DE856086C - UEbersetzungsgetriebe - Google Patents

UEbersetzungsgetriebe

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DE856086C
DE856086C DEB3775D DEB0003775D DE856086C DE 856086 C DE856086 C DE 856086C DE B3775 D DEB3775 D DE B3775D DE B0003775 D DEB0003775 D DE B0003775D DE 856086 C DE856086 C DE 856086C
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DE
Germany
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rollers
pins
stage
engagement
cam
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Expired
Application number
DEB3775D
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English (en)
Inventor
Lorenz Braren
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • F16H2001/325Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear comprising a carrier with pins guiding at least one orbital gear with circular holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Übersetzungsgetriebe Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Getriebe zur Übertragung von Drehmomenten in übersetztem Verhältnis zwischen zwei gleichachsig zueinander angeordneten Teilen, wobei eine Mehrzahl von exzentrisch bewegten Zwischengliedern die Übertragung vermittelt. Gegenstand der Erfindung ist ein besonders raum- und gewichtssparendes Getriebe, bei dem die Lagerung der Antriebwelle zu beiden Seiten der exzentrisch bewegten Zwischenglieder angeordnet und bei dem eine feste Brücke durch Tragstücke mit den durchgehenden Mitnehmerelementen gebildet ist. Die Tragbrücke ist so kräftig ausgebildet, daß neben der Übertragung von Drehmomenten auch starke radiale Belastungskräfte von der Abtriebseite her aufgenommen werden können. Hierbei ist es gleichgültig, ob diese Brücke ein Teil des feststehenden Gehäuses oder ein Teil der langsamen `Felle bildet. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß beim Auftreten etwaiger Durchbiegungen die verschiedenen Eingriffselemente sich in gleichem Sinne verlagern und so die Gefahr des Klemmen@s beim Ablauf vermieden wird. Bei Verwendung eines zweistufigen Getriebes, bei welchem die antreibende Welle der langsamen zweiten Stufe gleichzeitig die abtreibende Welle der schnellen ersten Stufe ist, ist zum Ausgleich von Durchbiegungen der ganzen zweiten Stufe ein zusätzliches Spiel in die Eingriffselemente für die abtreibende Welle der ersten Stufe gelegt. Ferner sind erfindungsgemäß die Mitnehmer- und Außenelemente bzw. die Eingriffsflächen der Zwischenglieder ballig ausgebildet, um eine erhöhte Kantenpressung bei einer geringen Verlagerung der Teile zueinander zu vermeiden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Abb. @i ein Getriebe nach der Erfindung in zweistufiger Anordnung von der Seite gesehen, die obere Hälfte im Schnitt und A :bb. 2 die Stirnansicht hierzu, die obere Hälfte im Schnitt durch die langsame Stufe.
  • Die antreibende Welle i der schnellen Stufe ist im Gehäuse 2 durch Wälzlager 3 und 4 drehbar gelagert und kann beispielsweise durch einen nicht gezeigten Elektromotor angetrieben werden. Ein Doppelexzenter 5 ist auf einem Ansatz der Welle i angeordnet und wird durch einen Stift 6 und eine Mutter 7 mit Sicherungsblech 8 gehalten. Zwei Wälzlager 9 und tio übertragen die Drehbewegung von den beiden um 18o'°' versetzten Exzenterbahnen auf zwei als Scheiben ausgebildete Glieder i 1 und 12, -die am Umfang als Kurven ausgeführt sind und mit einem Satz Rollen 13 im Eingriff stehen, während in Bohrungen der Scheiben ein zweiter Satz Rollen 14 eingreift. Diese Rollen sind drehbar auf Stiften 15 bzw. 16 angeordnet, von denen die Außenstifte 15 in einem fest mit dem Gehäuse 2 verbundenen Träger 17 angeordnet sind, während die Stifte 16 in einem flansdhförmigen. Teil der Abtriebwelle 18 befestigt sind. Die Anzahl der Außenrollen unterscheidet sieh von der Anzahl der Kurvenzähne auf der Scheibe um eine Einheit und so ergibt sich das Übersetzungsverhältnis des Getriebes gleich der Anzafhl der Zähne. Die Drehbewegung wird im übersetzten Verhältnis ins Langsame durch die Mitnehmerrollen 14 auf die Abtriebwelle 18 übertragen. Die Abtriebwelle ist durch einen Stift i9 und eine Schraube 20 und Unterlegscheibe 21 fest mit der Antriabwelle 22 der langsamen Stufe des Getriebes verbunr den. Der Bewegungsvorgang in der langsamen Stufe vollzieht sich in der gleichen Weise wie in der schnellen Stufe. Hier sind ebenfalls Zwischenscheiben 23 und 24 drehbar auf Wälzlagerungen 25 und 26 der um i8o'° versetzten Exzenterbahnen der Antriebwelle 22 vorgesehen und stehen am Umfang mit einem Satz Rollen 27 und durch Bohrungen mit einem Satz Rollen 28 im Eingriff. Die Stifte 29 der Rollen 27 sind im Gehäuseteil 3o angeordnet, welches mit dem Gehäuse 2 fest verbunden ist, während -die Stifte 31 der Mitnehmerrollen 28 in der Abtriebwelle 32 durch Preßsitz befestigt sind. Die in die Abtriebwelle 32 eingepreßten Stifte 31 sind am freien Ende mit einem Trägerstück 33 durch Schrauben 34 und einem Unterlegring 35 fest verbunden. Um dieses Trägerstück 33 -in richtiger Entfernung zur Stirnfläche der Abtriebwelle 32 zu halten, sind eine Anzahl der Mitnehmerstifte 31 kürzer ausgebildet und dienen dem Trägerstück 33 als Auflage, während die übrigen Mitnehmer in Bohrungen des Trägerteils passen und so die starre Befestigung erzielen. Beiderseits der Zwischenscheiben sind zwischen dem Träger 30 und der Brücke 3 i, 32, 33 Wälzlager 36 und 37 vorgesehen, welche auf diese Weise ,die abtreibende Welle lagern und bei der starren Ausbildung,der Brücke nicht nur die Übertragung der Drehmomente, sondern auch der durch große Radialkräfte bedingten Biegungsmomente gewährleisten. Der (Abtrieb erfolgt beispielsweise durch einen in der Abtriebwelle 32 befestigten Kurbelzapfen 38. In ähnlicher Weise sind zur Lagerung der Antriebwelle 22 in der Brücke 31, 32, 33 zwei Wälzlager 39, 4o beiderseits der exzentrisch bewegten Zwischenglieder 23, 24 vorgesehen. Ein Deckel 41 schützt das Getriebe gegen das Ein-,dringen von Verunreinigungen.
