DE8531492U1 - Zweitakt-Brennkraftmaschine - Google Patents

Zweitakt-Brennkraftmaschine

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DE8531492U1
DE8531492U1 DE8531492U DE8531492U DE8531492U1 DE 8531492 U1 DE8531492 U1 DE 8531492U1 DE 8531492 U DE8531492 U DE 8531492U DE 8531492 U DE8531492 U DE 8531492U DE 8531492 U1 DE8531492 U1 DE 8531492U1
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cylinder
camshaft
combustion engine
ing
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DE8531492U
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Steyr Daimler Puch AG
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Steyr Daimler Puch AG
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    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/42Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
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    • F02F1/26Cylinder heads having cooling means
    • F02F1/36Cylinder heads having cooling means for liquid cooling
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

Description

Patentanwalts
Dipl.-lnp. E. Fder " "
Dip!.-Ing K. ?-:,> <:chk©
Müncner, 40, t:.: ...tistr. 34
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Zylinderachlitzen für die Frischgaszufuhr, Längsspülung und wenigstens einem von einer Nockenwelle betätigten Auslaßventil für den
ι bzw. jeden Zylinder.
t; ; Derartige Zweitakt-Brennkraftmaschinen sird
; bereits bekannt (US-PS 2 280 384). Sie haben den
Vorteil, daß durch die erreichte Längsspülung der Spülvorgang verbessert und der entstehende Frischgas-
£ verlust verringert wird. Bei den bekannten Zwaitakt-
Brennkraftmaschinen handelt es sich aber um Großmotoren, bei denen die Ventile als sogenannte hängende Ventile im Zylinderkopf untergebricht sind. Dies ergibt, abgesehen von der Vergrößerung der Gesamtabmessungen, auch insofern eine Erhöhung des technischen Aufwandes, als die Auslaßventile über Kipphebel und Stoßstangen von der Nockenwelle her angetrieben werden müssen,
ί "jobei die Nockenwelle mit beträchtlichem Abstand von
der Kurbelwelle liegt und daher nur über eine Steuerkette oder ein mehrrädriges Stirnradgetriebe angetrieben werden kann. Auf der Nockenwelle sind zwar Auagleichgewichte für die Massenmoinente erster Ordnung angeordnet, jedoch handelt es sich um einen Sechszylindermotor mit V-förmig angeordneten Zylinder, bei dem zwei gegenläufige Nockenwellen vorgesehen eind, die sich von vornherein bauartbedingt zum Massenausgleich anbieten. Es ist zwar auch schon bekannt, Ventil? neben den Zylindern von Brennkraftmaschinen anzuordnen, jedoch geht es dabei um die Ein- und Auslaßventile von Viertakt-Kleinmotoren, die wegen der zu den Ventilsitzen führenden Aussparungen im Zylinderkopf eine ungünstige Brennraumform und -groß· besitzen.
Aue der DE-OS 2 622 550 ist zwar ein Kleinmotor bzw. Rennmotor der eingangs geschilderten Art bekannt» der jedoch ebenfalls rait den aufgezeigten Mängeln behaftet ist. Dazu kommt aber noch der weitere Nachteil, daß die Nockenwelle gegenüber vergleichbaren konventionellen Motoren mit halber Umdrehungszahl läuft | und sis dahsr nicht sun: Ausgleich dsr Mssssnkräfte bzw« -momente erster Ordnung herangezogen werden kann. .',
Der Neuerung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ' die eingangs geschilderte Zweitaktbrennkraftmaschine j' so zu verbessern, daß sich eine wesentliche Verringerung ' des technischen Aufwandes und damit auch die Möglichkeit ?
ergibt, Kleinmotoren auf besonders wirtschaftliche Weise herzustellen.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch,
daß das Auslaßventil ait vom Zylinderkopf weggerichtetem J1
Schaft neben dem Zylinder angeordnet ist, daß das Auslaß- ιϊ
ventil einen unmittelbar auf den Ventilschaft ein* \
wirkenden Tassenstößel besitzt und daß die Nockenwelle, '-.
Ausgleichgewichte für den Ausgleich der Massenkräfte -f.
bzw. -momente erster Ordnung trägt. |
Da also das Auslaßventil nicht im Zylinderkopf vor- |
gesehen ist, sondern neben dem Zylinder liegt, kann der ',-,
i Zylinderkopf sehr einfach und mit geringen Abmessungen
j gestaltet werden. Die Anordnung des Auslaßventiles mit
vom Zylinderkopf weggerichtetem Schaft neben dem Zylinder f ergibt aber auch eine Verlagerung der Nockenwelle in möglichste Nähe zur Kurbelwelle, sa daß für den Antrieb f. der Nockenwelle ein einfacher Stirnradtrieb ausreicht. i
Der Hauptvorteil des verringerten Achsabstandes von J
Nockenwelle und Kurbelwelle ist aber im Hinblick auf j
den Massenausgleich zu erblicken, da für diesen gerade der I Achsabstand einen der beiden maßgeblichen Parameter darstellt. Es ist daher die Nockenwelle durch die An-
bringung der Ausgleichgewichte auch für diesen Massenausgleich ausgebildet, was die Vibrationen der Brennkraftmaschine und damit auch die abstrahlenden Geräusche wesentlich herabsetzt.
Der unmittelbar auf den Ventilschaft einwirkende Tassenstößel des Auslaßventile bewirkt eine Verminderung der oszillierenden Ventiltriebmassen.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig· 1 eine Zweitaktbrennkraftmaschine im zur Nockenwelle bzw. Kurbelwelle normalen Schnitt in vereinfachter
Darstellungsweise,
Fig. 2 einen zugehörigen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 die wesentlichen Teile einer Ausführungevariante
im der Fig. 1 entsprechenden Schnitt und Fig. h eine Draufsicht auf den Zylinder bei abgenommenem Zylinderkopf.
Der Zylinder 1 der neuerungsgemäßen Zweitakt-Brennkraftmaschine ist mit Schlitzen 2 für die Frischgaszufuhr versehen, wobei das Frischgas im Kurbelgehäuse vorverdichtet wird, das eine Eintrittsöffnung k mit Rückschlagventil 5 für die Frischladung aufweist. Für den Auslaß der Verbrennungsgase ist gemäß Fig. 1 ein Auslaßventil 6 vorgesehen, das mit vom Zylinderkopf 7 weggerichteten Schaft 8 neben dem Zylinder 1 und zu diesem parallel angeordnet ist. Das Auslaßventil 6 wird von einer Nockenwelle 9 betätigt, die von der Kurbelwelle 10 über einen einfachen Stirnradtrieb It angetrieben wird. Auf der Nockenwelle 9 sind Ausgleichgewichte 12 für den Ausgleich der Massenkräfte bzv, Momente erster Ordnung vorgesehen. Bin vollständiger Massenausgleich läßt sich auf diese Weise aber selbstverständlich nicht erzielen. Das Auslaßventil 6 besitzt einen unmittelbar auf den Ventilschaft 8 einwirkenden Tassenstößel 13.
Die Ausbildung nach den Fig. 3 und h unterscheidet sich von Jener nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß für den Zylinder 1 zwei schräg zur Zylinderachse liegende Auslaßventile 6' vorgesehen sind, die Über einen Schlepphebel lh von der Nockenwelle 9 her angetrieben werden. Der Schlepphebel \k ist gabelförmig gestaltet, so daß er zwar nur ein Schwenklager 15 und nur eine Abwälzfläche 16 für die Nocke besitzt.aber mit »einen gegabelten Armen 17 die beiden Auslaßventile 6' gleichzeitig betätigt. In Fig. k ist die vergleichsweise günstige Form der vom Zylinder 1 zu den Ventilsitzen führenden Aussparung 18 im Zylinderkopf 7 strichpunktiert angedeutet.
t 'cVjntanwälte Pirt.-Incj. F.. F.
-•fc!.. !np. K-S-Jiic CO MOnchBii 40, EiissbeÜistr.

