DE8603942U1 - Rotationskörper in Leichtbauweise - Google Patents

Rotationskörper in Leichtbauweise

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DE8603942U1
DE8603942U1 DE19868603942 DE8603942U DE8603942U1 DE 8603942 U1 DE8603942 U1 DE 8603942U1 DE 19868603942 DE19868603942 DE 19868603942 DE 8603942 U DE8603942 U DE 8603942U DE 8603942 U1 DE8603942 U1 DE 8603942U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0006Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
    • B60B17/0013Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

THYSSEN INDUSTRIE AG Essen, 1986-02-05
PK 2966
Rotationskörper in Leichtbauweise
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rotationskörper in Leichtbauweise gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 *
Ein derartiger Rotationskörper ist beispielsweise aus der DE-OS 31 19 500 in Form eines Schienenrads bekannt. Hierbei sind bei einem Ausführungsbeispiel die Mittenbereiche der doppelwandigen Scheibe nach innen aufeinanderzu gerichtet und die Außenbereiche der Scheibe divergierend gestaltet, wobei sie einen umlaufenden Hohlraum einschließen. Außerdem ist bei einer weiteren Bauart vorgesehen, daß im Hohlraum zwischen zwei ebenen dünnen Scheibenhälften einer Scheibe ein Abstandshalter aus Kunststoff angeordnet ist.
Mit diesen bekannten Konstruktionen wird der Leichtbau durch besonders Material erreicht. Außerdem sind für die beim Einsatz des Rotationskörpers entstehenden Geräusche keine Dämpfungsmaßnahmen vorgesehen, wie diese derzeit aufgrund verschärfter Umweltschutzbedingungen erwünscht sind.
Aufgabe der Neuerung ist es somit, einen Rotationskörper der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß trotz seiner leichten Bauweise eine hohe Festigkeit gewährleistet und eine geräuschdämpfende Maßnahme durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scheibe aus mehreren untereinander gleichprofilierten Segmenten gebildet ist, die je in Scheibenumfangsrichtung mindestens einen der Scheibenbreite entsprechenden Quersteg aufweisen und zu einer Baueinheit fest zusammengefügt sind, wobei jeweils zwei hinter- und/oder nebeneinander angeordnete Querstege Wände einer Kammer für ein Füllmaterial sind.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltunger« des NeUer-Ungsyegenstands ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines als Ausführungsbeispiel |
dargestellten Schienenrads näher erläutert.
Das als beispielsweise Ausführung eines Rotationskörpers dienende
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Radreifen 3. Die Scheibe 2 ist doppelwandig ausgeführt und aus mehreren profilierten Segmenten 4 zusammengesetzt, die fest miteinander verbunden sind. Jedes Segment 4 weist mindestens einen Quersteg 5 auf, der die Breite der Scheibe 2 besitzt. Die Segmente 4 sind alle gleich ausgebildet und können z.B. einen U-, Z-, oder zickzackförmigen bzw. gewellten Querschnitt aufweisen. Je nach Ausführung der Segmente 4 kann es sein, daß der Quersteg 5 aus zwei Abschnitten besteht. Die Ausführungsform der Segmente 4 stellt im vorliegenden Fall ein etwa quergestelltes Z dar. Jeweils zwischen zwei der in Scheibenumfangsrichtung hinter- und/oder nebeneinander befindlichen Querstege befindet sich eine Kammer 6, die zur Geräuschdämpfung und Steifigkeitserhöhung mit einem insbesondere leichten Füllmaterial, wie z.B. Sand, ausgefüllt werden kann. Das Füllmaterial ist über eine nicht dargestellte Öffnung in der äußeren Scheibenwand in die jeweilige Kammer 6 einfüllbar.
Die profilierten Segmente 4 können entweder aus einem metallischen Werkstoff oder Kunststoff bestehen und ferner aus einem Strangpreßprofil hergestellt sein. Alternativ werden bei einer Metallausführung die Segmente vorzugsweise aus einem bandförmigen Stahlblechstreifen ausgestanzt und anschließend geformt. Zum festen Verbinden der Segmente 4 sowohl untereinander als auch mit der Nabe 1 und dem Radreifen 3 wird vorwiegend ein Schweißverfahren angewendet. Es können aber auch ebensogut andere Verfahren, wie z.B. Kleben, Nieten oder Schrauben zur Anwendung gelangen. — 3 —

Claims (1)

  1. - 3 THYSSEN INDUSTRIE AG Essen, 1986-02-05
    PK 2966
    S chutzansp rüche
    . Rotationskörper in Leichtbauweise, bei dem eine Nabe mit
    einem Kranz oder Reifen bzw. einer Felge über eine doppelwandige Scheibe mit Hohlraum miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) aus mehreren untereinander gleichprofilierten Segmenten £4) gebildet ist, die je in Scheibenumfangsrichtung mindestens einen der Scheibenbreite entsprechenden Quersteg (5) aufweisen und zu einer Baueinheit ftst zusammengefügt sind, wobei jeweils zwei hinter- und/oder nebe !einander angeordnete Querstege (5) Wände einer Kammer (6) für ein Füllmaterial sind.
    2. Rotationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (4) einen U-, Z- oder zickzackformigen oder gewellten Querschnitt aufweisen.
    3. Rotationskörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (4) aus einem metallischen Werkstoff oder Kunststoff hoher Festigkeit hergestellt sind.
    Α/. Rotatinnskörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (4) aus einem Strangpreßprofil gebildet sind.
    *" 4
    5. Rotationskörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (4) aus einem bandförmigen Stahlblechstreifen ausgestanzt und geformt sind.
    6. Rotationskörper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Segmente (4) untereinander und mit den angrenzenden Teilen (1, 3) durch Schweißen, Kleben, Nieten oder Schrauben verbunden sind.
DE19868603942 1986-02-14 1986-02-14 Rotationskörper in Leichtbauweise Expired DE8603942U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807976A1 (de) * 1988-03-10 1989-09-28 Man Technologie Gmbh Verfahren zum schweissen oder loeten eines mit kunststoff verbundenen metallteiles
EP0339133A2 (de) * 1988-04-28 1989-11-02 MAN GHH Schienenverkehrstechnik GmbH Schienenrad
EP0739756A2 (de) * 1995-04-27 1996-10-30 EUROCOPTER DEUTSCHLAND GmbH Hohlkassette für einen Faserverbundaufbau einer Radscheibe

Cited By (5)

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EP0739756A2 (de) * 1995-04-27 1996-10-30 EUROCOPTER DEUTSCHLAND GmbH Hohlkassette für einen Faserverbundaufbau einer Radscheibe
EP0739756A3 (de) * 1995-04-27 1997-11-26 EUROCOPTER DEUTSCHLAND GmbH Hohlkassette für einen Faserverbundaufbau einer Radscheibe

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