DE860669C - Verfahren zur Bestimmung des komplexen Widerstandes bzw. des Reflexionsfaktors der Endlast homogener oder kuenstlicher Leitungen - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung des komplexen Widerstandes bzw. des Reflexionsfaktors der Endlast homogener oder kuenstlicher Leitungen

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DE860669C
DE860669C DER5113A DER0005113A DE860669C DE 860669 C DE860669 C DE 860669C DE R5113 A DER5113 A DE R5113A DE R0005113 A DER0005113 A DE R0005113A DE 860669 C DE860669 C DE 860669C
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DER5113A
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Rolf Dipl-Ing Dr-Ing Eichacker
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
    • G01R27/04Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant in circuits having distributed constants, e.g. having very long conductors or involving high frequencies
    • G01R27/06Measuring reflection coefficients; Measuring standing-wave ratio
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/28Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response
    • G01R27/32Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response in circuits having distributed constants, e.g. having very long conductors or involving high frequencies

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Description

  • Verfahren zur Bestimmung des komplexen Widerstandes bzw. des Reflexionsfaktors der Endlast homogener oder künstlicheer Leitungen Die Impedanzmeßanordnung nach der Erfindung soll gestatten, die Endlast homogener Leitungen nach Betrag und Phase zu bestienmen. Messungen dieser Art wurden bisher entweder durch Abtasten der Spannungsverteilung homogener Leitungen, durch sinnvolle Zusammenschaltung mehrerer an definiertenJ frequenzabhängigen Orten der Leitung gewonnener Teilspannungen oder durch Verhältnisbildung zwischen einer strom-und einer spannungsproportionalen Spannung auf der Leitung vorgenommen. Da es speziell bei sehr kurzen elektrischen Wellen nie möglich ist, die spannungs-bzw. stromempfindlichen Meßorgane unmittelbar am Objekt selbst anzubringen (Störung der Feldkonfiguration !), ergab sich stets die Notwendigkeit, bei Änderung der Meßfrequenz den zwischen Objekt und Meßpunkt auftretenden frequenzabhängigen Phasenwinkel der Welle getrennt zu berücksichtigen.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil durch Einführung einer Bezugsphase, die gestattet, den Phasenwinkel des Meßobjektes unabhängig von der Länge der zwischen Meßojekt und Meßort liegenden Leitungsstücke bei einer konstanten, von der jeweiligen Betriebswellenlänge unabhängigen Frequenz zu bestimmen. Das Verfahren zur Bestimmung des komplexen Widerstandes bzw. des Reflexionsfaktors der Endlast homogener oder künstlicher Leitungen des Wellenwiderstandes ZO nach Betrag und Phase nach der Erfindung ist dementsprechend dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei mit gleichfrequenten und gleichphasigen Spannungsquellen des Innenwiderstandes Z0 gespeisten Leitungen (LI und LII) gleicher elektrischer Länge den reflektierten Wellen proportionale Spannungen an Orten entnommen werden, die für beide Leitungen beliebig große, jedoch gleiche elektrische Distanz von den beiden Leitungsenden besitzen, wobei der Reflexionsfaktor und damit die Impedanz der Endlast von Leitung LI bei kurzgeschlossener oder leer laufender Leitung LII aus einem Vergleich der Amplituden und der Differenz der Phasen der beiden Spannungen ermittelt wird. Im einzelnen wird zur Erläuterung der Erfindung auf die nachstehende Beschreibung sowie die Zeichnung Bezug genommen.
  • Abb. I zeigt zwei gleichartige Leitungen gleicher oder verschiedener Phasengeschwindigkeit sowie gleichen oder verschiedenen Wellenwiderstandes, von dehnen die eine, LI, mit der zu messenden Impedanz, die andere, Llr, mit einer bekannten frequenzunabhängigen Reaktanz, am besten einem Kurzschluß, belastet wird. Beiden Leitungen wird in genau gleichem Abstand I von ihren dem Sender S abgekehrten Enden eine der reflektierten Welle betragsproportionale Spannung entnommen.
  • Es sie H0 = U0 ei #I die Spannung der vorlaufenden Welle am Meßobjekt. Dann ist die am Meßort a entnommene, der reflektierten Welle proportionale Spannung #I #I # U0 # e##I # e-fal # #I, worin p Z Z0 = p1 # eir (1) II = I + Z, der Reflexionsfaktor und 2 # a = n das Phasenmaß der Leitung sind. Am Ende der Leitung LII sei die vorlaufende Spannung, die von #0 betrags-und phasenverschieden sei, gleich KII # U0 # e##II, so daß die am Meßort b entnommene, der in Leitung LII reflektierten Welle proprotionale Spannung .
