DE860635C - Verfahren und Anordnung zur Aufrechterhaltung der Betthoehe einer fluessigkeitsaehnlichen Schicht eines fein verteilten festen Stoffes in Reaktionsgefaessen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Aufrechterhaltung der Betthoehe einer fluessigkeitsaehnlichen Schicht eines fein verteilten festen Stoffes in Reaktionsgefaessen

Info

Publication number
DE860635C
DE860635C DEP550A DEP0000550A DE860635C DE 860635 C DE860635 C DE 860635C DE P550 A DEP550 A DE P550A DE P0000550 A DEP0000550 A DE P0000550A DE 860635 C DE860635 C DE 860635C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
finely divided
vessel
bed
height
divided solid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP550A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Henry Miller Arnold
Harold Bernard Webster Purty
William Leonard Short
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE860635C publication Critical patent/DE860635C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/1809Controlling processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2208/00Processes carried out in the presence of solid particles; Reactors therefor
    • B01J2208/00008Controlling the process
    • B01J2208/0061Controlling the level

Description

  • Verfahren und Anordnung zur Aufrechterhaltung der Betthöhe einer flüssigkeitsähnlichen Schicht eines fein verteilten -festen Stoffes in Reaktionsgefäßen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Anordnungen zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Betthöhe in einem Bett fein verteilten festen Stoffes.
  • Bei Verfahren, wo ein Gas und/oder Dampf durch ein Bett von fein verteilten Stoffen geleitet wird, das hierdurch in einem fiüssigkeitsähulichen Zustand gehalten wird und wo der fein verteilte feste Stoff kontinuierlich oder absetzweise der Oberseite des Bettes zugeführt und aus dem Boden des Bettes abgezogen wird, ist es häufig erwünscht, die Oberfiäche des Bettes in einer bestimmten Höhe zu halten. Beispiele für derartige Verfahren sind solche, bei denen; chemische Reaktionen zwischen einem Gas oder Dampf und einem festen Stoff durchgeführt werden, beispielsweise einem kohlenstoffhaitigen Material, oder zwischen Gasen oder Dämpfen in Gegenwart eines festen Katalysators oder bei Verfahren zur Behandlung von Gasen oder Dämpfen mit festen Adsorptionsmitteln. Die Einführung fein. verteilten festen Stoffes an der aber seite derartiger Betten, kann durch. mechanische Vörrichtungen erfolgen)' 4ie am oberen Teil des Kessels angeordnet sind, in dem das Gas und/öder der Dampf in Berührung mit dem fein verteilten Stoff gebracht wird. So können hierfür beispielsweise Schieberventile, Steruförderer oder drehbare Fördertische vorgesehen sein, die derart angeordnet sind, daß die Zuführungsgeschwindigkeit des fein verteilten festen Stoffes gleich der Geschwindigkeit ist, mit der der feste Stoff von dem Boden des Bettes entfernt wird. Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie schwierig genau einzustellen sind und daß es erforderlich ist, sie zu überwachen, um sie dauernd in gutem mechanischem Zustand zu halten. Trotz solcher Instandhaltung tritt jedoch von Zeit zu Zeit mechaniscbes Versagen auf, wodurch das im Gange befindliche Verfahren unterbrochen werden - muß.
  • Die Erfindung bezieht sich aunmehr auf ein Verfahren, wodurch die obere Fläche eines Bettes von fein verteiltem festem Material, das in einem Kessel im flüssigkeitsähnlichen Zustand gehalten wird, in einer bestimmten Ebene festgelegt wird, während die fein verteilten Massen aus dem Kessel entfernt werden. Die Zufuhr des fein verteilten Stoffes auf die Oberseite des Bettes erfolgt aus einer dauernd aufrechterhaltenen Säule des fein verteilten festen Stoffes, die sich von der oberen Fläche des Bettes, die in einer bestimmten Ebene gehalten werden soll, aufwärts erstreckt, und deren Form dem fein verteilten festen Stoff durch Einschlwßmittel erteilt wird, die im wesentlichen in der Ebene enden die aufrechterhalten werden soll.
