DE8532266U1 - Abzugsdüse für Offenend-Rotorspinnmaschinen - Google Patents

Abzugsdüse für Offenend-Rotorspinnmaschinen

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DE8532266U1
DE8532266U1 DE19858532266 DE8532266U DE8532266U1 DE 8532266 U1 DE8532266 U1 DE 8532266U1 DE 19858532266 DE19858532266 DE 19858532266 DE 8532266 U DE8532266 U DE 8532266U DE 8532266 U1 DE8532266 U1 DE 8532266U1
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DE
Germany
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DE19858532266
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/40Removing running yarn from the yarn forming region, e.g. using tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

W. Schbifivrst & Co . .
Blurr ■·■ - .M^'J '.
Mbncnengladbach 1 SPT Wio/L
_ 2 - 14.11.1985
Abzugsdüse für Offenend-Rotorspinnmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Abzugsdüse für Offenend-Rotorspinnmaschinen mit einem Ansatzflächen für einen Schraubenschlüssel aufweisenden Kopfteil, der einen verschleißfesten Einsatz wenigstens teilweise umschließt, und einem an den Kopfteil anschließenden, mit einem Außengewinde versehenen Halsteil.
Der Einsatz besteht beispielsweise aus Keramik, während die Abzugsdüse selbst beispielsweise aus Stahl angefertigt wird.
Bei spanabhebender Fertigung der Abzugsdüse kann mit Rücksicht auf die Festigkeit eine Wandstärke des Kopfteils von 1,5 mm nicht wesentlich unterschritten werden. Da auch der Einsatz Mindesabmessungen hat, addiert sich die Wandstärke des Kopfteils hinsichtlich Höhe und Außenabmessungen zu den Mindestabmessungen des Einsatzes, so daß bei kleinen Rotoren, insbesondere bei Rotoren kleinen Durchmessers, Schwierigkeiten bei der Anordnung des Faserkanals auftreten. Durch die verhältnismäßig große Abzugsdüse ist die Faserzufuhr dann beeinträchtigt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herzustellende, verschleißfeste Abzugsdüse mit kleinen Abmessungen des Kopfteils zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Kopfteil aus einem schüsselartigen, mit dem Halsteil durch eine unlösbare Werkstoffverbindung verbundenen Blechziehteil besteht. Die Wandstärke eines solchen Blechziehteils kann bis auf beispielsweise 0,5 mm reduziert werden.
Die Werkstoffverbindung zwischen Halsteil und Kopfteil ist vorteilhaft eine Schweißverbindung, insbesondere eine Wide?
- 3 - 14.11.1985 ';
stands- oder Reibschweißverbindung, oder eine Lötverbindung. |
Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, | daß der Kopfteil durch eine Bördelverbindung mit dem verschleißfesten Einsatz verbunden ist. Alternativ kann der verschleißfeste Einsatz an seinem Außenumfang Vertiefungen aufweisen, in die hinein Wandteile des Kopfteils eingeprägt sind.
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spielsweise Löcher oder Dellen, so können Wandteile des Kopfteils in diese Löcher oder Dellen eingeprägt sein. Hierdurch
ist der verschleißfeste Einsatz dann unlösbar mit dem Kopfteil
der Abzugsdüse verbunden. Wählt man eine Bördelverbindung her- |; kömmlicher Art, so wird dafür zu sorgen sein, daß der Bördel- | rand nicht über den Einsatz übersteht, damit der Bördelrand f nicht durch den laufenden Faden verschleißt. ί
Ausfuhrungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung darge- ]' stellt. I
Fig. 1 zeigt die Ansicht von oben auf eine Abzugsdüse. ff
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 dargestellte Abzugsdüse in einem ' Längsschnitt dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Abzugsdüse in der Ansicht von oben. \
In Fig. 4 ist die in Fig. 3 dargestellte Abzugsdüse in einem |! Längsschnitt dargestellt. $
Eine insgesamt mit 1 bezeichnete Abzugsdüse besteht gemäß Fig.
1 und 2 aus einem Halsteil 3 und einem Kopfteil 5, der einen
Einsatz 7 aus keramischem Material aufweist. :
-A-
1317
SPT Wio/L
14.11.1985
Die Zentralbohrung 9 des Halsteils 3 dient dem Fadendurchgang. SXe ist nach unten hin trichterartig aufgeweitet. Die Zentralbohrung 11 des Einsatzes 7 dient ebenfalls dem Fadendurchgang und ist nach oben hin trichterartig aufgeweitet. Der Halsteil 3 ist mit einem Außengewinde 15 versehen. Das Außengewinde dient der Befestigung der Abzugsdüse 1 in einem Abzugsdüsenträger, der hier aber nicht dargestellt ist» Durch eine Werkstoff verbindung 17, in diesem Fall durch eine Schweißverbindung, ist der Kalöteil 3 rnit denj Kopfteil S unlösbar· vüFuüFi—
Der Kopfteil 5 besteht aus einem schüsselartigen Blechziehteil, in das der Einsatz 7 eingeklebt ist.
Bei der alternativen Ausbildung einer Abzugsdüse 2 nach den Fig. 3 und 4 ist der Halsteil 4 mit dem Kopfteil 6 ebenfalls durch eine unlösbare Werkstoffverbindung 18 in Form einer Schweißverbindung verbunden. Auch dieser Halsteil 4 besitzt ein Außengewinde 16 und eine Zentralbohrung 10.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Einsatz 8 mit einer Zentralbohrung 12 versehen, die nach oben hin trichterartig erweitert ist. Während bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Außenrand des Einsatzes 7 zylindrisch war, ist der ebenfalls zylindrische Außenrand des Einsatzes 8 bei diesem Ausführungsbeispiel an sechs gleichmäßig über dem Umfang verteilten Stellen mit Vertiefungen 19 versehen, in die hinein Wandungsteile des Kopfteils 6 eingeprägt sind. Hierdurch ist der Einsatz 8 fest und unlösbar mit dem Kopfteil 6 verbunden.
Das Einprägen kann beispielsweise mit einem strichpunktiert dargestellt Prägewerkzeug 20 vorgenommen werden, das kegelige Stege 21 aufweist, die beim Niedersenken des Prägewerkzeugs
" SPT Wio/L
- 5 - 14.11.1985
20 den Werkstoff des Kopfteils 6 in die Vertiefungen 19 einprägen. Hierzu wird die Abzugsdüse 2 vorübergehend in ein strichpunktiert dargestelltes Aufnahmewerkzeug 22 eingesetzt.
Insbesondere Fig. 3 laßt erkennen, daß trotz der Einprägungen die auch hier vorhandenen 6 Ansatzflächen. 14 für den Schrau^ benschlüssel im wesentlichen erhalten bleiben.

