorgegebener Schnittgeschwindigkeit eine große Drehzahl des Fräswerkzeuges erreicht werden. Die Fräserwelle kann z. B. direkt vom Motor mittels eines Keilriemenantriebes ohne Zwischenschaltung von Getriebeteilen angetrieben werden. Die vorgeschlagene Anordnung .der Frässpindel läßt ferner die für Stahl bedingte, stärkere Bauart derselben zu. Als Fräswerkzeug finden mit Hartmetallstählen bestückte Messeköpfe Anwendung. Der einzelne Messerstahl trennt nur einen kleinen Span ab und ist nur eine sehr kurze Zeit im Schnitt, während ein Vielfaches dieser Zeit zur Abkühlung zur Verfügung steht. Bei der Bearbeitung von Leichtmetallen ist eine Schnittgeschwindigkeit bis zu 5000 m/Min. erreichbar. Die Bewegung des Frässchlittens wird in an sieh bekannter Art vom Werkstück über ein am Frässchlitten angeordnetes Kopierorgan abgeleitet. Dieses Kopierorgan ist für sich am Frässchlitten verschiebbar gelagert und wird gegen einen auf letzterem einstellbaren Anschlag durch eine in Richtung zum Werkstück wirkende Kraft angepreßt, die größer ist als jene, unter deren Wirkung der Frässchlitten gegen das rotierende und längs geschaltete Werkstück steht. Die Verwendung eines auf dem Längsbett längs verschiebbaren Werkstück- bzw. Blockschlittens in Verbindung mit einem schräg am Längsbett angebauten Querbett für den Frässchlitten ergibt einen ortsunveränderlichen günstigen Bedienungsstand unmittelbar beim Werkstück mit guter übersichtlicher Beobachtungsmöglichkeit der zu bearbeitenden Stelle. Gleichzeitig .bildet die Verwendung eines Längsbettes für einen längs bewegten Werkstückschlitten und der schräge Anbau des Querbettes für den quer bewegten Werkzeugschlitten die Voraussetzung, die Steuerung des letzteren direkt vom Werkstück selbst abzuleiten, wodurch der bauliche und antriebsmäßige Ausbau der Maschine ganz wesentlich vereinfacht wird. Weitere Kennzeichen der Erfindung liegen in einer besonderen hydraulischen Steuerung für den Frässchlitten in Abhängigkeit vom Werkstück sowie in einer besonderen Ausbildung und Anordnung der die Kopierbewegung ausführenden Organe. Die vorgeschlagene Kopiervorrichtung gewährleistet eine gleichmäßige Schältiefe über der ganzen Umfangfläche des Werkstückes. Die Spanabnahme und damit der Materialverlust ist geringer als bei den bisher bekannten Kopierverfahren mit Schablonen-und Schwingensteuerun.g. Ferner schafft die Vorrichtung für den Bedarfsfall auch die Möglichkeit, das »Kopieren vom Werkstück« abzuschalten und den Frässchlitten durch eine am Werkstückschlitten angebrachte Schablone gerade, schräg oder in sonst beliebiger Form relativ zum Werkstück zu steuern, so daß dieses zylindrische, konische oder eine sonstige Form annimmt. Das vorgeschlagene hydraulische Kopierverfahren ist beispielsweise bei Blockdrehbänken in gleicher Art nicht anwendbar, da bei diesen die auftretenden 'hohen Zerspanungskräfte ein Kopieren vom Block ohne die Zwischenschaltung eines Servomotors nicht zweckmäßig erscheinen lassen.Device for circumferential milling of large workpieces, in particular steel ingots The purpose of the invention is to create a machine of light and simple construction suitable for circumferential milling of large workpieces, in particular steel ingots, which enables the machining of steel blocks by using high-speed milling. The circumferential high-speed milling of such workpieces is achieved according to the invention using a workpiece slide that is longitudinally displaceable on a longitudinal bed and a tool slide, the transverse movement of which is derived from the circumferential surface of the rotating workpiece over its copier element, preferably a copier roller, which can be adjusted on the tool slide Longitudinal bed, fixed cross bed, sledge guided at an angle to the workpiece; which carries a milling unit consisting of a milling headstock and a motor, a copier element mounted in a sliding guide is provided which is pressed against a stop that can be set on the milling slide in the direction of the workpiece with a force; which is greater than that under whose action the milling slide stands against the rotating and longitudinally moving workpiece. The milling spindle axis crosses the transverse bed guide at 90 °. Due to the inclination of the milling spindle to the workpiece. on the one hand, the arrangement of a small diameter cutter head equipped with a large number of hard metal steels and running at high speed and, on the other hand, the arrangement of heavy centrifugal masses without spatial obstruction by the tailstock or workpiece. When machining heavy steel workpieces, this means that cutting speeds of up to 300 m / min. with a workpiece feed rate of 2 in / min. apply. This ratio of cutting speed of the milling tool and workpiece feed results in low machining forces, which ensure that the machine is easy to build. By using milling tools with a small diameter, a high speed of the milling tool can be achieved with a low transmission ratio between motor speed and milling spindle speed at a given cutting speed. The cutter shaft can, for. B. be driven directly from the engine by means of a V-belt drive without the interposition of gear parts. The proposed arrangement of the milling spindle also allows the stronger type of construction required for steel. Measuring heads equipped with hard metal steels are used as milling tools. The individual knife steel only separates a small chip and is only in the cut for a very short time, while a multiple of this time is available for cooling. When machining light metals, a cutting speed of up to 5000 m / min. accessible. The movement of the milling slide is derived from the workpiece in a manner known per se via a copying element arranged on the milling slide. This copier is slidably mounted on the milling slide and is pressed against an adjustable stop on the latter by a force acting in the direction of the workpiece, which is greater than that under whose action the milling slide is against the rotating and longitudinally switched workpiece. The use of a workpiece or block slide that can be moved lengthways on the longitudinal bed in conjunction with a transverse bed for the milling slide mounted at an angle on the longitudinal bed results in a location-invariable, favorable operator position directly next to the workpiece with a clear and easy-to-understand view of the area to be processed. At the same time, the use of a longitudinal bed for a longitudinally moving workpiece slide and the inclined attachment of the transverse bed for the transversely moving tool slide form the prerequisite for deriving the control of the latter directly from the workpiece itself, which considerably simplifies the structural and drive expansion of the machine. Further characteristics of the invention lie in a special hydraulic control for the milling slide depending on the workpiece and in a special design and arrangement of the organs performing the copying movement. The proposed copying device ensures a uniform peeling depth over the entire circumferential surface of the workpiece. The removal of chips and thus the loss of material is less than in the previously known copying processes with template and swing control. If necessary, the device also creates the possibility of switching off the "copying of the workpiece" and of controlling the milling carriage straight, inclined or in any other shape relative to the workpiece using a template attached to the workpiece carriage, so that it is cylindrical, conical or other Takes shape. The proposed hydraulic copying process cannot be used in the same way for block lathes, for example, since the high cutting forces involved make copying the block without the interposition of a servo motor not appropriate.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig.2 eine Draufsicht; Fi.g. i a und 2 a zeigen je eine Seitenansicht von in Fig. i und 2 ersichtlichen Teilen, Fi.g.3 ein Schnittdetail des Frässpindelstockes und Fig. q. ein Schema der hydraulischen Steuerung des Frässchlittens.In the drawing is an embodiment of the device with the Features of the invention shown for example, namely Fig. I shows a side view, Fig. 2 is a plan view; Fi.g. i a and 2 a each show a side view of in Fig. i and 2 visible parts, Fi.g.3 a sectional detail of the milling headstock and Fig. Q. a schematic of the hydraulic control of the milling carriage.

