DE8533204U1 - Vorrichtung zur Verbindung zweier Rohre von Kfz.-Auspuffanlagen - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung zweier Rohre von Kfz.-AuspuffanlagenInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N13/00—Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
- F01N13/18—Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
- F01N13/1805—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L21/06—Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends
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Description
Kirchhoff 8727/85
"Vorrichtung zur Verbindung zweier Rohre von Kfζ.-Auspuffanlagen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung
zweier Rohre von Kfz.-Auspuffanlagen,
bestehend aus einer auf die koaxial zueinander gerichteten Rohrendtei-le aufsteckbaren Muffe
und aus auf die Muffenendteile aufgesteckten
Rohrschellen mit Spannschrauben.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise durch das DE-GM 82 30 835 bekannt. Bei diesen
bisher verwendeten Muffen, die sich an sich als brauchbar erwiesen haben, wird die Durchmessertolaranz
der Muffe wie auch der zu spannenden Abgasrohre durch die jeweils zwei gegenüberliegenden
etwa 28 mm langen und 2,5 mm breiten Schlitze überwunden. Da der übrige Teil der Muffe aus
einem geschweißten Rohr besteht, ist die Auffederung nach einmaligem Anspannen und nachfolgendem
Lösen der Rohrschellen nur sehr gering, so daß sich bei der Wiederverwendbarkeit ständig Probleme
ergeben.
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Kirchhoff 8727/85
Dies beruht sicherlich einerseits auf der geringen Rückfederung und andererseits auf der Tatsache,
daß beim Anspannen der Muffe eine plastische Verformung in den geschlitzten Endbereichen erfolgt,
die nach dem Lösen der Rohrschellen nicht mehr zurückgeführt werden kann. Zudem hat man
häufig festgestellt, daß die Muffen an den Rohrenden
der Anschlußrohre festbrennen, was insbesondere bei dem sich vermehrt durchsetzenden
tatalysator-Betrieb geschieht, bei dem wesentlich höhere Temperaturen als bisher auftreten. Hinzu
kommt, daß mit den bisher verwendeten Vorrichtungen gattungsgemäßer Art nur eine Dichtigkeit bis
zu etwa 30 1 pro Minute bei 0,3 bar erreicht werden kann. Ausgehend von diesem Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen,
die einerseits mehrfach verwendbar ist, und nach dem Lösen der Rohrschellen eine Auffederung bis
mindestens etwa auf das ungespannte Nennmaß ermöglicht und andererseits eine höhere Leckluftdichtigkeit
besitzt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Muffe einen durchgehenden Längsschlitz
aifweist und in die Mufe eine rohrförmige Klemmhülse
eingeschoben ist, die einen ebenfalls durchlaufenden, labyrinthartig verwinkelten Längsschlitz aufweist,
wobei dieser Längsschlitz gegenüber dem Längsschlitz der Muffe radial verdreht angeordnet ist.
Die Vorrichtung besteht also im wesentlichen aus zwei Blechzuschnitten, die übereinanderliegend
zu je einem Zylinder gerollt sind. Der innere Blechzylinder, der die Klemmhülse
darstellt, ist mit einem labyrinthartig verwinkelten Längsschlitz versehen, der einerseits eine
labyrinthartige Dichtung für in Schlitzlängsrichtung
von der Rohrverbindungsstelle anstehende Gase darstellt und andererseits beim Anspannen der
Rohrschellen eine Durchmesserverengung zuläßt, ohne daß die gegenüberstehenden Enden der Klemmhülse
aufeinandergleiten. Der äußere, die Muffe
bildende Zylinder ist mit seinem durchlaufenden Längsschlitz gegenüber ; - Längsschlitz der Klemmhülse
versetzt ausgerichtet, so daß ein Gasdurch-
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tritt durch einander überdeckende Schlitzteile ausgeschlossen ist. Bedingt durch die erfindungsgemäße
Ausbildung wird mit der Vorrichtung eine Dichtigkeit von maximal etwa 8 1 pro Minute bei
0,3 bar erreicht. Dabei ist diese Dichtigkeit bei üblichen Toleranzen der Auspuffrohre sichergestellt.
