DE858672C

DE858672C - Tiefloeffelbager

Info

Publication number: DE858672C
Application number: DEM922D
Authority: DE
Inventors: Bernhard Heinze
Original assignee: Menck und Hambrock GmbH
Current assignee: Menck und Hambrock GmbH
Priority date: 1942-12-19
Filing date: 1942-12-19
Publication date: 1952-12-08

Description

Tieflöffelbagger Tieflöffelbagger mit einem Baggerlöffel, dessen Entleerung aus der Aufnahmeöffnung erfolgt und der -in jeder Stellung des Spitzenauslegers und des Auslegers in ,drei Stellungen, nämlich in eine Grab-, eine Transport-und eine Entleerungsstellung durch Betätigung eines Kippseiles schwenkbar ist, sind bekannt. Bei diesen Ausführungen ist der Baggerlöffel am Spitzenausleger gelagert, und es wird derselbe in,der Grabstellung durch einen ausrückbaren Riegel gehalten. Durch Entfernung des Riegels und Nachlassen des Kippseiles schwingt der Löffel in seine Transportstellung und durch einen Zug am Kippseil aus der Transport- über die Grab- in die Entleerungsstellung. Um den Löffel wieder in seine Grabstellung zu schwenken, ist wieder ein Nachlassen des Kippseiles und dann die Einrückung des Riegels erforderlich. Es muß also nach jedem Arbeitshub die Zugrichtung des Kippseiles zweimal umgesteuert und dabei der Löffel aus der Entl.eerungs- in die Grabstellung so vorsichtig geschwenkt werden, @daß der ofenerwähnte Riegel wieder eingerückt werden kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungen besteht in dem verhältnismäßig großen Weg der Ausschüttöffnung beim Schwenken des Löffels aus der Transport- in die Entleerungsstellung. Hierdurch wird mitunter ein Teil des Löffelinhaltes schon vor Erreichung der Entleerungsstellung herausgestreut, und somit kann beim Ausschütten des Baggergutes in kleine Wagen ein Teil desselben danebenfallen.Backhoe excavator Backhoe excavator with a backhoe, emptying it takes place from the receiving opening and the -in every position of the fly jib and the boom in, three positions, namely in a digging, a transport and an emptying position can be pivoted by actuating a tilting rope known. In these versions, the excavator bucket is mounted on the fly jib, and it is held in the grave position by a disengageable latch. By removing the bolt and slacking off the tilting rope, the spoon swings in its transport position and by a pull on the tilt rope from the transport over the grave to the emptying position. To put the spoon back in its grave position To pivot is again a slackening of the tilting rope and then the indentation of the Latch required. So it must be the direction of pull of the tilting rope after each working stroke reversed twice and the bucket from the emptying to the digging position be swiveled so carefully that the latch mentioned in the oven is engaged again can be. Another disadvantage of the known designs is that they are proportionate large path of the discharge opening when swiveling the spoon out of the transport in the emptying position. As a result, part of the spoon's content is already removed before reaching the emptying position, and thus can when pouring out of the dredged material in small wagons, part of it falls aside.