Die Blockschnellfräsvorrichtung besteht aus dem Längsbett i mit dem darauf längs verschiebbaren Blockschlitten :2 und dem schräg am Längsbett angebauten Querbett 3 mit dem Frässchlitten q.. Das auf dem Blockschlitten 2 zwischen Spindelstock 5 und Reitstock 6 befestigte Werkstück 7 (Block) bewegt sich in der Achsrichtung unter gleichoeiti.ger Rotation an dem am Ort umlaufenden Werkzeug 8 vorbei. Diese Bauart hat besondere Vorteile für die Bedienung der Maschine. Die Stälhle können dauernd während des Arbeitens gut beobachtet werden, und der Bedienungsmann hat alle zur Steuerung der Maschine notwendigen Druckknöpfe und Hebel in Griffnähe. Das Werkzeü@g, der Messerkopf 8, besitzt keine Seitenbewegung, sondern führt nur schräg zur Blockachse eine Bewegung auf dem Querbett 3 aus, die zum Einstellen auf den Blockdurchmesser und als Kopierbewegung bei unrunden und kegeligen Blöcken .dient. Das Werkstück 7 wird am Spindelstock 5 in eine Planscheibe 9 gespannt, das andere Ende stützt sich auf einen Reitstock 6 ab, der längs verschiebbar auf dem Blockschlitten 2, sitzt. Zur Feineinstellung ist er mit einer Pinole ausgestattet. Die Pinole wird durch ein Handrad mit Mutter verstellt. Das Einspannen der Werkstücke geschieht am bequemsten von der Rückseite der Maschine aus. Die Zentrierung des mittels Kran zwischen Spindelstock und Reitstock herangebrachten Werkstückes erfolgt durch Zentrierwinkelio und i i, die verschwenkbar bzw. versenkbar (Fig. i, i. a bzw. 2,.2 a) im Blockschlitten angeordnet sind. Der Zentrienvinkel i i sichert die zentrische Lage des Werkstückes in .der senkrechten Ebene und wird der Höhe nach so lange verstellt, bis der Zentrierwinkel io die zentrische Lage in der Horizontalebene anzeigt. Hierauf werden die Spannbacken 9 festgespannt und die Zentrierwinkel io und i i ausgeschwenkt bzw. abgesenkt. Zur Abfuhr der in großen Mengen anfallenden kurzen Späne ist der Blockschlitten durchbrochen. Durch die Späneschlitze 27 des Schlittens fallen die Späne auf Rutschen im Längsbett und von dort durch Schlitze in der Hinterwand des Längsbettes in Abfurhrbehälter.The high-speed block milling device consists of the longitudinal bed i with the block slide that can be moved lengthways on it: 2 and the transverse bed 3 with the milling slide q attached to the longitudinal bed at an angle. The workpiece 7 (block) fastened on the block slide 2 between the headstock 5 and the tailstock 6 moves in the Axial direction with the same rotation past the tool 8 rotating at the location. This type of construction has particular advantages for operating the machine. The stalls can be closely observed while they are working, and the operator has all the pushbuttons and levers necessary to control the machine within easy reach. The tool, the cutter head 8, has no lateral movement, but only executes a movement on the transverse bed 3 at an angle to the block axis, which serves to adjust the block diameter and as a copying movement for non-circular and conical blocks. The workpiece 7 is clamped on the headstock 5 in a faceplate 9, the other end is supported on a tailstock 6, which sits on the block slide 2 so that it can be moved lengthways. It is equipped with a quill for fine adjustment. The quill is adjusted by a handwheel with a nut. The most convenient way to clamp the workpieces is from the rear of the machine. The centering of the workpiece brought between the headstock and the tailstock by means of a crane is carried out by centering anglesio and ii, which are arranged in the block slide so that they can be pivoted or lowered (FIGS. I, i. A and 2, .2 a). The centering angle ii ensures the central position of the workpiece in the vertical plane and is adjusted in height until the centering angle io shows the central position in the horizontal plane. The clamping jaws 9 are then clamped and the centering angles io and ii are swiveled out or lowered. The block slide is perforated to remove the large quantities of short chips. The chips fall through the chip slots 27 of the slide onto slides in the longitudinal bed and from there through slots in the rear wall of the longitudinal bed into waste containers.