Claims (1)

  1. Patentanwälte ·,,· ;
    Dipl.-ing. E. Eder Dipl.-Ing. K.Schteschke
    «000 München 40, Eüsabethstr. 34
    !•■■II ■ · *
    •ι · «a «ι λ
    • · c ·· a
    I I I
    STEYR-DAIMLER-PUCH AKTIENGESELLSCHAFT Wien
    ÖSTERREICH
    Zweitakt-Brennkraftmaschine
    Schutzansprijche
    . Zweitakt-Brennk/aftmaschine mit Zylinderschlitzen für die Frischgas2uf'jhr, Längsspülung und wenigstens einem von einer Nockenwelle, betätigten Auslaßventil für den bzw. jeden Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (6,6*) mit vom Zylinderkopf (7) weggerichtetem Schaft (8) neben dem Zylinder (i) angeordnet ist, daß das Auslaßventil (6) einen unmittelbar auf den Ventilschaft (8) einwirkenden Tassenstößel (13) besitzt und daß die Nockenwelle (9) Ausgleichgewichte (12) für den Ausgleich der Massenkräfte bzw. -momente erster Ordnung trägt.
    2* Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßventile (6·) über gegabelte Arme (17) eines Schlepphebels von der Nockenwelle (9) antreibbar sind.
    Patentanwälte
    Dipl.-Ing. E. feder
    Dipl.-Ing. K. Schioschke
    8000 München 40, Elisatelfistr. 34
DE8531492U 1984-11-22 1985-11-07 Zweitakt-Brennkraftmaschine Expired DE8531492U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT369684 1984-11-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8531492U1 true DE8531492U1 (de) 1986-02-06

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ID=3554140

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8531492U Expired DE8531492U1 (de) 1984-11-22 1985-11-07 Zweitakt-Brennkraftmaschine

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DE (1) DE8531492U1 (de)
FR (1) FR2573480A1 (de)
IT (1) IT1186199B (de)

Families Citing this family (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT406703B (de) 1998-07-08 2000-08-25 Bombardier Rotax Gmbh Zweitakt-verbrennungsmotor mit einem kurbelgehäuse

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2573480A1 (fr) 1986-05-23
IT1186199B (it) 1987-11-18
IT8522874A0 (it) 1985-11-15

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