DE855881C - Anschlusskopf fuer Hochspannungsisolatoren - Google Patents

Anschlusskopf fuer Hochspannungsisolatoren

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DE855881C
DE855881C DEP40678A DEP0040678A DE855881C DE 855881 C DE855881 C DE 855881C DE P40678 A DEP40678 A DE P40678A DE P0040678 A DEP0040678 A DE P0040678A DE 855881 C DE855881 C DE 855881C
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Germany
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insulator
bolt
bolts
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connection head
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Expired
Application number
DEP40678A
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English (en)
Inventor
Friedrich Raupach
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

Landscapes

  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

  • Anschlußkopf für Hochspannungsisolatoren Für Freiluftschaltanlagen mit zu einem Satz vereinigten, in einer Reihe angeordneten Schaltern und Wandlern ist es aus einem Schemabild bekannt, den Anschlußkopf des Isolators des ölgefüllten Spannungswandlers mit zwei vom Isolatorkopf seitlich vorspringenden, senkrecht zur Isolatorachse und gleichachsig verlaufenden, i8o° zueinander versetzten, für den vollen Betriebsstrom bemessenen Anschlußbolzen auszustatten.
  • Diese Anordnung der Anschlußbolzen hat u. a. den Vorteil, daß die hochspannungsseitigen Anschlußleitungen der mit gleichhohen Isolatoren ausgerüsteten Wandler der Anlage praktisch überall parallel zur C;rundflä che der Anlage geführt werden können und z. 13. nicht abgekröpft oder mit besonderen, etwa T-förmigen Klemmen versehen zu werden brauchen. Hierdurch wird nicht nur die Übersichtlichkeit der :\nlage verbessert, sondern gegenüber den bekannten Wandlern mit senkrecht nach oben ragendem Anschlußbolzen auch erreicht, daß die Hochspannungsanschlüsse unterhalb des Scheitels des meist noch durch den aufgesetzten Konservator verhältnismäßig hohen Wandlers bleiben, d. h. nicht zu einer weiteren Hebung der hochspannungführenden Teile über -die geerdeten Teile der Anlage zwingen, was sonst unerwünschte Änderungen der Isolationsabstände zu anderen Phasen im Gefolge haben würde.
  • Es wurde nun gefunden, daß solche Anschlußköpfe dadurch sehr vorteilhaft verbessert, insbesondere vereinfacht werden, daß die beiden Anschlußbolzen durch einen in ihrer Achse laufenden, für den vollen Betriebsstrom bemessenen zylindrischen Leiter elektrisch und mechanisch unmittelbar miteinander verbunden werden und der z. B. rohr- oder bolzenförmige Leiter zweckmäßig mit einem Ansatz für den Anschluß der ins Innere des Isolators abzweigenden Leitung ausgestattet wird. Die Anschlußbolzen können entweder für sich allein oder zusammen mit dem sie verbindenden, z. B. rohr-oder bolzenförmigen Leiter auswechselbar in der vorteilhaft an dieser Stelle verstärkten Wandung des Ölkonservators gelagert sein. Die durch die Auswechselbarkeit geschaffene Trennstelle zwischen Bolzen und Wandung dient dem raschen und einfachen Ein- und Ausbau des durchlaufenden zylindrischen Leiters sowie der Zugänglichkeit zu den Innenteilen des Ölkonservators, z. B. zum Zwecke der laufenden Überwachung.
  • Die Erfindung beruht demnach im wesentlichen darauf, daß ein einteiliger, von Anschlußbolzen zu Anschlußbolzen durchlaufender zylindrischer Leiter geschaffen wird.