Für die Erzeugung der Schraubennuten auf dem Werkstück erhält der Block 7 die Drehbewegung durch den Spindelstock 5, während der Blockschlitten 2 samt :dem Block die Längsbewegung ausführt. Kupplungen im Getriebe gestatten, wahlweise auch den Rundvorschub oder den Längsvorschub-für sich allein laufen zu lassen.For creating the screw grooves on the workpiece, the Block 7 the rotary movement through the headstock 5, while the block slide 2 including: the block executes the longitudinal movement. Clutches in the transmission allow, optionally also to let the round feed or the longitudinal feed run by itself.

Auf dem schräg am Längsbett i angebauten Querbett 3 gleitet der Frässchlitten 4. Dieser trägt den Frässpindelstock i2 mit Messerkopf 8 und Antriebsmotor 13 sowie .die Kopierrollen 14 und 15. Der ganze Frässchlitten 4 wird hydraulisch bewegt und während des Arbeitens an das Werkstück 7 angepreßt, wobei er sich mit den Kopierrollen gegen dieses abstützt. Die Zylinder- und Rohrleitungen für die hydraulische Bewegung sind im Innern des Frässchlittens angeordnet. Die hydraulische Anpressung des Schlittens an Stelle der sonst üblichen Feder hat die Vorteile der feinfühlig einstellbaren Anpreßkraft, der Schwingungsfreiheit und der bequemen Bewegungsmöglichkeit des Schlittens. Die vorlaufende Kopierrolle 14 ist in einem weiteren auf dem Frässchlitten gleitenden Schlitten 16 gelagert und wird ebenfalls hydraulisch bewegt. Ihre Stellung zum Messerkopf 8 ist mittels eines Handrades 17 (Fig. 4) und Skala einstellbar; wodurch sich die Tiefe der vom Block abgearbeiteten Gußhaut ergibt. Die Steuerung der Frässchlittenbewegungen geschieht selbsttätig durch Anschläge i8a, i8b am Blockschlitten oder durch außerdem vorgesehenen Handhebel i9 und Fußhebel2o. Der Frässchlitten kann jederzeit im Eilgang vom Werkstück -zurückgezogen werden. Die selbsttätigen Anschläge arbeiten so, daß nach Fertigbearbeitung des Blockes der ganze Frässchlitten zurückgezogen und der Antrieb des Blockschlittens abgeschaltet wird.The milling carriage slides on the transverse bed 3, which is attached to the longitudinal bed i at an angle 4. This carries the milling headstock i2 with cutter head 8 and drive motor 13 as well .The copier rollers 14 and 15. The entire milling carriage 4 is moved hydraulically and pressed against the workpiece 7 while working, with the copier rollers supports against this. The cylinder and piping for the hydraulic movement are arranged inside the milling carriage. The hydraulic pressure on the slide instead of the usual spring it has the advantages of the finely adjustable one Contact pressure, freedom from vibration and the ease of movement of the slide. The leading copy roller 14 is in a further one sliding on the milling carriage Sled 16 is supported and is also moved hydraulically. Your position in relation to the cutter head 8 can be adjusted by means of a handwheel 17 (FIG. 4) and a scale; whereby the Depth of the cast skin removed from the block results. The control of the milling slide movements happens automatically by stops i8a, i8b on the block slide or by additionally provided hand lever i9 and foot lever 2o. The milling slide can at any time in rapid traverse be withdrawn from the workpiece. The automatic stops work so that After finishing the block, the whole milling slide is withdrawn and the The block carriage drive is switched off.

Wegen der durch .die Vorrichtung erreichbaren hohen Schnittgeschwindigkeit des Werkzeuges kommt man mit einer Stufe vom Antriebsmotor für die Frässpindel2i aus. Reichlich bemessene Keilriemen 22 treiben die schwere und starre Frässpindel 2i an, an der der Messerkopf 8 befestigt ist. Die Stähle 23 sind im Messerkopf 8 derart eingesetzt, daß sie einfach gewechselt werden können. Die Stähle sind mit Anschlagschrauben 24 versehen, die nach dem Schleifen nach Lehre eingestellt werden. Mit diesen Anschlagschrauben stützen sich die Stähle im Messerkopf ab. Beim Auswechseln eines Stahles an der Maschine ist also keinerlei Einstellarbeit notwendig. Auf der Frässpindel 21 sitzt auch noch die zweite, die nachlaufende Kopierrolle 15, welche .dann in Tätigkeit tritt, wenn die v orlaufende Kopierrolle das Werkstück am Schopfende verläßt. Die nachlaufende Kopierrolle ist für besondere Arbeiten in ihrer Stellung zum Werkzeug durch einen Exzenter25 (Fig.3) einstellbar. Der ganze Messerkopf ist durch eine aufklappbare Schutzhaube 26 abgedeckt. Im Querbett ist der Ölbehälter für .die hydraulische Einrichtung des Frässchlittens untergebracht. Es enthält weiter das Gestänge für die -Handsteuerung des Frässchlittens. An den Seitenwangen sind die durch einen eigenen Motor angetriebene Hydraulikpumpe sowie ein Schmierapparat angebaut. Da ein Teil der Zerspanungswärme unvermeidbar durch das Werkzeugin die Frässpindel 21 ge'ht, - ist, um eine überflüssige Erwärmung der Spindel zu vermeiden, eine Ölkühlung vorgesehen. Diese besteht aus einer Ölwanne 28 oberhalb der Spindel. Das von offen ,zugeleitete und der Hydraulik oder einer eigenen Pumpe entnommene Kühlöl verteilt sich in der Wanne und fließt über Durchlochungen 29 über die Spindel nach unten in den Ölbehälter ab, wo es eventuell rückgekühlt wird.Because of the high cutting speed that can be achieved by the device of the tool you get with one step from the drive motor for the milling spindle 2i the end. Amply sized V-belts 22 drive the heavy and rigid milling spindle 2i to which the cutter head 8 is attached. The steels 23 are in the cutter head 8 used in such a way that they can be easily changed. The steels are with Stop screws 24 provided, which are adjusted after grinding according to the teaching. The steels are supported in the cutter head with these stop screws. When changing a steel on the machine so no adjustment work is necessary. On the Milling spindle 21 also sits the second, the trailing copy roller 15, which .then comes into action when the leading copier roller hits the workpiece at the crop end leaves. The trailing copy roller is in its position for special work adjustable to the tool by an eccentric 25 (Fig. 3). The whole cutter head is covered by a hinged protective hood 26. The oil tank is in the transverse bed for .the hydraulic equipment of the milling carriage housed. It contains further the linkage for the manual control of the milling slide. On the side cheeks are the hydraulic pump driven by its own motor and a lubricating device cultivated. Since part of the machining heat is inevitable through the tool in the Milling spindle 21 is cut, in order to avoid unnecessary heating of the spindle, an oil cooling is provided. This consists of an oil pan 28 above the spindle. That from the open, fed in and taken from the hydraulics or its own pump Cooling oil is distributed in the pan and flows through perforations 29 over the spindle down into the oil tank, where it may be recooled.

