DE853220C - Destillationsapparat fuer Laboratoriums- und halbtechnische Zwecke - Google Patents

Destillationsapparat fuer Laboratoriums- und halbtechnische Zwecke

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DE853220C
DE853220C DEP1732A DEP0001732A DE853220C DE 853220 C DE853220 C DE 853220C DE P1732 A DEP1732 A DE P1732A DE P0001732 A DEP0001732 A DE P0001732A DE 853220 C DE853220 C DE 853220C
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DE
Germany
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column
distillation apparatus
jacket
heating jacket
heating
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DEP1732A
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Helmut Dr Kolling
Theodor Notthoff
Heinrich Dr Tramm
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Ruhrchemie AG
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Ruhrchemie AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/14Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by using distillation, extraction, sublimation, condensation, freezing, or crystallisation
    • G01N25/145Accessories, e.g. cooling devices

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Destillationsapparat für Laboratoriums- und halbtedinisdie Zwecke Die Erfindung bezieht sich auf Destillationsapparate für Laboratoriums- und haibtechnische Zwecke, insbesondere auch für Versuchsanlagen, auf Apparate also, deren Destillationskolonnen eine lichte Weite his etwa IOO mm haben.
  • Die Ursache dafür, daß die Trennwirkung der meisten Lalx>ratoriumsdestillationsapparate weit schlechter ist als die technischer Kolonnen, liegt vornehmlich in der Schwierigkeit, Laboratoriumsdestillationen adiahatisch zu betreiben. Bei technischen Destillationen spielen die Wärmeverluste der Trennsäulen nämlich keine so ausschlaggebende Rolle wie bei den kleinen Laboratori.umstrennsäulen.
  • Man hat diese Tatsache schon lange erkannt, und daher vorgeschlagen, I.aboratoriumskolonnen mit einem sehr hoch evakuierten (Vakuum kleiner als Ion mm Hg) und innen versilbertem Vakuummantel zu umgeben. Bei Siedetemperaturen, die über I00° liegen, bietet jedoch der Vakuummantel keine ausreichende Isolierung mehr, so daß man den Vakuummantel beispielsweise mit einer zusätzlichen elektrischen Heizung umgeben muß. Die Vakuummäntel sind überdies kostspielig und sehr empfindlich.
  • Der Vorschlag von E. J a n t z e n (Dechema-Monographie Nr. 48, >Das fraktionierte Destillieren und das fraktionierte Verteilen als Methoden zur Trennung von Stoffgemischen«, I932), die Isolierung von Laboratoriumsdestillationskolonnen. in der Weise durchzuführen, daß man um das Kolonne nenrohr zunächst eine Isolierschicht legt und diese mit einer weiteren elektrisch geheizten Isolierschicht umgibt, vermeidet diese Schwierigkeiten ohne Nachteile. Es soll . hier . schon eine normale Isolierung beispielsweise mlit kieselgur genügen, da durch die zusätzliche elektrische Beheizung des äußeren Isoliermantels einçWärm,eabstrahlung vermieden wird. Die Heizung: sofl' mit Hilfe von Schiebewiderständen angenähert auf die Kopftemperatur eingestelLt werden. Es ist leicht einzusehen, daß durch eine falsche Einstellung der Beheizung, z. B. durch eine zu starke Beheizung unter Umständen sogar eine Wärmezufuhr zur Kolonne stattfinden kann, die für eine Austauschkolonne genau so schädlich ist wie ein Wärmeverlust. Da bei diskontinuierlich arbeitenden. Laboratoriumsdestillationen die Kopftemperatur dauernd, und zwar unregelmäßig je nach der Zusammensetzung des Produktes ansteigt, so ist eine genaue Einstellung der Heizung von Hand kaum durchzuführen, abgesehen davon, daß durch' . Stromschwankungen zusätzlich Störungen des Wärmehaushaltes der Trennsäule hervorgerufen werden können.
  • Nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten überwunden. Der erfindungsgemäße Destillationsapparat, dessen Destillationskolonne' mit einem Isoliermantel versehen ist, der von einem Heizmantel umgeben ist, ist durch eine automatische ltegelverrichtengj durch die die Temperatur des Heizmantels immer genau auf der gleichen Höhe gehalten wird, wie sie im Innern der Kolonne herrscht, gekennzeichnet. Diese Regelvorrichtung besteht aus einem Luftthermometer, dessen einer Schenkel im Innern der Kolonne, der andere von gleichem Volumen im Heizmantel angeordnet ist, einem Quecksilbermanometer mit zwei elektrischen Kontakten über den, die beiden Schenkel des Luftthermometers kurzgeschlossen sind, und einem im Stromkreis zwischen den beiden Kontakten an, geordneten Relais, über das je nachdem, ob der Stromkreis zwischen den Kontakten unterbrochen ist oder nicht, die Heizung des Mantels ein- oder ausgeschaltet wird.
  • Ein Destillationsapparat nach der Erfindung mit elektrisch beheiztem Heizmantel ist in Abb. I dargestellt. Hier bedeutet I einen Destillierkolben aus Glas von beispielsweise 2 1 Füllvolumen, 2 ein mit Schliff eingesetztes Kolonnenrohr von 30 mm lichter Weite, das beispielsweise mit 2 mm Aluminium-Prym-Ringen' gefüllt ist, und 3 einen Rückflußkühler für die Totalkondensation. Im oberen Verschluß der Kolonne iM ein Thermometer 4 eingesetzt, an dessen Stelle auch ein ' Thermoelement oder Widerstandsthermometer treten kann. Der Rückflußkühler ist so eingesetzt, daß der Rückfluß etwa in die Achse der Kolonne abtfopft. Durch ein Kapillarrohr kann ein Teil des Kondensats als Destillat über ein Nadelventil in die Glasvorlage 5 abgezogen ive'den. Die Kolonne 2 ist mit den beiden, mit Schlackenwolle ausgestopften Isoliermänteln 6 und 7 umgeben. Der äußere IsoLiermantel 7 hat an seiner Innenfläche die elektrische Heizung 8.
  • Um diesen Heizmantel auf der Temperatur zu halten, die im Innern der Kolonne herrscht, ist ein zweischenkliges Luftthermometer vorgesehen, wobei der Schenkel 9 im Innern der Kolonnenfüllung angeordnet, während der andere 10 im Heizmantel möglichst dicht an dessen elektrischer Heizung angeordnet ist. Beide Schenkel haben das gleiche Volumen und sind über das Quecksilbermanometer 11 mit den beiden elektrischen Kontakten 12 und I3 kurzgeschlossen. In den Stromkreis zwischen den Kontakten ist das Relais 14 eingeschaltet, das mit einer elektrischen Heizung 8 verbunden ist.
  • Erwärmt sich bei der Destillation der im Kolonnenrohr befindliche Schenkel 9 des Luftthermometers stärker als der im Heizmantel befindliche Schenkel vo, so stört die im Schenkel 9 sich ausdehnende Luft den Gleichstand des Quecksilbers in den beiden Schenkeln des Quecksilbermanometers.
  • Dadurch wird der Stromkreis zwischen den beiden Kontakten I2 und I3 unterbrochen und über das Relais 14 die Heizung 8 eingeschaltet. Hat die Manteltemperatur die Kolonnentemperatur wieder erreicht, so üben die Luftfüllungen der beiden Luftthermometerschenkel den gleichen Druck auf die Quecksilberfüllung des Manometers aus, wodurch wieder Gleichstand des Quecksilbers eintri.tt und die Mantelheizung ausgeschaltet wird. Auf diese Weise geht die Mantelheizung automatisch mit der im Innern der Kolonne herrschenden Temperatur parallel. Gewisse ganz geringe Schwankungen, die durch Regelungenauigkeiten noch entstehen könnten, werden durch die Wirkung des inneren Isoliermantels 6 so gemildert, daß die Temperatur des Heizmantels höchstens um 20 von der Kolonnentemperatur abweicht, so daß man ein praktisch vollständiges adiabatisches Arbeiten der Fraktionierkolonne annehmen kann.
