DE8607874U1 - Hinweisschild zur Anbringung an einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Hinweisschild zur Anbringung an einem KraftfahrzeugInfo
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- DE8607874U1 DE8607874U1 DE19868607874 DE8607874U DE8607874U1 DE 8607874 U1 DE8607874 U1 DE 8607874U1 DE 19868607874 DE19868607874 DE 19868607874 DE 8607874 U DE8607874 U DE 8607874U DE 8607874 U1 DE8607874 U1 DE 8607874U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q7/00—Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
- B60Q7/005—Devices without lamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
- Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
Description
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|: Hinweisschild zur Anbringung an einem Kraftfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Hinweisschild, insbesondere ein ί Warndreieck, zur Anbringung an einem Kraftfahrzeug.
Derartige Schilder bestehen normalerweise aus steifem Material. Sie sind gelegentlich so konstruiert und mit Befestigungsmitteln
versehen, daß sie sich auf der Innenseite des Kofferraumdeckels eines Personenkraftwagens befestigen
lassen. Dann sind sie aber auch nur bei geöffnetem Kofferraumdeckel sichtbar. Weder beim Abschleppen noch beim Abstellen
eines beschädigten Fahrzeugs läßt man den Kofferraumdeckel offen stehen, d.h. das Warndreieck ist für die große
Zahl dieser Notfälle nicht brauchbar.
Ein außerhalh des Fahrzeugs aufgestelltes Warenschild kann
umstürzen oder gestohlen werden. At" Fahrzeugblech zu befestigende
Schilder sitzen entweder sehr tief, so daß sie beim Abschleppen nur von dem direkt dahinter fahrenden Fahrzeug
aus sichtbar sind oder sie müßten z.B. magnetisch auf dem Dach befestigt werden, von wo sie infolge des Fahrtwinds
herabstürzen und Schaden verursachen könnten.
Als Notlösung stellen manche Fahrer beim Abschleppen ein herkömmliches
t'T-arndreieck auf die Ablage unter dem Rückfenster.
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Vielfach gibt es dabei Platzprobleme. Außerdem kann es in
Kurven oder beim Bremsen umfallen, da es nicht sicher befestigt ist. Besonders nachteilig ist jedoch, daß beim Abschleppen die herkömmlichen Warnschilder, sofern man sie vor dem Rückfenster aufstellt, gerade bei diesem gefährlichen Fahrbetrieb den
Fahrern des abschleppenden und des abgeschleppten Fahrzeugs die Sicht nach hinten verstellen.
Kurven oder beim Bremsen umfallen, da es nicht sicher befestigt ist. Besonders nachteilig ist jedoch, daß beim Abschleppen die herkömmlichen Warnschilder, sofern man sie vor dem Rückfenster aufstellt, gerade bei diesem gefährlichen Fahrbetrieb den
Fahrern des abschleppenden und des abgeschleppten Fahrzeugs die Sicht nach hinten verstellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hinweisschild der eingangs genannten Art zu schaffen, welches sich
in einfacher Weise an gut sichtbarer Stelle sicher am Fahrzeug befestigen läßt, ohne die eigene Sicht des Fahrers wesentlich
zu beeinträchtigen.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Hinweisschild aus einer bedruckten, aber durch Punktrasterung transparenten, flexiblen Folie mit daran angebrachten
Befestigungsmitteln besteht.
