DE857829C - Stromverteilungssystem, insbesondere fuer Kleinsiedlungen - Google Patents

Stromverteilungssystem, insbesondere fuer Kleinsiedlungen

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DE857829C
DE857829C DEP12136D DEP0012136D DE857829C DE 857829 C DE857829 C DE 857829C DE P12136 D DEP12136 D DE P12136D DE P0012136 D DEP0012136 D DE P0012136D DE 857829 C DE857829 C DE 857829C
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DE
Germany
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power distribution
distribution system
lines
houses
phase
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Expired
Application number
DEP12136D
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English (en)
Inventor
Albert Dipl-Ing Buerklin
Johannes Dipl-Ing Sessinghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/04Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks for connecting networks of the same frequency but supplied from different sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Stromverteilungssystem, insbesondere für Kleinsiedlungen Bei der Verteilung des elektrischen Stromes in Wohngegenden ist es üblich, den Strom zunächst mit einer höheren Spannung, 1s oder 6 kV, bis zu einer Transformatorenstation zu führen, in welcher der Dreiphasenstrom auf 380,/22o V Gebrauchsspannung umgespannt und in dieser Form in die einzelnen Häuser bzw. Wohnungen bis unmittelbar vor den Zähler geführt wird. Der Zähler selbst und die an diesen angeschlossenen Hausinstallationen sind in der Regel nur einphasig, zwischen einer Phase und dem Nulleiter, angeschlossen, wobei durch abwechselnden Anschluß an die einzelnen Phasen ein Ausgleich der Belastungen erreicht wird.
  • Nach der Erfindung kann für Siedlungen, insbesondere mit kleiner Zimmerzahl, in denen lediglich Lichtstrom verbraucht wird, eine wesentliche Vereinfachung dadurch erreicht werden, daß schon die Zu-Führung zu einzelnen Häusergruppen (Zeilen) nur einphasig erfolgt, wobei der im Interesse einer gleichmäßigen Belastung erforderliche Anschluß an die verschiedenen Phasen zweckmäßig in der Weise erfolgt, daß drei nebeneinanderliegende derartige Häuserzeilen zu einer Zeilengruppe zusammengefaßt und an die drei verschiedenen Phasen angeschlossen werden. Es ist also der einphasige Anschluß nicht, wie bisher, nur für eine Wohnung oder bestenfalls ein Haus durchgeführt, sondern eine Mehrzahl von zweckmäßig in einer Reihe bzw. Zeile hintereinanderliegenden Häusern wird einphasig angeschlossen. Mit besonderem Vorteil können je zwei solcher Zeilengruppen an der der Zuführungsleitung abgewendeten Seite noch nach Art von Ringleitungen miteinander verbunden werden. Eine sehr günstige Anordnung des Transformators ergibt sich, wenn diesem eine größere Anzahl, beispielsweise vier, solcher aus zwei oder mehreren Zeilengruppen gebildeter Wohnblöcke zugeordnet wird. Bei größeren Siedlungen werden dann zweckmäßig mehrere solcher Transformatoren hochspannungsseitig zueinander parallel geschaltet, von denen jeder eine aus mehreren Blöcken gebildete Siedlungseinheit versorgt.
  • Eine weitere wesentliche Vereinfachung kann nach der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Zuführung mit Hilfe von Einleiterkabeln durchgeführt wird. Es wird hierzu ein an einer Phase angeschlossener Polleiter und ein Nulleiter, der zweckmäßig an dem geerdeten Nullpunkt des Transformators angeschlossen ist, vorgesehen. Es empfiehlt sich, die Einleiterkabel am Anfang und Ende je mit einem einfachen Endverschluß auszurüsten und entsprechend der Anzahl der in einer Zeile untergebrachten Häuser mit Hilfe von kurzen Zwischenschienen (in den Häusern) hintereinanderzuschalten, wobei der Anschluß für das Haus selbst auch an diesen Zwischenschienen erfolgt. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, Abzweigmuffen innerhalb der Kabel zu vermeiden. Bei dem Aufbau von Siedlungen mit einheitlicher Häusergröße und einheitlichem Häuserabstand ist die Möglichkeit gegeben, die Kabel in normalisierten Längen (eine oder gegebenenfalls auch zwei Normallängen) zu verwenden, wobei diese in diesen Normallängen bereits im Herstellungswerk mit den Endverschlüssen ausgerüstet werden können, was eine Verbilligung der Herstellung und Vereinfachung der Lagerhaltung und auch der Verlegung darstellt.