Vorstehende Nachteile zu beseitigen, ist Aufgabe vorliegender Erfindung. Zu diesem Zweck wird der Löffel an einem am Spitzenausleger drehbar angeordneten Lenker schwenkbar gelagert. Durch die Anordnung eines Lenkers zwischen dem Spitzenausleger und dem Baggerlöffel wird erreicht, daß der Löffel zum Zweck der Entleerung aus der Transportstellung nicht erst in die Grabstellung, sondern direkt in die Entleerungsstellung schwingt, wobei sein Schwerpunkt stets annähernd senkrecht unterhalb des Lenkerdrehpunktes am Spitzenausleger verbleibt und daher der Löffelinhalt, ohne zu streuen, auf eine bestimmte Stelle ausgeschüttet wird. Außerdem ist bei der Bewegung des Löffels nach jedem Arbeitshub aus der Grabstellung über die Transport- und die Entleerungsstellung wieder zurück in die Grabstellung nur ein einmaliges Umsteuern der Zugrichtung des Kippseiles in der Entleerungsstellung erforderlich. Ferner fällt der bisher erforderliche Riegel fort, da der Löffel zur Erlangung der Entleerungsstellung nicht über die Grabstellung hinausgeschwenkt wird, wodurch sich -die Bedienungsweise vereinfacht. Je nach Anordnung der Drehachse des Löffels am Lenker und der Seilführung der drei bei einem Löffeltiefbagger vorhandenen Seile, wie Grab-, Hub- und Kippseil, können die durch den Haupterfindungsgedanken beabsichtigten Vorteile verschieden erzielt werden. So kann die Drehachse zwischen Löffel und Lenker derart angeordnet werden, daß der Löffel infolge Nachlassens des Kippseiles durch sein Eigengewicht aus der Grab- in die Transportstellung und weiter in die -Entleerungsstellung schwingt, während durch Zug am Kippseil der Löffel umgekehrt wieder in die Grabstellung geschwenkt wird, oder das Kippseil läuft über Rollen vorn Spitzenausleger zu einer am Lenker gelagerten Difterentialseiltrommel, wird an dieser befestigt, und ein weiteres daran befestigtes Seil, Kette od. dgl. greift am Löffel an. Im letzteren Fall ist es vorteilhaft, mit der am Lenker gelagerten Differentialtrommel einen Anschlag fest zu verbinden, der sich in der Grabstellung des Löffels gegen einen am Spitzenausleger vorgesehenen Anschlag abstützt, so daß das Kippseil durch die Grabkraft nicht belastet wird.The object of the present invention is to eliminate the above disadvantages. For this purpose, the bucket is rotatably arranged on a fly jib Handlebars pivoted. By arranging a link between the fly jib and the excavator bucket is achieved that the spoon for the purpose of Emptying from the transport position not first into the digging position, but directly swings into the emptying position, with its center of gravity always approximately vertical remains below the handlebar pivot point on the fly jib and therefore the bucket content, without scattering, is poured onto a specific point. In addition, is at the movement of the bucket after each working stroke from the digging position over the transport and the emptying position back to the grave position only once It is necessary to reverse the direction of pull of the tilt rope in the emptying position. Furthermore, the previously required bar is no longer necessary, since the spoon is used to obtain the The emptying position is not swiveled beyond the grave position, whereby -Simplified the way of operation. Depending on the arrangement of the spoon's axis of rotation on Handlebars and the cable guide of the three ropes used in a backhoe excavator, such as digging, hoisting and tilting ropes, can be those intended by the main inventive idea Advantages can be achieved differently. So the axis of rotation between the bucket and handlebars be arranged in such a way that the spoon as a result of slackening of the tilting rope through its own weight from the grave to the transport position and further into the emptying position swings while the spoon is reversed back into the digging position by pulling on the tilting rope is swiveled, or the tilting rope runs over pulleys in front of the fly jib to a on the handlebar mounted differential cable drum, is attached to this, and a Another attached rope, chain or the like attacks the spoon. In the latter Case, it is advantageous to use the differential drum mounted on the handlebar To connect the stop firmly, which is in the digging position of the spoon against a on the fly jib provided stop is supported, so that the tilting rope through the Digging force is not burdened.

Damit die Löffelschneide bei der Bewegung des Löffels aus der Transport- in die Entleerungsstellung möglichst wenig ihre Höhenlage verändert, ist es vorteilhaft, die Drehachse zwischen Löffel und Lenker so anzuordnen, daß der Löffel nicht mehr durch das Eigengewicht in die Entleerungsstellung schwingt, sondern :daß das Hub- und das Kippseil bzw. das Grab- und das Kippseil an einer auf der Drehachse des Lenkers am Spitzenausleger gelagerten Seiltrommel befestigt sind. Von dieser greifen zwei weitere daran befestigte Seile, Ketten od. dgl: so am Löffel an, daß durch Betätigung des Kippseiles der Löffel in alle drei Stellungen zwangsweise bewegt wird, wobei der Löffel noch mit einem Anschlag versehen werden kann, der sich in der Grabstellung gegen einen Anschlag am Spitzenausleger abstützt.So that the spoon edge when moving the spoon out of the transport in the emptying position changes its altitude as little as possible, it is advantageous to to arrange the axis of rotation between the bucket and the handlebar so that the bucket is no longer swings into the emptying position due to its own weight, but rather: that the lifting and the tilting rope or the digging and tilting rope on one on the axis of rotation of the Handlebars are attached to the rope drum mounted on the fly jib. Grab from this two more attached ropes, chains or the like: so on the spoon that through Actuation of the tilting rope moves the spoon into all three positions forcibly the spoon can also be provided with a stop that can be found in the digging position is supported against a stop on the fly jib.

