DE85828C - - Google Patents

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DE85828C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/102Primary casings; Jackets or wrappings characterised by their shape or physical structure
    • H01M50/112Monobloc comprising multiple compartments
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/30Arrangements for facilitating escape of gases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
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  • Hybrid Cells (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Gefäfs für elektrische Batterien, durch welches das Auslaufen der Säure oder sonstigen Elektrolyten vermieden wird. Bei bisherigen Batteriegefäfsen oder Zellen mangelte es an einer Vorrichtung, welche das Ueberfliefsen oder das Steigen und Auslaufen des Elektrolyten verhinderte, wenn eine schnelle Entwickelung von Gas beim Füllen der Zellen stattfindet. Die äufseren Flächen der Polklemmen waren auch infolge der Befeuchtung mit Säure leicht der Zerstörung und Undichtheit ausgesetzt.
Bei vorliegender Einrichtung ragen die Seitenwände der Zelle etwas über den Abschlufsdeckel hinaus, welcher die Elektroden bedeckt, und an die Wände schliefst sich eine Deckwand oder Kappe mit Oeffhungen an, deren Ränder eine nach innen gebogene Lippe über genannten Abschlufsdeckel bilden. Ferner ist die obere Fläche des Abschlufsdeckels gegen ein unterhalb der nach innen gebogenen Lippe befindliches Luftrohr abgeschrägt, derart, dafs irgend welche von dem Gase durch dieses Luftrohr mitgerissene Flüssigkeit von der Lippe aufgefangen und, indem sie an der schrägen Fläche hinabfliefst, durch eine seitliche Oeffnung in dem Luftrohr in das Innere der Zelle zurückgeführt wird.
Fig. ι ist ein Grundrifs, Fig. 2 ein Längsschnitt nach Linie x-x (Fig. 1) und Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie X1-^1 (Fig. 2) eines gemäfs vorliegender Erfindung aufgebauten Batteriegefäfses mit zwei Zellen.
Das Batteriegefäfs ist durch eine Scheidewand b in bekannter Weise in zwei Zellen getheilt, und Abschlufsdeckel c dienen zum Einschliefsen der Elektroden und anderen Theile. Diese Abschlufsdeckel werden zweckmäfsig durch eine Schicht isolirenden und säurebeständigen Kittes d gehalten, welcher auch zum Schutz der Verbindungen nach den Polklemmen e dient. Die in das Innere der Zelle mündenden Röhrchen ff bilden die Luftlöcher.
Die Zellenwände α sind nach oben zu einer Kappe A verlängert, die hier beispielsweise als besonderer Theil des Gefäfses dargestellt ist. Diese Kappe ist an ihrer Oberfläche mit den Zellen des Gefäfses entsprechenden Oeffhungen B versehen, die durch Ringlippen B1 gebildet werden. Letztere erstrecken sich über die Luftröhren f, so dafs die oberen Enden dieser Luftröhren in dem Raum zwischen der äufseren Wand der Kappe A und der Ringlippe B1 liegen und beim Platzen von Gasblasenhäutchen oder dergl. herausspritzende Flüssigkeit von der Kappe aufgefangen und gehindert wird, über die Wandungen der Zelle zu laufen und die Polklemmen und deren Verbindungen zu beschädigen. Um den Rücklauf der so aufgefangenen Flüssigkeit in das Innere der Zellen zu ermöglichen, ist die Oberfläche der Kittschicht d oder, wenn diese nicht vorhanden, die Oberfläche des Abschlufsdeckels c so gestaltet, dafs die Flüssigkeit genöthigt ist, zu den Oeffhungen D (Fig. 3) der Luftröhren f. und in das Innere der Zellen zurückzufliefsen.
Bei dieser Anordnung erhält die Kappe eine der Verlängerung b1 der Scheidewand b entsprechende innere Scheidewand A\ welche mit der Scheidewand b zweckmäfsig durch den Isolirkitt beim Aufsetzen der Kappe vereinigt
wird. Auf diese Weise werden die Räume, die innerhalb der Kappe A über dem Abschlufsdeckel c liegen, getrennt und von einander isolirt gehalten, und jede Undichtigkeit zwischen den beiden Zellen wird vermieden. Jene Räume sind so grofs bemessen, dafs sie alle Flüssigkeit, welche beim Umkehren des Gefäfses durch die Luftlöcher f ausläuft, aufzunehmen vermögen, so dafs kein Flüssigkeitsverlust entsteht.
Die dichte Verbindung zwischen der Kappe A und dem Gefäfs α kann in irgend welcher geeigneten und bekannten Weise bewerkstelligt werden.
Durch vorliegende Einrichtung wird die Benutzung von Gummibeuteln zur Aufnahme von elektrischen Sammlern und ' anderen elektrischen Batterien, ferner das Benetzen der äufseren Batteriemeile mit Säure vermieden, welche die Polklemmen zerstört und Undichtigkeit und Verlust an in der Zelle aufgespeicherter elektrischer Energie verursacht. Alle bei Gasentwickelung oder sonstwie austretende Flüssigkeit wird selbstthätig zurückgeleitet, und die Batterie kann ohne Gefahr vor Beschädigung durch ausspritzende Säure und ohne dafs die Elektroden infolge Nichtbedeckung mit Flüssigkeit Schaden nehmen, in die Tasche gesteckt oder in eine andere Lage gebracht werden.
Die Kappe A kann aus Ebonit, Celluloid oder anderem Stoff angefertigt werden und den Anforderungen entsprechend gestaltet sein; sie kann für verschiedene Arten elektrischer Batterien mit einer oder mehreren Zellen Anwendung finden und ihr Aufbau kann Abänderungen erfahren, beispielsweise kann die Scheidewand A1 sich nach unten in die Kittschicht d hinein erstrecken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Gefäfs oder eine Zelle für elektrische Batterien, dadurch gekennzeichnet, dafs das Luftrohr oder -Rohre (f) unterhalb einer nach innen gebogenen Lippe .(B1J der Gefäfswandung angeordnet und mit einer seitlichen Oeffnung (oder Oeffnungen) -(D) oberhalb eines gegen letztere nach unten geneigten Abschlufsdeckels (c) versehen ist, so dafs, während das Gas frei durch das Rohr oder Rohre (f) austreten kann, von dem Gase mitgerissene Flüssigkeit von der Lippe (B1) aufgehalten wird und, an dieser und dem Abschlufsdeckel (c) hinabfliefsend, durch die Oeffnung (oder Oeffnungen) (D) in das Innere des Gefäfses zurückgelangt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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