Desweiteren ist eine verbesserte Verdrehfestigkeit der durch die Vorrichtung verbundenen
und gespannten Rohre zueinander erzielbar. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können
problemlos verschieden starke Rohre verwendet und auch beiliebig oft gelöst und neu angespannt
werden, ohne daß an der Klemmhülse oder der Muffe oder an den Abgasrohren Beschädigungen festzustellen
sind. Dies wird im wesentlichen wohl dadurch erreicht, daß die beiden übereinanderliegenden
losen Blechzylinder sich gleitend den verwendeten Rohren anpassen können und beim Lösen
der Rohrschellen genauso gleitend sich dem vergrößerten Durchmesser der Rohrschelle wieder
anpassen können.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Muffe Und die*"Klemmhülse aus Edelstahl bestehen.
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Kirchhoff 8727/85
Insbesondere ist dies bei Auspuffanlagen für
Katalysator-Betrieb vorteilhaft, da diese Anlagen ebenfalls aus Edelstahl bestehen und dann die
Ausdehnungskoeffizienten zwischen Auspuffrohren
und Klemmhülse bzw. Muffe mindestens etwa gleich sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Wandstärke der Muffe etwa 50 % stärker
als die der Klemmhülse ist.
Durch die Verwendung unterschiedlicher Materialstärken hinsichtlich der Muffe und der Klemrhülse
wird eine besonders elastische Verbindung erzeugt, die sich den gegebenen Verhältnissen bezüglich
Rohrstärke und dergleichen vorzüglich anpassen kann. Um die Dichtigkeit der Vorrichtung sicherzustellen
und eine axiale Verschiebung der Klemmhülsenteile relativ zueinander zu unterbinden, wird
vorgeschlagen, daß der Längsschlitz der Klemmhülse im wesentlichen geradlinig durchgehend
ausgebildet ist und etwa mittig eine breite Zunge an der einen Schlitzrandkante angeschnitten ist,
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die in eine passende Ausnehmung der gegenüber stehenden Schlitzrandkante einschiebbar ist.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß da? Seitenspiel
zwischen Zunge und Ausnehmung max. 0,1 mm beträgt.
Der innere Blechzylinder der Klemmhülse hat zur einwandfreien Abdichtung gegenüber dem äußeren
Zylinder der Muffe an seiner einen Randkante eine etwa rechteckige Zunge, die in eine entsprechende
relativ tiefe Ausnehmung der anderen Randkante eingreift. Die Seitenrandkanten der
Zunge sind etwa 10 mm lang und weisen gegenüber der Ausnehmung ein Seitenspiel von etwa 0,1 mm
auf. Durch diese Anordnung ist einerseits eine exakte Führung beim Anspannen der Klemmhülse
gewährleistet, wobei zudem durch die relativ langen und sehr eng tolerierten Längsseiten der
Zunge im Zusammenspiel mit den Längsrandkanten der Ausnehmung eine gute Dichtigkeit erreicht
wird. Es ist selbstverständlich auch möglich,
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mehrere Zungen und mehrere Ausnehmungen an den Schlitzrandkanten vorzusehen.
Eine bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daß der Längsschlitz der Muffe in der Trennebene
der Rohrschellen liegt und der Trennschnitt der Hülse radial um einen Winkel von bis zu 90°,
vorzugsweise 45°, dazu verdreht angeordnet ist, und daß die Muffe, die Hülse und die Rohrschellen
durch mindestens einen Prägenocken zueinander verdrehfest gehaltert sind.
Das Festlegen von Hülse, Rohrschelle und Muffe durch einen Prägenocken ist an sich aus
dem DE-GM 82 30 835 bekannt. Der Längsschlitz der Muffe liegt in der Trennebene der Rohrschellen
und der Trennsehnitt der Hülse soll möglichst nahe an der Spannstelle der Rohrschellen angeordnet
sein, um eine optimale Verspannung beim Anziehen der Rohrschellen zu erreichen. Dadurch,
daß der Trennsehnitt der Hülse möglichst nahe an der Spannstelle der Rohrschellen liegt , ist
eine besonders gute Verschieblichkeit der Hülse
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- 12 beim Ansparinen erreicht.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß die Hülse unter material'eigener Federvorspannung in der
Muffe angeordnet ist.