  • Es bildet also dann jede Phase eine Ringleitung, bestehend aus einer Mehrzahl derartiger hintereinandergeschalteter Einzelstücke, wobei Jedes Haus (entsprechend dem Ringsystem) von zwei Seiten gespeist wird. Im Falle einer Störung ist auch die Möglichkeit gegeben, an den Zwischenschienen die Anschlüsse abzuklemmen und dadurch das gestörte Stück aus dem Leitungszug auszuschalten, wobei alle übrigen Teile weiter in Betrieb genommen werden können.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung der Grundriß einer Stromverteilung für eine Siedlungseinheit dargestellt. Hierbei ist folgende Ausdrucksweise zugrunde gelegt: Eine Mehrzahl der Reihe nach an dieselbe Phase angeschlossener Häuser wird Zeile genannt. Drei zweckmäßig nebeneinander abwechselnd an die verschiedenen Phasen angeschlossene Zeilen werden eine Zeilengruppe genannt. Zwei gegebenenfalls auch an den Enden miteinander verbundene derartige Zeilengruppen werden Block genannt, während vier solche an einen Transformator angeschlossene Blöcke eine Stromverteilungseinheit darstellen.
  • Mit T ist der Transformator bezeichnet, der den Strom beispielsweise von 6 kV auf 380/22o V umspannt. An dieser Stelle sind symmetrisch vier Blöcke angeschlossen, von denen jeder aus achtzehn Doppelhäusern besteht, die zwei Zeilengruppen zu je drei Zeilen mit je drei Doppelhäusern bilden. Die erste Zeile ist zwischen Phase R und 0, die zweite zwischen Phase S und 0, die dritte zwischen Phase T und 0, die vierte wieder zwischen Phase R und 0 und so fort angeschlossen. Wie die Zeichnung zeigt, sind die Polleiter von der Schiene A ab zu den einzelnen Zeilen eines Blockes getrennt verlegt, so daß im Erdboden keine Abzweigmuffen erforderlich sind. In den Zeilen sind die Polleiter und die Nulleiter in die einzelnen Häuser eingeschleift, so <laß auch hierfür keine Abzweigmuffen benötigt werden. Diese Leitungen können in einfacher Weise durch Ziegelauflagen geschützt in der Erde verlegt werden.
  • Als Polleiter können Einleiterkabel verwendet werden. Besonders zweckmäßig sind Polleiter lediglich mit Kunststoffmantel, also ohne Eisenbewehrung. Dieser Kunststoffmantel ersetzt den bei Kabeln üblichen Isolationsmantel aus Papier, den als Feuchtigkeitsschutz dienenden Bleimantel, die als mechanischen Schutz dienende Stahlarmatur und den als Korrosionsschutz dienenden getränkten Jutemantel. DieserKunststoffmantel gewährt also außer einer ausreichenden Elastizität und mechanischen Festigkeit der Leitung einen genügenden Feuchtigkeits- und Korrosionsschutz. In Fig. 2 ist ein solcher Leiter dargestellt. Er besteht aus verseilten Drähten, die mit einem Kunststoffmantel umgeben sind, der beispielsweise aufgespritzt ist. Wie erwähnt, haben derartige Leitungen den Vorteil, daß sie praktisch keine Feuchtigkeit ansaugen, so daß gar keine eigentlichen Endverschlüsse erforderlich sind. Die Leitungen können an den Enden mit Hilfe von Kabelschuhen oder von aus dem Leiterende selbst gebogenen Ösen oder auch bei Verwendung entsprechender Klemmen in gerader (nicht abgebogener) Form angeschlossen werden.
  • Der Gedanke, Leitungen mit einer Isolierung aus Kunststoff, z. B. aus PolN-vinvlchlorid, als Kunststoffleitungen unmittelbar in Erde zu verlegen, stellt eine Erfindung von selbständiger Bedeutung dar, deren Rahmen sich im Zusammenhang mit dein neuen Stromverteilungssystem keineswegs erschöpft. Hierbei kommt der besondere Vorteil dieser Leitungen zur Geltung, daß nicht nur keinerlei besonderer Schutz gegen Eindringen von Feuchtigkeit an den Enden erforderlich ist, sondern daß auch der mechanische Schutz derart hochwertig ist, daß man den Mantel nur unter Aufwendung von Gewalt zerstören kann, also keine höhere Beschädigungsgefahr als bei den bisher üblichen metallarmierten Kabeln mit ihrem erheblich größeren Aufwand besteht.
  • Der Aufwand für die Verlegungsarbeiten ist auch deshalb gering, weil die Leitungen gleichzeitig mit den Wasser-, Gas- und sonstigen Leitungen verlegt werden können.