  • #II # KII # U0 # e##II # e-f## # #II (2) ist, worin #II = ej#II = const wieder der Reflexionsfaktor und KII eine Konstante sind.
  • Während der Innenwiderstand der die beiden IJeitungen speisenden Stromquellen ohne Einfluß auf die Verhältniswerte der Spannungen auf den Leitungen ist, sind die Absolutamplituden UI und UII bei steifer Senderspannung nur dann ausschließlich von der Endreflexion bestimmt, wenn Ri = Z0 ist. Die Spannungen #I und #II werden nun zwei getrennten Frequenzumsetzern FU zugeführt, die beide von einem gemeinsamen Überlagerer O gespeist werden.
  • Die dem ZF-Teil des Empfängers I entnommene Spannung ist dann proportional der vom Meßobjekt reflektierten Spannungsamplitude, während der jZF-Teil des Empfängers II eine KI # #0ej#II proportionale, vom Meßobjekt unabhängige Spannung liefert, deren Vergleich mit der aus dem ZF-Teil des Empfängers I kommenden Spannung ein Maß für den ObJektverbrauch-oder die Dämpfung auf der Leitung LI ergibt.
  • Da die Phasen der Spannungen UI und 1t1I und somit auch deren Differenz nach der Mischung wegen des gemeinsamen Überlagerers erhalten bleiben, kann diese Differenz, die direkt den Phasenwinkel des Objektreílexionsfaktors zuzüglich eines von der Länge beider Leitungen abhängigen Winkels darstellt, in bekannter Weise bestimmt werden. Sie ist D = #I # α # l + #I # (#II # α # l + #II) = (yrl - Wn) f (9I - PI) (3) S °Ir wird zu Null, wenn beide Leitungen gleich lang sind, während n = const zu Null wird, wenn man die Leitung leer laufen läßt, so daß dann D = #I wird ; Sehließt man der definierten Belastung wegen Leitung LII kurz, so ist #II = const = 180°, und dieserPhasenwinkel kann auf die gemessene DifferenzD ohne weiteres und unabhängig von der jeweiligen Meßwelle in Anrechnung gebracht werden.
  • Ein besonders einfaches Verfahren zur Messung der beiden Phasen ergibt sich durch Gegeneinanderschalten der ZF-Spannungen I und II auf einer künstlichen Leitung, da sie die direkte Ablesung des Phasenwinkels SpI-im Smith-Diagramm erlaubt. Zu diesem Zweck werden die beiden ZF-Spannungen in zweí getrennten Begrenzern auf möglichst gleiche Amplitude gebracht und auf die Enden einer kreisförmig gebogenen und an beiden Seiten mit ihrem Wellenwiderstand abgeschlossenen künstlichen Leitung geschaltet, deren Laufzeit für die Zwischenfrequenz gleich ZF L ist.
  • Nimmt man zur Vereinfachung der Verhältnisse an, die Leitung LII sei kurzgeschlossen, dann ist die Spannung auf der künstlichen Leitung an einem Ort x (Abb. 2) #x = UBI # ej(#I - aZFx) + UBII # ej(180° - aZF(L - x)).
  • (4) Die beiden betragsmäßig gleich großen Spannungen ergeben auf der-künstlichen Leitung stehende Wellen, derenMinimumsorte x eine lineare Funktion der Phase f I sind und somit eiii Kriterium für diese bilden.
  • Man sucht den Ort, wo Auslöschung erfolgt, wobei gilt : e +i j(#I # aZFx) = ~ ej (l80°aZF (L x)) s :)) = jaZF(L (La und daraus #I + αZF # L αZFx = (5) macht man die künstliche Leitung #ZF/2 lang, d. h.
  • αZFL = 180°, SO ist #I + 180° αZFx = (6) 2 Einige Beispiele an Hand von Abb. 2 zeigen die praktische Bedeutung der beschriebenen Anordnung, Ist #I = 0 und PI = I, d. h. Leerlauf am Ende der Meßleitung LI. SO erscheint das Minimum in der Mitte der Kette über dem Diagrammort zo Ist #I = 90° und PI = I, d. h. RI = jz0, dann liegt das Minimum über denn Diagrammort RI/Z0 = j.
  • Ist #I = #180°, was einem Kurzschluß am Ende der Leitung LI entspricht, so liegt das Mimium über RI/Z0 = 0.
