DE853150C - Waschvorrichtung - Google Patents

Waschvorrichtung

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DE853150C
DE853150C DET2010A DET0002010A DE853150C DE 853150 C DE853150 C DE 853150C DE T2010 A DET2010 A DE T2010A DE T0002010 A DET0002010 A DE T0002010A DE 853150 C DE853150 C DE 853150C
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DE
Germany
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washing device
washing
leaf springs
vibration
container
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Expired
Application number
DET2010A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Reichelt
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F19/00Washing machines using vibrations for washing purposes

Description

  • Waschvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Waschvorrichtung mit die Wäsche und die Waschflüssigkeit aufnehmendem Behälter nach Patent 1'45 789 mit einem am oder im Behälter vorgesehenen und die Waschflüssigkeit in starke Schwingungen versetzenden Schwingungselement. Die Verbesserung besteht erfindungsgemäß darin, daß der das Schwingungselement bildende parallel geführte Boden über einen aus nachgiebigem Werkstoff hergestellten Ring mit einem dünnwandigen Mittelteil und je einer ringförmigen Verstärkungswulst innen und außen mit dem unbeweglichen Behälterteil verbunden ist und daß dem Boden gegenüber ein einstellbares, die Wäsche abdeckendes Sieb vorgesehen ist. Durch solche Ausbildung wird insbesondere die Lebensdauer derartiger Waschvorrichtungen auch bei Schwingungen mit großer Amplitude und hoher Schwingungszahl so erhöht, daß die verschleißempfindlichste Stelle, nämlich die Übergangsstelle zwischen Schwingungsboden und dem festen Teil der Waschvorrichtung, diese nicht, z. B. infolge Undichtigkeit, vorzeitig ausfallen läßt. Außerdem wird durch die Erfindung die vom Schwingungserzeuger zu überwindende federnde Gegenkraft und damit die Leistungsaufnahme des Schwingungserzeugers herabgesetzt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wie in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen wird, den nachgiebigen Ring zwischen dem Schwingungsboden und dem feststehenden Behälterteil an diesen Teilen der Waschvorrichtung, oder wenigstens an einem derselben, anzuvulkanisieren.
  • Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Verbesserung derParallelführungdesSchwnngungsbodens, und zwar mittels zweier Blattfedern, die zwischen dem den Schwingungsboden bewegenden Kupplungsglied und einer ortsfesten Halterung vorgesehen sind. Dabei kann das von den Blattfedern parallel geführte Übertragungselement zwischen Schwingungserzeuger und Schwingungsboden als mit Mutter versehener Schraubbolzen ausgebildet werden, auf welchem Abstandsrohrstücke zu beiden Seiten der Führungsblattfedern und zwischen diesen sitzen.
  • DieErfindung ist in derZeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Bild I einen Längsschnitt durch eine Waschvorrichtung gemäß der Erfindung, Bild II in vergrößerter Darstellung die Ausbildung des Verbindungsringes zwischen dem Schwingungsboden und dem übrigen Teil der Waschvorrichtung, Bild III die Parallelführung für den Schwingungsboden mittels zweier Blattfedern, während Bild IV ein Einzelelement der Waschvorrichtung nach Bild I in Draufsicht wiedergibt.
  • Bei der Waschvorrichtung nach Bild I ist M der Schwingungsboden des Waschbehälters, der über die Steuerstange St von einem (nicht dargestellten) Schwingungserzeuger, der als Elektromagnet oder als Motorrüttler ausgebildet sein kann, so angetrieben wird, daß, er Schwingungsbewegungen parallel zu sich ausführt. Diese Schwingungen werden der darüber befindlichen Waschflüssigkeit in solcher Weise übermittelt, daß in dieser stehende Wellen von verhältnismäßig hoher Schwingungszahl und kleiner Wellenlänge entstehen, die eine sehr gute Reinigungswirkung auf die in der Waschflüssigkeit befindliche Wäsche ausübt. Diese Wäsche wird von oben her von einem Sieb S an einer Führungsstange gehalten, die bei FM einstellbar am Deckel D des Waschbehälters befestigt ist.