Hiedurch wird bei der Demontage ein Aufweiten der Hülse und der Muffe erreicht, was der Demontage
förderlich ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird noch darin gesehen, daß die Rohrschellen radial abstrebende
Ansätze zum Durchstecken der Spannschrauben mit zueinander gerichteten Höhlungen aufweisen, wobei
die radial außen befindlichenRandkantender Ansätze
gegenüber den nach radial außen zielenden Längsrandkanten der Höhlungen vorspringen, insbesondere,
daß die Höhlungen durch aus dem Schellenmaterial geprägte kastenförmige Profilierungen gebildet
sind, deren an der Muffe anliegende Randkanten der Sollform der Muffe entsprechend gekrümmt
sind, deren radial von diesen Krümmungen ausgehende Seitenrandkanten abgeschrägt bzw. gerundet sind,
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so daß die Seitenrandkanten der gegentierstehenderi Schellenbügel der einteiligen Schelle zum radial
außenliegenden Ende konvergieren und daß die radial außenliegende Querrandkante, die die Verbindung
zwischen den Seitenrandkanten darstellt, parallel zur Schlitzerstreckung der Muffe gerichtet endet,
wobei mindestens im Bereich der Stirnflächen der Randkanten die Wandstärke relativ groß ausgebildet
ist, damit die Randkanten der beiden Schellenansätze einer Schelle beim Spannen der Schelle
aneinander flächig abstützbar sind.
Die Rohrschellen sollen beim Anspannen zunächst mit der radial ausliegenden Randkante der Höhlung
des Ansatzes zur Anlage kommen und bei weiterem Anspannen sich dann lediglich im unteren Bereich
noch annähern können. Auf diese Weise wird ein frühzeitiges Verkanten der Rohrschellen verhindert,
was zu bleibenden Deformierungen von Muffe und/oder Klemmhülse und/oder eingespannten Rohren führen
könnte.
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Derartige bleibende Deformiefungen wären nachteilig
für die Demontage urid sind daher möglichst zu vermeiden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II>II der Fig. 1;
Fig. 3 desgleichen in Schnitt III-III der Fig. 1.
Die Vorrichtung zur Verbindung zweier Rohre von Auspuffanlagen besteht im wesentlichen aus einer
auf die koaxial zueinander gerichteten Rohrendteile aufsteckbaren Muffe 1, auf die Muffenendteile
aufgesteckten Rohrschellen 2 mit Spannschrauben 3 sowie einer deckungsgleich innerhalb der Muffe 1
angeordneten Klemmhülse 4. Die Muffe 1 weist einen durchgehenden Längsschlitz auf, der zwischen
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den Enden der Rohrschellen 2 angeordnet ist. In die Muffe 1 ist unter materialeigener Federvorspannung
die rohrförmige Klemrahülse 4 eingeschoben, die einen ebenfalls durchlaufenden, allerdings
labyrinthartig verwinkelten Längsschlitz aufweist. Dabei ist dieser Längsschlitz gegenüber dem Längsschlitz
der Muffe radial um ca. 3CP bis 50° verdreht angeordnet. Die Muffe 1 und die Klemmhülse 4
bestehen aus Edelstahl. Vorzugsweise ist die Wandstärke der Muffe 1 etwa 50 % größer als die
der Klemmhülse 4. Beispielsweise kann die Wandstärke der Muffe 1 1,1 mm und die Wandstärke der Klemmhülse