  • Die Erfindung betrifft auch Apparaturen, in denen dieses Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Der dem Bett hinzuzufügende fein verteilte feste Stoff wird beispielsweise in der Form einer Säule durch ein an beiden Enden offenes Rohr gehalten, welches senkrecht oder unter einem Winkel durch den Deckel des Kessels, in dem sich das Bett befindet, geführt ist. Dieses Rohr kann aber auch unter einem geeigneten Winkel durch die Wandung des Kessels geführt sein, wobei das innerhalb des Kessels befindliche offene Ende des Rohres derart angeordnet ist, daß es mit der Ebene übereinstimmt, in der die Oberfläche des Bettes des fein verteiLten festen Stoffes gehalten werden soll. Naturgemäß kann das beiderseits offene Rohr gewünschtenfalls mit entsprechenden Mitteln versehen sein, durch die das sich in dem Kessel erstreckende Ende des Rohres in der Höhe eingestellt werden kann, so daß hierdurch die Höhe des Bettes nach Wunsch geändert werden kann; Die Anordnung des Bettes kann aber auch derart getroffen sein, daß der fein verteilte feste Stoff dem Bett durch ein Rohr zugeführt wird, das sioh aus dem Kessel an der Stelle nach oben. erstreckt, wo die gewünschte Ebene eingestellt werden soll und wobei hierbei das Rohr vollkommen außerhalb des Kessels liegt. Das Rohr kann parallel zu der senkrechten Achse des Kessels angeordnet sein, und sein unteres Ende kann durch ein Kniestück oder eine Abbiegung mit dem Kessel verbunden sein.
  • Wenn das Bett des fein verteilten festen Stoffes in Form eines heftig siedenden oder in wallender Bewegung befindlichen Bettes gehalten wird, ist es für eine befriedigende Durchführung des Verfahrens erforderlich, Mittel vorzusehen, wodurch in den oberen Schichten des fein verteilten Materials eine Oberfläche gebildet wird, durch die die Säule des fein verteilten Materials, welche das Bett auffüllt, getragen werden kann. Diese Oberfläche kann dadurch erhalten werden, daß in einer gewissen Höhe der Querschnitt des oberen Teiles des Kessels, der das Bett fein verteilten festen Stoffes enthält, vergrößert wird, wodurch die Geschwindiglçeit des Gas- und/oder Dampfstromes, welcher das siedende oder in wallender Bewegung befindliche Bett erzeugt, verringert wird und somit eine Bettoberfläche in der Ebene gehalten wird, wie siR erwünscht ist. In dem. Fall, wo der fein verteilte feste Stoff durch ein Rohr in einen Kessel von gleichmäßigem Querschnitt eingebracht werden soll, kann eine Oberfläche zum Abstützen der Säule des fein verteilten festen Stoffes dadurch geschaffen werden, daß in einem geringen Abstand unterhalb des Mundstückes des Rohres in dem Kessel eine Platte parallel zu der Ebene eingebracht wird, in der die obere Fläche des Bettes des fein verteilten Stoffes gehalten werden soll. Eine geeignete Stütze für die Säule des fein verteilten festen Stoffes kann auch dadurch geschaffen werden, daß der Ausfluß des Rohres in eine Seitenkammer stattfindet, die an oder unterhalb der Ebene des Rohrmundstückes mit dem Kessel in Verbindung steht.
  • Wenn das Bett die vorbestimmte Höhe hat, die Säule des fein verteilten festen Stoffes sich von der Oberfläche des Bettes nach oben erstreckt und die Einschlußmittel im wesentlichen in der vorbestimmten Höhe enden, tritt kein verteilter fester Stoff aus der Säule aus und gelangt in das Bett, solange nicht fein verteilter fester Stoff aus dem Kessel abgezogen wird. Wenn fein verteilter fester Stoff aus dem Kessel entfernt wird, senkt sich die obere Fläche des Bettes des fein verteilten festen Stoffes und gibt die untere Öffnung der Einschlußmittel frei, wodurch die Säule von fein verteiltem festem Stoff nicht mehr vollständig nach außen abgeschlossen ist und fein verteilter fester Stoff aus dler Säule abwärts und nach außen rutscht auf die Oberfläche des Bettes. Fein verteilter fester Stoff fährt so lange fort zu fließen, als irgendwelche Tendenz besteht, daß die obere Fläche des Bettes sich von dem Ende des Einschlußmittels loslöst.