Das vorgeschlagene Schild, z.B. Warndreieck, kann, da es
flexibel ist, an jeder Scheibe unabhängig von deren Krümmung angebracht werden. Es ist dort von anderen Verkehrsteilnehmern gut sichtbar. Die Punktrasterung tritt schon in geringer Entfernung nicht mehr in Erscheinung. Auf der Innenseite einer Scheibe befestigt, besteht selbst bei Nässe keine Gefahr der Verschmutzung. In dieser Lage beansprucht das
Schild praktisch auch keinen Platz. Es ist gegen Diebstahl
gesichert, wenn das Fahrzeug abgestellt werden muß. Vor allem aber ist es für den Fahrer ebenso durchsichtig, wie die heute vielfach verwendeten, an der Rückscheibe angebrachten Sonnenschutzrollos. Vorzugsweise wird auch dasselbe flexible, durch Lochung punktgerasterte Material für das neue Hinweisschild verwendet, das man für die Sonnenschutzrollos und an Seitenfenstern der Fahrzeuge aufzuspannenden, transparenten Sonnenschutzfolien benutzt. Es braucht lediglich mindestens
flexibel ist, an jeder Scheibe unabhängig von deren Krümmung angebracht werden. Es ist dort von anderen Verkehrsteilnehmern gut sichtbar. Die Punktrasterung tritt schon in geringer Entfernung nicht mehr in Erscheinung. Auf der Innenseite einer Scheibe befestigt, besteht selbst bei Nässe keine Gefahr der Verschmutzung. In dieser Lage beansprucht das
Schild praktisch auch keinen Platz. Es ist gegen Diebstahl
gesichert, wenn das Fahrzeug abgestellt werden muß. Vor allem aber ist es für den Fahrer ebenso durchsichtig, wie die heute vielfach verwendeten, an der Rückscheibe angebrachten Sonnenschutzrollos. Vorzugsweise wird auch dasselbe flexible, durch Lochung punktgerasterte Material für das neue Hinweisschild verwendet, das man für die Sonnenschutzrollos und an Seitenfenstern der Fahrzeuge aufzuspannenden, transparenten Sonnenschutzfolien benutzt. Es braucht lediglich mindestens
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einseitig in Form und Farbe des gewünschten Hinweisschildes
bedruckt zu werden .
Anstelle einer gelochten Folie konnte für die Erfindung auch
eine geschlossene, aber insgesamt transparente Folie verwendet werden, wobei dann die Punktrasterung durch farbfreiej
punktförmige Bereiche der Druckschicht gebildet ist.
Gelegentlich ist es erwünscht, daß ein Schild von beiden Seiten zu erkennen ist. Für diese Falle wird in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgeschlagen, daß die Folie beidseitig bedruckt ist. Auch der beidseitige Druck beeinträchtigt
nicht die Transparenz des Schildes, bei dem es sich u.a. auch z.B. um ein Fahrschul- oder Arztschild handeln kann oder um
ein Schild, welches in großen Lettern auf einen Unfall oder darauf hinweist, daß abgeschleppt wird. Es erscheinen sogar
Anwendungen denkbar, wo solche Schilder ggf. auch vorübergehend an der Frontscheibe eines Fahrzeugs angebracht werden
müssen, wo es ebenfalls entscheidend auf die Transparenz ankommt.
In besonders einfacher praktischer Ausführung können die Befestigungsmittel
auf der Sichtseite des Schilds angebrachte Saugnäpfe sein. Um das Bild des Schildes möglichst wenig zu
stören, wird in weiterer bevorzugter Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die Saugnäpfe aus transparentem Kunststoff
bestehen. Darüberhinaus eröffnet d^r weitere Vorschlag, auf
beiden Seiten der Folie Saugnäpfe anzubringen, die Möglichkeit, das Schild wahlweise auf der Innen- oder Außenseite
einer Fensterscheibe oder auch auf der Außenseite eines Karosserieblechs oder einer Plane zu befestigen.
Wenn Rückfenster bestimmter Pkw sehr stark geneigt sind, kann es sich empfehlen, das neue Schild nur mit seinem oberen Rand
an der Innenseite der Scheibe zu befestigen, also senkrecht hängen zu lassen. Um in diesem Fall ein Warndreieck nicht nur
an der Spitze an einem Punkt aufzuhängen, bietet die Erfindung
in weiterer Ausgestaltung die Möglichkeit, die Folie breiter zu wählen als für den Aufdruck des Schildes erforderlich
und die Befestigungsmittel, also z.B. Saügnäpfe, neben
dem Aufdruck anzubringen.
Für den bildhaften Aufdruck und ggf. die Beschriftung des Schildes koüimen eile herkömmlichen für derartige Zwscks vsr~
wendeten Druckfarben, insbesondere auch reflektierende und Schockfarben in Frage. Selbstverständlich können auch mehrere
Farbschichten übereinander gedruckt werden.