  • In der in der Abb. 1 dargestellten Apparatur erstrecken sich die Schenkel des Luftthermometers über die ganze Länge des Kolonnenrohres bzw. des Heizmantels, wodurch die Mitteltemperatur gegeneinander ausgeregelt wird. Man kann aber auch den einen Schenkel des Luftthermometers in den Kolonnenkopf verlegen, um den Kolonnenquerschnitt nicht zu verengen. Dies ist notwendig, wenn die Kolonne keine normale Füllkörperkolonne ist, sondern als Böden-, Sieb- oder Drehbandkolonne ausgebildet oder mit Füllkörpern gefüllt ist, die den Gesamtkolonnencluerschnitt beanspruchen, wie beispielsweise Stedtmann-DrahtnetzfüllkörpeXr. Für Kolonnen bis zu 1 m Höhe genügt es, wenn auf diese Weise die Heizmanteltemperatur auf die Kopftemperatur einregul iert wird. Bei höheren Kolonnen mit größerer Trennwirkung wird man zweckmäßig eine Unterteilung des Heizmantels vornehmen und in jedem dieser Teile einen Schenkel eines Luftthermometers anordnen und auch den in der Kolonne befindlichen Schenkel der Luftthermometer jeweils nur in dem entsprechenden Kolonnenabschnitt einbauen, so daß sich im Mantel von unten nach oben dasselbe Temperaturgefälle wie im Kolonnemnnern einstellt.
  • Abb. 2 stellt eine Destillationsapparatur dar, die sich von der in Abb. I dargestellten einmal dadurch unterscheidet, daß der Schenkel Ig des Luftthermometers im Kolonnenkopf angeordnet ist, andere seits dadurch, daß als Heizmantel ein ölgefülltes Mantelrohr I6 verwendet wird, in dem sich der andere Schenkel 17 des Luftthermometers befindet.
  • Es ist schon besonders für halbtechnische Feindestillationsapparate vorgeschlagen worden, die Austauschsäule teils mit, teils ohne Dazwischenschaltung einer Isolierschicht mit ölgefüllten Mantelrohren zu umgehen, in denen das t)l mit Hilfe einer Pumpe umgewälzt wird. Für Labor ratoriumsclestillationen bedeutet die Einschaltung einer Olumlaufpumpe einen unangenehmen apparativen Aufwand. Dieser Aufwand wird nach der in Abb. 2 geschilderten Ausführungsform der Erfindung durch Verwendung eines Olthermosyphons I8 vermieden, der in der Abbildung durch den Gasbrenner 19 beheizt ivird. Die Gaszufuhr wird durch das elektromagnetische Ventil 20 gesteuert, das zwischen dem Relais 14 und dem Gasbrenner 19 eingeschaltet ist. Ein Gasteilstrom geht zweckmäßig im Umgang zum Ventil direkt zum Brenner.
  • Es wurde festgestellt, daß bei Laboratoriumsdestillationen, selbst bei Kolonnen bis zu 3 Höhe:, der Olthermosyphon noch vollkommen einwandfrei arbeitet. Die Temperaturdifferenzen im Öl betragen höchstens 1 his 20. Der Olsyphon kann statt durch Gas auch elektrisch beheizt werden.
  • An Stelle von Lufuhermometern kann man für den erhndungsgemäßen Destillationsapparat auch Thermoelemente verwenden. Die Regelvorrichtung besteht in diesem Fall aus einem Thermoelement, dessen Lötstelle im Kolonneninnern und dessen freien Enden im Heizmantel angeordnet sind, und einem Zeigermeßinstrument, bei dem durch ein Schaltwerk, das in kurzen Zeitabständen die Stellung des Zeigers abtastet, hei Abrücken des Zeigers von der Nullstellung ein elektrischer Kontakt ausgelöst, wird, der, gegebenenfalls über ein dazwischengeschaltetes Relais, die WIantelheizung ein- bzw. ausschaltet.
