DE856752C - Gegensprechschaltung mit Verstaerker fuer den Verkehr zwischen zwei oder mehreren Lautsprecherstationen - Google Patents

Gegensprechschaltung mit Verstaerker fuer den Verkehr zwischen zwei oder mehreren Lautsprecherstationen

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DE856752C
DE856752C DES3419D DES0003419D DE856752C DE 856752 C DE856752 C DE 856752C DE S3419 D DES3419 D DE S3419D DE S0003419 D DES0003419 D DE S0003419D DE 856752 C DE856752 C DE 856752C
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DE
Germany
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amplifier
loudspeakers
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loudspeaker
intercom
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Expired
Application number
DES3419D
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English (en)
Inventor
Othmar Dipl-Ing Roniger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE856752C publication Critical patent/DE856752C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/08Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Gegensprechschaltung mit Verstärker für den Verkehr zwischen zwei oder mehreren Lautsprecherstationen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gegensprechanlage zu schaffen, bei der mehrere Lautsprecherstationen über Verstärker verkehren können, ohne. daß eine Rückkopplung die Anlage in Selbstschwingungen versetzt. Es ist für diesen Zweck bekanntgeworden, die einzelnen Lautsprecherstationen über Ausgleichsübertrager zusammenzuschalten. Es ist zwar auf lese Weise möglich, eine Rückkopplung zu vermeiden und eine Verbindung zwischen jeder Station mit sämtlichen übrigen Stationen auszuführen, jedoch ist der Aufwand einer derartigen Schaltung verhältnismäßig groß. Außerdem müssen die Ausgleichübertrager sehr genau abgeglichen sein, wenn eine ausreichende Rückkopplungsfreiheit gewährleistet sein soll. Aber selbst bei genauestem Abgle.ich besteht die Gefahr einer Rückkopplung auf folgendem Wege: Vom Mikrofon der einen Station über die Leitung zum Telefon der anderen Station, von dort über die akustische Kopplung zum Mikrofon dieser Station, über die Leitung zurück zum Telefon der ersten Station und über deren akustische Kopplung zum Mikrofon dieser Station usw. Auf diesem Wege läßt sich eineRüc'kkopplung'bei den,bisherbekannten Schaltungen nur vermeiden, wenn die Verstärkung kleiner gehalten wird als die Gesamtdämpfung des Rückkopplungsweges.
  • Die obenerwähnten Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Lautsprecher sämtlicher Stationen an den Eingang und Ausgang eines einzigen Verstärkers derart angeschlossen sind, daß die bei der Besprechung der Lautsprecher entstehenden Spannungen zum Verstärkereingang .gelangen, während die vom Verstärkerausgang Aden Lautsprechern zugeführten Spannungen durch Kompensation vom Verstärkereingang ferngehalten werden. Die Lautsprecher, die in bekannter Weise gleichzeitig als Mikrofone dienen, werden zweckmäßig mit einem Vorwiderstand in Reihe geschaltet. Dabei wird das Verhältnis von Vorwiderstand zu Lautsprecherwiderstand für alle Stationen gleichgemacht und eine gerade Anzahl der aus den Vorwiderständen undLautsprechern einer jeden Station gebildeten Reihenschaltungen sämtlich an den Ausgang des Verstärkers angeschlossen, dessen Eingang an zwei Punkten gleichen Potentials der aus den Vorwiderständen und den Lautsprechern bestehenden Schaltung liegt. Diese Schaltung hat gegenüber den bekannten den Vorteil, daß lediglich Widerstände, insbesondere Ohmsche Widerstände und Lautsprecher, zu ihrem Aufbau notwendig sind.
  • Die einzige Abgleich'bedingung besteht darin, daß das Verhältnis von Vorwiderstand zu Lautsprecherwiderstand für sämtliche Stationen gleich sein muß. Da man aus Symmetriegründen anstreben wird, sämtlichen Lautsprechern den gleichen Widerstand zu geben, bedeutet diese Bedingung, daß auch die Vorwiderstände sämtlich gleich sein müssen. Um Unterschiede der Lautsprecherwiderstände bei den Vorwiderständen berücksichtigen zu können, ist es zweckmäßig, diese als veränderbare Widerstände auszubilden. Die Schaltung gemäß der Erfindung setzt voraus, daß eine geradzahlige Anzahl von Vorwiderständeri und Lautsprechern zusammengesetzt ist. Soll eine ungerade Anzahl von Stationen zusammengeschaltet werden, so ist dies jedoch mit der Schaltung gemäß der Erfindung auch möglich, indem eine nicht als Station wirkende Reihenschaltung von Vorwiderstand und Lautsprecher zur Ergänzung auf eine gerade Anzahl vorgesehen wird. An Stelle dieses Ergänzungslautsprechers kann notfalls auch ein entsprechend ausgebildeter Widerstand vorgesehen werden. In den Fällen, in denen der Energieverlust in den Vorwiderständen vermieden werden .soll, können diese durch weitere Lautsprecher gebildet werden.
  • In den Fig. i und 3 sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens für eine Anlage für zwei bzw. vier Teilnehmer dargestellt. Fig. 2 dient zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der in Fig. i dargestellten Schaltung.
