DE857640C - Schaufeltraeger fuer radial beaufschlagte Dampf- oder Gasturbinen - Google Patents

Schaufeltraeger fuer radial beaufschlagte Dampf- oder Gasturbinen

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DE857640C
DE857640C DEK351A DEK0000351A DE857640C DE 857640 C DE857640 C DE 857640C DE K351 A DEK351 A DE K351A DE K0000351 A DEK0000351 A DE K0000351A DE 857640 C DE857640 C DE 857640C
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DE
Germany
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blade carrier
parts
gas turbines
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steam
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Application number
DEK351A
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English (en)
Inventor
Gustav Dipl-Ing Koehler
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/06Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines traversed by the working-fluid substantially radially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/26Double casings; Measures against temperature strain in casings
    • F01D25/265Vertically split casings; Clamping arrangements therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
    • F01D9/045Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector for radial flow machines or engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Schaufelträger für radial beaufschlagte Dampf- oder Gasturbinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf radial be:aufsehlagte Dampf- oder Gasturbinen mit insbesondere in axialer Richtung wirkender Schaufelspaltdichtung. Ist ein Schaufelträger für solche Turbinen gröllerei Temperaturunterschieden durch (las Treibmittel ausgesetzt, so kann es zur Vermeidung unzulässiger Temperaturspannungen notwendig werden, diesen in eine Anzahl konzentrisclier Ringe oder Scheiben oder Ringe und Seheiben aufzulösen, die bei Vermeidung von Leck-*verlusten so miteinander verbunden sein müssen, daß ohne gegenseitige Behinderung freie Wärineausdellinung jedes einzelnen Teils möglich ist. Die erwähnte Auflösung kann aber auch durch die vorliegenden 13etrielysverhältiiisse, nämlich Zuführung zusätzlichen Dampfes für Überlast oder Zweidruckbetrieb, Entnahme von Dampf usw., oder durch die Bauart oder durch fertigungstechnische Gründe bedingt sein. Für die erwähnte Verbinidung sind zwei Arten bekanntgeworden. Die eine ist durch sternförmig angeordnete Radialbolzen, die andere durch in radialer Richtung dünne kreisförmige Ringe von einer bestimmten axialen Länge gekennzeichnet. Diese Elemente verbinden je zwei Teile, in die der Schaufelträger aufgelöst ist. Sie haben die Eigenschaft, daß sämtliche Teile sich relativ so zueinander ausdehnen, daß Mittelgleichheit gewahrt bleibt. Diese ist bei umlaufeniden Scheiben unbedingt erforderlich, bei feststehenden Scheiben nur dann nicht, wenn die zu erwartenden radialen Dehnungen im Betrieb kleiner sind als die Schaufelspalte, insbesondere wenn die Schaufelspaltdichtung nicht in radialer, sondern in axialer Richtung wirksam ist.
  • Für solche oder ähnliche Fälle wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einem in eine Anzahl konzentrischer Ringe oder Scheiben oder Ringe und Scheiben aufgelösten Schaufelträger je zwei solcher Teile durch ein Gewinde miteinander verbunden sind, von dessen Flanken mindestens eine in radialer Richtung oder im wesentlichen in radialer Richtung verläuft und das ein gewisses radiales Spiel wahrt. Solange sich die so miteinander verbundenen Teile gegenseitig auf den radial verlaufenden Flanken berühren, können die beiden Ringe sich gegenseitig nur um das vorglesehene Spiel und mit parallel bleibender Lage ihrer Drehachsen verlagern. Das radiale Spiel zwischen zwei Teilen ist nach den größten vorkommenden- relativen Dehnungen dieser Teile zueinander zu bestimmen; die parallele Achsenverschiebung kann deshalb nicht größer sein als dieses Spiel. Ist dieses Spiel kleiner als die vorkommenden Schaufelspiele, so hat eine derartige parallele Achsverschiebung keine schädliche Wirkung; denn die Stirnebenen der beiden Teile 1>leihen,dabei relativ zueinander in derselben Lage, worauf es bei axial wirkenden Schaufelspaltdichtungen allein'ankommt. Um zu vermeiden, daß die Achsen zweier Teile sich winklig zueinander verschieben, genügt es nicht, daß nur eine Flanke des Gewindes radial ist; es ist vielmehr notwendig, eine weitere solche Führung vorzusehen. Diese kann dadurch bewirkt werden, d@aß die Stirnseiten der beiden Teile sich berühren oder das Gewinde auf heilen Seiten radial verlaufende Flanken hat.