  • Wenn also fein verteilter fester Stoff aus dem Gefäß entfernt wird, so fließt neuer fein verteilter fester Stoff aus der Säule nach und erhält somit das Bett in der gewünschten Höhe.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform zur Durchführung des Verfahrens, gemãß der Erfindung. Hierbei ist in einem Kessel I ein Bett von fein verteiltem festem Stoff enthalten, welcher in einem flüssigkeitBähnlichen Zustand dadurch gehalten wird, daß ein Gas oder Dampf hindurchgeleitet wird, welcher durch eine Leitung 3 eingeleitet und eine Leitung 4 aus dem Kessel abgeleitet wird; in einem Behälter 5 befindet sich ein Vorrat des fein verteilten festen Stoffes, und an dessen Unterseite schließt sich ein Rohr 6 an. In diesem Rohr wird eine Säule 7 des fein verteilten festen Stoffes gehalten. Das untere Ende des Rohres 6 endet an der oberen Fläche des Bettes &. Dieses Rohr 6 ist in dem oberen Ende des Kessels I beweglich und einstellbar, so daß das offene untere Ende des Rohres in eine beliebige Ebene in dem Kessel gebracht werden kann, nämlich in die Ebene, wo die obere Grenzfläche des fein verteilten festen Stoffes gehalten werden soll. Der fein verteilte feste Stoff kann aus dem Kessel 1 durch eine Rohrleitung g abgezogen werden. Bevor die Apparatur in Gang gesetzt wird, wird das Rohr 6 derart eingestellt, daß das untere Ende desselben in dem Kessel an der Stelle endet, in der die Bettebene aufrechterhalten werden soll. Der Kessel kann dann bis zu der gewünschten Ebene gefüllt werden, indem man den fein verteilten festen Stoff aus dem Behälter 5 durch das Rohr 6 nachfiießen läßt, bis er von selbst zu fließen aufhört. Wenn die Füllung des Kessels beendet ist und ein genügender Vorrat des fein verteilten Materials in dem Vorratsbehälter 5 enthalten ist, kann das Verfahren eingeleitet werden, indem Dampf oder Gas mit zumindest der Geschwindigkeit durchgeleitet wird, daß das Bett des fein verteilten festen Materials in einem flüssigkeitsähnlichen Zustand gehalten wird, Wenn der fein verteilte feste Stoff aus der Leitung 9 entnommen wird, versucht die obere Ebene des Bettes des fein verteilten festen Stoffes sich zu senken, und neuer fein verteilter fester Stoff fließt aus der Säule7 in das Bett des Kessels naoh, so daß die obere Fläche des fein verteilten festen Stoffes immer in der bestimmten Ebene gehalten wird.
  • Wenn es erwünscht ist, zwei Ströme fein verteilter fester Stoffe oberhalb des Bettes des in dem Kessel enthaltenen fein verteilten Materials zu mischen, kann ein Teil des einen fein verteilten Materials dazu benutzt werden, die obere Fläche des Bettes auf erfindungsgemäße Weise in der bestimmten Höhe aufrechtzuerhalten, und der Rest kann am oberen Ende des Kessels oder in dessen Nähe eingeführt werden, so daß er sich vor Erreichung des Bettes mit dem anderen Strom fein verteilten Materials misoht, der getrennt durch die Oberseite des Kessels eingeführt wird. Dieser Teil des ersten fein verteilten festen Stoffes und der zweite fein verteilte feste Stoff werden in den Kessel eingegeben, ohne daß sie durch Einschlußmittel als Säulen gehalten werden, welche in der Oberfläche des Bettes enden. In der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen wird Material, welches au-f diese Weise in den Kessel eingegeben wird, als frei eingeführtes Material bezeichnet.
  • Wenn in dieser Weise gearbeitet wird, ist es zur zufriedenstellenden Aufrechterhaltung der oberen Fläche in einer bestimmten Ebene notwendig, den Teil des fein verteilten festen Stoffes durch eine geeignet bemessene Öffnung in den Raum in- der Oberseite des Kessels zu führen und fein verteilten festen Stoff aus dem Kessel mit einer größeren Geschwindigkeit abzuziehen, als fein verteilter fester Stoff durch die Öffnung in der Oberseite des Kessels zugeführt-wird.
  • In der Fig. 2 ist eine derartige Apparatur schematisch dargestellt, in der dieses Verfahren durch geführt werden kann. Mit den Bezeichnungen 1 bis g sind die gleichen Teile dargestellt, wie bereits in Fig. I erläutert. An dem Vorratsbehälter 5 befindet sich ein weiteres Rohr Io, das eine geeignet bemessene untere Öffnung ii besitzt. Ferner ist ein weiteres Rohr 12 vorgesehen, durch das der zweite fein verteilte feste Stoff eingeführt wird. Die Oberfläche des Bettes des fein verteilten festen Stoffes wird in der gewünschten Ebene zufriedenstellenßd aufrechterhalten, indem der fein verteilte feste Stoff aus dem Kessel mit einer größeren Geschwindigkeit abgezogen wird, als die Zufuhrgeschwindigkeit durch die Öffnung 11 und das Rohr 12 in den Kessel hinein beträgt.
