DE860815C - Schalluebertragungsvorrichtung - Google Patents

Schalluebertragungsvorrichtung

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Publication number
DE860815C
DE860815C DEM8307A DEM0008307A DE860815C DE 860815 C DE860815 C DE 860815C DE M8307 A DEM8307 A DE M8307A DE M0008307 A DEM0008307 A DE M0008307A DE 860815 C DE860815 C DE 860815C
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DE
Germany
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sound
reflector
ellipsoid
focal point
membrane
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Expired
Application number
DEM8307A
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English (en)
Inventor
Joseph Henri Leon
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Multimoteur S A
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Multimoteur S A
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Publication of DE860815C publication Critical patent/DE860815C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Schallübertragungsvorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft Schallübertragungsvorrichtungen, insbesondere Vorrichtungen zur Ausstrahlung der von einer künstlichen Schallquelle, z. B. der schwingenden Membran eines Lautsprechers, erzeugten Töne.
  • Sie bezweckt insbesondere die Herstellung einer derartigen Vorrichtung, welche besser als die bisher benutzten Vorrichtungen den Erfordernissen der Praxis entspricht und insbesondere die Herstellung einer Schallstrahlung ermöglicht, welche rein, unverzerrt und gleichmäßig verteilt ist undeinen räumlichen Eindruck ergibt.
  • Gemäß dem Hauptkennzeichen der Erfindung ist die. Übertragungsvorrichtung mit einem Schall-'reflektor versehen, der so ausgebildet ist, daß seine reflektierende Oberfläche wenigstens einen Teil der von der Schallquelle kommenden Schallenergie zu einem außerhalb des Reflektors liegenden Brennpunkt konvergieren läßt.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung hat diese reflektierendie Oberfläche die Form eines Teils eins Um-drehungsellipsoi@ds, indessen einem Brennpunkt .die - Schallquelle der übertragungsvorrichtung liegt; während-,der andere Brennpunkt, zu welchem die reflektierten Töne konvergieren, jenseits der ides Reflektors liegt.
  • Die Konzentrierung der von einer Schallquelle kommenden Schallenergie auf einen Raumpunkt ergibt den subjektiven Eirndruck, daß dieser Punkt der Ursprung der Schallübertragung :geworden ist. Anders ausgedrückt, dieser Punktersetzt subjektiv die Schallquelle.
  • Nachstehend sind beispielshalber bevorzugteAusführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. r zeigt schematisch in einer schaubildlichen Ansicht eine erfindungsgemäße Schallübertragungsvorrichtung; Fig. a ist ein -axialer Schnitt derselben; Fig. 3 ist ein der Fig. 2 ähnlicher Schnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Schallübertragungsvorrichtung umfaßt eine Membran i, die z. B. die Gestalteines Kegels oder eines Kegelabschnittes hat und in einen Halter :2 von z. B. zylindrischer Gestalt eingesetzt ist, wobei diese Membran durch beliebige geeignete Mittel erregt wird.
  • Auf dem Wege wenigstens eines Teils der von dieser Membran übertragenen Schallwellen ist ein Tonreflektor 3 angeordnet.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Schallübertra:gungsvorrichtungen parabolische Reflektoren zu benutzen.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Vorrichtungen ist die innere Oberfläche 3a des erfindungsgemäßen Reflektors so ausgebildet, daß sie die reflektierten Töne zu einem Punkt (oder zu einer begrenzten Raumzone) konvergieren läßt, welcher einen außerhalb des Reflektors liegenden Brennpunkt bildet.
  • Zu .diesem Zweck erhält die Oberfläche 3a vorzu-gsweise die Gestalt eines Abschnittes eines Umdrehungs-ellipsoi.ds, dessen Umriß auf Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist, und .der Mittelpunkt der Schallquelle, im vorliegenden Fall die Spitze des von der Membran i gebildeten Kegels, wird. in einen Brennpunkt .des Ellipsoids, nämlich den mit F bezeichneten, verlegt.
  • Die von der Oberfläche 3a reflektierten Schallwellen werden auf den anderen Brennpunkt F' dieses Ellipsoids konzentriert.
  • Die Austrittsöffnung liegt zwischen den Brennpunkten F und F' des Ellipsoids, z. B. in der Ebene 3b (Fig. 2), wodurch der zweite Brennpunkt F' außerhalb des Reflektors zu liegen kommt.
