DE8532318U1 - Schaltschrank mit Schaltplantasche und Schaltplanpult - Google Patents

Schaltschrank mit Schaltplantasche und Schaltplanpult

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DE8532318U1
DE8532318U1 DE19858532318 DE8532318U DE8532318U1 DE 8532318 U1 DE8532318 U1 DE 8532318U1 DE 19858532318 DE19858532318 DE 19858532318 DE 8532318 U DE8532318 U DE 8532318U DE 8532318 U1 DE8532318 U1 DE 8532318U1
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DE
Germany
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pocket
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wall
desk
switch cabinet
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DE19858532318
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

I I
Schaltschrank mit Schaltplantasche und Schaltplanpult
Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit Schaltplantasche und Schaltplanpult in seinem Innenraum.
V.a ist bekannt und allgemein üblich, in jedem Schaltschrank eine Möglichkeit zur Aufbewahrung des Schaltplans vorzusehen. Außerdem ist in der Regel ein Pult zur Aufnahme des Schaltplans beim Lesen vorhanden. Meist befinden sich die. beiden Hilfsmittel auf der Innenseite der Schranktür. Ihre getrennte Anordnung erfordert viel Platz und, da das Schaltplanpult in der Regel klappbar sein soll, auch einigen Aufwand .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, beide an sich benötigten Hilfsmittel ohne Beeinträchtigung ihrer Funktion möglichst zusammenzufassen. Sie wird durch einen Schaltschrank der eingangs erwähnten Art gelöst, der sich dadurch auszeichnet, daß die Schaltplantasche mit dem oberen Ende ihrer Rückwand an der Schrankwand, beispielsweise der Tür, schwenkbar gelagert, durch Ausschwenken in ein Schaltplanpult umwandelbar und in der ausgeschwenkten Lage festlegbar ist. Am unteren Rand der Taschenvorderseite ist mit Vorteil eine vorstehende Halteleiste zum Aufsetzen des Schaltplans angebracht. Sie kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß der Taschenboden über die Vorderwand vorsteht.
Die Oberkannten der Taschenseitenwände bilden vorteilhaft einen Winkel zur Schrankwand bzw. zur Senkrechten, der im wesentlichen einer günstigen gewünschten Schräglage der Tasche als Pult angepaßt ist, wobei vorteilhaft ein Winkel zwischen etwa 25° und 70° zur Senkrechten gewählt wird.
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Die vorstehende Halteleiste kann auch dadurch gebildet werden, daß in der Nähe des unteren Taschenrands Wandlappen seitlich und oben herausgeschnitten und nach vorne umgebogen
werden.
5
Zur Umwandlung in ein Schaltplanpult muß die Schaltplantasche in der ausgeschwenkten Stellung sicher festlegbar sein, was auf verschiedene Weise geschehen kann- So kann eine Stützvorrichtung vorgesehen werden, die im Bereich des unteren Endes der Taschenrückwand in den Seitenwänden der Tasche schwenkbar gelagert ist. Zum Festhalten der Pultstellung wird sie abgeschwenkt, wobei der Schwenkweg durch einen passend plazierten Anschlag in gewünschter Weise begrenzt werden kann. Das freie Ende der Stützvorrichtung ruht hinter einer Leiste, die
?*5 sie in ihrer Stützlage stabilisiert. Zum Zurückführen der Tasche in die senkrechte Stellung läßt sich die Stützvorrichtung gegen die Taschenrückwand klappen und ist somit aus dem Weg.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind in die Taschenseitenwände in der Nähe der oberen schräg nach vorn oben verlaufenden Kanten im wesentlichen parallel zu diesen Kanten Kulissen eingearbeitet, in denen über ein oder zwei Führungsblech(e) mit der Schrankwand verbundene Führungsstifte laufen, Die Kulissen sind so geformt, daß beide Endlagen zuverlässig gesichert sind.
Anhand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
30
Fig. 1 Ausführungsform mit Sicherung beider Endlagen
durch Kulissenführung;
Fig. 2 Ausführungsform mit einer Stützvorrichtung.
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Die Schaltplantasche der Fig. 1 ist über ein Halteblech und in diesem sitzende Führungsstifte 5 an der Schrankwand um die Führungsstifte 5 schwenkbar befestigt. Sie ist an ihrem unteren Ende mit einer Stützleiste 6 versehen, die hier durch Verlängerung des Taschenbodens über die Vorderwand hinaus entstanden ist. Die oberen Enden der Taschenseitenteile steigen von der hinteren zur vorderen Wand hin an, der in dsr Zeichnung "swshlts Winkel beträft &oacgr; O ° zur Senkrechten bzw. zur Schrankwand 1* Zur Erleichterung der Schwenkbewegung sind die seitlichen Laschen des Halteblechs 2 so bemessen, daß zwischen der Taschenrückwand und der Schrankwand 1 ein Zwischenraum bleibt. Einen gleichmäßigen Abstand sichert der Anschlag 7, der außerdem in der Pultstellung die Schräglage der Tasche 3 stabilisiert.
Die Kulissenführung 8 verläuft im wesentlichen parallel zum oberen Rand 4 der Seitenwände und endet in Rückwandnähe in einem nach oben zeigenden Hakenende. Bei senkrechter Taschenstellung ruhen die Führungsstifte 5, wie der Zeichnung zu entnehmen, in den Hakenenden. Zum Verschwenken in die Pultstellung 16 wird die Tasche 3 angehoben und so vorgeschwenkt, daß die Führungsstifte in den zur Oberkante 4 parallelen Kulissenbahnen 8 zur Vorderseite der Tasche hin wandern können. Nach Erreichen der strichpunktiert dargestellten Endstelllung 16 liegt die Tasche mit der hinteren Oberkante am Anschlag an.
Eine einfache Ausführungsform zeigt Fig. 2. Die Tasche 3 ist mit Hilfe zweier Scharnieraugen 10 und der Schwenkachse 9 an der Schrankwand 1 schwenkbar befestigt. Am unteren Ende ist in unmittelbarer Nähe der Rückwand eine Stützvorrichtung 11 mit Hilfe von Scharnieraugen 12 und Schwenkachse(n) 13 an einer Taschenseitenwand oder beiden Taschenseitenwänden befestigt. In der ausgezogen dargestellten senkrechten Taschenstellung ist die Stützvorrichtung 11 gegen
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die Taschenrückwand geklappt und liegt einerseits gegen diese und andererseits gegen eine Leiste 14 an. Zur Herstellung der Pultstellung 16 wird die Tasche 3 um die Schwenkachsen 10 nach vorne gezogen, wobei die Stützvorrichtung frei kommt und nach unten geschwenkt werden kann, Ihr freies Ende wird unmittelbar über der Leiste 14 auf^ gesetzt; ein Anschlag 15 verhindert ein weiteres Verschwenken der Stützvorrichtung, so daß die Pultlage 16 -stabilisiert ist.
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BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG
1 Schaltschrank, Schaltschrankwand
2 Befestigungsblech
3 Schaltplantasche, Tasche
4 Oberkante
5 Schwenkstift, Führungsstift
6 Stützleiste
7 Anschlag
8 Kulisse, Kulissenführung, Kulissenbahn
9 Schwenkachse
10 Scharnierauge
11 Stützvorrichtung
12 Scharnierauge
13 Schwenkachse
14 Leiste
15 Anschlag
16 Pultstellung, Endstellung,