Ist z. B. bei klebrigem Material eine zwangsweise Entleerung des Löffels durch einen an sich bekannten Drehschieber erwünscht, so ist das erfindungsgemäß durch die Anordnung eines Lenkers zwischen dem Spitzenausleger und dem Löffel in äußerst einfacher und vorteilhafter Weise dadurch möglich, daß an dem Lenker die als Drehschieber ausgebildete Löffelrückwand befestigt ist. Dabei wird z. B. das Hub- und das Kippseil bzw. das Grab- und das Kippseil an einer auf der Drehachse des Lenkers am Spitzenausleger gelagerten Seiltrommel befestigt und ein drittes daran befestigtes Seil, eine Kette od. dgl. zum Löffel geführt. Bei dieser Ausbildung des Lenkers weist derselbe außer den bereits eingangs geschilderten Vorteilen noch weitere Vorzüge auf. Mit Hilfe vonwenigen, nurdrehbeweglichen, aber verschleißarmen Teilen wird erreicht, daß bei der Entleerung des Löffels der Drehschieber unabhängig von der Stellung des Auslegers und des Spitzenauslegers immer in der gleichen Lage im Raum anfängt und aufhört den Löffelinhalt auszuschieben. Außerdem erreicht der Drehschieber beim Schwenken des Löffels in die Grabstellung selbsttätig wieder seine Ausgangsstellung.Is z. B. with sticky material a forced emptying of the spoon desired by a rotary valve known per se, this is according to the invention by placing a link between the fly jib and the bucket in extremely simple and advantageous way possible that on the handlebars designed as a rotary slide spoon rear wall is attached. It is z. B. that Lifting and tilting ropes or the digging and tilting ropes on one on the axis of rotation of the handlebars attached to the rope drum mounted on the fly jib and a third attached rope, a chain or the like. Led to the spoon. In this training of the handlebar, it still has the same except for the advantages already outlined at the beginning further advantages. With the help of a few, only rotatable, but low-wear Sharing is achieved that when emptying the spoon, the rotary valve is independent from the position of the boom and the fly jib always in the same position begins and stops in the room to push out the contents of the spoon. In addition, the The rotary valve automatically returns to its position when the spoon is swiveled into the digging position Starting position.

Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i bis 6 einen Tieflöffelbagger, bei dem der Drehpunkt des Löffels am Lenker so angeordnet ist, daß der Löffel infolge Nachlassens :des Kippseiles durch sein Eigengewicht in die Transport- und Entleerungsstellung fällt. Dabei zeigen die einzelnen Figuren den Löffel in verschiedenen Stellungen; so befindet er sich in Fiig. i in der Transport- und strichpunktiert in der Entleerungsstellung, in Fig. 2 in der Transportstellung bei ausgestrecktem Spitzenausleger, in Fig. 3 in der Grabstellung, in Fig. q. in der Transportstellung, in Fig. 5 in der Entleerungsstellung und in Fi.g.6 in der Grabstellung mit einer am Lenker gelagerten Differentialseiltrommel; Fig. 7 bis 12 zeigen einen Tieflöffelbagger, bei ,dem der Drehpunkt des Löffels am Lenker so angeordnet ist, daß der Löffel -durch sein Eigengewicht nicht in die Entleerungsstellung schwenken kann, wobei der Löffel dargestellt ist in Fig. 7 in der Entleerungsstellung, in Fig. 8 in einer Ansicht in Pfeilrichtung x der Fig.,io, in Fig. 9 in der Grabstellung, in Fig. vo in der Transportstellung, in Fig. ii in der Entleerungsstellung und in Fig. 12 in der Grabstellung und mit Anschlägen zwischen Löffel und Spitzenausleger; Fig. 13 bis 15 zeigen einen Baggerlöffel mit einem am Lenker befestigten Drehschieber, und zwar befindet sich der Löffel in Fig. 13 in der Grabstellung, in Fig. 14 in der Transportstellung, in Fig. 15 in der Entleerungsstellung.Embodiments are shown in the drawing, namely show Fig. I to 6 a backhoe excavator, in which the pivot point of the bucket on the handlebar is arranged so that the spoon will be through as a result of slackening: the tilting rope Dead weight falls into the transport and emptying position. Show the individual Figures the spoon in different positions; so it is in Fiig. i in the transport and dash-dotted lines in the emptying position, in Fig. 2 in the Transport position with the luffing jib extended, in Fig. 3 in the digging position, in Fig. q. in the transport position, in Fig. 5 in the emptying position and in Fi.g.6 in the digging position with a differential cable drum mounted on the handlebar; 7 to 12 show a backhoe excavator in which the pivot point of the bucket is arranged on the handlebar so that the bucket -by its own weight does not fall into the Can pivot emptying position, the spoon is shown in Fig. 7 in the emptying position, in FIG. 8 in a view in the direction of arrow x in FIG. in Fig. 9 in the digging position, in Fig. vo in the transport position, in Fig. ii in the emptying position and in Fig. 12 in the digging position and with stops between Bucket and luffing jib; 13 to 15 show a bucket with an am Handlebar attached rotary valve, namely the spoon in Fig. 13 is in the digging position, in FIG. 14 in the transport position, in FIG. 15 in the emptying position.

