DE8528655U1 - Staudruck-Durchflußmesser - Google Patents
Staudruck-DurchflußmesserInfo
- Publication number
- DE8528655U1 DE8528655U1 DE8528655U DE8528655U DE8528655U1 DE 8528655 U1 DE8528655 U1 DE 8528655U1 DE 8528655 U DE8528655 U DE 8528655U DE 8528655 U DE8528655 U DE 8528655U DE 8528655 U1 DE8528655 U1 DE 8528655U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chambers
- line
- flow
- section
- fluid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/34—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
- G01F1/36—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
- G01F1/40—Details of construction of the flow constriction devices
- G01F1/46—Pitot tubes
Description
Staudruck-Durchflußmesser
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Staudruck-Durchflußmessereinrichtung
mit einem rohrförmigen Körper mit nicht-*
lö kreisförmigem Querschnitt, einer Einrichtung zum Anbringen
des Körpers an einer Leitung, wobei sich ein Abschnitt innerhalb und ein anderer Abschnitt außerhalb
der Leitung befindet, einer Trennwand innerhalb des rohrförmigen Körpers, die den Körper in zwei Kammern
unterteilt, und mit Durchlässen in dem anderen Abschnitt, die die Kammern mit Meßgeräten verbinden, wobei
eine Vielzahl Öffnungen in dem Körper vorgesehen ist, von denen wenigstens eine stromaufwärts und eine
stromabwärts der Leitung weist.
20
Eine Staudruck-Durchflußmessereinrichtung gemäß der
US-PS 4,154,100 weist als bedeutendstes Merkmal einen angepaßten, sogenannten"Wirbelkörper" auf, der das
in einem Rohr fließende Fluid aufteilt und auf den beiden Seiten genaue Strömungstrennbereiche herstellt.
Durch Herstellen dieser Bereiche und eine stromabwärtige Formung des Körpers derart, daß sich die Strömung über einen breiten Strömungszustandsbereich nicht
wieder zusammenfügt, konnte der Druck, der durch Anv 30 wenden eines Korrekturfaktors (Strömungskoeffizient)
auf den Unterschied zwischen dem mittleren, dynamischen Fluiddruck, der durch zwei oder mehrere stromaufwärts
weisende Öffnungen erfaßt wird, und dem Bezugsdruck oder stromabwärtigen Druck bestimmt wird, dadurch andere
stromabwärts weisende Öffnungen in dem Nachlauf des
die Probe umströmenden Fluids erfaßt wird, wesentlich zuverlässiger und genauer als mit Staudruck-Durchflußmessern
bestimmt werden, die solche Merkmale entbehren.
Staudruck-Durchflußmesser zum Messen einer Fluidströmung
werden weitverbreitet verwendet und waren während vieler Jahre einige der ersten, die um die Jahrhundertwende
patentiert worden sind. Obgleich sie auf den ersten Blick einfach zu sein scheinen, ist die WahriÖ
heit, daß sie recht kompliziert sind und noch viel über sie gelernt werden muß, nämlich wie ihre Empfindlichkeit
verbessert werden kann und was unternommen werden kann, um sie über einen breiten Bereich von
Strömungszuständen bzw. Strömungsbedingungen genauer zu machen. Beispielsweise müssen diejenigen, die zum
Messen von Fluiden, Gasen und selbst zweiphasigen Strömungen in einem Rohr verwendet werden, notwendi-
gerweise wegen des Einflusses, den das Rohr auf die
Strömungseigenschaften hat, komplizierter sein als einer,der beispielsweise an der Vorderkante eines
Flugzeugflügels angeordnet ist, die einem strömenden Fluid (Luft) ausgesetzt ist, deren Strömungscharakteristik
sich derjenigen einer idealen oder perfekten Laminarströmung nähert. Es hat sich gezeigt, daß tu
am schwierigsten ist, eine Strömung im niederen Druckbereich genau zu messen, da in diesem Bereich solche
Faktoren, wie die Fehlausrichtung der stromaufwärts weisenden Öffnungen, so daß sie nicht den Staudruck
erfasen, wo das Fluid im wesentlichen keine Geschwindigkeit aufweist oder der Druckunterschied zwischen
den Öffnungen in dem Probenkörper selbst eine Fluidströmung
dazwischen erzeugt, die als ein Fehler beim Ablesen des dynamischen Drucks erscheint, ihren
stärksten Einfluß haben. Es hat sich herausgestellt,daß sich die Strömungsmenge pro Zeiteinheit von einem der
häufigsten aller Fluide, nämlich von Wasserdampf nur sehr schwer genau bestimmen läßt und daß Staudruck-Meßproben,
die sehr angemessene Ergebnisse bei anderen ^ Fluiden erzeugen, sogar bei einigen Zweiphasensystemen, |
nicht gut bei Wasserdampf arbeiten, zumindest über längere Zeitdauer.