Da es unwirtschaftlich wäre, eine besondere starre Schablone für die Steuerung des Frässchlittens zu verwenden, wird der Ingot selbst als Schablone benutzt. Die möglichst nahe der Werkzeugebene gelagerte und in Richtung zum Werkstück einstellbare Kopierrolle 14 von etwa gleichem Durchmesser wie der Messerkopf stützt den ganzen hydraulisch angepreßten Frässchlitten, gegen den Ingot ab. Im gleichen Maß wie der Ingot unrund läuft, wird über die Kopierrolle der Schlitten und mit ifhm das Werkzeug bewegt. Die Kopierrolle 14 ist dabei derart im Verhältnis zum Werkzeug eingestellt, .daß das Werkzeug näher zur Drehachse des Blockes steht und um diesen Unterschied in den Block eindringt. Beim Fortschreiten des Putzens, das stets am dünneren Ingotende beginnt, verläßt die Kopierrolle den Block, und damit die Bearbeitung ungestört weitergeht, ist auf der Frässpindel selbst die zweite Kopierrolle 15 angeordnet. Diese folgt 'dem Werkzeug nach, stützt sich also auf den bereits bearbeiteten Flächen des Ingots äb und muß deshalb genau den gleichen Abstand von der Blockachse haben, wie das Werkzeug: Zur Ausarbeitung von örtlich begrenzten Fehlstellen im Block muß das Werkzeug bei stillstehendem Ingot in diesen eintauchen können, weshalb auch die Stellung der nachlaufenden Rolle zum Werkzeug veränderlich sein muß. Die Rolle ist deshalb auf einem Exzenter25 oder Schlitten gelagert und wird mittels Schneckenantrieb 30 verstellt. Durch die Verwendung des Ingots selbst als Schablone kann nicht nur jeder überhaupt im Umfangfräsverfahren bearbeitbare Blockquerschnitt ohne jede Umstellung an der Maschine geputzt werden, sondern auch das zeitraubende genaue Zentrieren des Blockes entfällt. Außer dem vollständigen Abschälen eines Ingots können auf der Maschine unter der Verwendung der beiden Kopierrollen auch Längsnuten, Rundnuten und Mulden ohne weiteres ausgearbeitet werden.Since it would be uneconomical to use a special rigid template for the To use control of the milling carriage, the ingot itself is used as a template. The one positioned as close as possible to the tool level and adjustable towards the workpiece Copy roller 14 of approximately the same diameter as the cutter head supports the whole hydraulically pressed milling carriage, against the ingot. In the same measure as that Ingot runs out of round, the slide is moved over the copy roller and the tool with ifhm emotional. The copying roller 14 is set in relation to the tool in such a way that .that the tool is closer to the axis of rotation of the block and about this difference penetrates the block. As the cleaning progresses, always on the thinner end of the ingot begins, the copier roll leaves the block, and with it the processing undisturbed continues, the second copying roller 15 is arranged on the milling spindle itself. This follows the tool, i.e. is based on the surfaces that have already been machined of the ingot and must therefore have exactly the same distance from the block axis, like the tool: To work out localized imperfections in the block the tool can dip into it when the ingot is stationary, which is why the position of the trailing roller to the tool must be variable. The role is therefore mounted on an eccentric 25 or slide and is driven by a worm drive 30 adjusted. By using the ingot itself as a template you can not only any block cross-section that can be machined using the circumferential milling process without any adjustment be cleaned on the machine, but also the time-consuming precise centering of the block is omitted. In addition to completely peeling off an ingot, the machine with the use of the two copier rollers also longitudinal grooves, round grooves and hollows can be easily worked out.

Gemäß Fig. 4 ist am Querbett 3 im Lagerkörper 3a die Stange 33a .des Kolbens 33 befestigt. Sie ist mit zwei Ölkanälen 33b, 33c durchbohrt, welche das Öl in den Zylinder 32 leiten, der am Frässchlitten befestigt ist.According to FIG. 4, the rod 33a is on the transverse bed 3 in the bearing body 3a .des Piston 33 attached. It is pierced with two oil channels 33b, 33c, which direct the oil into the cylinder 32 which is attached to the milling carriage.

Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Ölzuführung zu dem beweglichen Schlitten über die feststehende Kolbenstange 33a erfolgt, so daß' also keinerlei bewegliche Ölleitungen erforderlich sind.This arrangement has the advantage that the oil supply to the movable Slide takes place over the stationary piston rod 33a, so that 'so no moving oil lines are required.

