DE860465C - Hydraulische UEbertragungseinrichtung fuer Steuerbewegungen - Google Patents

Hydraulische UEbertragungseinrichtung fuer Steuerbewegungen

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DE860465C
DE860465C DEV1051D DEV0001051D DE860465C DE 860465 C DE860465 C DE 860465C DE V1051 D DEV1051 D DE V1051D DE V0001051 D DEV0001051 D DE V0001051D DE 860465 C DE860465 C DE 860465C
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DE
Germany
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bellows
lever
receiver
transmission device
hydraulic transmission
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DEV1051D
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JM Voith GmbH
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JM Voith GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/008Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors with rotary output
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/22Use of propulsion power plant or units on vessels the propulsion power units being controlled from exterior of engine room, e.g. from navigation bridge; Arrangements of order telegraphs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/003Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors with multiple outputs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/005With rotary or crank input

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Description

  • Hydraulische Übertragungseinrichtung für Steuerbewegungen Es ist bekannt, hydraulische Übertragungseinrichtungen, dlie aus Feder- oder Membranbälgen auf der Geber- und Empfängerseite.zusammen: mit einer Verbindungsrohrleitung !bestehen, zur Übertragung von Steuerbewegungen zu verwenden. Das' Übertragungssystem ist vollkommen dicht geschlossen, und es können daher keine Ieckverluste eintreten. Eine solche Anlage ist sehr einfach und somit betriebsseher und ferner auch in der Anschaffung und im Betrieb sehr :billig.
  • Wenn aber ein Übertragungssystem der 'beschriebeinen Art Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, so wind -der genaue Gleichlauf zwischen Geber und Empfänger gestört, denn das Öl dehnt sich stärker aus als die Rohrleitungen und verstellt bei festgehaltenem Geber den Empfänger. Hierdurch wird eine ungewollte Verstellung z. B. eines Steuerstiftes hervorgerufen. Sind,die Temperaturschwankungen nicht sehr hoch, so genügt es, zwei übertragungssys:terne der beschriebenen Art, wie an. sieh bekannt, gegenläufig zusammenzuschalten. Dann dehnen sich beide Systeme in ;gleichem Maß aus oder ziehen sich in .gleichem Maß zusammen, und eine Verstellung des Steuerstiftes erfolgt nicht. Die beiden Übertragungssysteme sind voneinander vollkommen unabhängig; so daB bei Ausfall des einen Glas andere noch notdürftig betriebsfähig bleibt, wodurch die Betriehssscherheit erhöht wird. Muß man mit größeren Temperaturschwankungen rechnen, dann würden bei der eben beschriebenen .Anordnung (in jedem der beiden vollkommen dicht geschlossenen Übertragungssysteme beträchtliche Drucksteigerungen. :auftreten, ,durch welche .die Membranen oder die Leitungen zerstört werden könnten.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe, ungewollte Steuerbewegungen bei Temperaturschwankungen vom Steuerorgan fernzuhalten, dadurch gelöst, daß die :beiden Empfängerbälge von entgegengesetzten Seiten an den gleich langen Armen eines Hebels (Waagsdheit) angreifen, wobei der Drehpunkt des Hebels auf der Antriebstange des Steuerorgans sitzt. Sobald eine Temperaturänderung die beiden übertragungssysteme beeinflußt, dehnt sich, in ihnen die Flüssigkeit und damit der zugehörige Empfängerbalg aus. Hierbei wird der zweiarmige Hebel nur um seinen Drehpunkt gedreht, :eine Verschiebung dies Drehpunktes und damit des Steuerorgans ergibt sich aber nicht.
  • Bei Versuchen mit verschiedenen Federbälgen zeigte sich zwischen Geber und Empfänger stets ein gewisser Gangunterschied, der darauf zurückzuführen ist, daß die verwendeten Federkörper zu elastisch waren und sich daher bei Steuer!bewegungen um ein bestimmtes Maß aufblähen. Damit wäre es also nicht möglich, eine sehr feinfühlige Einstellung des Empfängers abhängig vom Geber zu erreichen. Es muß -daher ein Federbalg Verwendung finden, welcher auch. bei Drucksteigerungen sich praktisch nicht aufbläht. Als solcher kann z. B. ein aus Membranen und außenliegenden Stützsegmenten zusammengesetzter Balg verwendet werden.
  • Beim Saughub kann sich jedoch dieser Mem@branbalg noch einbeulen. Mars begegnet diesem Nachteil dadurch, daß man auf jeden Empfängerbalg eine Feder. wirken läßt, ,die den Balg so 'stark belastet, daß er beim Saughub. dem Geber sogleich folgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in zwei Beispielen.
  • Abb. i zeigt eine hydraulische Übertragungseinrichtung mit je zwei gegenläufig zusammenarbeitenden, durch Leitungen verbundenen Gebern und Empfängern, wobei die beiden Empfänger auf einen zweiarmigen Hebel wirken.
  • Abb. 2 zeigt eine Anordnung der beiden Empfängerbälge nebeneinander, wobei die gegenläufige Wirkung auf den zweiarmigen Hebel durch Zwischenschaltung weiterer Hebel erzielt wird.