  • Die Erfindung war aus dem eingangs erwähnten Schemabild, das lediglich die äußere Anordnung von zwei um 18o° gegeneinander versetzten Anschlußbolzen an den Isolatoreüköpfen der Wandler und alle Teile noch dazu in einem sehr kleinen Maßstab zeigt, nicht zu entnehmen. Die Erfindung wurde durch dieses Schemabild auch nicht nahegelegt, weil es zur Zeit seiner Veröffentlichung nur für einzelne Stromwandler und für mit einem Spannungswandler kombinierte Stromwandler bekannt war, die äußeren Anschlußbolzen im Innern durch übliche, z. B. laschen- oder kabelförmige Leitungen miteinander zu verbinden, die aber nicht in der Achse der beiden Anschlußbolzen lagen. Bei einzelnen Stromwandlern, wie bei dem mit einem Spannungswandler kombinierten Stromwandler, sind außerdem die die Anschlußbolzen verbindenden Leitungen über die Stromwandlerwicklung geführt, so daß schon deshalb die Anwendung eines durchlaufenden Rohres oder Bolzens nicht nahelag.
  • Der durchlaufende zylindrische Leiter gemäß der Erfindung hat gegenüber den ibekannten inneren Verbindungen der Anschlußbolzen den Vorteil, daß er besondere Lager nicht erfordert, weil er von den Lagern der 'äußeren Anschlußbolzen in der Gehäusewandi4ng bzw. des Ölkonservators mitgetragen wird. Das Rohr oder der Bolzen verbessern die Übersichtlichkeit im Innern des Isolatorkopfes und lassen sich sehr rasch und einfach ein- und ausbauen. Ferner bringen sie den erheblichen Vorteil mit sich, daß sie die auf den einen Anschluß'bolzen von außen her ausgeübten Beanspruchungen aufnehmen und unmittelbar an den anderen Anschlußbolzen abgeben, so daß sich die Beanspruchungen nicht auf die Wandung des Kopfes sowie auf den Isolator auswirken können.
  • Schließlich läßt sich der Anschluß an die ins Innere des Isolators führenden Leitungen sehr einfach verwirklichen, z. B. durch Anordnung eines Ansatzes etwa in der Längsmitte des durchlaufenden Rohres oder Bolzens. Die ins Innere führenden Anschlußleitungen lassen sich daher leicht befestigen I und wieder lösen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Zeichnung und der folgenden Beschreibung zu entnehmen. Fig. i veranschaulicht eine Gruppe von Meß- und Schaltgeräten, wobei die Hochspannungsisolatoren mit .Anschlußköpfen gemäß der Erfindung ausgestattet sind, während Fig. 2 im Längsschnitt und maßstäblich vergrößert Einzelheiten des Anschlußkopfes am oberen Ende eines Isolators wiedergibt.
  • Mit i ist z. B. ein ölgefüllter Spannungswandler mit sogenanntem Stützerisolator bezeichnet. 2 bedeutet einen in gleicher Weise ausgeführten Stromwandler, während 3 einen Leistungsschalter bezeichnet, dessen Lufttrennstück die Bezifferung 4 hat. Der Spannungswandler i, der Stromwandler 2 und der Schalter 4 sitzen auf einem gemeinsamen Fundament B. Am Ölkonservator 5 des Spannungswandlers sind zwei um 18o° gegeneinander versetzt angeordnete und horizontal eingebauteAnschlußbolzen6 und 7 vorgesehen. Die horizontalen, z. B. rohrförmigen Verbindungsleiter 9 und io sind durch Klemmen oder überwurfmuttern od. dgl. 11, 12, 13, 14, die vorteilhaft sämtlich genormt sind, mit den jeweiligen Anschlußbolzen der einzelnen Geräte verbunden. Bei 15 und 16 sind die Zu- und Ableitungen zu den übrigen Teilen der nicht näher veranschaulichten Anlage angedeutet.