  • In Fig. 3 ist eine Apparatur dargestellt, die Anwendung findet, wenn mit einem heftig siedenden oder in wallender Bewegung befindlichen Bett gearbeitet wird. Auch hierbei haben die Bezeichnungen I bis g die gleiche Bedeutung, wie in Verbindung mit Fig. 1 erläutert. Der Kessel 1 ist bei dieser Ausführungsforrn in seinem oberen Teil bei I3 erweitert, und zwar beginnt diese Querschnittserweiterung bei 14. Dadurch, daß die Gasgeschwin digkeit, welche das siedende oder in wallender Bewegung befindliche Bett erzeugt, in dem Querschnitt 13 des Kessels mit der größeren Querschnittsfläche verringert wird, wird durch' das Bett des fein verteilten Materials an oder in der Nähe des Punktes 14 eine Stützfläche gebildet, welche geeignet ist, die in dem Rohr 6 befindliche Säule des fein verteilten Materials 7 zu unterstützen.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere beispielsweise Ausführungsform zur Durchführung des Verfahrens, bei dem mit einem heftig siedenden oder in wallender Bewegung befindlichen Bett gearbeitet wird.
  • Die Bezeichnungen 1 bis g haben die gleiche Bedeutung, wie in Verbidung mit Fig. I bereits erläutert. Seitlich des Kessels I steht mit ihm in der Nähe und unterhalb des unteren Endes des Zuführungsrohres 6 eine seitliche Kammer 15 in Verbindung. Obwohl der Erfindungsgegenstand erläutert wurde an Betten des fein verteilten Materials, deren Tiefe größer ist als ihr Querschnitt, kann selbstverständlich der Erfindungsgegenstand auch Anwendung finden in solchen Fällen, wo mit seichten Betten des fein verteilten Materials gearbeitet Wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRSCHE: I. Verfahren zur Aufrechterhaltung der Betthöhe einer flüs sigkeitsähnlichen Schicht eines fein verteilten festen Stoffes in Reaktionsgefäßen, dadurch gekennzei,chDet, daß der fein verteilte feste Stoff dem Reaktionsgefäß durch ein in der vorgesehenen Höhe endendes, gegehenenfalls in seiner Höhe verstellbares, am oberen Ende außerhalb des Reaktionsgefäßes in ein Vorratsgefäß mündendes Rohr, das zweck- mäßig unterhalb des unteren Endes eine Platte trägt, von oben zugeführt und unten abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des der Oberfläche des Bettes zuzuführenden fein verteilten Materilals frei dem Gefäß oberhalb der Oberfläche des Bettes zugeführt wird und sich mit einem zweiten fein verteilten festen Material mischt, das ebenfalls frei in das Gefäß oberhalb der Oberfläche des Bettes eingeführt wird, wobei das fein verteilte Material, welches frei eingeführt wird, mit einer Geschwindigkeit eingegeben wird, die geringer ist als die, mit der fein verteiltes Material aus dem Gefäß entfernt wird.
  3. 3 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch ein Gefäß mit einem Gas- und/oder Dampfeinleitungsrohr in seinem unteren Teil, einem Gas- bzw. Dampfauslaß am oberen Teil, ein in seiner Höhe verstellbares, in das Gefäß ragendes Rohr, das zweckmäßig unterhalb seiner unteren Öffnung eine Platte trägt, und durch eine Auslaßöffnung am untersten Teil des Gefäßes.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß an der Steile, wo die gewünschte Ebene erhalten werden soll, einen vergrößerten Querschnitt hat.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch einen Auslaß für das fein verteilte Material in dem unteren Teil des Gefäßes und einer Leitung zum Einführen des fein verteilten Materials, die sich zu diesem Zweck abwärts in den oberen Teil des Gefäßes erstreckt, wobei dieser Einlaß da endet, wo die obere Grenze der genannten Betthöhe liegen soll und unterhalb des Einlaßendes eine Platte angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine Seitenkammer, die in der gewünschten Höhe mit dem Gefäß in Verbindung steht, und einer Leitung zum Einführen des fein verteilten Materials, die sich in die Seitenkammer erstreckt, wobei diese Leitung in der Seitenkammer in derjenigen Höhe endet, in der es gewünscht ist, die obere Fläche des Bettes fein verteilten Materials zu halten.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, gekennzeichnet durch einen oder mehrere zusätzliche Einlässe für fein verteiltes Material im oberen Teil des Gefäßes, welche derart angeordnet sind, daß eine Vermischung der fein verteilten festen Stoffe eintritt, ehe sie das Bett fein verteilten Materials erreichen.