0,7 mm sein. Der Längsschlitz der Klemmhülse 4 ist im wesentlichen geradlinig durchgehend
ausgebildet und weist etwa mittig eine breite
auf
Zunge 5<T die an der einen Schlitzrandkante der Klemnxihülse 4 angeschnitten ist. Der Zunge 5 gegenüber ist in dem entsprechenden Randkantenteil der Klemmhülse eine passende Ausnehmung ausgeschnitten, in welche die Zunge 5 mit einem Seitenspiel von etwa 0,1 mm einschiebbar ist. Die Zunge weist etwa ei.*.·1 Länge von 10 mm auf. Die Muffe 1, die Hülse *♦ and die Rohrschellen
Zunge 5<T die an der einen Schlitzrandkante der Klemnxihülse 4 angeschnitten ist. Der Zunge 5 gegenüber ist in dem entsprechenden Randkantenteil der Klemmhülse eine passende Ausnehmung ausgeschnitten, in welche die Zunge 5 mit einem Seitenspiel von etwa 0,1 mm einschiebbar ist. Die Zunge weist etwa ei.*.·1 Länge von 10 mm auf. Die Muffe 1, die Hülse *♦ and die Rohrschellen
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sind durch einen Prägenocken 7 zueinander verdrehfest gehaltert. Die Rohrschellen 2 weisen radial
abstrebende Ansätze 8 mit zueinander gerichteten Höhlungen auf, wobei die radial außen befindlichen
Randkanten9 der Ansätze 8 gegenüber den nach radial außenzielenden Längsrandkanten 10 4er
Höhlungen vorspringen. Die Höhlungen sind durch aus dem Schellenmaterial ausgeformte kastenförmige
Profilierungen gebildet, deren an der Muffe 1 anliegende Randkantender Sollform der Muffe 1
entsprechend gekrümmt sind. Die radial von diesen Krümmungen ausgehenden Seitenrandkanten 10 können
abgeschrägt oder auch gerundet sein. Die Abschrägung bzw. Rundung ist so angeordnet, daß die Seitenrandkanten
10 der gegenüberstehenden Schellenbügel der einteiligen Schelle zum radial außenliegenden
Ende konvergieren. Die radial außenliegende Querrandkante 9, die die Verbindung zwischen den
Seitenrandkanten 10 darstellt, endet parallel zur Schlitzerstreckung der Muffe 1 gerichtet, wobei
im Bereich der Stirnflächen der Randkanten 9 die Wandstärke relativ groß ausgebildet ist,
damit die Randkanten der beiden Schellenansätze 8
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einer Schelle 2 beim Spannen der Schelle aneinander
einer Schelle 2 beim Spannen der Schelle aneinander
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flächig abstützbar sind, wie dies insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist die häufige Wiederverwendbarkeit der Vorrichtung
sichergestellt, da die beim Anspannen der Rohrschellen 2 erzeugten Spannkräfte elastisch
reversibel sind, sobald die Rohrschellen entspannt werdeii. Darüber hinaus wird eine ausgezeichnete
Dichtigkeit erreicht, da die Klemmhülse mit dem labyrinthartig verwinkelten Längsschlitz im
Spinnzustand den an sich vorhandenen Schlitz vorzüglich abdichtet. Zudem wird durch die Zungenbzw.
Ausnehmungsausbildung der Klemmhülse eine Seitenführung erreicht, so daß beim Anspannen
die lagerichtige Ausrichtung der Einzelteile zueinander sichergestellt ist. An den Außenenden
ist die Muffe 1 und ebenfalls die Klemmhülse 4 zur Bildung von Einführschrägen nach außen
verformt, wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich ersichtlich.
