DE8535572U1 - Düse für Kunststoff-Spritzgießformen - Google Patents
Düse für Kunststoff-SpritzgießformenInfo
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Description
Strack-Norma GmbH, Friedrich-ELert-Straße 109-111
5600 Wuppertal 1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse für Kunststoff-Spritzgießformen
, insbesondere Angußdüse, mit
einem hohlen Düsenschaft, dessen eines Ende eine die ι
( Durchtrittsbohrung des hohlen Düsenschaftes verengende
Düsenspitze ist, die einen Einsteckbereich hat, der an ein einen Wärmeabfluß behinderndes Isolierstück angrenzt.
Derartige Düsen, insbesondere Angußdüsen werden bei Spritzgießformen verwendet, in denen der zu spritzende
Kunststoff z.B. von einer Maschinendüse durch eine Formplatte der Spritzgießform bis in die Nähe des Spritzbereachs
geleitet wird. Dabei darf dem zu spritzenden Kunststoff nicht so viel Wärme entzogen werden, daß er erstarrt bzw.
:' nur noch mit unzulässig hohem Spritzdruck zu fördern ist.
(J4 Infolgedessen wiird die Düse mit eineif Heizeinrichtung
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Düse der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß
die Wärmezuleitung zur Düsenspitze bzw. die Wärmeverteilung in der Düsenspitze im gewünschten Sinne vergleichmäßigt
wird und auch eine Vereinfachung des Düsenaufbaus möglich ist.
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mti * 4 I i , I ■ tat·« f '
sehen/ mit der ein einwändfreies Spritzen gewährleistet
Werden kann/ indem Verdickungen des zu spritzenden KUnöt-Stoffs
bzw, dessen Erstarren vermieden Werden.
Bei einer Düse der eingangs genannten Art ist die den hohlen Düsenschaft verengende Düsenspitze mit sich
konisch zum freien Ende der Düsenspitze hin verjüngenden Außenflächen an einem ringartigen Isolierstück abgestützt
äs ξ sich sntsTSchsnä vsiT"1 ün^snäs Innen— und
Außenmaiitelflachen aufweisti Die Befestigung der Düse
in einer Formplatte erfolgt derart/ daß die Düse axial in Durchtrittsrichtung drückbeaufschlagt wird Und sich
über das Isolierstück an einer Formplatte abstützt. Diese unter Druck erfolgende Abstützung beschränkt die
Auswahl Unter den für das Isolierstück einsetzbaren Werkstoffen und letzteres ist ein besonderes Bauteil/ was
die Spritzgießform verkompliziert. Nicht zuletzt hängt der Wärmeübergang aus der Düse in die Formplatte von den
Toleranzen der Bauteile ab, insbesondere also von dem Sitz der Düse im düsenspitzenseitigen Isolierstück.
Diese z.B. durch die Fertigung der Bauteile bedingten Toleranzen und auch die sich durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten
ergebenden Druckverhältnisse zwischen der Düse und dem Isolierstück können dazu führen/
daß mehr oder weniger Wärme in die Verengung der Düsenspitze gelangt, so daß der gewünschte Abriß des Kunststoffs
im Angußbereich nicht gewährleistet ist.
Diese Aufgäbe wird dadurch gelöst, daß eine in die
Düsenspitze des Düäerischäftes eingelassene Keramikfüllschicht
als Wärmeisolierstück vorhanden ist.
Durch die in die Düsenspitze des Düsenschaftes eingelassene
Keramikfüllschicht wird das Wärmeisolierstück
baulich mit dem Düsenschaft vereinigt* Die Düse und ihre Keramikfüllschicht bilden ein einziges Bauteil, das im
handhaben ist. Insbesondere kann das Wärmeisolierstück nicht verlorengehen oder verkantet eingesetzt werden.
Der Wärmeabfluß durch das Isolierstück kann vergleichmäßigt werden, weil die Wärmeübergangsverhältnisse aus
der Düsenspitze in das schlecht wärmeleitende Isolierstück durch fabrikmäßigen Zusammenbau vergleichmäßigt
werden können.
Zweckmäßigerweise ist die Keramikfüllschicht eine
ringzylindrische, in eine entsprechend ringnutartige Vertiefung der Düsenspitze eingebrachte Spritzschicht,
die um den Umfang des Düsenschaftes heraum überall etwa dieselbe Dicke aufweist. Von Bedeutung ist, daß die
Keramikfüllschicht eine Spritzschicht ist, die sich überall gleichmäßig auf der Außenfläche des Düsenschaftes
bzw- der Düsenspitze verteilt und einen gleichmäßigen und definierten Wärmeübergangswiderstand schafft. Dieser
definierte Wärmeübergangswiderstand erlaubt es, den Wärmeabflüß durch die Keramdkfüllschicht zu vergleichmäßigen
und damit einen exakten Einfluß auf die Wärmeverteilung im Abrißbereich der Düsenspitze zu nehmen.