Am Schlitter14 ist weiter der Zylinder 34 für die vorlaufende Kopierrolle 14 befestigt. Diese selbst ist in einem Schlitten r6 gelagert, der auf dem Frässchlitten 4 gleitet und mit der Kolbenstange 35a fest verbunden ist. Die Bewegung des Rollenschlittens 16 nach vorn wird über dessen Anschlag 36 durch den mittels Handrad 17 über Schraubenräder einstellbaren Anschlag 36a begrenzt, der sich seinerseits im Schlitten 4 abstützt. Außerdem ist im Schlitten 4 noch das Umsteuerorgan 38 angeordnet, welches ,zur Steuerung des Zylinders 34 für den Rollenschlitten 16 dient.On the Schlitter14 is also the cylinder 34 for the leading copy roll 14 attached. This itself is stored in a slide r6 on the milling slide 4 slides and is firmly connected to the piston rod 35a. The movement of the roller carriage 16 is forward via its stop 36 by means of the handwheel 17 via helical gears adjustable stop 36a, which in turn is supported in the slide 4. In addition, the reversing member 38 is also arranged in the carriage 4, which, for control of the cylinder 34 for the roller carriage 16 is used.

Im Bett 3 befindet sich die Druckölpumpe 31, als Zahnradpumpe dargestellt, mit dem Ventil 31a zur Einstellung des größten Betriebsdruckes. Ebenso ist am Bett das Umsteuerorgan 37 befestigt, das zur Steuerung des Frässchlittens 4 durch den Zylinder 32 dient. Dieses Umsteuerorgan wird durch den Handhebel ig sinngemäß zur Bewegungsrichtung des Schlittens gesteuert. Außerdem kann es durch den am Blockschlitten befestigten Anschlag i8a über den ebenfalls am Bett 3 gelagerten Nocken 39 selbsttätig gesteuert werden.In bed 3 is the pressure oil pump 31, shown as a gear pump, with the valve 31a for setting the highest operating pressure. The same is true of the bed the reversing member 37 attached, which is used to control the milling carriage 4 by the Cylinder 32 is used. This Umsteuerorgan is by the hand lever ig analogously to Direction of movement of the slide controlled. It can also be through the on the block slide attached stop i8a via the cam 39, which is also mounted on the bed 3, automatically being controlled.

Mit dem Handhebel ig ist der Fußhebel 2o gekuppelt, welcher über das Gestänge 40 und den Hebel 41 die Steuerwelle 42 dreht, die am Bett 3 gelagert ist. Auf dieser Welle sitzt längs verschiebbar der Nocken 43, der das Umsteuerorgan 38 im Schlitten 4 betätigt und vom Schlitten auf der Welle 42 hin und her mitgenommen wird. Die Steuerwelle 42 kann auch selbsttätig durch den Anschlag i8b am Blockschlitten über den Nocken 44 gedreht werden.The foot lever 2o is coupled with the hand lever ig, which can be accessed via the Linkage 40 and lever 41 rotates control shaft 42, which is mounted on bed 3. The cam 43, which controls the reversing element 38, is seated on this shaft in a longitudinally displaceable manner actuated in the slide 4 and taken back and forth on the shaft 42 by the slide will. The control shaft 42 can also be activated automatically by the stop i8b on the block slide be rotated via the cam 44.

Bei Ruhestellung steht der Handhebel ig auf »R«. Die Verbindungsstange zum Fußhebel 2o hat ein Langloch, damit der Fußhebel von der .Stellung »K« des Handhebels ig nicht beeinflußt wird. Die Pumpe 31 drückt Öl über Leitungen a und b in die Stangenseite des Zylinders 32. Seine Deckelseite ist über die Leitung d, Umsteuerorgan 37, Leitung e mit dem Ölbehälter verbunden und drucklos. Daher wird der Zylinder 32 und mit ihm der Schlitten 4 nach rückwärts gepreßt und festgehalten. Gleichzeitig wird über Leitung f, Umsteuerorgan 38 und Leitung h die Deckelseite des Zylinders 34 unter Druck gesetzt, während die Stangenseite über Leitung g, Umsteuerorgan 38 und Leitung k mit dem Ölbehälter verbunden ist. Der Kolben 35 und damit .die Rolle 14 werden daher nach vorn gegen den Anschlag 36a gepreßt.In the rest position, the hand lever ig is on »R«. The connecting rod to the foot lever 2o has an elongated hole so that the foot lever from the "K" position of the hand lever ig is not affected. The pump 31 pushes oil into the rod side via lines a and b of the cylinder 32. Its cover side is via line d, reversing element 37, line e connected to the oil tank and depressurized. Therefore, the cylinder 32 and with him the carriage 4 pressed backwards and held. At the same time is over Line f, reversing element 38 and line h, the cover side of the cylinder 34 below Pressure set while the rod side via line g, reversing element 38 and line k is connected to the oil tank. The piston 35 and thus. The roller 14 are therefore pressed forward against the stop 36a.