  • Das Gewinde kann an sicke eine beliebige Gangzahl haben. Zur Vermeidung eitler merkbaren f.eckage durch das Gewinde wird man aber anstreben, die Gewindegänge möglichst lang zu machen, da ja ein Leckageverlust nur durch das Spiel der Zähne entstehen kann und dieser Verlust bei gegebenem Spiel um so kleiner wird, je länger der Weg durch diesen Spalt ist, und da die Leckage verhältnisgleich der Gangzahl sich erhöht. Ein eingängiges Gewinde ist also aus den angeführten Gründen das beste. Doch können andere Gründe, z. B. solche der Montage, eine andere Gangzafl zweckmäßig erscheinen lassen.
  • Zur Übertragung der Drehmomente von einem Teil auf den anderen ist es noch notwendig, je zwei Teile wenigstens an einer Stelle des Umfanges durch Keil, Bolzen oder ähnliches miteinander zu verbinden. Der im Gehäuse sitzende Teil wird mit dem Gehäuse am zweckmäßigsten durch radiale Bolzen oder elastische kreisförmige Dehnungsringe verbunden.
  • Die Vorteile der vorgeschlagenen Verbindung gegenüber den bekanntgewordenen bestehen u. a. in folgenden Punkten. Die neue Verbindung ist bereits selbst praktisch dicht und, bedarf keiner weiteren Dichtungselemente. Sie ist in der Lage, nach beiden l'ichtungen erhebliche Dampfschül)e aufzunehmen ohne zusätzlidue Vorrichtungen. Sie ermöglicht die Auflösung des Schaufelträgers in eine größere Zahl Ringe oder Scheiben oder Ringe und Scneil:en bei einfachster Gestaltung des Schaufelträgers und daher eine größere Freiheit beim Aufbau der Maschine. Bei axial wirkender Schaufelspaltd@ichtung ist sie in allen Fällen einwandfrei.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Erfindungsgegenstand. Sie stellt eine radial beaufschlagte Gegendruckdampfturbine für hohe Frischdampfdrücke und hohe Drehzahl mit einem Curtisrad i und einem Überdruckteil 2 dar. Die entsprechenden Schaufelträger 3 und ,4 sind fliegend auf der anzutreibenden Welle 5 angeordnet. Das Curtisrad wird von außen nach innen, der Überdruckteil von innen nach außen beaufschlagt. Zwischen den beiden liegt der gemeinsame, in drei konzentrische Ringe 6, 7 und 8 aufgelöste Leitschaufelträger. Die Ringe 6, 7 und 8 sind mit dem ringförmigen Körper 18 verbunden, der den Frisch@dampfraum 9 und die Düsen io zum Curtisrad sowie die Deckelfläche i i für den Schubausgleieh bildet. Alle die genannten feststehenden Teile bilden einen Block, der dem gesamten Temperaturgefälle des Dampfes ausgesetzt ist und der damit an, verschiedenen Stellen sehr verschiedene Temperaturen aufweist. Zwei Stellen 12 und 12° des Überdruckschaufelraumes sind mit bestimmten Stellen 13, 13° und 136 der Labyrinehräume der Schubausgleichelemente durch Leitungen verbunden, um für alle Betriebszustände Schubausgleich zu gewährleisten. Der erwähnte Block ist mittels sternförmig angeordneter Radialbolzen 15 im Gehäuse 16 zentrisch und wärmebeweglich lyefestigt. Die Schaufeln sind mittels zylindrischer Füße 17 in entsprechenden Iöhrungen der Ringe 6, 7 und 8 gehalten und auf der Rückseite derselben gegen Herausfallen und `'er,drehen durch Verstemmen;gesichert. Die vier feststehenden Teile 6, 7, 8 und 18, die ,sehr verschiedenen Temperaturen des Dampfes ausgesetzt sind, sind untereinander durch die oben beschriebenen Gewinde an den Stellen i9, 20 und 21 wärmebeweglich untereinander verbunden. Das Beispiel zeigt, wie einfach die feststehenden Innenteile trotz ihrer vielen und verschieden.-artigen, Aufgaben aufgebaut sind, und zeigt u. a. die Möglichkeit, kurzen Überhang der umlaufenden Teile zu erzielen, was für hohe Drehzahlen notwendig ist.
  • Auch der Laufschaufelträger zum Überdruckteil ist in zwei konzentrische Teile 4 und 22 aufgelöst, die einmal durch ein elastisches Formstück 23 zwecks Zentrierung und weiter durch ein Gewinde 24 zwecks Entlastung des Fortnstüc'kes 23 von den Flieihkraftmomenten der Laufschaufeln miteinander verbunden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaufelträger für radial beaufschlagte Dampf- oder Gasturbinen mit insbesondere in axialer Richtung wirkenden Sc'haufelspalt-dic'htungen, der in eine Anzahlkonzentrischer Ringe oder Scheiben oder Ringe und Scheiben aufgelöst ist, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei solcher Teile durch ein Gewinde miteinander verbunden sind, von dessen Flanken mindestens eine in radialer Richtung oder im wesentlichen in radialer Richtung verläuft und das ein gewisses radiales Spiel wahrt.
  2. 2, Sc!liaufelträger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, @daß das Gewinde einen oder mehrere Gänge hat.
  3. 3. Schaufelträger nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeprofil ein Rechteck darstellt. ,1. Schaufelträger nach Anspruch lr bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Teile mindestens an einer Stelle des Umfanges gegen Verdrehung gesichert sind.
DEK351A 1949-11-01 1949-11-01 Schaufeltraeger fuer radial beaufschlagte Dampf- oder Gasturbinen Expired DE857640C (de)

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