  • Es ist auch möglich, statt die in der Zeichnung untereinander in einer Reihe liegenden Häuser durch hintereinandergeschalteten Einphasenanschluß zu einer Zeile zusammenzufassen, die in waagerechter Richtung in der Zeichnung nebeneinander gezeigten Häuser in dieser Weise zusammenzufassen, wodurch sich grundsätzlich an der Anordnung nichts ändert.
  • Die Nulleiter können blank in den Boden verlegt werden, jedoch wird es sich in vielen Fällen empfehlen, insbesondere wenn in der Nähe Straßenbahnschienen u. dgl. liegen, auch die Nulleiter isoliert auszuführen, wobei jedoch die Isolierung entsprechend schwächer gehalten werden kann.
  • Die Verwendung des neuen Verteilungssystems ist insbesondere für kleine, neu zu bauende Siedlungen zweckmäßig. Es ergibt sich hierbei eine sehr einfache Planungsarbeit, wobei alle Teile nach Art eines Baukastensvstems auf Vorrat hergestellt und in gleicher Weise verwendet werden können, was eine schnelle und billige Montage bei niedrigsten Kosten und vereinfachter Lagerhaltung ermöglicht. Es ist hierbei auch eine sehr hohe Betriebssicherheit gewährleistet sowie auch die Feststellung etwaiger Fehler und die vorübergehende Ausschaltung gestörter Teile in einfachster Weise ermöglicht. Bei kleinen Installationen, die lediglich Lichtstrom führen, wird es in vielen Fällen möglich sein, Leitungen von 6 dmm zu verwenden, wobei sich infolge der beiderseitigen Speisung eine sehr günstige Ausnutzung des Leitungsmaterials ergibt. Gegenüber den bisher üblichen Dreiphasenverteilungssystenten ist also eine wesentliche Ersparnis an Leitungsaufwand erreicht. Bei dem neuen .System ist es auch ohne Schwierigkeiten möglich, an einzelnen Stellen bereits bei der Herstellung oder auch nachträglich einen dreiphasigen Anschluß zu schaffen, wobei lediglich an die Stelle, wo ein solcher Anschluß erforderlich ist, Querverbindungen mit Hilfe von kurzen Einleiterkabelstücken gelegt werden, die an die nächstliegende Zwischenschiene der beiden benachbarten Häuserzeilen, die ja an den anderen Phasen liegen, angeschlossen werden.
  • Der Gedanke, Leitungen mit einem Isoliermantel aus Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid, zu verwenden und unmittelbar in Erde zu verlegen, kann mit Vorteil auch bei Siedlungen angewendet werden, bei denen die Stromverteilung mit Hilfe von Freileitungen erfolgt, wobei jedoch die Ausführung der Zuleitungen zwischen dem Freileitungsnetz und den einzelnen Hausanschlüssen als Freileitungen unerwünscht ist, sei es mit Rücksicht auf die Schwierigkeit der Abstützung derartiger Freileitungen bei bestimmten einfachen Hausbauten, insbesondere Lehmhäusern, oder auch im Hinblick auf Straßenbahnfahrdrähte oder ähnliche Anordnungen. In solchen Fällen kann unmittelbar an die Leitungen des Freileitungsnetzes in der Nähe der Masten der Anschluß mit Hilfe derartiger Leitungen hergestellt werden, die längs der Masten in den Erdboden und von dort unter der Erde, zweckmäßig durch Mauer- oder Formsteine geschützt, in das Haus geführt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Mit i ist hierin ein Mast eines Freileitungsnetzes bezeichnet, der die drei Phasenleiter R, S, T eines Dreiphasensystems und den Nulleiter 0 trägt. Für einen Hausanschluß ist hier eine zweipolige Leitung 2 mit Isolierung aus Polyvinylchlorid angewendet, die an einen Phasenleiter T und den N ulleiter0 angeschlossen ist. Diese Leitung ist längs des Mastes i nach unten geführt und an dem unteren Teil noch mit einer Schutzleiste 3 abgedeckt, die bis in das Erdreich führt.
  • Von dort führt die Leitung in waagerechter Linie unter dem Damm oder Garten hindurch in das Haus. Die Leitung ist hierbei unmittelbar im Erdreich verlegt und lediglich nach oben durch Mauer- oder Formsteine 6 abgedeckt, auf die das Erdreich aufgefüllt ist. Der Anschluß der Leitung, die beispielsweise als Stegleitung ausgeführt ist, an das Ortsnetz erfolgt hierbei in der Weise, daß an dem oberen Ende der Steg durchgeschnitten und dabei die beiden Leitungsteile auseinandergezogen sind und an den äußersten Enden blank gemacht werden, wobei dann mit Hilfe geeigneter Klemmen 7 (Fig. 4) der Anschluß an die blanken Leitungen der Freileitung ausgeführt wird.