DEP550A 1945-07-25 1948-11-21 Verfahren und Anordnung zur Aufrechterhaltung der Betthoehe einer fluessigkeitsaehnlichen Schicht eines fein verteilten festen Stoffes in Reaktionsgefaessen Expired DE860635C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB860635X 1945-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE860635C true DE860635C (de) 1952-12-22

Family

ID=10594611

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP550A Expired DE860635C (de) 1945-07-25 1948-11-21 Verfahren und Anordnung zur Aufrechterhaltung der Betthoehe einer fluessigkeitsaehnlichen Schicht eines fein verteilten festen Stoffes in Reaktionsgefaessen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE860635C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935483C (de) * 1952-06-27 1955-11-24 Standard Oil Dev Co Verschlusstopf fuer Zyklonfallrohre bei Wirbelschichtapparaturen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935483C (de) * 1952-06-27 1955-11-24 Standard Oil Dev Co Verschlusstopf fuer Zyklonfallrohre bei Wirbelschichtapparaturen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2614881C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Feststoffen und Flüssigkeit
DE2911113A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum behandeln einer wasserloesung eines abfallsmaterials, das salz mit schmelze-wasser- explosionseigenschaften enthaelt
DE8218000U1 (de) Vorrichtung zum waschen von gemuese, fruechten oder aehnlichen produkten
DE2843537C2 (de)
DE1667231B2 (de) Vorrichtung zur durchfuehrung eines stoffaustauschs zwischen gas- und fluessigen phasen
DE1228168B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Deckschichten mittels feinkoernigem, durch einen Gasstrom aufgelockertem Material
DE2050073C2 (de) Verfahren zur Abtrennung von festen Teilchen aus einer wäßrigen Suspension solcher Teilchen und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE1442523A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Beruehrung von Feststoffen mit Fluessigkeiten im Gegenstrom
DE860635C (de) Verfahren und Anordnung zur Aufrechterhaltung der Betthoehe einer fluessigkeitsaehnlichen Schicht eines fein verteilten festen Stoffes in Reaktionsgefaessen
DE879537C (de) Verfahren und Einrichtung, um nicht miteinander mischbare fliessfaehige Medien von verschiedenem spezifischem Gewicht miteinander in Beruehrung zu bringen
DE511571C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Aufbereitungsgut nach dem spezifischen Gewicht durch tangentialen Waschstrom
DE2848474A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen von partikelfoermigen materialien
DE2010184A1 (de) Gegenstrom-Ionenaus tauchvorrichtung und Verfahren zu deren Betrieb
DE975184C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmaessigen Abwaertsbewegung der Teilchen einer Adsorbiermittelsaeule innerhalb des gesamten Saeulenquerschnittes beim gegenlaeufigen Behandeln durch die Saeule aufwaerts stroemender fluessiger Kohlenwasserstoffe
DE834847C (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zufuehren feinverteilter fester Stoffe in Reaktionsgefaesse
DE1060533B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Kohlenwasserstoff-troepfchen aus Kohlenwasserstoffgasen
DE2060769C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Desublimieren eines in einem Trägergas enthaltenen dampfförmigen Stoffes
DE669864C (de) Behaelter zum Aufrechterhalten einer Suspension
CH629968A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen entfernung von unerwuenschten bestandteilen aus feststoffpartikeln mit einem loesungsmittel im gegenstrom.
DE735635C (de) Verfahren zur Adsorption von Gasen und Daempfen durch Pulverfoermige Adsorptionsmittel
DE2728585B2 (de) Vorrichtung zur anaeroben Reinigung von Abwasser
DE966390C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung fluessiger Kohlenwasserstoffe mit Adsorbiermitteln in gegenlaeufiger Bewegung
DE577626C (de) Vorrichtung zur Behandlung von Fluessigkeiten mit fluechtigen Extraktionsmitteln
DE2023615C3 (de) Verfahren zum Beaufschlagen eines kontinuierlich betriebenen Behandlungsbehälters und zur Durchführung des Verfahrens geeigneter Behälter
DE2135117C2 (de) Vorrichtung zur Auflösung einer flüchtigen Fraktion in einem verflüssigten Gas