Toleranzen im Bereich zwischen Keramikfüllschicht und Schaftaußenfläche werden praktisch ausgeschaltet. Auch
die Dicke der Keramikfüllschicht kann sehr genau festgelegt werden, indem die Differenz des Außenumfangs
des Düsenschaftes zum Nutgrund der ringnutartigen Vertiefung
genau eingehalten wird.
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Die Keramikfüllschicht schließt bündig mit dem zylindrischen AUßenümfang der Düsenöpit2e ab und/oder
endet vor der Stirnfläche der Düsenspitze * Durch den
bündigen Abschluß der Keramikfüllsähicht mit dem zy-^
lindrischen Außenumfang der Düöenspitze ist nur noch die erforderliche Kontaktflächen von außen zugänglich*
Die Düsenspitze kann mit ihrem Einsteckbereich problemlos in eine entsprechend bemessene Ausnehmung der Formplatte
eingesetzt werden und die Keramikfüllschicht stört auch nicht; wenn beispielsweise eine ringzylindrische
Heizeinrichtung über die Düsenspitze in ihre Endlage nahe einem Ringbund anzuordnen ist, der an dem der Düsenspitze
gegenüberliegenden Ende des Düsenschaftes vorhanden ist* Die Keramikfüllschicht endet vor der Stirnfläche der
Düsenspitze, so daß zwischen der Stirnfläche und der Keramikfüllschicht eine Ringflache vorhanden ist, mit
der die Düsenspitze die Formplatte direkt berührt* Dadurch bleibt im vordersten Bereich der Düsenspitze
ein Wärmeabfluß erhalten, damit die Düsenspitze im vorderen Bereich der Querschnittsverengung nicht zu heiß wirdj
was den Abriß des Angußmaterials beeinträchtigen würde.
Bei einer Düse mit einer trichterförmigen Verengung
der Durchtrittsbohrung des hohlen Düsenschaftes überlappt die Keramikfüllschicht einen beträchtlichen
Teil der Länge des Trichterauslaufs der Verengung, damit der Einfluß des Wärmeentzugs an der Düsenspitze
nicht zu groß wird und im Abrißbereich ein gewünschtes Temperaturgefälle zu erreichen ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Angußdüse
näher erläutert.
Die in der einzigen Figur dargestellte Angußdüse 10 besteht im wesentlichen aus einem Düsenschaft 11,
an dessen einem Ende ein radial nach außen vorsprin-
gendei? Ringbund 12 angeordnet ist/ Während daö andere
Ende der Angüßdüse iO eine DüsenSpitze 15 bildeti Die
Angüßdüse 10 wird über ihre gesamte tiätigs von einer
durchgehenden Düsenbohrung 13 durchsetzt/ um zu spritzenden
Kunststoff von einer gestrichelt angedeuteten Maschinendüse 14 einer nicht dargestellten Künststoffspritzmaschine
in einen Bereich 22 zu transportieren/ der der Düsenspitze 15 benachbart ist. Die Düsenbohrung 13 der
Angußdüse 10 ist im Bereich der Düsenspitze 15 verengt, damit der sogenannte Anguß bzw. das an den Spritsling
anschließende Ängußstück nur eine geringe Querschnittsfläche hat, um beim Öffnen der Spritzgießform leicht
und an der gewünschten Stelle abreißen zu können*
Dem Ringbund 12 benachbart und an die Ringfläche 16 des Ringbündes 12 anschließend ist auf dem Düsenschaft
11 bis in den Bereich der Düsenspitze 15 eine Heizeinrichtung 17 vorhanden, die den Düsenschaft 11 eng
umschließt. Die Heizeinrichtung 17 besteht beispielsweise im wesentlichen aus einer Heizspirale 17' , die
mit dem Wärmebedarf entsprechend eng aneinander liegen den oder weiter voneinander entfernt angeordneten
Windungen in einen Wärmeleitkern 17'' aus einer Kupfer-Beryllium-Legierung
eingebettet ist. Die Zuführung der elektrischen Energie erfolgt über eine Zuleitung 18,
die beispielsweise an eine nicht dargestellte Stromquelle
angeschlossen ist, welche ihrerseits von einer Regelr"
B einrichtung beaufschlagt wird.