In den Fig. i bis 6 ist der Löffel,idurch seine Drehachse :2 am Lenker 3 angelenkt, während der Lenker 3 um die Drehachse q. schwenkbar am Spitzenausleger 5 angeordnet ist. Der Spitzenausleger ist am Kopf des Auslegers 6 drehbeweglich befestigt. DieTieflöffelba gereinrichtung,hestehend aus dem Ausleger 6, dem Spitzenausleger 5, dem Löffel i und den übrigen daran befestigten Teilen, wird gehoben und gesenkt durch das auf der Seiltrommel 22 befestigte Hubseil? und das auf der Seiltrommel 23 befestigte Grabseil 8. Der Löffel wird mittels des Grabseiles 8 durch das Grabgut gezogen und so gefüllt. Das Kippseil 9 .dient zum Schwenkendes Löffels in seine drei Stellungen. Dabei ist dasselbe über,die Rolle io am Ausleger 6 und über die Rollen i i und 12 am Spitzenausleger geführt. Die Lage der Rollen wird in bekannter Weise so gewählt, daß beim Schwenken :des Spitzenauslegers 5 und Auslegers 6 die Längen der Kippseilstränge sich so verändern"daß der Löffel in der Transportstellung immer, also auch, wie in Fig. 2 dargestellt, bei ausgestrecktem Spitzenausleger seine Lage im Raum beibehält, ohne daß von der Kippseiltromm:el 21 Seil ab- bzw. aufgewickelt werden muß. Wie ,aus den Fig. 3 bis 5 deutlicher zu ersehen, ist das Kippseil g von der Rolle 12 am Spitzenausleger über eine @am Lenker 3 gelagerte Rolle 13 und weiter über eine am Löffel i befestigte Rolle 14geführt und das Seilende des Kippseiles 9 am Lenker 3 befestigt. Um eine gute Transportstellung des Löffels-i zu erreichen, ist es vorteilhaft, zwischen Löffel i und Lenker 3 einen mehrfachen Seil.-strang vorzusehen. In der Grabstellung, die in Fig. 3 dargestellt ist, wird der Löffel i durch das Kippseil 9 gegen die Anschlagfläche 15 am Lenker 3 und der Lenker 3 gegen den Anschlag 16 am Spitzenausleger 5 gezogen. Durch Nachlassen dies Kippseiles q schwingt der Löffel gemeinsam mit dem Lenker um die Drehachse 4 in die in Fig. 4 gezeigte Transportstellung und dann durch weiteres Nachlassen um die Drehachse 2 in die in Fig. 5 dargestellte Entleerungsstellung.In FIGS. I to 6, the spoon is articulated on the handlebar 3 through its axis of rotation: 2, while the handlebar 3 is about the axis of rotation q. is arranged pivotably on the fly jib 5. The fly jib is rotatably attached to the head of the boom 6. The deep bucket support device, consisting of the boom 6, the fly jib 5, the bucket i and the other parts attached to it, is raised and lowered by the hoisting rope attached to the rope drum 22? and the digging rope 8 attached to the cable drum 23. The spoon is pulled through the grave by means of the digging rope 8 and thus filled. The tilting rope 9 serves to pivot the bucket into its three positions. The same is done over the roll io on the boom 6 and over the rolls ii and 12 on the fly jib. The position of the rollers is chosen in a known manner so that when pivoting: the jib boom 5 and boom 6, the lengths of the tilting rope strands change so that the bucket is always in the transport position, also, as shown in FIG. 2, with the jib boom extended maintains its position in space without the rope having to be unwound or wound up from the Kippseiltromm: el 21. As can be seen more clearly from FIGS Roller 13 mounted on handlebar 3 and passed further over a roller 14 fastened to bucket i and the rope end of tilting rope 9 fastened to handlebar 3. In order to achieve a good transport position of bucket-i, it is advantageous to have a multiple rope between bucket i and handlebar 3 In the digging position, which is shown in FIG gene. By slacking off this tilting rope q, the spoon swings together with the handlebar about the axis of rotation 4 into the transport position shown in FIG. 4 and then by further slackening about the axis of rotation 2 into the emptying position shown in FIG. 5.