Claims (5)

W. SchiafhorsT Λ ' ■ Α * ft ΰ β C ·· ai Λ «β SPT Wio/L Mönchengladbach ι 14. Il i985 Schutzansprüche:
1. Abzugsdüse für Offenend-Rotorspinnmaschinen mit einem Ansatzflächen für einen Schraubenschlüssel aufweisenden Kopfteil, der einen verschleißfesten Einsatz wenigstens teilweise umschließt, und einem an den Kopfteil anschließenden, mit einem Außengewinde versehenen Halsteil,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (5, 6) aus einem schüsselartigen, mit dem Kaisteil (3. A) durch eine unlösbare Werkstoffverbindung (17, 18) verbundenen Blechziehteil besteht.
2. Abzugsdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffverbindung (17, 18) eine Schweißverbindung ist.
3. Abzugsdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffverbindung (17, 18) eine Lötverbindung ist.
4. Abzugsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (6) durch eine Bördelverbindung mit dem verschleißfesten Einsatz (8) verbunden ist.
5. Abzugsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verschleißfeste Einsatz (8) an seinem Außenumfang Vertiefungen (19) aufweist, in die hinein Wandungsteile des Kopfteils (6) eingeprägt sind.
1*11 Ml*
DE19858532266 1985-11-15 1985-11-15 Abzugsdüse für Offenend-Rotorspinnmaschinen Expired DE8532266U1 (de)

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DE (1) DE8532266U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4039755A1 (de) * 1990-12-13 1992-06-17 Schlafhorst & Co W Garnabzugseinrichtung einer oe-rotorspinnvorrichtung
DE102009008365B4 (de) * 2009-02-11 2016-07-14 Continental Automotive Gmbh Kolbenpumpe, insbesondere Kraftstoffpumpe für ein Einspritzsystem, mit einer Keramikplatte als Verschleißschutz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4039755A1 (de) * 1990-12-13 1992-06-17 Schlafhorst & Co W Garnabzugseinrichtung einer oe-rotorspinnvorrichtung
DE102009008365B4 (de) * 2009-02-11 2016-07-14 Continental Automotive Gmbh Kolbenpumpe, insbesondere Kraftstoffpumpe für ein Einspritzsystem, mit einer Keramikplatte als Verschleißschutz

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