Claims (1)

  1. ■ III
    barmag Barier Maschi'rien'f abr'i'lc Mctie'iige'sellschaft Sitz: Renischeid, Bundesrepublik Deutschland
    0-1495
    ansprüche
    1. Schaltschrank mit Schaltplantasche und Schaltplanpult im Schrankinnenraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplantasche (3) mit dem oberen Ende ihrer Riickwand an dei Schrankwand (1) schwenkbar gelagert, durch Ausschwenken in ein Schaltplanpult (16) umwandelbar und in der ausgeschwenkten Lage (16) festlegbar ist.
    2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (4) der Taschenseitenwände einen Winkel zur Schrankwand (1) bilden, der im wesentlichen der gewünschten Schräglage des Schaltplanpults (3) angepaßt und vorzugsweise auf einen Wert in einem Bereich von ca. bis 70° zur Senkrechten festgelegt ist.
    3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren vorderen Rand dei Schaltplantasche (3) eine vorstehende Halteleiste (6) vorgesehen ist.
    4. Schaltschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (6) durch die über die Vorderwand überstehende Verlängerung des Taschenbodens gebildet ist.
    0-1495
    5. Schaltschrank nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die vorstehende Halteleiste (6) aus zwei oder mehr in der Nähe des unteren Taschenrandes auf drei Seiten ihres
    '■· 5 Umfangs ausgetrennten und nach vorn gebogenen Wandlappen gebildet ist.
    ,, 6. Schaltschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    t< dadurch gekennzeichnet, daß
    eine im Bereich ''es unteren Endes der zur Schrantcwand (1) weisenden Taschenrückwand schwenkbar befestigte, zwischen einer die Schaltplantasche (3) in ihrer Lage als Schaltplanpult (16) haltenden und einer gegen die Rückwand geklappten Stellung bewegbare, mit einer Leiste (14) an der Schrankwand (1) zusammenwirkende Stützvorrichtung (11) vorgesehen ist.
    7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    im wesentlichen parallel zu den schräg nach oben verlaufenden Kanten (A) der Taschenseitenwände je eine Kulisse (8) vorgesehen und die in den Kulissen (8) laufenden Führungsstifte (5) über Befestigungsblecte (2) fest mit der die Tasche (3) tragenden Schrankwand (1) verbunden sind.
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