Statt des mehrfachen Seilstranges zwischen Löffel i und Lenker 3 ist es zweckmäßig, wie in Fig. 6 zu sehen ist, am Lenker 3 eine Differentialseiltrommel 17 vorzusehen und das Kippseil 9 über eine weitere am Spitzenausleger angeordnete Rolle 24 auf dem Trommelteil mit dem großen Durchmesser zu befestigen, während ein zweites am Löffel i befestigtes Seil 18 auf dem Trommelteil mit dem kleinen Durchmesser befestigt wird. Durch diese Anordnung ist es auch möglich, einen an der Differentialseiltrommel 17 befestigten oder damit in Verbindung stehenden Anschlag,ig in der Grabstellung gegen einen am Spitzenausleger 5 vorgesehenen Anschlag 20 abzustützen, so daß beim Graben des Löffels i hierdurch kein Zug im Kippseil g entsteht.Instead of the multiple strands of rope between bucket i and handlebar 3 is it is expedient, as can be seen in Fig. 6, to have a differential cable drum on the handlebar 3 17 to be provided and the tilting rope 9 via a further arranged on the fly jib To fix roller 24 on the drum part with the large diameter, while a second rope 18 attached to the spoon i on the drum part with the small diameter is attached. This arrangement also makes it possible to use one on the differential cable drum 17 attached or related stop, ig in the grave position to be supported against a stop 20 provided on the fly jib 5, so that when Digging the spoon i means that there is no pull in the tilting rope g.

In den Fng. 7 bis 12, die ein anderes Ausführungsbeispiel zeigen, sind die gleichen Teile wie in den Fig. i bis 6 auch mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Drehachse :2 des Löffels i am Lenker 3 ist so gelegt, daß ein Schwenken des Löffels aus der Transport- in die Entleerungsstellung durch das Eigengewicht nicht möglich ist. Das Schwenken des Löffels i in seine drei Stellungen erfolgt zwangsweise durch die an der Löffelrückwand angeordneten Seile 25 und 26, .die beide auf einer an der Drehachse 4 vorgesehenen Seiltrommel 27 im gegenläufigen Sinn befestigt sind, d. h. beim Schwenken des Löffels wird immer ein Seil auf- und das andere Seil um das gleiche Stück abgewickelt. Die Seiltrommel 27 steht mit einer Doppelseiltrommel, bestehend aus den Teilen 28 und a9, fest in Verbin-_ Jung. An dieser Doppelseiltrommel sind auf dem Teil 28 das Kippseil 9 und auf dem Teil 2g das über eine am oberen Ende des Spitzenauslegers 5 gelagerte Rolle 3o geführte Hubseil 7 befestigt. Der Lenker 3 ist zweiteilig ausgebildet und liegt, wie in Fig. 8 dargestellt, im Schutz der überragenden Löffelschneide 31. Die Anschläge 32 und 33 dienen zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Löffels gegenüber dem Lenker, während zur Begrenzung der Schwenkung des Löffels in die Grabstellung der am Spitzenausleger vorgesehene Anschlag 34 dient, gegen den sich der Lenker 3 abstützt.In the fng. 7 to 12 showing another embodiment, The same parts as in Figs. i to 6 are also given the same reference numerals Mistake. The axis of rotation: 2 of the spoon i on the handlebar 3 is placed so that pivoting of the bucket from the transport to the emptying position by its own weight not possible. The spoon i is pivoted into its three positions compulsorily by the ropes 25 and 26, both of which are arranged on the rear wall of the spoon on a cable drum 27 provided on the axis of rotation 4 in the opposite direction are, d. H. when swiveling the spoon, one rope is always up and the other rope wound around the same piece. The cable drum 27 stands with a double cable drum, consisting of parts 28 and a9, firmly in conjunction with Jung. On this double rope drum are on the part 28 of the tilt rope 9 and on the part 2g the one at the top End of the fly jib 5 mounted roller 3o guided hoisting rope 7 attached. Of the Handlebar 3 is designed in two parts and, as shown in Fig. 8, is in the protection the protruding spoon edge 31. The stops 32 and 33 serve to limit the pivoting movement of the spoon relative to the handlebars, while limiting the The bucket is swiveled into the digging position using the stop provided on the fly jib 34 is used against which the handlebar 3 is supported.

Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgende: In dem Hubseil ? ist; herrührend vom Eigengewicht der Tieflöffelbaggereinrichtung, ständig eine Zugkraft vorhanden. Dadurch, daß dieses Seil an,dem Teil 29 der Doppelseiltrommel befestigt ist, wird auf diese Trommel ein ständiges Drehmoment ausgeübt. Diesem Drehmoment entgegen wirkt das an dem Teil 28 der Trommel befestigte Kippseil 7. Die Schwenkung des Löffels in seine drei Stellungen erfolgt durch Betätigung :des Kippseiles. Soll der Löffel aus der in Fig. 9 dargestellten Grabstellung in die in Fig. io gezeichnete Transportstellung schwingen, so braucht nur das Kippseil 9 nachgelassen zu werden, und durch das Eigengewicht schwingen der Löffel und mit ihm gemeinsam der Lenker 3 um die Drehachse 4 in die gewünschte Stellung. Wird das Kippseil 9 weiter nachgelassen, so bewirkt der im Hubseil ? vorhandene Zug, .daß der Löffel i um die Drehachse 2 mittels des Seiles 25 in die in Fi:g. i i gezeigte Entleerungsstellung geschwenkt wird. Durch den am Löffel befestigten Anschlag 32, der sich gegen den Lenker 3 legt, wird diese Bewegung begrenzt. Wird das Kippseil 9 wieder angezogen, so schwingt umgekehrt der Löffel i um seinen Drehpunkt 2 mittels des Seiles 26 wieder in seine Transportstellung zurück. Dabei legt sich dann,der am Löffel i befestigte Anschlag 33 gegen den Lenker 3. Durch weiteres Anziehen des Kippseiles 9 schwingen nun der Löffel i und der Lenker 3 gemeinsam um die Drehachse 4 in die Grabstellung, d. h. der Lenker 3 wird gegen den am Spitzenausleger 5 angeordneten Anschlag 34 gezogen. Vorteilhaft ist es, wie in Fig. 12 dargestellt, am Spitzenausleger 5 einen Anschlag 35 vorzusehen, an dem sich der Löffel i mittels eines an ihm befestigten Anschlages 36 abstützt. Durch ,die letztere Anordnung wird vermieden, daß die beim Graben auftretende Kraft von dem Kippseil aufgenommen werden muß. Es können auch zwei Anschläge angeordnet werden, einer zwischen Lenker 3 und Spitzenausleger 5 und ein weiterer zwischen Lenker 3 und Löffel i.The mode of operation of this embodiment is as follows: In the hoist rope ? is; due to the dead weight of the backhoe excavator device, constantly one Pulling force available. Because this rope is attached to part 29 of the double rope drum is attached, a constant torque is exerted on this drum. This one The tilting cable 7 fastened to the part 28 of the drum counteracts the torque. The bucket is swiveled into its three positions by actuating: the Tipping rope. If the spoon from the digging position shown in Fig. 9 in the Swing in Fig. io drawn transport position, so only needs the tilting rope 9 to be slackened, and due to its own weight, the spoon and swing with it him jointly the handlebar 3 about the axis of rotation 4 in the desired position. It will Tilting rope 9 continued to slacken, so does the hoisting rope? existing train, .that the spoon i about the axis of rotation 2 by means of the rope 25 in the in Fi: g. i i shown The emptying position is pivoted. Through the stop 32 attached to the spoon, who lies against the handlebar 3, this movement is limited. Will the tilting rope 9 is tightened again, the spoon i swings conversely about its pivot point 2 by means of of the rope 26 back into its transport position. Then the Stop 33 attached to the bucket i against the handlebar 3. By further tightening the Tilting rope 9 now swing the bucket i and the handlebar 3 together about the axis of rotation 4 in the grave position, d. H. the link 3 is arranged against the one on the fly jib 5 Stop 34 pulled. It is advantageous, as shown in FIG. 12, on the fly jib 5 to provide a stop 35 to which the spoon i attached to it by means of a Stop 36 is supported. By the latter arrangement it is avoided that the when Digging force must be absorbed by the tilting rope. It can also two stops are arranged, one between link 3 and fly jib 5 and another between handlebar 3 and bucket i.