  • In Abb. i stellt i einen mit@einem Langloch versehenen Handhebel dar. In -das Langloch ;greift eine_ Stange 2 ein, die mit den beiden Membranbälgen 3 und q. verbunden ist. Diese Teile zusammen bilden den Geber. Von jedem Geberbalg führt eine Verhdndungsleitung 5 (bzw. 6 zu je einem Membranbalg 7 bzw. 8, welche zum Empfänger gehören. Die beiden Bälge greifen mit den beweglich aasgelenkten Verbindungsstangen 9 und 10 von entgegengesetzten Seiten an den gleich langen Armen des. Wjaagscheits ii an, welches in seinem Drehpunkt 12 an einer zu ;dem nicht @dargestellten Steuerorgan führenden Stange 13 ,befestigt .ist. Der Empfängerbalg 7 wird durch eine an einem festen '1 eil befestigte Feder 14 belastet, welche über einen einarmigen Hebel 15 gleitend auf eine Verlängerung 9' der Stange 9 drückt. Die Feder ist so angeordnet, daß sie in einem bestimmten Bereich mit einer konstanten Kraft auf den Balg einwirkt. Entsprechend wirkt auf :den Empfängerbalg 8 eine Feder 16 über den Hebel 17 und die Verlängerung iö der Verbindungsstange io.
  • Werden nun die Leitungen 5 und 6 stark erwärmt, so dehnt sich, die Flüssigkeit darin aus, und die Folge davon ist, @daß die Bälge 7 und 8 ebenfalls um ein Stück ausgedehnt werden. Dabei nimmt der Hebel i i die gestrichelt ,gezeichnete Stellung ein. Da !beide Hebelarme gleich lang sind, wird der Drehpunkt i2 ;hierbei nicht verschoben. Erst wenn der Geber Flüssigkeit in den einen EmpfängeDbalg verdrängt und aus dem anderen heraussaugt, wird der Hebel i i parallel zu sieh verschoben und dass Steuerorgan daiduxch verstellt.
  • InAbb.. 2 sind die beiden Empfängerbälge 18 und i9 .nebeneinander angeordnet; die Geber sind nicht gezeichnet. Der Empfängerbalg i8 wirkt hier über einen einarmigen Hebel 2o auf den einen Hebelarm des Waagscheits 2i, während der Empfängerbalg i9 über einen zweiarmigen Hebel 22 an -dem anderen Hebelarm des Waagscheits 21 angreift. Die Armlängen des, Hebels 22 müssen genau so groß gewählt werden wie :der Hebel 2o, damit die Enden des Waagsoheits bei gleicher Ausdehnung der beiden Bälge 18 und i9 um das gleiche Maß nach oben bzw. unten verschoben werden. Die Hebel 2o und 22 greifen in Langlöcher an den Enden .des Waagsaheits ein. Am Waagscheit 21 ist eine Stange 23 angelenkt, die auf das Steuerorgan winkt. Zum Rückstellen, der Empfänger :beim Saughub dienen wiederum Federn, die genau so angeordnet sind wie in Abb. i.
  • Wenn der Hub der Empfängerbälge nicht sehr groß ist, kann man auf den Hebel 2o verzichten und ohne großen Fehler den Membranibalg 18 über die Verbindungsstange direkt am Waagscheit angreifen lassen. Bei größerem Hub der Empfängerbälge mini jedoch ,der Hebel 2o dazwischengeschaltet sein, @damit auf dieser Seite -des Waagschei.ts @die gleichen Übertragungsverhältnisse vorliegen wie lauf oder Seite des Hebels 22 und damit ungleiche Verschiebungen der Endpunkte des Waagscheits vermieden werden.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach Abb. 2 ist folgende: Dehnen sich beide Empfängerbälge ,infolge einer Temperaturerhöhung aus, so wird der Hebel 2o z. B. in die gestrichelt gezeichnete Lage gedreht, ebenso wird der Hebel 22 gedreht und kommt .in die ebenfalls gestrichelt gezeichneteLage. Dadurch ist der Endpunkt,des Hebels 2o um ebensoviel nach oben verschoben wieder Endpunkt des Hebels 22 nach unten. Somit ist das Waagscdveit 2i lediglich uni seinen Drehpunkt verdreht, ohne daß das Steuerorgan beeinflußt worden ist. Bei Übertragung einer Steuerbewegung wird der eine Empfängerbalg ausgedehnt und der andere um das gleiche Maß zusammengedrückt. Daraus ergibt sich eine Parallelversdhiiebung des Waagscheits und eine Verstellung,des Steuerorgans.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Hydraulische Übertragungseinrichtung für Steuerbewegungen mit je zwei durch Leitungen verbundenen Feder- oder Membranbälgen als Geber und Empfänger, wobei die banden aus Gelber, Leitung und Empfängerbestehenden Systeme gegenläufig zusammenarbeiten, da,-durch gekennzeichnet, daß die beiden durch Federn (1¢, 16) belasteten Empfängerbälge (7, 8) von entgegengesetzten Seiten an den gleich langen Armen eines. zweiarunigen Hebels (Waagscheit i i) angreifen, -der iin seinem Drehpunkt (1a) an einer zum Steuerorgan führenden Stange (13) sitzt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 347 653.
DEV1051D 1942-06-27 1942-06-27 Hydraulische UEbertragungseinrichtung fuer Steuerbewegungen Expired DE860465C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV1051D DE860465C (de) 1942-06-27 1942-06-27 Hydraulische UEbertragungseinrichtung fuer Steuerbewegungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV1051D DE860465C (de) 1942-06-27 1942-06-27 Hydraulische UEbertragungseinrichtung fuer Steuerbewegungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE860465C true DE860465C (de) 1952-12-22

Family

ID=7569417

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV1051D Expired DE860465C (de) 1942-06-27 1942-06-27 Hydraulische UEbertragungseinrichtung fuer Steuerbewegungen

Country Status (1)

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DE (1) DE860465C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2394701A1 (fr) * 1977-03-31 1979-01-12 Vickers Robert Transmission fluide alternative etanche

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE347653C (de) * 1920-06-23 1922-01-23 Franz Drexler UEbertragungsvorrichtung

Patent Citations (1)

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