Wenn erfindungsgemäße Schilder nur für bestimmte Fahrzeugtypen
vorgesehen sind, können auch andere als die genannten Befestigungsmittel verwendet werden, z.B. Haken zum Anhängen an der
oberen Randkante von Seitenscheiben, Klettverschlüsse zur Anbringung an der Fenstereinfassung, Druckknöpfe und dergleichen
mehr. Bei häufigem Einsatz, z.B. in spezialisierten Abschleppfahrzeugen, kann das neue flexible, transparente Schild auch
wie ein Sonnenschutzrolle aufgerollt befestigt sein, so daß es im Bedarfsfall nur heruntergezogen zu werden braucht.
Selbst wenn jedoch das Schild nur für seltene Bedarfsfälle im Fahrzeug rnitgefünrt wird, ist seine Aufbewahrung unproblema-
j tisch, da es leicht gerollt oder zusammengefaltet werden kann.
Zu diesem Zweck wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß an der Folie zusammenwirkende Verschlußelemente
angebracht sind, welche z.B. nach Art von Druckknöpfen im zusammengerollten oder gefalteten Zustand der Folie in
Eingriff zu bringen sind.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird ein Muster eines Warndreiecks mitgereicht· Im Beispielsfall dieses Musters
ist eine mit Punktrasterung gelochte flexible Folie, wie sie sonst üblicherweise bei Sonnenschutzrollos für Kraftfahrzeuge
Verwendung findet, einseitig mit weißer, roter und
schwärzer Farbe bedrückt. Im aufgespannten Zustand stellt das Schild mit seiner bedruckten Seite ein übliches Warndreieck
dar. An den Ecken sind auf der bedruckten Seite transparente Saugnäpfe angebracht, mit denen das Warnureieck z.B. auf der
Innenseite des Rückfensters eines Personenkraftwagens befestigt werden kann.
Claims (8)
1. Hinweisschild zur Anbringung an einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es
aus einer bedruckten, aber durch Punktrasterung transparenten, flexiblen Folie mit daran angebrachten Befestigungsmitteln
besteht.
2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
r daß die Punktrasterung aus einem Lochraster der Folie besteht.
3. Schild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus einem
transparenten Material besteht und die Punktrasterung durch farbfreie punktförmige Bereiche in der Druckschicht
gebildet ist.
4. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Folie beidseitig
bedruckt ist.
5. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 4,- dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel auf der Sichtseite des Schildes angebrachte Saugnäpfe sind.
6. Schild nach Anspruch 5, dadurch gekenn- » zeichnet, daß die Saugnäpfe aus transparentem
Kunststoff bestehen. I
7. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten
der Folie Saugnäpfe angebracht sind,
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8.. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie breiter
ist als der Aufdruck und die Befestigungsmittel neben diesem angebracht sind.
9„ Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckschicht aus mehreren übereinander gedruckten Farbschichten besteht.
TQ. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Folie zusammenwirkende
Verschlußelemente angebracht sind, welche im zusammengerollten oder zusammengefalteten Zustand der Folie
in Eingriff zu bringen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607874 DE8607874U1 (de) | 1986-03-21 | 1986-03-21 | Hinweisschild zur Anbringung an einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607874 DE8607874U1 (de) | 1986-03-21 | 1986-03-21 | Hinweisschild zur Anbringung an einem Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8607874U1 true DE8607874U1 (de) | 1986-07-24 |
Family
ID=6792953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868607874 Expired DE8607874U1 (de) | 1986-03-21 | 1986-03-21 | Hinweisschild zur Anbringung an einem Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8607874U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011100336A1 (de) * | 2011-05-04 | 2012-11-08 | Michael Hofmann | Hilfsmittel (kurz: Schild / Plakat) um bei Pannen, Unfall oder einer Notlage im Straßenverkehr Hilfe vom fließenden Autoverkehr anzufordern bzw. falls Hilfe angefordert oder nicht notwendig ist, Hilfsangebote explizit abzulehnen. |
-
1986
- 1986-03-21 DE DE19868607874 patent/DE8607874U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011100336A1 (de) * | 2011-05-04 | 2012-11-08 | Michael Hofmann | Hilfsmittel (kurz: Schild / Plakat) um bei Pannen, Unfall oder einer Notlage im Straßenverkehr Hilfe vom fließenden Autoverkehr anzufordern bzw. falls Hilfe angefordert oder nicht notwendig ist, Hilfsangebote explizit abzulehnen. |
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