  • Zur Führung der Steuerstange dient eine Führungsbuchse F, die über die KupplungsstückeT von den Beinen der Waschvorrichtung gehalten wird.
  • Wie insbesondere aus Bild II hervorgeht, besteht der aus nachgiebigem Werkstoff hergestellte Ring G zwischen dem Schwingungsboden M und dem feststehenden Teil des Waschbehälters aus einem verhältnismäßig dünnwandigen Mittelteil und je einer ringförmigen Verstärkungswulst innen und außen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel etwa kreisförmigen Querschnitt hat, aber auch anders ausgebildet sein kann. Zweckmäßig werden die Verstärkungswulste an den benachbarten Teilen der Waschvorrichtung, oder wenigstens an einem dieser Teile, anvulkanisiert.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Bild III dienen zwei parallele Blattfedern Fe zur Parallelführung des Steuerelements St zwischen SchwingungsbodenM unti dem Schwingungserzeuger, derart, daß die Schwingungsamplituden a und ä gleich sind. Die Blattfedern sitzen an der ortsfesten HalterungFH und werden auf dem Verbindungsschraubbolzen DS über Abstandsrohrstücke zu beiden Seiten der Führungsblattfedern und zwischen diesen auf Abstand gehalten.
  • Bild IV zeigt eine Draufsicht auf die Siebplatte S, deren Lage beim Waschvorgang in Bild I dargestellt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschvorrichtung mit die Wäsche und die Waschflüssigkeit aufnehmendem Behälter nach Patent &45 789 mit einem am oder im Behälter vorgesehenen und die Waschflüssigkeit in starke Schwingungen versetzenden Schwingungselement, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schwingungselement bildende Boden (M) über einen aus nachgiebigem Werkstoff hergestellten Ring (G) mit einem dünnwandigen Mittelteil und je einer ringförmigen Verstärkungswulst innen und außen mit dem unbeweglichen Behälterteil verbunden ist, und daß dem Boden (M) gegenüber ein einstellbares, die Wäsche abdeckendes Sieb (S) vorgesehen ist.
  2. 2. Waschvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Ring (G) zwischen dem Schwingungsboden (M) und, dem feststehenden Behälterteil an diesen Teilen der Waschvorrichtung oder wenigstens an einem dieser Teile, anvulkanisiert ist.
  3. 3. Waschvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsboden (M) seine Parallelführung über zwei Blattfedern. (Fe) erhält, die zwischen. dem den Schwingungsboden (M) bewegenden Kupplungsglied (St) und einer ortsfesten Halterung (FH) vorgesehen sind.
  4. 4. Waschvorrichtung nach Anspruch 3, d.a.-durc'h gekennzeichnet, daß das von den Blattfedern (Fe) parallel geführte Kupplungsglied (St) zwischen Schwingungserzeuger und Schwingungsboden (M) als mit Mutter versehener Schraubbolzen (DS) ausgebildet ist, auf welchem Abstandsrohrstücke zu beiden Seiten der Führungsblattfedern (Fe) und zwischen diesen sitzen.
DET2010A 1950-08-08 1950-08-08 Waschvorrichtung Expired DE853150C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033628B (de) * 1954-08-25 1958-07-10 Heinrich Pichler Waschmaschine aus mehreren Einzelbehaeltern
DE1043286B (de) * 1953-11-24 1958-11-13 Enzinger Union Werke Ag Im Tonbereich schwingende und mit Durchbruechen versehene Platte zum Dispergieren von faserhaltigen Stoffen
DE1128388B (de) * 1957-01-09 1962-04-26 Duarry Serra Juan Waschmaschine
DE1632409B1 (de) * 1965-03-31 1971-01-28 Fina Giacinto G Vorrichtung zum Mischen von Pasten und Spezialgipsen unter Vakuum
US5461886A (en) * 1993-05-24 1995-10-31 Goldstar Co., Ltd. Low frequency vibration type washing machine having shrinkable shielding means for preventing clothes from jamming

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