  • Das ölkonservatorgehäuse 5 ist, wie aus Fig. 2 des näheren ersichtlich ist, mit einer lösbar aufgesetzten Verschlußkappe 17 abgedeckt. Am Boden ruht das Gehäuse über einen Dichtring 18 auf der Stirnfläche des in bekannter Weise zum Ende hin verjüngten Isolators i. An der Unterfläche eines nicht näher bezeichneten Kragens an der Eintrittsstelle des Isolators stützt sich über einen weiteren Dichtring i9 ein Haltering 2o ab. Der Boden des Gehäuses 5 ist mit dem Haltering 2o vermittels nur durch Mittellinien dargestellter Schraubverbindungen 21 lösbar fest verbunden. Die Seitenwandungen des Gehäuses 5 sind an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen mit Durchtrittsöffnungen 22 ausgestattet. Um diese Öffnungen 'herum ist die Wandung des Gehäuses, wie durch das Bezugszeichen 23 angedeutet, verstärkt ausgebildet. Durch die Öffnungen 22 greift der mit Gewinde ausgestattete Zapfen 24 des Anschlußbolzens 6 bzw. 7. Die beiden Gewindezapfen 24 sind über ein metallisches, an den Enden mit für die Bolzen passendem Muttergewinde 25 ausgestattetes Rohrstück 26 mechanisch und elektrisch miteinander verbunden. Die Schraubverbindungen ermöglichen beliebige lösbare Befestigungen und Auswechslungen der Bolzen u. dgl.
  • Ungefähr in der halben Länge des Rohrstückes 26 ist ein Ansatz 27 an ihm angeordnet, an dem wiederum der zur Hochspannungswicklung im Innern des Isolators i führende Leiter 28 vorzugsweise leicht lösbar befestigt ist. Der Leiter tritt durch die im Boden des Gehäuses 5 vorgesehene Öffnung 29 und die Durchtrittsöffnung des Isolators i in dessen Hohlraum ein. Zur Abdichtung der Anschlußbolzen 6 und 7 sind diese mit einem Bund 3o ausgestattet, gegen den sich über eine Abdichtung 31 ein vorzugsweise aus Isolierstoff bestehendes Abstandsdick 32 abstützt, dessen andere Stirnseite über eine Dichtung 33 an der Verstärkung 23 der Seitenwandung des Konservatorgehäuses 5 anliegt. Durch entsprechend festes Eindrehen des Gewindezapfens 2.4, z. B. des Bolzens 6, wird auch das Abstandstück 32 über die Dichtung 33 fest an die Behälterwandung gepreßt, wodurch eine zuverlässige Abdichtung erzielt wird.
  • Sollte ein zweiter Anschlußbolzen, z. B. 7, nicht verwendet werden, so kann statt seiner gegebenenfalls ein an sich bekannter blindverschließender Schraubstöpsel vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. P,1TE'@TANSPRUCH: Unter dem Potential der Hochspannungsleitung stehender, frei zugänglicher Anschlußkopf für den Isolator von vorzugsweise ölgefüllten Spannungswandlern, mit zwei vom Isolatorkopf seitlich vorspringenden, senkrecht zur Isolatorachse und zueinander gleichachsig verlaufenden, 18o° gegeneinander versetzten, für den vollen Betriebsstrom bemessenen Anschlußbolzen, dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Bolzen (6,7) durch einen in ihrer Achse durchlaufenden, zylindrischen, für den vollen Betriebsstrom bemessenen Leiter (26) elektrisch und mechanisch unmittelbar miteinander verbunden sind und der z. B. rohr- oder bolzenförmige Leiter zweckmäßig mit einem Ansatz (27) für die ins Innere des Isolators abzweigende Hochspannungsleitung (28) ausgestattet ist. Angezogene Druckschriften: Elektrotechnische Zeitschrift 1941, S.241 bis 244; deutsche Patentschrift Nr. 586004.
DEP40678A 1949-04-24 1949-04-24 Anschlusskopf fuer Hochspannungsisolatoren Expired DE855881C (de)

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DEP40678A DE855881C (de) 1949-04-24 1949-04-24 Anschlusskopf fuer Hochspannungsisolatoren

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DE855881C true DE855881C (de) 1952-11-17

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE586004C (de) * 1929-12-18 1933-10-14 Koch & Sterzel A G Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE586004C (de) * 1929-12-18 1933-10-14 Koch & Sterzel A G Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler

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