Die Fig.:13 bis 15 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Lenkers 3 mit einem an ihm befestigten Drehschieber 43. Das Hubseil 7 und das Kippseil 9 sind genau wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel auf einer an der Drehachse 4 gelagerten Doppelse iltrommel, hier bestehend aus den Teilen 27 und 28, befestigt. Mit .dieser Doppelseiltrommel fest in Verbindung steht wieder -eine Seiltrommel, hier 29, von der ein Seil 37 über eine "am Lenker angeordnete Rolle 38 zum Löffel i führt. Die Doppelseiltrommel27 und 28 sowie insbesondere die Seiltrommel z9 können auch durch Kurvenscheiben ersetzt werden, so daß der Seilzug in dem Seil 37 dann am größten ist, wenn der Drehschieber zwecks Entleerung des Löffels in Bewegung gesetzt wird. In der :in Fig. 13 gezeichneten Grabstellung liegt der Löffel i wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel mit seinem Anschlag 36 gegen einen am Spitzenausleger befestigten Anschlag 35 Durch Nachlassen des Kippseiles 9 fällt der Löffel,i gemeinsam mit dem Lenker 3 durch sein Eigengewicht in die in Fig. 14 dargestellte Transportstellung. Durch ein weiteres Nachlassen des Kippseiles 9 wird infolge des im Hubseil 7 vorhandenen Zuges der Löffel i mittels des sich auf der Trommel 29 aufwickelnden Seiles 37 gegen den am Lenker 3 befestigten Anschlag 39 herangezogen und so der Drehschieber .13 zur Aufnahmeöffnung des Löffels bewegt. Das Baggergut wird also zwangsweise aus dem Löffel i herausgedrückt. Wird das Kippseil 9 wieder angezogen, so wickelt sich das Seil 37 wieder von der Trommel 29 ab, und der Löffel i schwingt um die Drehachse 2 und der Lenker 3 um die Drehachse 4 wieder in die Transportstellung zurück. Dabei legt sich ein mit der Doppelseiltrommel 27 und 28 bzw. mit der Seiltrommel 29 in Verbindung stehender Anschlag 40 gegen einen am Lenker 3 befestigten Anschlag 41. Wird nunmehr das Kippseil 9 weiter angezogen, so wird durch den Anschlag 4o der Lenker 3 und, da dieser sich gleichzeitig gegen einen am Löffelkörper i angeordneten Anschlag 42 legt, auch der Löffel i wieder in die Grabstellung geschwenkt. Außer den Anschlägen 35 und 36 zwischen Spitzenausleger 5 und Löffel i können auch Anschläge zwischen Spitzenausleger 5 und Lenker 3 vorgesehen werden.13 to 15 show an exemplary embodiment of a link 3 with a rotary slide valve 43 attached to it. As in the previous exemplary embodiment, the hoisting rope 7 and the tilting rope 9 are on a double rope drum mounted on the axis of rotation 4, here consisting of the parts 27 and 28 attached. This double cable drum is firmly connected again - a cable drum, here 29, from which a cable 37 leads to the spoon i via a roller 38 arranged on the handlebar. The double cable drum 27 and 28 and in particular the cable drum z9 can also be replaced by cams, so that the cable pull in the cable 37 is greatest when the rotary valve is set in motion for the purpose of emptying the spoon In the digging position shown in FIG Stop 35 attached to the fly jib When the tilting rope 9 slackens, the bucket i, together with the handlebar 3, falls under its own weight into the transport position shown in Fig. 14. When the tilting rope 9 slackens further, the bucket i by means of the winding rope 37 on the drum 29 against the stop 39 attached to the handlebar 3 and pulled nd so the rotary slide .13 is moved to the receiving opening of the spoon. The dredged material is therefore forcibly pushed out of the bucket i. If the tilting rope 9 is tightened again, the rope 37 unwinds again from the drum 29, and the spoon i swings about the axis of rotation 2 and the link 3 about the axis of rotation 4 back into the transport position. A stop 40 connected to the double cable drum 27 and 28 or to the cable drum 29 rests against a stop 41 attached to the handlebar 3 this at the same time rests against a stop 42 arranged on the spoon body i, and the spoon i is also pivoted back into the digging position. In addition to the stops 35 and 36 between the fly jib 5 and bucket i, stops between the fly jib 5 and link 3 can also be provided.