Für die Arbeitsstellung wird durch Umlegen des Handhebels ig in die Stellung »V« die stets unter Pumpendruck stehende Leitung c, die bei Stellung »R« abgesperrt war, mit der Leitung d verbunden. hie Deckelseite des Zylinders 32 erhält also ebenfalls Druck. Beide Zylinderseiten stehen nun unter dem gleichen Druck, und der Zylinder wird durch den Unterschied der Kolbenflächen nach vorn bewegt. Der Kolben 33 wirkt in .diesem Fall wie ein Tauchkolben. Der mit dem Zylinder 32 verbundene Frässchlitten 4 bewegt sich mit nach vorn, und zwar so lange, bis die Kopierrolle 14 am Werkstück zur Anlage kommt. Da.die Druckfläche des Kolbens 35 größer ist als die als Druckfläche im Zylinder 33 wirkende Fläche der Stange 3-3a ist die Kraft, mit der der Kolben 35 nach vorn gepreßt wird, größer als die Anpreßkraft des Schlittens 4, und die Ölfüllung des Zylinders 34 verhält sich .so, als ob sie eine feste Stange wäre.For the working position, by turning the hand lever ig into the Position »V« is the line c, which is always under pump pressure, which in position »R« was shut off, connected to line d. hie cover side of cylinder 32 received so also pressure. Both sides of the cylinder are now under the same pressure, and the cylinder is moved forward by the difference in piston areas. In this case, the piston 33 acts like a plunger. The one with the cylinder 32 connected milling carriage 4 moves with forward, until the Copy roller 14 comes to rest on the workpiece. Da. the pressure surface of the piston 35 is larger than the area of the rod 3-3a acting as a pressure area in the cylinder 33 the force with which the piston 35 is pressed forward is greater than the pressing force of the carriage 4, and the oil filling of the cylinder 34 behaves .so as if it would be a solid rod.

Durch Verstellen des Anschlages 3611 kann die Rolle 14 gegenüber dem Schlitten 4 und damit auch gegenüber dem Fräser verstellt werden, wodurch sich die gewünschte Schältiefe am Werkstück einstellen und während der Arbeit nach Bedarf ändern läßt. Wird nun bei der Drehung des Werkstückes durch Unrundfheiten die Kopierrolle 14 zurückgedrückt, so nimmt sie über .die Stange 3511, Kolben 35, Zylinder 34 und dessen Ölfüllung den Schlitten 4 mit. Dadurch wird auf der Deckelseite des Zylinders 32 Öl verdrängt, welches über Leiteng d und Umsteuerorgan 37, Leitung c und Druckeinstellventil3xa abströmt.By adjusting the stop 3611, the roller 14 can be adjusted relative to the carriage 4 and thus also relative to the milling cutter, whereby the desired peeling depth on the workpiece can be set and changed as required during the work. If the copying roller 14 is now pushed back during the rotation of the workpiece due to irregularities, it takes the slide 4 with the rod 3511, piston 35, cylinder 34 and its oil filling. As a result, oil is displaced on the cover side of the cylinder 32 , which oil flows off via line d and reversing element 37, line c and pressure setting valve 3xa.

Dabei bleibt aber stets die Kraft, die den Zylinder 32 und den Schlitten 4 nach vorn preßt, erhalten, so .daß.die Rolle 14 allen Unrundheiten des Werkstückes folgt, so als ob eine Feder den Schlitten an das Werkstück andrücken würde; Durch Zurücklegen -des Handhebels ig kann jederzeit der Schlitten vom Werkstück abgezogen werden.In this case, however, the force which the cylinder 32 and the slide always remains 4 presses forward, so .daß.die roller 14 all out-of-roundness of the workpiece follows as if a spring were pressing the slide against the workpiece; By Repositioning the ig hand lever, the slide can be withdrawn from the workpiece at any time will.

Bevor die vorlaufende Kopierrolle beim Weiterwandern des Werkstückes das Schopfende des Blockes verläßt, wird die an der Frässpindel gelagerte zweite nachlaufende Kopierrolle 15 an das Werkstück angestellt und übernimmt die Kopierbewegung. Die nicht mehr gebrauchte vorlaufende Rolle 14 wird selbsttätig zurückgezogen. Das besorgt der Anschlag i8b am Blockschlitten, der dien Nocken44 drückt und die Welle42 dreht. Der Nocken 43 drückt den federbelasteten Umsteuerschieber 38 nach innen. Es kommt die Deckelseite des Zylinders 34 über die Leitung h in Verbindung mit Leitung i und von dieser über das Ventil 38a, Leitung j und k mit dem Ölbehälter. Die vorher mit k verbundene und drucklose Leitung g wird mit .der Druckleitung f verbunden, die Stangenseite des Zylinders 34 erhält Druck, und der Rollenschlitten 16 wird zurückgezogen. Da diese Bewegung aber während des Weiterarbeitens und Weiterkopierens geschieht, muß der Abfluß aus der Deckelseite des Zylinders 34 durch das federbelastete und einstellbare Ventil 38" gebremst werden, damit nicht der Druck im ganzen System, besonders aber im Zylinder 32, absinkt. Der Fräser würde sonst nicht mehr mit genügender Kraft an das Werkstück gedrückt werden.Before the leading copy roller leaves the cropping end of the block as the workpiece moves on, the second trailing copy roller 15 mounted on the milling spindle is placed against the workpiece and takes over the copying movement. The leading roller 14 that is no longer used is automatically withdrawn. This is done by the stop i8b on the block slide, which presses the cam44 and rotates the shaft42. The cam 43 pushes the spring-loaded reversing slide 38 inward. The cover side of the cylinder 34 is connected to the line i via the line h and from there via the valve 38a, lines j and k to the oil container. The unpressurized line g previously connected to k is connected to the pressure line f, the rod side of the cylinder 34 receives pressure, and the roller carriage 16 is withdrawn. Since this movement takes place during further work and copying, the outflow from the cover side of the cylinder 34 must be slowed down by the spring-loaded and adjustable valve 38 " so that the pressure in the entire system, but especially in the cylinder 32, does not drop. The milling cutter would otherwise they can no longer be pressed against the workpiece with sufficient force.

