DE855905C - Pfosten fuer Spiegelwaende - Google Patents

Pfosten fuer Spiegelwaende

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DE855905C
DE855905C DEL8789A DEL0008789A DE855905C DE 855905 C DE855905 C DE 855905C DE L8789 A DEL8789 A DE L8789A DE L0008789 A DEL0008789 A DE L0008789A DE 855905 C DE855905 C DE 855905C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere zur gleichzeitigen Befestigung von Konsolen, Tragarmen od. dgl. geeignete Pfosten für Spiegelwände. Die bisher bekannten Pfosten dieser Art sind insofern nachteilig, als bei ihnen lediglich winkelförmige, die Spiegelscheiben nur von vorn und in, der Trennfuge erfassende Führungs- oder Haltemittel vorgesehen sind, so d@a.ß die Spiegelscheiben unmittelbar an der Wand anliegen. Diese Ausbildung hat aber bei uiT.-ebener Wand leicht zur Folge, daß die Spiegelscheiben verspannt werden und dabei brechen. Außerdem hat das dichte Anliegen der Spiegelscheiben an der Wand den Mangel, daß infolge der sich hinter dem Spiegel an der Wand absetzenden Feuchtigkeit der Spiegelbelag leidet und der Spiegel früher oder später erblindet.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß an. den Pfosten Mittel vorgesehen sind, die sich zwischen Spiegel und Wand einschalten und so einen gewissen Abstand dies Spiegels von der Wand gewährleisten. Dies kann mit einfachen Mitteln erreicht sein, indem der Pfosten Führungswände aufweist, die die Spiegelscheiben an drei Seiten, also vorn, seitlich und hinten erfassen.
  • Bei einer bevorzugten Aus-führungsforin des Pfostens ist dieser aus einem der Wand benachbarten T-Profil und einem auf dessen Steg zu befestigenden, die Spiegelscheibenränder übergreifenden H-Profil gebildet, wobei zweckmäßig die Teilfuge hinter dem rückwärtigen Flansch des H-Profils verläuft.
  • Um auch größere Abstände zwischen Spiegel und Wand zu ermöglichen, können an dem Nvand@nahen Flansch zur Wand gerichtete Vorsprünge vorgesehen sein. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, die Längsränder des wandnahen Flansches wenigstens auf Teilen ihrer Länge nach der Wand hin abzubiegen oder abzuwinkeln.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Profilstabes in Vorderansicht.
  • Fig. 2 einen Gestellpfosten mit Konsole in Seiten ansicht und Fig. 3 einen waagerechten Schnitt hierzu nach der Linie III-111 der Fig. 2.
  • Der dargestellte Profilstab 4 bis 8 dient zur Befestigung von Spiegelscheiben an der Wand sowie zugleich zur höhenverstellbaren Führung von Konsolen für Trag- oder Aufstel(platten. Der Profilstab hat einen aus einem hinteren T-Profil 4, 5, 6 und einem vorderen H-Profil 6, 7, 8 zusammengesetzten Querschnitt. Dabei ist das Gesamtprofil 4 bis 8 in einer parallel zu den Flanschen 4, 6, 8 verlaufenden Ebene geteilt, wobei die Teilfuge 9 zwischen dem Steg 5 und dem hinteren Flansch 6 des vorderen H-Profils 4, 5, 6 verläuft. Die beiden rückwärtigen, seitlichen Nuten des Profilteiles 4, 5, 6 dlienen zur
    Führung der Spiegelglasplatten i o, während an dem
    vorderen Flansch e des H-Profils h, 7. 8 die mit einer
    hinterschnittenen Führungsnut ausgestatteten Füße
    i i der Konsolen 12 gleitl@ai' sind.
    Die die Ges,tellpfosteti 1iildciiden Pefestigungs-
    schienen 4 bis 8 werden, wie Fig. 3 zeigt, in der
    Meise angebracht, daß zunächst der aus Flansch 4
    und Steg 5 bestehende riickw ärtige Teil mittels den
    Steg 5 durchgreifender Schrauben 13 an der Wand
    14 befestigt wird, wobei sich der Flansch 4 auf die
    Wand auflegt und eine Auflage für die Spiegel-
    scheiben io bildet, die ven vorn eingesetzt werden
    und infolge der Flanschdicke einen gewissen Ab-
    stand von der Wand erhalten.
    Alsdann wird der vordere, im wes-entliclien
    H-förmige Schienenteil 6, 7, 8 auf den Steg 5 aufge-
    setzt und durch Schrauben 15 in diesem befestigt,
    wobei der rückwTärtige Flansch 6 des vorderen
    Schienenteiles 6, 7, 8 die Spiegelscheiben io etwas
    übergreift und sie auf diese Weise hält. Im Anschluß
    daran werden die Konsolen i 1. 1 2 auf das vordere
    T-Profil 7, 8 aufgeschoben und in der gewünschten
    Höhe mittels Klemmschrauben 16 festgestellt.
    Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausfüh-
    rung nur eine beispielsweise Verwirklichung der
    Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, viel-
    mehr sind noch mancherlei andere Ausführungen
    und Anwendungen möglich. So könnte der der Wand
    unmittelbar benachbarte Flansch 4 des Gestell-
    pfositens 4 bis 8 an seinen seitlichen Rändern gegen
    die Wand hin abgebogen oder abgewinkelt sein, um
    zwischen Spiegelscheibe und Wand noch einen
    größeren Abstand zu ermöglichen, insbesondere für
    solche Fälle, in denen die Wand erhebliche Uneben-
    heiten aufweist.

Claims (1)

  1. PATEN TAIS1'ßI.CHE: i. Pfosten für Spiegelwände zur Befestigung von Konsolen, Tragarmen od. dgl., dadurch ge- kennzeichnet, daß die Spiegelscheibenränder (io) von den Führungswänden (4, 5, 6) der Pfosten (.4 bis 8) U-förmig unifaßt sind. 2. Pfosten nach \nsl>ritcli i, dadurch gekenn- zeichnet, daß er aus einem der Wand (14) be- nachbarten T-Profil (4, 5) und einem auf dessen Steg (5) zu befestigenden, die Spiegelscheilen- ränder übergreifenden H-Profil (6, ,^, 8) ge- bildet ist. 3. Pfosten nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wandnahe Flansch (4) des Pfostens (4 bis 8) mit zur Wand (14) ge- richteten Vorspriingen od. c1. g1. versehen ist. 4. Pfosten nach Anspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß der wandnahe Flansch (4) des Pfostens (4 bis 8) wenigstens auf einem Teil seiner Länge zur M`and (14) hin abgebogene oder abgewinkelte I_iingsrändcr aufweist.
DEL8789A 1951-04-17 1951-04-17 Pfosten fuer Spiegelwaende Expired DE855905C (de)

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DEL8789A DE855905C (de) 1951-04-17 1951-04-17 Pfosten fuer Spiegelwaende

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DE855905C true DE855905C (de) 1952-11-17

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ID=7257706

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DEL8789A Expired DE855905C (de) 1951-04-17 1951-04-17 Pfosten fuer Spiegelwaende

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DE (1) DE855905C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2937766A (en) * 1954-11-01 1960-05-24 John Wilkins & Co Ltd Supporting structures for shelves, display fittings and similar articles

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