DE8535263U1 - Ankerbolzen - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/08—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
- F16B13/0858—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with an expansible sleeve or dowel body driven against a tapered or spherical expander plug
-
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- E21D21/0053—Anchoring-bolts in the form of lost drilling rods
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- F16B13/003—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose self-cutting with a separate drilling bit attached to or surrounded by the dowel element
-
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Description
· t ■ I t I ο · · ·
Emmendingen, den 09.12.ε5
UPT-G 33/226
Upat GmbH S Co.
Freiburger Str. 9
7830 Emmendingen
Ankerbolzen
Die Erfindung betrifft einen Ankerbolzen, durch den beim Eindrehen in ein zylindrisches Bohrloch eine konische Hinterschneidung erzeugbar ist, mit einem Anschiußteil am rückwärtigen Ende,
einem Schaftabschnitt und einem Einsteckteil, das einen axial
verschiebbaren Spreizkeil mit seinem verjüngten Ende hineinragt, und mit wenigstens zwei sich radial gegenüberliegenden Einsätzen,
durch die zur Erzeugung der Hinterschneidung ein Abrieb an der
Bohrlochwand bewirkt wird und die an dem vom Schaftabschnitt
wegweisenden Ende des Einsteckteils angeordnet sind.
Ein solcher Ankerbolzen ist in der DE-PS 3229633 der Anmelderin
beschrieben. Gemäß des bekannter Patentes ist dem Schlitz ein Spreizkeil mit Kegelflachen zugeordnet, die an der Schmalseite
in einen Ansatz und an der Breitseite in eine Dachschneide übergeht. Mit Hilfe des Ansatzes kann der Spreizkeil im Schlitz ein~
geklemmt werden, um dem Verbraucher den Ankerbolzen und den Spreizkeil komplett zu liefern.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß bei der Herstellung der Hinterschneidung in einem Bohrloch besonders ohne eine Kunstharz-Mörtelpatrone nach dem Setzen des Ankerbolzens der Spreizkeil
herausgleiten kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Ankerbolzen zu schaffen, bei dem der Spreiz* keil gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten nir.h dem Setzen im Bohrloch gesichert ist und die Hinterschneidungsherstellung in einer
einfachen und montagefreundlichen Weise durchgeführt werden kann.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem
Ansatz das Spreizkeils zwei gegenüberliegende Plättchen und an dem Schaftabschnitt der Ankerstange ein doppelter Wulst
Vorgesehen wird.
Der Spreizkeil wird mit seinem Ansatz in den Schlitz des Ankers
eingeschoben und die beiden Plättchen leicht in die Spitzen des Gewindes im unteren Bereich der Ankerstange eingepreßt. Dadurch
wird ein vorzeitiges Spreizen der Spreizschenkel verhindert, Eine Lagefixierung des Keils wird erreicht und verhindert, daß
der Spreizkeil beim Einführen des Ankers ins Bohrloch herausfällt.
Wird die Ankerstange beim Setzen über den Spreizkeil geschoben,
so verzahnt sich der Keil beim Erreichen der Setztiefe in seiner Endlage auf dem doppelten Wulst der Ankerstange. Bei derartiger
Zugbelastung des Ankers kann der Keil nicht mehr herausgleiten.
Die Lage des doppelten Wulstes ist von der Länge des Spreizkeils
abhängig und muß so angeordnet werden, daß ein volles Einschieben und Verzahnen des Keils ermöglicht wird.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Ankerbolzens, Fig. 2 eine räumliche Darstellung des Spreizkeils,
Fig. 3 der Spreizkeil in einer Seitenansicht.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Ankerbolzen besteht im wesentlichen
aus einer Gewindestange und verfügt über ein Anschlußteil 2 eine gewindefreie Setztiefenmarkierung 3 und eine Bohrlochzentrierung
30, einen Schaftabschnitt 4 und ein mit einem Schlitz 6 versehenes
Einsteckteil 5. An den Anschlußteil 2 ist ein Außensechskant 7
angeformt, der als Mitnehmerelement für ein Setzwerkzeug dient.
Der Schlitz 6 eistreckt sich vom vorderen Ende des Ankerbolzens
1 ausgehend axial und mittig durch das Einsteckteil 5.
φ ·
Dadurch werden zwei Spreizschenkel 8 und 9 gebildet. Am vorderen
Ende Weisen die Spreizschenkel 8 und 9 zwei radial gegenüberliegende zylindrische tiartmetal!stifte 14 und 15 auf, mit einem
Neigungswinkel von vorzugsweise 6OÖ. Um ein Klemmen des Ankerbolzens im Bohrloch zu verhindern, sind zwei Freiflächen 26, 27
an den Spreizschenkeln 8 und 9 vorgesehen, die in ihrem Endbereich zwei Taschen 10, 11 bilden. Diese dienen zur Aufnahme
des abgetragenen Bohrmehlstaubes.