An Stelle des Hubseiles 7 kann auch das Grabseil 8 an der Doppelseiltrommel befestigt sein. Ebenso können die Seile auf der Doppelseiltrommel 28 und 29 untereinander vertauscht sein, wie überhaupt die Seilführung für den Erfindungsgedanken belanglos ist. Auch ist es möglich, statt des Hubseiles 7 oder des Grabseiles 8 ein besonderes Seil an einer auf der Drehachse 4 angeordneten Seiltrommel angreifen zu lassen, auf der in entgegengesetzter Richtung auch das Kippseil befestigt ist. Wenn beide Seile im gegenläufigen Sinn auf der Kippseiltrommel 2i befestigt werden, so kann mittels der Kippseiltrommel2i der Löffel,i zwangsweise in seine drei Stellungen geschwenkt werden.Instead of the hoist rope 7, the digging rope 8 can also be attached to the double rope drum be attached. Likewise, the ropes on the double rope drum 28 and 29 can be interconnected be interchanged, as is the cable routing in general, irrelevant to the idea of the invention is. It is also possible to use a special one instead of the hoisting rope 7 or the digging rope 8 To let the rope attack a rope drum arranged on the axis of rotation 4, on which the tilting rope is attached in the opposite direction. If both Ropes in the opposite direction are attached to the tilting cable drum 2i, so can by means of the tilting cable drum2i the bucket, i forcibly into its three positions be swiveled.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Backhoe excavator with an excavator bucket, which is emptied from the receiving opening and which can be pivoted in every position of the jib boom and the boom in three positions, namely in a digging, a transport and an emptying position, by means of actuation of a tilting rope, characterized in that the Bucket (i) is pivotably mounted on a link (3) rotatably arranged on the fly jib (5).

2. Backhoe excavator after Claim i, characterized in that: the axis of rotation (2) between spoon (i) and Handlebar (3); is arranged at the rear end of the rear wall of the spoon (i) so that the spoon (i) as a result of subsidence of the at the front end of the back wall of the spoon (i) attacking as well as a role (i3) on the handlebar (3) and a role (i2) on the Top jib (5) guided tilting rope (9) due to its own weight (the digging swings into the transport position and further into the emptying position, while by pulling the tilting rope (9) the spoon (i) reversed back over the transport position is pivoted into the grave position.

3. Backhoe excavator according to claim 2, characterized characterized in that the tilting rope (9) on rollers (i2. and 24) on the fly jib (5) to a differential cable drum (i7) mounted on the handlebar (3) runs and starts this is attached and a second attached rope (i8), a chain od. Like. Attacks on the spoon (i).

4. Backhoe excavator according to claim 3, characterized in that that with the differential cable drum (i7) mounted on the handlebar (3) a stop (ig) which is in the digging position of the bucket against one on the jib (5) provided stop (2o @).

5. backhoe excavator according to claim i, characterized in that the axis of rotation (2) between the bucket (i) and the handlebar (3) is arranged on the spoon (i) in such a way that the spoon (i) by its own weight not or only with difficulty swings into the emptying position and that the hoist rope (7) and the tilting rope (9) or the digging rope (8) and the tilting rope (9) on one on the Axis of rotation (4) of the link (3) on the fly jib (5) mounted cable drum (27, 28 and 29) are attached, of which two other attached ropes (25 and 26), chains or the like attack the spoon (i) in such a way that by actuating the tilting rope (9) the spoon (i) is forcibly moved to all three positions.

6. Backhoe excavator according to claim 5, characterized in that the spoon is provided with a stop (36) is provided, which is in the grab @ position against a stop (35) on the fly jib (5) is supported.

7. Backhoe excavator according to claim i, characterized in that on the handlebar (3) is attached to the spoon rear wall designed as a rotary slide valve (43). B. backhoe excavator according to claim i and 7, characterized in that the hoist rope (7) and the tilting rope (9) or the digging rope (8) and the tilting rope (9) on one ider axis of rotation (4) of the link (3) on the fly jib (5) mounted cable drum (27, 28 and 29). Are attached and a third attached rope (37), a Chain or the like leads to the spoon (i).