  • Die Membran i ist in bezug auf die Achse F-F' des Ellipsoids vorzugsweise so angeordnet, daß die durch die Mitte der Membran gehende Normale n der allgemeinen Ebene derselben zu der reflektierenden Oberfläche hin gerichtet- ist und mit dieser Achse einen Winkel a bildet. .Die Ebene der Öffnung 3b ist dann im allgemeinen gegen die Achse F-F' geneigt, so daß sie z. B. auf der allgemeinen Ebene der Membran i senkrecht steht, welche bei einer konischen Membran durch die Grundseite des durch die Membran gebildeten Kegels bestimmt ist.
  • Die reflektierende Oberfläche besteht aus einem der Membran i gegenüberliegenden Teil des Ellipsoids. So besteht der auf Fig. i und .2 gezeigte Reflektor aus einem Teil eines Ellipsoi-ds, dessen Grundseite in der Ebene liegt, welche durch die Achse F-F' geht und zu der durch diese Achse und die Achse n der Membran bestimmten Ebene senkrecht ist.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 3 wird,der die reflektierende Oberfläche bildende Teil des Ellipsoids durch die Ebene der Grundfläche der konischen Membran und die hierzu angenähert senkrecht v erlaufende Fläche 3b begrenzt. Die Erfindung ist natürlich keineswegs auf die nur beispielshalber angegebenen besonderen Refllektorformen beschränkt.
  • Unabhängig von der Ausführungsform der Erfindung erhält man stets eine Schallübertragungsvorrichtung, welche eine Schallkonzentration auf einen Punkt (oder eine kleine Raumzone) bewirkt, welcher.außerhalb des Reflektors liegt und subjektiv, d. h. für den Hörer, die wirkliche Schallquelle ersetzt.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Anordnung eine Schallstrahlung ergibt, welche rein, unverzerrt und praktisch in .dem ganzen. vor der Öffnung 3b des Reflektors liegenden Raum gleichmäßig verteilt ist und einen räumlichen Eindruck ergibt, vorausgesetzt, daß der Reflektor aus einem geeigneten, hinreichend reflektierenden Werkstoff besteht.
  • Bei gewissen Anwendungen kann es zweckmäßig sein, mehrere Schallübertragungsvorrichtungender oben beschriebenen Art zu benutzen, die so angeordnet sind, daß` ihre Konzentrationspunkte zusammenfallen.
  • Bei der Benutzung einer oder mehrerer erfindungsgemäßer Vorrichtungen für die Tonübertragung eines Tonfilms kann es zweckmäßig sein, den Tonkonzentrationspunkt unmittelbar vor den Schirm zu legen, auf welchem die Filmbilder erscheinen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Übertragung der von einer Schallquelle ausgestrahlten Schallwellen, gekennzeichnet durch einen konkaven Schallreflektor, der so ausgebildet und geformt ist, daß er wenigstens einen Teil der von der Schallquelle kommenden Schallenergie zu einer Fokalraumzone hin konvergieren läßt, welche außerhalb des Reflektors jenseits der Austrittsöffnung desselben liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallreflektor die Form eines Teils eines Ellipsoids hat, dessen einer Brennpunkt (F) an der Stelle .der Schallquelle liegt, wobei dieser Teil eines Ellipsoids durch wenigstens eine Fläche begrenzt ist, welche zwischen diesem Brennpun1c und, dem anderen Brennpunkt (F') des Ellipsoids liegt, so daß sich dieser zweite Brennpunkt (F') außerhalb des Reflektors befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Lautsprechermembran (i), deren Mittelpunkt mit dem ersten Brennpunkt (F) des Ellipsoids zusammenfällt, wobei der Ellipsoi.dteil durch eine Ebene (3 b) begrenzt wird, welche auf der allgemeinen Ebene der Membran senkrecht steht und die Achse des Ellipsoids zwischen den beiden Brennpunkten (F und F') schneidet, -so daß .der zweite Brenn-, punkt (F') außerhalb des Reflektors liegt.
DEM8307A 1950-01-31 1951-01-24 Schalluebertragungsvorrichtung Expired DE860815C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR860815X 1950-01-31

Publications (1)

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DE860815C true DE860815C (de) 1952-12-22

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ID=9336056

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DEM8307A Expired DE860815C (de) 1950-01-31 1951-01-24 Schalluebertragungsvorrichtung

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DE (1) DE860815C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126928B (de) * 1959-11-20 1962-04-05 August Wilhelm Johan Va Albert Einrichtung zur Abstrahlung von Schallwellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126928B (de) * 1959-11-20 1962-04-05 August Wilhelm Johan Va Albert Einrichtung zur Abstrahlung von Schallwellen

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