B einrichtung beaufschlagt wird.
An der schaftseitigen Ringfläche 16 ist ein Distanz-
• ring 19 befestigt, der dem Einbau der Angußdüse 10 in
die nicht dargestellte Soritzgießforia dient und dabei
a« die Zuleitung 18 und den benachbarten Bereich der Heiz-
• einrichtung 17 schützt.
Neben dem ringbundseitigen Ende der Düsenbohrung 13 sind fünf gleichmäßig über den Umfang verteilte
■ ■ ·
Bohrungen im Ringbund 12 angeordnet. In den Bohrungen sitzen die im Längsschnitt dargestellten Wärmeleitstifte
21, die in den Ringbund 12 eingetrieben werden und daher fest in den Bohrungen sitzen.
Die Wärmeleitstifte 2 1 sind über die gesamte Höhe
des Ringbundes 12 vorhanden und ragen mit ihren unteren Enden in den Düsenschaft 11. Der freiliegende Außenumfang
der Wärmeleitstifte 21 ist bündig mit der Außenfläche
des Düsenschaftes 11, so daß die ringzylindrisch
ausgebildete Heizeinrichtung 17 abänderungsfrei auf der Angußdüse 10 montiert werden kann.
Des weiteren ist auf dem Düsenschaft 11 und dem Ringbund 12 benachbart Wärmeleitmetali 23 angeordnet.
Dieses Wärmeleitmetall 23 ist in einer ringnutartigen Vertiefung 24 des Düsenschaftes 11 angeordnet, die beispielsweise
durch Ausdrehen mit derjenigen Tiefe hergestellt wird, die benötigt wird, um die von der
Heizeinrichtung 17 gelieferte Wärme im erforderlichen Maße und ohne unerwünscht großen Wärmeleitwiderstand
der verbleibenden Werkstoffdicke der Angußdüse 10 dem
in der Düsenbohrung 13 befindlichen Kunststoff zuzuleiten.
In analoger Weise ist auch in der Nähe der dem Ringbund 12 gegenüberliegenden Düsenspitze 15 Wärmeleitmetall
23 angeordnet, und zwar ebenfalls in einer ringnutartigen Vertiefung 24' des Düsenschaftes 11.
Die Tiefen der beiden Vertiefungen 24, 24' sind gleich groß dargestellt, können jedoch voneinander abweichen,
wenn dies erforderlich ist.
Beide Wärmeieitmetällschichten 23 sind als" Spj?itiä~
schichten ausgebildet, d.h. die iii den Düsenschart 11
eingearbeiteten Vertiefungen 24, 2:4' sind mit Spritz-
• ·· · · β» jt.
werkstoff gefüllt. Die Herstellung der Spritzschichten kann also so erfolgen, daß zunächst die Vertiefungen
24, 24' hergestellt werden, beispielsweise durch spanabhebendes Einarbeiten radial in den Werkstoff des Düsenschaftes
11. Danach kann das Wärmeleitmetall 23 in die Vertiefungen 24, 24' gespritzt werden, wonach der Düsenschaft
über seine gesamte Länge auf einen dem Innendurchmesser der Heizeinrichtung 17 entsprechenden Außendurc Vrmesser
abgedreht wird.
Zwischen den beiden Vertiefungen 24, 24' ist eine Lufttasche 25 in den Außenumfang des Düsenschaftes 11
eingearbeitet. Diese Lufttasche 25 ist ringzylindrisch und schafft einen entsprechenden Abstand zwischen der Innenwand
der Heizeinrichtung 17 und der Außenfläche 11' der Angußdüse 11. Dieser Abstand bewirkt, daß im Bereich
der Lufttasche 25 nur vergleichsweise wenig Wärme von der Heizeinrichtung 17 auf die unter der Lufttasche 25
liegenden Bereiche der Angußdüse 11 übertragen werden kann. Die Wärmeableitung von der Heizeinrichtung 17
konzentriert sich also auf die in der Nähe des Ringbundes 12 und auf die in der Nähe der Düsenspitze 15
gelegenen Bereiche des Düsenschaftes 11.