Sobald der Fräser seine Arbeit beendet hat, also in die Nähe der Planscheibe 9 des Blockschlittens 2 gekommen ist, wird der ganze Frässchlitten 4 selbsttätig zurückgezogen, um eine Beschädigung der Werkzeuge oder der Planscheibe durch Unachtsamkeit bei der Bedienung zu vermeiden. Ein Anschlag i8a am Blockschlitten bringt über einen Winkelhebel und den Nocken 39 den Schieber des Umsteuerorgans 37 in die Rückstellung »R«, worauf der Schlitten 4 in die Ruhestellung zurückkehrt.As soon as the milling cutter has finished its work, in the vicinity of the faceplate 9 of the block carriage 2 has come, the whole milling slide will be 4 withdrawn automatically to avoid damage to the tools or the faceplate to be avoided by carelessness in operation. A stop i8a on the block slide brings the slide of the reversing member via an angle lever and the cam 39 37 into the "R" position, whereupon the carriage 4 returns to the rest position.

Um Beschädigungen des Fräsers zu vermeiden, muß verhindert werden, daß bei Arbeitsbeginn der Frässchlitten 4 und der Fräser gegen das Werkstück bewegt werden, wenn die Kopierrolle nicht vorsteht. Wenn aus irgendeinem Grund dieKopierrolle zurückgezogen werden soll, wird der Fußhebel 2o :gegen eine Feder niedergedrückt und dreht über das Gestänge 40 und Hebel 41 die Steuerwelle 4z. Der Nocken 43 drückt den Schieber des Umsteuerorgans 38 nach innen, und die Rolle 14 wird wie oben beschrieben zurückgezogen. Durch die Verbindungsstange zwischen 2o und ig wird aber auch zwangsläufig .der Hebel ig in die Stellung »R« gebracht und der Schlitten 4 samt Fräser vom Werkstück abgezogen. Das Gestänge 40 ist so angeordnet, daß stets zuerst der Hebel ig zurückgelegt wird, bevor der Nocken 43 den Schieber des Umsteuerorgans 38 betätigt. Sobald der Fußtritt 2o losgelassen wird, kehrt die Rolle 14 sofort wieder in die vordere Stellung am Anschlag 36a zurück. Der Schlitten aber bleibt in der rückwärtigen Stellung, bis er von Hand wieder auf Vorlauf geschaltet wird.In order to avoid damage to the milling cutter, it must be prevented that the milling slide 4 and the milling cutter are moved against the workpiece at the start of work if the copying roller does not protrude. If for any reason the copier roll is to be withdrawn, the foot lever 2o: is pressed down against a spring and rotates the control shaft 4z via the linkage 40 and lever 41. The cam 43 pushes the slide of the reversing member 38 inward, and the roller 14 is withdrawn as described above. The connecting rod between 2o and ig also inevitably brings the lever ig into the "R" position and pulls the carriage 4 together with the milling cutter from the workpiece. The linkage 40 is arranged in such a way that the lever ig is always moved back first before the cam 43 actuates the slide of the reversing member 38. As soon as the kick 2o is released, the roller 14 immediately returns to the front position at the stop 36a . The slide, however, remains in the rearward position until it is manually switched back to the forward position.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung .zum Umfangfräsen großer Werkstücke, insbesondere von Stahlingots, unter Verwendung eines auf einem Längsbett längs verschiebbaren Werkstückschlittens und eines Werkzeugschlittens, dessen Querbewegung von der Umfangfläche des rotierenden Werkstückes über ein am Werkzeugschlitten `verstellbares Kopierorgan, vorzugsweise eine Kopierrolle, abgeleitet. wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem auf dem Längsbett fest angebauten Querbett schräg zum Werkstück geführten Schlitten (4), welcher ein aus Frässpindelstock (i2) und Motor (i3) bestehendes Fräsaggregat trägt, ein in einer Gleitführung gelagertes Kopierorgan (i4) vorgesehen ist, das in Richtung zum Werkstück mit einer Kraft gegen einen am Frässchlitten einstellbaren Anschlag (36a) angepreßt wird, die größer ist als jene, unter deren Wirkung der Frässchtitten gegen das rotierende und längs bewegte Werkstück steht. PATENT CLAIMS: i. Device for circumferential milling of large workpieces in particular of steel ingots, using a longitudinally displaceable on a longitudinal bed Workpiece slide and a tool slide, the transverse movement of which from the peripheral surface of the rotating workpiece via an adjustable copier on the tool slide, preferably a copier roll derived. is characterized in that on a transverse bed that is firmly attached to the longitudinal bed and is inclined to the workpiece Slide (4), which consists of a milling headstock (i2) and motor (i3) Carries milling unit, a copier element (i4) mounted in a sliding guide is provided is that in the direction of the workpiece with a force against one on the milling carriage adjustable stop (36a) is pressed, which is larger than that under which Effect of the milling slides against the rotating and longitudinally moving workpiece. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Frässchlitten (4) zwei Zylinder (32, 34) hat, wovon der eine als Gleitzylinder (32) für einen am Querbett ortsfest gelagerten, hydraulisch beaufschlagten Kolben (33) und der andere als Führungszylinder (34) für einen eine Kopierrolle (r4) tragenden, ebenfalls hydraulisch beaufschlagten Gleitkolben (35) dient. 2. Apparatus according to claim i, characterized in that the milling slide (4) has two cylinders (32, 34), one of which is a sliding cylinder (32) for one on the transverse bed stationary, hydraulically loaded piston (33) and the other as a guide cylinder (34) for a copier roll (r4) carrying, also hydraulically loaded The sliding piston (35) is used. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine in an sich bekannter Weise dem Fräswerkzeug (8) am Werkstück (7) vorlaufend angeordnete Kopierrolle (i4), die mit einem im Frässchlitten hydraulisch gesteuerten Gleitkolben (35) verbunden ist, dessen Druckfläche im Zylinder größer ist als die als Druckfläche im doppelseitig unter hydraulischem Druck stehenden Gleitzylinder (32) wirksame Fläche der am Frässchlitten ortsfesten Kolbenstange (33a). 3. Device according to claims i and 2, characterized by a known manner in front of the milling tool (8) on the workpiece (7) arranged copier roll (i4), which is hydraulically controlled with a Sliding piston (35) is connected, the pressure area in the cylinder is larger than that as a pressure surface in the sliding cylinder, which is under hydraulic pressure on both sides (32) effective area of the piston rod (33a) fixed on the milling slide. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der für- die Steuerung des Frässchlittens dienende Gleitzylinder (32) decket- und kolbenstangenseitig an je eine unter Ölpumpendruck stehende und durch ein Ventil (31a) auf größtem Betriebsdruck eingestellte Ölleitung (b, f, h, 33b; c, d, 33c) angeschlossen ist, wobei der kolbenstangenseitige Zylinderteil durch ein Umsteuerorgan (38) entweder mit dem decket- oder kolbenstangenseitigen Teil des Zylinders (34) für die Kopierrolle (i4), während der deckelseitige Zylinderteil durch ein Umsteuerorgan (37) entweder mit der Pumpendruck- (c) oder Ölbe'hälterrückleitung (e) in Verbindung steht. 4. Device according to claims i to 3, characterized in that the sliding cylinder (32) serving for the control of the milling carriage cover and piston rod side to each one under oil pump pressure and set by a valve (31a) to the highest operating pressure oil line (b , f, h, 33b; c, d, 33c), the cylinder part on the piston rod side being connected by a reversing element (38) either to the cover-side or the piston-rod-side part of the cylinder (34) for the copier roll (i4), while the cylinder part on the cover side through a reversing element (37) either with the pump pressure (c) or oil tank return line (e) in connection. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ölleitungen (g, h) zum Führungszylinder (34) der Kopierrolle (i4) durch das Umsteuerorgan (38) wechselweise je eine Verbindung zur Ölbehälterrückleitung (k) erhalten. 5. Device according to Claim 4, characterized in that the two oil lines (g, h) to the guide cylinder (34) of the copier roll (i4) through the reversing element (38) alternately each got a connection to the oil tank return line (k). 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Frässpindel (2i) eine zweite, nachlaufende, in ihrer Stellung zum Werkzeug einstellbare Kopierrolle (i5) angeordnet ist, .die zur Wirkung :gelangt, wenn die vorlaufende Kopierrolle (i4) das Werkstück am Schopfende verläßt. 6. Device according to claim i, characterized in that a second, trailing copier roller (i5) that can be adjusted in its position relative to the tool is arranged which takes effect when the leading copy roller (i4) hits the workpiece leaves at the end of the crop. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, .daß das Umsteuerorgan (38) für den Zylinder (34) der Kopierrolle einseitig federbelastet ist und mit einer anschlagbetätigten (18b) Steuerwelle (42) in Verbindung steht, durch welche, 'knapp bevor die Kopierrolle das Schopfende verläßt, eine Rückbewegung derselben ausgelöst wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkstückschlitten ein Anschlag (iSa) und am Querbett (3) ein Steuernocken (39) zur Betätigung des Umsteuerorgans (37) für den Frässchlitten (4) vorgesehen ist, wodurch bei Fräsarbeitsende selbsttätig eine Lösung des Anpreßdruckes auf den Frässchlitten und die Rückbewegung des. letzteren herbeigeführt wird. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein federbelastetes Fußhebelgestänge (2o) sowohl mit der Steuerwelle (42) für das Umsteuerorgan (38) der Kopierrolle als auch mit seinem Handhebel (19) des Umsteuerorgans (37) des Frässchlittens derart verbunden ist, daß bei unbelastetem Fußgestänge Handhebel und Steuerwelle je für sich unabhängig verstellbar sind, bei Belastung des Gestänges dagegen beide zwangsläufig, und zwar zuerst die Steuerwelle und folgend der Handhebel, verstellt werden. 1o. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nachlaufende Kopierrolle über einem Verstellexzenter auf der Frässpindel gelagert ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 616 887, 634 459 Fachbuch L e i n w e b e r, Gewinde, Springer-Verlag, 1951, S. 117; Werkstattstechnik u. Maschinenbau, 39. Jhg., Heft 9, 1949 S. 26o bis 265; Werkstatt u. Betrieb, 82. Jhg., 1949, Heft 2, S.49/50, Heft 7, S.261.7. Device according to claims i to 6, characterized in that .that the reversing element (38) for the cylinder (34) of the copying roller is spring-loaded on one side and is connected to a stop-actuated (18b) control shaft (42), through which, just before the copier roll leaves the crop end, a return movement the same is triggered. B. Device according to claim 7, characterized in that that a stop (iSa) on the workpiece carriage and a control cam on the transverse bed (3) (39) provided for actuating the reversing device (37) for the milling slide (4) is, whereby automatically a solution of the contact pressure on the end of milling Milling slide and the return movement of the. The latter is brought about. G. contraption according to claims 7 and 8, characterized in that a spring-loaded foot lever linkage (2o) with both the control shaft (42) for the reversing device (38) the copier roll as well as with its hand lever (19) of the reversing device (37) of the milling carriage is connected in such a way that when the foot linkage is unloaded, the hand lever and control shaft are each independently adjustable, but both when the linkage is loaded inevitably, first the control shaft and then the hand lever, adjusted will. 1o. Device according to claim 6, characterized in that the trailing Copy roller is mounted on an adjusting eccentric on the milling spindle. Dressed Publications: German Patent Specifications No. 616 887, 634 459 Fachbuch L e i n w e b e r, thread, Springer-Verlag, 1951, p. 117; Workshop technology and mechanical engineering, 39th year, issue 9, 1949 pp. 26o to 265; Workshop and factory, 82nd year, 1949, issue 2, page 49/50, issue 7, page 261.
DES1487A 1949-01-31 1950-01-29 Device for circumferential milling of large workpieces, especially steel ingots Expired DE860885C (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099313B (en) * 1956-08-07 1961-02-09 Borsig Ag Milling machine for the production of rotary pistons

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1099313B (en) * 1956-08-07 1961-02-09 Borsig Ag Milling machine for the production of rotary pistons

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