  • Die Regelgenauigkeit dieser Vorrichtung ist noch etwas besser als die mit Luftthermometern arbeitende Regelvorrichtung. Die Regelvorrichtung nach der Erfindung arbeitet auf etwa i IO genau.
  • Außerdem vermeidet die Regelvorrichtung den Nachteil der Regelung mittels Luftthermometer, da sie sehr empfindlich gegen geringste Undichtigkeiten ist und daher während des praktischen Betriebes bisweilen Störungen hervorruft.
  • Ein Destillationsapparat nach der Erfindung ist in der Abb. 3 dargestellt. Hier bedeutet (in Übereinstimmung mit Abb. 1) I einen aus Glas bestehenden Destilli.erkoll>en von beispielsweise 2 1 Füllvolumen, 2 ein mit Schliff eingesetztes Kolonnenrobr von 30 mm lichter Weite, das beispielsweise mit Aluminium-Prym-Ringen von 2 mm Durchmesser gefüllt ist und 3 einen Rückflußkühler für dieTotalkondensation. Im oberen Verschluß der Kolonne ist ein Thermometer 4 eingesetzt, an dessen Stelle auch ein Thermoelement oder Wi derstandsthermometer treten kann. Der Rückflußkühler ist so eingesetzt, daß der Rückfluß etwa in die Achse der Kolonne abtropft. Durch ein Kapillarrohr kann ein Teil des Kondensats als Destillat über ein Nadelventil in die Glasvorlage s abgezogen werden. Die Kolonne 2 ist mit. den beiden mit Schlackenwolle ausgestopften Isoliermänteln 6 und 7 umgeben. Der äußere Isoliermantel hat an seiner Innenfläche die elektrische Heizung 8. Um diesen Heizmantel auf derjenigen Temperatur zu halten, die im Innern der Kolonne herrscht, ist ein Thermoelement vorgesehen, dessen Lötstelle 2I in einem im Innern der Kolonne angebrachten seitlichen Stutzen, dessen freie Enden 22 und 23, die sog. kalten Lötstellen, aber im Heizmantel angeordnet sind. Der im Thermoelement entstehende Thermostrom wird auf ein Zeigermeßinsstrumen,t 24 gelegt, bei dem durch ein Schaltwerk in kurzen Zeitabständen die Stellung des Zeigers abgetastet wird. Bei Abrücken des Zeigers von der Nullstellung wird ein elektrischer Kontakt ausgelöst, der über das Relais 25 die Heizung des. Mantels einschaltet.
  • Herrscht nun zwischen Kolonneninnerem und Mantel keine Temperaturdifferenz, so haben beide Enden desThermoelements gleicheTemperatur, und es entsteht kein Thermostrom. Steigt die Temperatur des Kolonneninneren aber an, so fließt ein Thermostrom, der den Zeiger des Kompemsationsreglers 24 über die Nullstellung nach rechts bewegt und dadurch in der üblichen Weise einen Schaltkontakt auslöst, der über das Relais 25 den Heizstromkreis für den Heizmantel schließt. Hat die Manteltemperatur die Kolonnentemperatur erreicht, so sinkt derThermostrom auf Null, und die Heizung schaltet sich wieder aus. Als elektrisches Zeigermeßinstrument kann man einen üblichen Kompensationsregler oder auch einen sog. Kleinregler benutzen, bei dem der Nullpunkt in der Skalenmitte liegt.