Der Werkstoff der Angußdüse 10 bzw. des Düsenschaftes 11 ist Edelstahl, während als Wärmeleitmetall
23 eine Kupfer-Beryllium-Legierung verwendet wird, die beim Spritzen in die Vertiefunjen 24, 24' genügend fest
mit dem Edelstahl verbunden wird, so daß daher auch ein sehr geringer Wärmeübergangswiderstand zwischen
den beiden ungleichen Werkstoffen gegen ist. Der Wärmeübergangswiderstand zwischen der Heizeinrichtung 17 und
dem Wärmeleitmetall 23 ist ebenfalls sehr gering, zumal die beiden einander berührenden Bauteile 17, 23 aus
demselben Werkstoff bestehen» Eventuell vorhandene Toleranzen zwischen diesen Bauteilen Wirken siuh nicht auf
die Gleichmäßigkeit der WärmeVerfeeilüng aus, da das
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Wärmeleitmetall 23 ringsum mit einer überall annähernd gleichmäßig starken Spritzschicht vorhanden ist.
Die Angußdüse 10 ist des weiteren noch mit einer Keramikfüllschicht 26 an ihrer Düsenspitze 15 versehen.
Mit dieser Düsenspitze 15 wird die Angußdüse 10 in eine den der Austrittsbohrung 27 benachbarten Bereich 22
bildende Ausnehmung einer Formplatte 28 gesteckt, welche der Düsenspitze 15 Wärme entzieht. Dieser Wärmeentzug
muß im vordersten Bereich der Düsenspitze 15 erhalten bleiben, da sonst die Düsenspitze 15 im Bereich der
Querschnittsverengung zu heiß wird und ein Abriß des Angußmaterials nicht gewährleistet ist. Andererseits
darf der Wärmeentzug aus dem der Heizeinrichtung 17 benachbarten Bereich der Düsenspitze 15 nicht zu groß
seir, damit die von der Heizeinrichtung 17 gelieferte Wärme nicht ir die unmittelbar benachbarte Formplatte
28 abfließt und damit größtenteils nicht zur Erwärmung der Düsenspitze 15 bzw. deren Spritzmasse zur Verfügung
steht. Die Formplatte 28 soll auch möglichst kalt sein, um möglichst kurze Spritzzyklen zu erreichen. Häutig
wird die Formplatte 28 dazu besonders gekühlt. Die schlecht wärmeleitende Keramikfüllschicht 26 verhindert
einen Wärmeübergang in die Formplatte 28 und damit deren unerwünschte Aufheizung in erheblichem Maße. Sie trägt
wesentlich dazu bei, daß die Wärmeverteilung im Bereich der Düsenspitze 15 wie gewünscht erfolgt und verhindert,
daß Heizeinrichtungen verwendet werden müßten, bei denen
die Bereitstellung der erforderlichen Heizleistung im Bereich der Düsenspitze 15 konstruktive Schwierigkeiten
machen würde. Beispielsweise genügt wegen der Verwendung der Keramikfüllschicht 26 eine Heizeinrichtung 17 mit
einer einzigen Spirale 17' bei vergleichsweise geringem AüßendUifchmessef.
Die Keramikfüllsöhicht 26 ist zweckmäßigerweise
eine ringzj/iindrische Schicht und schließt außen bündig
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• 1 111 «I ItI III I HII
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mit dem Außenumfang der Düsenspitze 15 bzw. des Düsen- : schaftes 11 ab. Die Keramikfüllschicht 26 ist in die
zweckmäßigerweise zylindrische Mantelfläche bzw. den Außenumfang der Angußdüse 10 so singelassen, daß diese
j Formplatte 28 mit einer an die Stirnfläche 29 der Düsen
spitze 15 anschließenden Ringfläche 30 direkt berührt. Durch die derart plazierte Keramikfüllschicht 26 wird
im Abrißbereich ein gewünschtes Temperaturgefälle erreicht.
Die gewünschte Verteilung der Wärme in der ;>üsen-
spitze 15 ist in dar Zeichnung angedeutet. Der mit Punkten versehene Bereich 31 der Düsenspitze 15 kann vergleichsweise
kalt gehalten werden, weil die direkt an die Form-
' platte 28 anschließende Ringfläche 30 den erforderlichen
Wärmeabfluß gestattet. Im Vergleich dazu bleibt der mit
Strichen versehene Bereich 32 der Düsenspitze 15 heiß, so daß also genügend Wärme an die engste Stelle 33 der
Austrittsbohrung 27 fließt.
Die Austrittsbohrung 27 ist mit einer trichterförmigen
Verengung versehen. Die Keramikfüllschicht 26 ist t
( nun derart angeordnet, daß sie den Trichterauslauf 27'
( nun derart angeordnet, daß sie den Trichterauslauf 27'
der Austrittsbohrung 27 überlappt, so daß die Ringfläche 30 genau die gewünschte Breite erhält, damit der engsten
Stelle 33 gerade die erforderliche Wärmemenge zufließt.