  • Falls bei starken Biegungskräften trotz der kräftigen Lagerung eine geringfügige Verlagerung der Abtriebwelle 32 und der mit ihr verbundenen Brücke 31, 33 eintritt, wirken die Biegungskräfte in ähnlicher Weise auf den Träger 30, so daß der Eingriff zwischen den Kurvenscheiben 23, 24 und den Außenelementen 27 nur wenig geändert wird. Die Lagerung der Antriebwelle 22 in der Brücke wirkt in gleichem Sinn für die Lagerung 25, 26. Es ist jedoch zusätzlich ein erhöhtes Spiel für den Eingriff der Zwischenscheiben mit den Außen- und Mitnehmerrollen vorgesehen. Damit aber in der schnellen Stufe :beim Eingriff der Mitnehm@er 14 in den Bohrungen der Kurvenscheiben,i i und 12 bei einer solchen Verlagerung keine Schwierigkeiten auftreten, sind die Bohrungen mit erhöhtem Spiel ausgeführt. Gleichfalls ist es zweckmäßig, die Außenrollen 27 und die Mitnehmerrollen 28 oder die exzentrisch bewegten Zwischenscheiben 23, 24 an den Eingriffstellen etwas ballig auszugestalten, um Kantenpressungen zu vermeiden.
  • Grundsätzlich ist es gleichgültig, ob, wie gezeigt, der Träger 30 für die Außenrollen 27 mit dem Gehäuse starr verbunden ist ober ob die Abtriebwelle 32 über das Tragstück 33 am Gehäuse 2 befestigt ist. Im zweiten Falle würde die Abtr.iebwelle stillstehen und der Träger 30 für die Außenrollen umlaufen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe zur Übertragung von Drehmomenten in übersetztem Verhältnis zwischen zwei gleichachsig zueinander angeordneten Teilen, wobei Abwälzrollen mit einer Mehrzahl von geschlossenen Kurvenexzentern unter Vermittlung von Mitnehmerrollen in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß erstens die Enden der durchgehenden Stifte (31) der Mitnehmerrollen (28) auf beiden Seiten der um i801°' versetzten Kurvenexzenter (23, 24) in an sich bekannter Weise durch Tragstücke (32 bzw. 33) zu einer festen Brücke verbunden sind und daß zweitens diese Brücke (31, 32, 33) beidseits der Kurvenexzenter sowohl gegen den Träger (30) der Abwälzrolle (27, 29) als auch in an sich bekannter Weise gegen die Antriebwelle (22) durch Lager -(36, 37 bzw. 39, 4o) abgestützt ist und so die Lagerung der Abtriebwelle (32) ersetzt.
  2. 2. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, @daß die Stifte (3i) der Mitnehmerrollen (28) in einem Tragstück (32) befestigt sind und daß ein Teil der Stifte (3i) größerer Länge in Bohrungen des gegenüberliegenden zweiten Tragstückes 33) eingreift, während die übrigen Stifte (3r) zur Festlegung des Abstandes der beiden Tragstücke voneinander und zur Befestigung dienen.
  3. 3. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff der Kurvenexzenter (23, 24) m:it den Mitnehmer-und A'bwälzrollen (28 bzw. 27) mit zusätzlichem Spiel vorgesehen ist.
  4. 4. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer- und Abwälzrollen (28 bzw. 27) bzw. die betreffenden Eingriffsflächen der Kurvenexzenter (23, 24) ballig ausgebildet sind.
  5. 5. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines zweistufigen Getriebes der mit dem schnellen Teil (22) der zweiten langsamen Stufe verbundene langsame Teil (i8) der ersten schnellen Stufe in dem Eingriff mit den Kurvenexzentern (1i, 12) der ersten Stufe mit zusätzlicher Bewegungsfreiheit ausgerüstet ist.
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