  • In Fig. i 'bestehen die beiden Lautsprecherstationen Sti und St, jeweils aus der Reihenschaltung eines Vorwiderstandes R1 !bzw. R2 mit dem gleichzeitig als Mikrofon dienenden Lautsprecher Li bzw. L2. Die beiden Reihenschaltungen liegen parallel an dem Ausgang, des Verstärkers V, dessen, Eingang an die beiden Punkte A1 und A2 angeschlossen ist. Die Wirkungsweise dieser Schaltung wird ohne weiteres ersichtlich aus dem in Fig. 2 in Form einer Brückenschaltung dargestellten Schaltbild, das im übrigen genau der Schaltung nach Fig. i entspricht. Eingang und Ausgang des Verstärkers sind an die beiden Diagonalen der abgeglichenen Brücke angeschlossen, so daß die Ausgangsspannung des Verstärkers keine Spannung an seinem Eingang erzeugen kann. Die bekannte Abgleichbedingung der Brückenschaltung lautet R1 : L1 = R2 : L2, wenn urfiter L1 bzw. L2 die Widerstände der beiden Lautsprecher verstanden werden.
  • In Fig. 3 ist die Anlage für vier Stationen Sti bis St4 dargestellt. Jede Station besteht auch hier wieder aus der Reihenschaltung von einem Widerstand R mit einem Lautsprecher L. Sämtliche Reihenschaltungen liegen parallel an dem Ausgang des gemeinsamen Verstärkers V, dessen Eingang an die Punkte A1 und A4 der Schaltungsanordnung angeschlossen ist. Wird beispielsweise der Lautsprecher L1 als Mikrofon besprochen, so gelangt die an diesem entstehende Spannung über die an dem Punkt Al angeschlossene Leitung einerseits und über die beiden Leitungsteile h und 1s sowie den Lautsprecher L4 andererseits an den Eingang des Verstärkers V. Die Ausgangsspannung des Verstärkers V liegt an sämtlichen Lautsprechern, so daß diesen jeweils die gleiche Energie zugeführt wird. Die Punkte A1 und A4 weisen jedoch hinsichtlich der Ausgangsspannung des Verstärkers gleiches Potential auf. Die zwischen diesen beiden Punkten liegende Spannung setzt sich folgendermaßen zusammen: In Reihe mit der Spannung ärii Lautsprecher Li liegt über die Leitungen h und 12 die Spannung am Lautsprecher L2, jedoch mit entgegengesetzter Polarität. Hierauf folgt die Spannung am Widerstand R2, daran anschließend über die Leitungsteile 1 3 und 14 die entgegengeset,zte Spannung am Widerstand R3, dann die Spannung am Lautsprecher L3, die die gleiche Phase aufweist wie die am Lautsprecher L1, und schließlich über dieLeitungsteile 1, und 16 ,die wieder entgegengerichtete Spannung am Lautsprecher L4. Bei Einhaltung der Bedingung, daß das Verhältnis von Vorwiderstand zu Lautsprecher für jede Station dasselbe ist, sind die Spannungsabfälle, die an den Lautsprecherwiderständen auftreten, für alle Stationen gleich. Es heben sich daher die Spannungsteilbeträge zwischen den Punkten Al und A4 auf.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRfI; CHE: i. Gegensprechschaltung mit Verstärker für den Verkehr zwischen zwei oder mehreren Lautsprecherstationen, deren Lautsprecher gleichzeitig als Mikrofone dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecher sämtlicher Stationen an den Eingang und Ausgang eines einzigen Verstärkers derart angeschlossen sind, daß die bei der Besprechung der Lautsprecher entstehenden Spannungen zumVerstürkereingang gelangen, während die vom Verstärkerausgang den Lautsprechern zugeführten Spannungen durch Kompensation vom Verstärkereingang ferngehalten werden.
  2. 2. Gegensprechschaltung nach Anspruch i, dadurch gel;ennzeichnet,daß jeder der Lautsprecher mit einem Vorwiderstand in Reihe geschaltet, daß für alle Laut#precherstationen das Verhältnis von Vorwiderstand zu Lautsprecherwiderstand das gleiche, daß eine gerade Anzahl der aus den Vorwiderständen und Lautsprechern einer jeden Station gebildeten Reihenschaltungen sämtlich parallel und gegenpolig an den Ausgang des Verstärkers angeschlossen ist, dessen Eingang an zwei Punkte gleichen Potentials der aus den Vorwiderständen und denLautsprechern bestehenden Schaltung liegt.
  3. 3. Gegensprechschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände sämtlicher Lautsprecher gleich groß sind. d. Gegensprechschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwiderstände einstellbar sind.
DES3419D 1944-06-16 1944-06-16 Gegensprechschaltung mit Verstaerker fuer den Verkehr zwischen zwei oder mehreren Lautsprecherstationen Expired DE856752C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018215411B3 (de) 2018-09-11 2019-12-12 Audi Ag Verfahren zum gleichzeitigen Betreiben einer Lautsprecheranordnung in einer Lautsprecherfunktion und in einer Mikrofonfunktion sowie Lautsprecheranordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018215411B3 (de) 2018-09-11 2019-12-12 Audi Ag Verfahren zum gleichzeitigen Betreiben einer Lautsprecheranordnung in einer Lautsprecherfunktion und in einer Mikrofonfunktion sowie Lautsprecheranordnung
US11146890B2 (en) 2018-09-11 2021-10-12 Audi Ag Method for simultaneously operating a loudspeaker assembly in a loudspeaker function and in a microphone function, and loudspeaker assembly

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