Die Herstellung der Keramikfüllschicht 26 bzw. der damit versehenen Angußdüse 10 erfolgt derart, daß
zunächst eine Vertiefung 26' in den Außenumfang der Angußdüse 10 eingearbeitet wird, z.B. spanabhebend. Danach
wird die durch geeignete Zusätze spritzfähig gehaltene Keramikmasse in die Vertiefung 26* eingespritzt, bis
die Vertiefung 26' voll ausgefüllt ist. Daran anschließend kann der1 Außenumfang des Düsenschafteä 11 überdreht wenden/
Und Zwar gWedktrtäßigeliWeise in einem einzigen Arbeitsgang
über seine gesamte Länge, äö daß Sowohl die Keramikfüll-
11 Mil MM MM iiii MM ^M (
I I I
schicht 26, als auch das Wärmeleitmetall 23 in einem einzigen
Arbeitsgang auf den gewünschten Äußendurchmesser gebracht Werden*
Die Keramikfüllschicht 26 kann unabhängig davon
verwendet werden, daß Wärmeleitmetail 23 bzw. Wärmeleitstifte 21 vorhanden sind, wenngleich auch mit
beiden zusammen eine besonders wirkungsvolle Beein- JZ 1 ..^ ~_ ~. ... — —- JS — ~ m — ™—» ^.a«4>**v^^wM-Cnl 1 ** *» -i^» Λ*^·ν· ΠΛ n/\n O »^ ■! 4- r» a I C
erreicht wird. Auch die Ausbildung der Ahgüßdüse 10
mit einem Ringbund 12 ist weder für die Verwendung der Keramikfüllschicht 26 noch des Wärmeleitmetalls
in Spritzschichten erforderlichä
Claims (4)
1. Düse für Kunststoff-Spritzgießformen, insbesondere
Angußdüse, mit einem hohlen Düsenschaft, dessen eines Ende eine die Durchtrittsbohrung des hohlen Düsenschaftes
verengende Düsenspitze ist, die einen Einsteckbereich hat, der an ein einen Wärmeabfluß behinderndes
Isolierstück angrenzt, dadurch gekennz e ichnet, daß eine in die Düsenspitze (15) eingelassene Keramikfüllschicht (26)
als Wärmeisolierstück vorhanden ist.
2. Düse nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die KeramikfOllschicht (26) eine ringzylindrische, in eine entsprechend ringnutartige
Vertiefung der Düsenspitze (15) eingebrachte Spritzschicht ist, die um den Umfang des Düsenschaftes
(17) herum überall etwa dieselbe Dicke aufweist.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,
daß die Keramikfüllschicht (26) bündig mit dem zylindrischen Außenumfang der
Düenspitze (15) abschließt und/oder vor der Stirnfläche (29) der Düsenspitze (15) endet.
4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer trichterförmigen Verengung der Durchtrittsbohrung
des hohlen Düsenschaftes, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keramikfüllschicht (26) einen beträchtlichen Teil der Länge des Trichterauslaufs
(27') der Verengung überlappt.
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DE19858535572 DE8535572U1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Düse für Kunststoff-Spritzgießformen |
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DE8535572U1 true DE8535572U1 (de) | 1986-02-20 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19858535572 Expired DE8535572U1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Düse für Kunststoff-Spritzgießformen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE8535572U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3631850A1 (de) * | 1986-09-19 | 1988-04-07 | Zimmermann Wolfgang | Die thermodynamische punktangussduese |
EP3398749A1 (de) * | 2017-04-06 | 2018-11-07 | Günther Heisskanaltechnik GmbH | Einsatz zur verwendung in einer spritzgiessdüse und spritzgiessdüse mit einem solchen einsatz |
-
1985
- 1985-12-18 DE DE19858535572 patent/DE8535572U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3631850A1 (de) * | 1986-09-19 | 1988-04-07 | Zimmermann Wolfgang | Die thermodynamische punktangussduese |
US4954072A (en) * | 1986-09-19 | 1990-09-04 | Wolfgang Zimmerman | Electrically heated pin-point gate |
EP3398749A1 (de) * | 2017-04-06 | 2018-11-07 | Günther Heisskanaltechnik GmbH | Einsatz zur verwendung in einer spritzgiessdüse und spritzgiessdüse mit einem solchen einsatz |
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