  • Die Regelung mittels Thermoelementen ist eine Punktregelung. Bei kleinen Destillationskolonnen genügt es im allgemeinen, wenn man die Kopftemperatur der Kolonne der Mantel temperatur, gemessen in der Mitte des Heizmantels, angleicht. Bei höheren Kolonnen wird man die Mantelheizung in Abschnitte von je I m Länge unterteilen. Die Lötstelle und die Enden der für jeden Abschnitt vorgesehenen Thermoelemente werden jeweils in g,leicher Höhe. angeordnet, und dadurch wird die Kolonneninnentemperatur und die Heizmanteltemperatur gegeneinander ausgeregelt.
  • PATENTANSPROCHE: I. Destillationsapparat für Laboratoriums-und halbtechnische Zwecke, dessen Destillationskolonne mit einem Isoliermantel versehen ist, der von einem Heizmantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Innern der Kolonne als auch innerhalb des die Kolonne umgebenden; Isoliermantels Temperaturmeßvorrichtungen angebracht sind, die eine den Isoliermantel aufheizende Vorrichtung einschalten, wenn die Kolonnentemperatur den vorgeschriebenen Wert unterschreitet, und abschalten, wenn sie ihn überschreitet.

Claims (1)

  1. 2. Destillationsapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Regelvorrichtung für die Einstellung der Heizmanteltemperatur auf die Innenteniperatur der Kolonne, bestehend aus einem Luftthermometer, dessen einer Schenkel im Innern der Kolonne, dessen anderer Schenkel von gleichem Volumen im Heizmantel angeordnet ist, einem Quecks ilbermanometer mit zwei elektrischen Kontakten, über denen die beiden Schenkel des Luftthermometers kurzgeschlossen sind, und einem im Stromkreis zwischen den beiden Kontakten angeordneten Relais, über das je nachdem, ob der Stromkreis zwischen den Kontakten unterbrochen ist oder nicht, die Heizung des Mantels eii> oder ausgeschaltet wird.
    3. Destillationsapparat nach Anspruch I und 2 mit elektrisch beheiztem Heizmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel des Luftthermometers der Regelvorrichtung sich möglichst dicht an der elektrischen Heizung befindet.
    4. Destillationsapparat nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Luftthermometers sich etwa über die ganze Länge des Kolonnenrohres und des Heizmantels erstrecken.
    5. Destillationsapparat nach Anspruch I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel des Luftthermometers im Kolonnenkopf angeordnet ist.
    6. Destillationsapparat nach Anspruch I bis 5, gekennzeichnet durch einen unterteilten Heizmantel, in dessen jedem Teil ein Schenkel des Luftthermometers angeordnet ist, während der andere nur in dem entsprechenden Teil der Kolonne eingebaut ist.
    7. Destillationsapparat nach Anspruch I bis 6, gekennzeichnet durch eine Regelvorrichtung, bestehend aus einem Thermoelement, dessen Lötstelle im Kolonneninnern und dessen freie Enden im Heizmantel angeordnet sind, und einem Zeigerinstrument, bei dem durch ein Schaltwerk, das in kurzen Zeitabständen die Stellung des Zeigers abtastet, bei Abrücken des Zeigers von der Nullstellung ein elektrischer Kontakt ausgelöst wird, der, gegebenenfalls über ein dazwischengeschaltetes Relais, die Mantelbeheizung ein- bzw. ausschaltet.
    8. Destillationsapparat nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung als Zeigerinstrument einen üblichen Kompensationsregler oder einen sog. Kleinregler aufweist, bei dem der Nullpunkt in der Skalenmitte liegt.
    9. Destillationsapparat nach Anspruch I bis 8, dadurch 'gekennzeichnet, daß der Heizmantel durch umlaufendes 01 nach demThermosyphonprinzip beheizt wird.
    IO. Destillationsapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gasbeheizung des Ölthermosyphons die Regelvorrichtung für die Temperatur des ölgefüllten Heizmantels zwischen dem Relais und dem Gasbrenner ein elektromagnetisches Ventil für die Steuerung der Gaszufuhr aufweist.
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