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Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Verbindung zweier Rohre von Kfz.-Auspuffanlagen,
bestehend aus einer auf die koaxial zueinander gerichteten Rohrendteile aufsteckbaren
Muffe und aus auf die Muffenendteile aufgesteckten
Rohrschellen mit Spannschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (1) einen durchgehenden
Längsschlitz aufweist und in die Muffe (1) eine rohrförmige Klemmhülse (4) eingeschoben ist,
die einen ebenfalls durchlaufenden, labyrinthartig verwinkelten Längsschlitz aufweist, wobei dieser
Längsschlitz gegenüber dam Längsschlitz der Muffe (1) radial verdreht angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (1) und die Klemmhülse (4) aus
Edelstahl bestehen.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke der Muffe (1) etwa 50% stärker als die der Klemmhülse (4) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d'-:ß der Längsschlitz
der Klemmhülse (4) im wesentlichen geradlinig durch gehend ausgebildet ist und etwa mittig eine breite
Zunge (5) an der einen Schlitzrandkante angeschnitten ist, die in eine passende Ausnehmung
(6) der gegenüberstehenden Schlitzrandkante einschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Seitenspiel zwischen Zunge v5) und Ausnehmung (6) max. 0,1 mm beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz
der Muffe (1) in der Trennebene der Rohrschellen (2)
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liegt und der Tfennschnitt der Hülse (4) radial
um einen Winkel von bis zu 90°, vorzugsweise 45°, dazu verdreht angeordnet ist, und daß die
Muffe (1), die Hülse (4) und die Rohrschellen
(2) durch mindestens einen Prägenocken (7) zueinander
verdrehfest gehaltert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) unter
materialeigener Federvorspannung in der Muffe (1) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Ί,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschellen (2) radial abstrebende Ansätze (8) zum Durchstecken
der Spannschrauben (3) mit zueinander gerichteten Höhlungen aufweisen, wobei die radial außen
befindlichenRandkanten(9) der Ansätze (8) gegenüber den nach radial außen zielenden Längsrandkanten
(10) der Höhlungen vorspringen.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlungen durch aus dem Schellenmaterial
geprägte kastenförmige Profilierungen gebildet sind, deren an^der Muffe (1) anliegende Randkanten
der Sollform der Muffe (1) entsprechend gekrümmt sind, deren radial von diesen Krümmungen ausgehende
Seitenrandkanten (10) abgeschrägt bzw. gerundet sind, so daß die Seitenrandkanten (10) der gegenüberstehenden
Schellenbügel der einteiligen Schelle (2) zum radial außenliegenden Ende konvergieren
und daß die radial außenliegende Querrandkante (9), die die Verbindung zwischen den Seitenrandkanten
(10) darstellt, parallel zur Schlitzerstreckung der Muffe (1) gerichtet endet, wobei mindestens
im Bereich der Stirnflächen der Randkanten (10) die Wandstärke relativ groß ausgebildet ist,
damit die Randkanten (10) der beiden Schellenansätze(8) einer Schelle (2) beim Spannen der
Schelle (2) aneinander flächig abstützbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858533204 DE8533204U1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Vorrichtung zur Verbindung zweier Rohre von Kfz.-Auspuffanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858533204 DE8533204U1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Vorrichtung zur Verbindung zweier Rohre von Kfz.-Auspuffanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8533204U1 true DE8533204U1 (de) | 1986-01-16 |
Family
ID=6787589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858533204 Expired DE8533204U1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Vorrichtung zur Verbindung zweier Rohre von Kfz.-Auspuffanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8533204U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1657413A1 (de) | 2004-11-11 | 2006-05-17 | Kirchhoff GmbH & Co. KG. | Vorrichtung zur Verbindung zweier Abgas führender Rohre |
DE102004056684A1 (de) * | 2004-11-17 | 2006-05-24 | Eisenmann Gmbh | Rohrschelle |
DE102008055733B3 (de) * | 2008-11-04 | 2010-02-11 | Kirchhoff Gmbh & Co | Vorrichtung zur Verbindung der Enden von Rohren |
CN110848505A (zh) * | 2019-12-20 | 2020-02-28 | 北京吉瑞普管道技术有限公司 | 一种遇火膨胀装置 |
-
1985
- 1985-11-26 DE DE19858533204 patent/DE8533204U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1657413A1 (de) | 2004-11-11 | 2006-05-17 | Kirchhoff GmbH & Co. KG. | Vorrichtung zur Verbindung zweier Abgas führender Rohre |
DE102004056684A1 (de) * | 2004-11-17 | 2006-05-24 | Eisenmann Gmbh | Rohrschelle |
DE102004056684B4 (de) * | 2004-11-17 | 2011-04-28 | Eisenmann Gmbh | Rohrschelle |
DE102008055733B3 (de) * | 2008-11-04 | 2010-02-11 | Kirchhoff Gmbh & Co | Vorrichtung zur Verbindung der Enden von Rohren |
DE102008055733B8 (de) * | 2008-11-04 | 2010-05-20 | Kirchhoff Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Verbindung der Enden von Rohren |
CN110848505A (zh) * | 2019-12-20 | 2020-02-28 | 北京吉瑞普管道技术有限公司 | 一种遇火膨胀装置 |
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