Dem Schlitz 6 ist ein Spreizkeil Π mit zwei glatten Seitenflächen
20, 21, zwei profilierten Seiten 22, 23 und Dachschneidespitze zugeordnet. An der Schmalseite des Spreizkeils Π ist ein Ansatz
24 angeordnet, an dem durch einen abgerundeten Übergang 25 zwei gegenüberliegende Plättchen 18-, 19 vorgesehen sind, die mit Lichtenweite χ das Gewinde des Einsteckteils überragen, um ein leichtes
Einschieben des Keils zu ermöglichen.
Der Spreizkeil 17 wird mit seinem Ansatz 24 in den Schlitz des Ankers eingeschoben und die beiden Plättchen 18, 19 leicht in die
Spitzen des Gewindes im unteren Teil des Ankers 29 eingepreßt. Durch die glatten Seitenflächen 20, 21 des Spreizkeils 17 ist das
Spreizverhalten der Spreizschenkel 8, 9 wesentlich verbessert. Wenn der Anker zusätzlich im Bohrloch vermö'rtelt werden soll,
wird in die Bohrung eine Kunstharz-Mörtelpatrone eingeschoben. Um eine bessere Vermischung der Mörtelkomponenten zu gewährleisten,
sind die Flächen 22, 23 des Spreizkeils 17 profiliert. Wenn der Ankerbolzen 1 zusammen mit dem in Schlitz 6 eingeklemmten Spreizkeil 17 in die Bohrung unter drehend-schlagender Bewegung und
stetigen axialen Druck eingeführt wird, wird die gegebenenfalls verwendete Mörtelpatrone zerstört und der Spreizkeil 17 bei Erreichen des Bohrlochgrundes der zylindrischen Bohrung zwischen die
Spreizschenkel geschoben-, so daß die Plättchen die Höhe der Wulste 12, 13 erreichen und die maximale Spreizung der Spreizschenkel bewirkt wird. Gleichzeitig wird durch die Bartmetallstifte 14, 15
der beabsichtigte Hinterschnitt erzeugt.
Vpat GmbH S Co.
7830 Emmendingen
Claims (4)
1. Ankerbolzen, durch den beim Eindrehen in ein zylindrisches Bohrloch eine konische Hinterschneidung erzeugbar ist, mit
einem Anschlußzeil am rückwärtigen Ende, einem Schaftabschnitt und einem Einsteckteil, das einen axial verlaufenden, zwei
Spreizschenkel bildenden Schlitz aufweist, in den ein axial verschiebbarer Spreizkeil hineinragt und mit wenigstens
zwei Hartm°tallstiften dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Ansatz 24 des Sjreizkeils 17 zwei gegenüberliegende Plättchen
18, 19 und an dem Schaftabschnitt 7 der Ankerstange ein doppelter Wulst 12-, 13 vorgesehen wird.
2. Ankerbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spreizkeil 17 zwei glatte Seitenflächen 20, 21 aufweist.
3. Ankerbolzen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Spreizkeil 17 zwei profilierte Seitenflächen
und 23 vorgesehen sind.
4. Ankerbolzen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Spreizschenkeln 8, 9 im Bereich des Einsteckteils 5 zwei Freiflächen 26, 27 vorgesehen sind, die in ihrem Endbereich zwei Bohrmehl aufnahmetaschen 10, 11 bilden.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8535263U DE8535263U1 (de) | 1985-12-14 | 1985-12-14 | Ankerbolzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8535263U DE8535263U1 (de) | 1985-12-14 | 1985-12-14 | Ankerbolzen |
Publications (1)
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DE8535263U1 true DE8535263U1 (de) | 1986-01-30 |
Family
ID=6788243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8535263U Expired DE8535263U1 (de) | 1985-12-14 | 1985-12-14 | Ankerbolzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8535263U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0263269A1 (de) * | 1986-10-09 | 1988-04-13 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Spreizdübel für die Verankerung in konisch nach innen erweitert hergestellten Bohrlöchern |
EP0694113A1 (de) * | 1993-04-16 | 1996-01-31 | Abtrov Pty Ltd | Integrierte vorrichtung zum bohren ung greifverankern |
WO2014123467A1 (en) * | 2013-02-07 | 2014-08-14 | Våhlström Ola | Rock bolt |
-
1985
- 1985-12-14 DE DE8535263U patent/DE8535263U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0263269A1 (de) * | 1986-10-09 | 1988-04-13 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Spreizdübel für die Verankerung in konisch nach innen erweitert hergestellten Bohrlöchern |
EP0694113A1 (de) * | 1993-04-16 | 1996-01-31 | Abtrov Pty Ltd | Integrierte vorrichtung zum bohren ung greifverankern |
EP0694113A4 (de) * | 1993-04-16 | 1999-04-28 | Cutincoal Pty Ltd | Integrierte vorrichtung zum bohren ung greifverankern |
WO2014123467A1 (en) * | 2013-02-07 | 2014-08-14 | Våhlström Ola | Rock bolt |
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