  • Man wird dieses Minimum mit einer Sonde abtasten, die mit einem um den Runkt R/Z0 = I drehbaren Zeiger gekoppelt ist. Zeigt das Sondeninstrument ein Minimum an, so ist damit der Phasenwinkel des Objektreflexionsfaktors und damit auch der Phasenwinkel der Impedanz selbst im Diagramm festgelegt.
  • Um den Impedanzwert selbst zu erhalten, ist lediglich noch die vor dem Begrenzer I abgenommene, der Reflexion PI proportionale Spannung in Reflexionseinheiten (O-I) ZU eichen und auf den in p-Werten geeichten Zeiger zu übertragen. Diese Eichung erfolgt mit Hilfe der vor dem Begrenzer II abgenommenen, dem Reflexionsbetrag I proportionale Spannung der Hilfsleitung an einem in p-Einheiten (O-I) geeichten Instrument. Voraussetzung ist, daß beide Leitungen bei Abschluß mit p = I dieselbe ZF-Ausgansamplitude leifern sowie die Vorlufamplituden ##0# und KII # #0 # unabhängig von der an den leitungsenden liegenden Last sind, was sich dadurch erreichen läßt, daß man die Innenwiderstände der Spannungsquellen beider Leitungen gleich deren Wellenwiderständen mach. jMan schaltet zunächst ZF-Spannung II auf das Meßinstrument, regelt die Senderamplitude so, daß das Insturment auf p = I zeigt, und schaltet dann die gleichgerichtete ZF-Spannung I auf das Meßinstrument; der Ausschlag gibt direkt den Betrag des Reflexionsfaktors DI.
  • Anstatt die PI proportionale ZF-Amplitude I erst an einem Instrument abzulesen und auf den ebenfalls in p-Einheiten geeichten Zeiger zu übertragen, kann sie direkt. zur Herstellung einer Lichtmarke auf dem Smith-Diagramm benutzt werden, z. B. mit Hilfe eines Reflexlichtzeigers oder einer gasgefüllten Anzeigeröhre (Abstimmanzeigeröhre), die an die Stelle des Diagrammzeigers treten kann. Auch kann. an Stelle eines sich drehenden pI-Zeigers, bei feststehendem Diagramm, ebensogut der Zeiger festgehalten und das Diagramm mit der Sonde der künstlichen Leitung gekoppelt und somit gedreht werden.
  • Eine weitere, sich zwanglos aus dem Vorhergegangenen ergebende Lösung ist die, ein transparentes Smith-Diagramm auf dem Schirm eines Braunschen Rohres BR anzubringen (Abb. 3). Der Kathodenstrahl kann dann durch um die Achse des Braunschen Rohres drehbare Magnetspulen M abgelenkt werden, die die Länge des pI-Vektors bestimmen, während dessen Argument sich mittels der bereits besprochenen künstlichen Leitung ergibt, die koaxial um den Hals des Braunschen Rohres anzubringen ist. Der richtige Drehwinkel der Magnetspulen M wird wieder durch Aufsuchen des Minimums auf der künstlichen Leitung mit Hilfe einer an dem Drehmagnetsystem angebrachten Sonde T ermittelt. Selbstverständlich kann in bekannter Weise durch Ausnutzung des Phasensprungs dieses Minimum auch durch eine selbsttätige Vorrichtung aufgesucht werden.
  • Anstatt die ZF-Amplituden durch zwei Begrenzer auf gleichen Betrag zu bringen, kann man auch nach der letzten Stufe des ZF-Verstärkers II eine Dämpfungsvorrichtung vorsehen, mit deren Hilfe die ZF-Amplitude II auf den Wert der ZF-Amplitude I gebracht wird. Diese beiden nun betragsgleichen Spannungen werden zur Phasenmessung auf die Phasenkette gegeben, während das Regelglied der Dämpfungsvorrichtung mit einem optischen oder mechaníschen Zeiger gekoppelt wird, der auf dem Diagramm einen pI proportionalen Radiusvektor darstellt.
  • -Im allgemeinen ist die Amplitude der vom Sender bei verschiedenen Betriebsfrequenzen in die Leitung eingespeisten Spannungen nicht konstant, weshalb vor jeder Ablesung des PI-Wertes am Instrument erst die obenerwähnte Eichung durchzuführen ist. Es ist jedoch leicht möglich, die am Eingang des Begrenzers B II gewonnene, den Vorlaufspannungen proportionale Amplitude in bekannter Weise über ein Regelgerät RG zur Beeinflusung der Senderamplitude heranzuzehen so daß damit die Eichung wegfällt. Zur Beschreibung einer von der Frequenz abhängigen Ortskurve brauchen nur mehr Sender-und Überlagererfrequenz gemeinsam verstellt werden.
  • Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Anordnung gegenüber den bekannten Vorschlägen kann wohl darin gesehen werden, daß es möglich ist, mit einem flexiblen, mit Tastkopf versehenen Kabel Messungen an räumlich von der Meßapparatur distanzierten und schwer zugänglichen Stellen, z. B. in fertigen Geräten, innerhalb eines breiten Frequenzbereiches vorzunehmen, ohne den frequenzabhängigen Laufweinkel zwischen Meßobjekt und Meßgerät berücksichtigen zu müssen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zur Bestimmung des komplexen Widerstandes bzw. des Reflexionsfaktors der Endlast homogener oder künstlicher Leitungen des Wellenwiderstandes Z0 nach Betrag und Phase, dadurch gekennzeichent, daß auf zwei mit gleichfrequenten un dgleichphasigen Spannungsquellen des Innenwiderstandes Z0 gespeisten Leitungen LI und LII gleicher elektrischer Länge den reflektierten Wellen proportionale Spannungen an Orten entnommen werden, die für beide Leitungen beliebig große, jedoch gleiche elektrische Distanz von den beiden Leitungsenden besitzen, wobei der Reflexionsfaktor und damit die Impedanz der Endlast von Leitung LI bei kurzgeschlossener oder leer laufender Leitung LII aus einem Vergleich der Amplituden und der Differenz der Phasen der beiden Spannungen ermittelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendifferenz der beiden Spannungen auf eine feste, von der Betriebswelle der Leitungen unabhängige Frequenz transportiert wird.
  3. 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden phasenverschobenen Spannungen vor oder nach Frequenzumsetzung auf einer künstlichen, kreisförmig gebogenen Leitung gegeneinandergeschaltet werden, die mit einem Kreisdiagramm mechanisch so verbunden wird, daß die sich auf der künstlichen Leitung ausbildenden Strom-bzw. Spannungsminima direkt zur Ablesung des Phasenwinkels im Kreisdiagramm dienen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Eichung der aus Leitung LI entnommenen Spannungsamplitude die aus Leitung L1I entnommene, der Senderurspannung proportionale Spannungsamplitude zur Beeinflussung der Senderamplitude herangezogen wird.
  5. S. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnbet, daß die dem Reflexionsfaktor P1 proportionale ZF-Amplitude auf einem im Kreisdiagramm um den Punkt R1/Z0 = I drehbaren Zeiger durch Lichtmarken, Glimmstrecken oder elektromechanische Übertragung zur Anzeige gebracht wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger räumlich feststeht, während das Diagramm mit der Phasenkette gekoppelt und gedreht wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichgerichtete ZF-Amplitude I auf ein drehbares Magnetspulenpaar geschaltet wird, dessen Feld eine radiale, PI proportionale Auslenkung des Kathodenstrahls einer Braunschen Röhre bewirkt, deren Leuchtschirm ein Kreisdiagramm trägt, und daß der Drehwinkel der Magnetspulen und damit der Phasenwinkel von TI im Diagramm durch die Lage der Strom-bzw. Spannungsminima-der mit den Magnetspulen mechanisch gekoppelten, künstlichen Leitung bestimmt wird.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Abtastung der Strom-bzw. Spannungsverteilung der künstlichen Leitung gewonnene Spannung und ihr Phasensprung zur Nachstellung der die künstliche Leitung abtestenden Sonde auf das jeweilige Strom-oder Spannungsminimum herangezogen wird.
DER5113A 1950-12-31 1950-12-31 Verfahren zur Bestimmung des komplexen Widerstandes bzw. des Reflexionsfaktors der Endlast homogener oder kuenstlicher Leitungen Expired DE860669C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3248647A (en) * 1961-03-03 1966-04-26 Rohde & Schwarz Arrangement for the automatic representation of complex electrical network characteristics
DE1270682B (de) * 1961-03-03 1968-06-20 Rohde & Schwarz Anordnung zur selbsttaetigen Darstellung des komplexen Reflexionsfaktors bzw. des komplexen Betriebsuebertragungsmasses von Netzwerken in einem polaren Koordinatensystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3248647A (en) * 1961-03-03 1966-04-26 Rohde & Schwarz Arrangement for the automatic representation of complex electrical network characteristics
DE1270682B (de) * 1961-03-03 1968-06-20 Rohde & Schwarz Anordnung zur selbsttaetigen Darstellung des komplexen Reflexionsfaktors bzw. des komplexen Betriebsuebertragungsmasses von Netzwerken in einem polaren Koordinatensystem

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