  • Im Haus kann die Leitung unmittelbar bis zu dem Zähler und Sicherungskasten geführt werden.
  • Dank des guten Haftvermögens der Isolierschicht an den Leitern, die ein Eindringen von Feuchtigkeit unmöglich macht, sind keinerlei Kabelendverschlüsse oder ähnliche Abschlüsse an den Leitungsenden erforderlich. Der :Material- und Kostenaufwand ist also bei einer derartigen Anordnung kaum größer als bei unmittelbarem Anschluß mit Hilfe von durch die Luft gezogenen Freileitungen, wobei jedoch einer solchen Ausführung gegenüber, sofern sie in diesen Fällen überhaupt zulässig wäre, doch erhebliche Vorteile erreicht sind.
  • Die Anwendung desErfindungsgedankens ermöglicht nicht bloß einen einphasigen Anschluß, sondern es können im Bedarfsfall auch alle vier Leiter in das Haus hereingeführt werden, beispielsweise wenn an diese ein Drehstrommotor angeschlossen werden soll. Es ist hierbei auch nicht wesentlich, ob zweipolige, vierpolige oder eine entsprechende Anzahl von einpoligen Leitungen angewendet wird, da in allen Fällen gegenüber den Ausführungen mit entsprechenden Kabeln wesentliche Vorteile und Ersparnisse erreicht werden. Die Schutzleiste, die als solche nicht unbedingt erforderlich ist, kann als flache oder U-förmige Leiste oder unter Umständen auch als Rohr ausgeführt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromverteilungssystem, insbesondere für Kleinsiedlungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zu einer Mehrzahl von zweckmäßig zusammengefaßten Häusern (Häuserzeile) jeweils nur einsphasig verlegt ist.
  2. 2. Stromverteilungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß drei nebeneinanderliegende Häuserzeilen abwechselnd an die drei verschiedenen Phasen (zwischen Pol- und Nulleiter) angeschlossen werden.
  3. 3. Stromverteilungssystem nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei an dieselbe Phase angeschlossene Zeilen an der der Zuführung abgewendeten Seite nach Art von Ringleitungen miteinander verbunden sind.
  4. 4. Stromverteilungssystem nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden Transformator vier Wohnblöcke angeschlossen werden, von denen jeder aus einer oder mehreren Zeilengruppen besteht.
  5. 5. Stromverteilungssystem nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung mit Hilfe von Einleiterkabeln erfolgt.
  6. 6. Stromverteilungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleiterkabel lediglich am Anfang und Ende mit einem einfachen Endverschluß ausgeführt sind und mit Hilfe von Zwischenschienen miteinander verbunden sind. Stromverteilungssystelh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschienen innerhalb der einzelnen Häuser untergebracht sind und an diesen auch der Anschluß für das Haus angeschlossen ist. B. Stromverteilungssystemnach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleiterkabel in ein oder zwei normalisierten Längen abgepaßt sind. 9. Stromverteilungssystemnach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen mit Kunststoffmantel (ohne Metallmantel) ausgeführt sind. io. Stromverteilungssystem nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen mit einem Isoliermantel aus Polyvinylchlorid versehen sind. ii. Stromverteilungssystem für Siedlungen, insbesondere nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen mit einem Isoliermantel aus Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid, unmittelbar in die Erde verlegt sind. 12. Stromverteilungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupferquerschnitt der einzelnen Kabel 6 qmm beträgt. 13, Stromverteihingssystern nach Anspruch t bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß an denZwischenschienen eine Anschlußmöglichkeit für Querverbindungen zu den benachbarten Zeilen zum Zwecke vereinzelter dreiphasiger Anschlüsse vorgesehen ist. 14. Stromverteilungssystem nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Stromverteilung durch eine Freileitung erfolgt, die Verbindung von den Masten der Freileitung zu den Hausanschlüssen über die in Erde verlegten Kunststoffleitungen in der `'reise erfolgt, daß die Kunststoffleitungen am :Mast hochgeführt und ohne Benutzung von Kabelendverschlüssen oder Übergangsmuffen unmittelbar mit den blanken Leitungen der Freileitung verbunden werden. 15. Stromverteilungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen an den Masten nach unten geführt und an dem unteren Teil bis zum Eintritt in die Erde mit Hilfe einer besonderen Schutzleiste verkleidet sind. 16. Stromverteilungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung in die Häuser unterhalb des Erdbodens durch durchführungsähnliche Löcher in der Mauer erfolgt.
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