Wenn, wie es in der US-PS 4,154,100 gezeigt ist, die Kanten des Wirbelkörpers senkrecht zu der Strömung
scharf ausgebildet werden.wird die Genauigkeit der Einheit verbessert ebenso wie die Größe des Signals
bei gewissen Reynold-Zahlen. Der Grund für die Wirksamkeit
der scharfen Kanten besteht darin, daß um einen kontinuierlichen, glatten Körper herumfließendes
Fluid dem Verlauf des Körpers folgt, bis Trägheitskräfte in dem Fluid bewirken, daß es sich von der Oberfläche
entfernt und in einer mehr oder weniger geraden Linie strömt. Wenn das Fluid damit beginnt, sich
von der Oberfläche des Körpers zu entfernen bzw. abzureissen, ändert sich jedoch der Druckunterschied
zwischen der Stromaufwärts und der stromabwärts weisenden Oberfläche in einer Weise, die zu der Strömungsgeschwindigkeit
nahe dem Körper in keiner Beziehung steht. Deshalb, wenn ein solcher Körper als eine
Strömungsmeßeinrichtung verwendet wird, ist das sich ergebende Signal der Strömung bei gewissen Strömungsmengen pro Zeiteinheit nicht proportional. Wenn das
Fluid durch irgendeine Einrichtung, wie z.B. scharfen Kanten induziert wird, sich von dem Körper bei
sehr niedrigen Geschwindigkeiten zu trennen, bleibt der Druckunterschied zwischen der stromaufwärtigen
und stromabwärt igen Oberfläche proportional zu der Strömungsgeschwindigkeit ■■ omit zu der Strömungsmenge
pro Zeiteinheit.
Jedoch müssen diese Seitenkanten des Probenkörpers tatsächlich nicht messerscharf sein, sondern es besteht
eine Beziehung zwischen dem Maß ihrer Schärfe und der Weitü in Querrichtung des Wirbelkörpers, die
eine solche Seitenkante von der anderen trennt, welche, wenn darauf geachtet wird, die Genauigkeit des Instrumentes
ü'Der im wesentlichen ihren gesamten Arbeits- bzw. 3etriebsbereich und den Bereich des
praktischen linsatzes aufrecht erhält. Die Anmelder haben herausgefunden, daß diese Beziehung in der folgenden
Weise ausgedrückt werden kann;
r/bQ < tan 0.2
mit r, dem Radius der Seitenkante und b , der Breite des Wirbelkö-pers in Querrichtung, d.h. der Abstand,
der diese Seitenkanten trennt, wenn r Null ist oder diese Kanten scharf sind.
Wenn man bewirkt, daß sich die Strömung von dem Wirbelkörper längs festgelegter Trennlinien trennt und nicht
zu ihm zurückkehrt, so erzeugt dies einen ziemlich gleichförmigen niederen Druck über die gesamte Oberfläche
des Probenkörpers stromabwärts der Strömungstrennbereiche, was dazu führt, daß er nicht so empfindlich
auf die Ausrichtung ist und auch die Lage der stromabwärt:·, weisenden, stromabwärtigen Druckmeijöf fnungen
für eine gute Genauigkeit weniger kritisch macht.
Bei Meföanwendungen bei einphasiger Strömung bestand die
übliche Praxis stets darin, den Meßabschnitt der Probe, der der Teil innerhalb des Rohres oder der Leitung
ist, auf einem Durchmesser derselben oder zumindest einem Durchmesser sehr nahe dazu anzubringen, wobei
die zulässige Abweichung im Bereich von 5° auf bei-
I '···■·■ ιιι
£ M Il llltl Il III
I -5-
I= ! den Seiten liegt. Die selbe Praxis wurde in zweiphasi-
§ gen Systemen angewandt, bei denen Flüssigteilchen von
I einem Gas mitgenommen werden; jedoch haben die An-
I meider herausgefunden, daß eine solche Annäherung im
1 5 Bezug auf Mehrphasensysteme, die gasförmige und flüs-I
sige Anteile enthalten, nicht richtig ist. Tatsäch-
I lieh müssen vollständig andere Kriterien beim Anbrin-
I gen bzw. Befestigen verwendet werden, um in warmen und
t kalten Zweiphasensystemen beste Ergebnisse zu erzielen.
& 1O Insbesondere ist nun festgestellt worden, daß die Pro-
ibe in heißen Zweiphasensystemen, wie beispielsweise
Wasserdampfleitungen, vorzugsweise derart angebracht
I wird, daß ihr Kopfende, welches die Ausleseeinrichtun-
I gen enthält, wenn möglich, unter ein»m Winkel von
15 ungefähr 10° niedriger als ihr entferntes oder
Schwanzende angebracht wird . Dies bedeutet, daß in vertikal angeordneten Wasserdampfleitungen die
Sonde b?.w. der Meßfühler nach oben schräg verläuft, so daß sein Schwanzende ungefähr 10° oberhalb seines
20 Kopfendes liegt, die empfindliche, mit dem Kopfende
verbundene Elektronik keine Temperaturen weit über 82° C oder so aushalten kann, und deshalb
wirkt das Schrägstellpn des Meßfühlers und daß zugelassen wird, daß sich die stromaufwärts weisende
25 und die stromabwärts weisende Kammer bzw. Raum teilweise mit Wasser füll en ,wie ein isolierender Puffer
mit der Wirkung, eine Beschädigung der elektronischen Ausleseeinrichtungen zu verhindern. Das gleiche
gilt für eine horizontale Linie, nämlich daß das Kopf-
30 ende des Meßfühlers an dem Nadir des Rohres oder auf irgendeiner Seite etwas weniger als ungefähr 80° hoch
angeordnet ist.
Im Gegensatz sollte bei kalten Mehrphasensystemen, 35 wenn beispielsweise versucht wird, die Strömung von
I ItI* I I *
nassem Erdgas zu messen, welches aus einem Bohrloch an dessen oberem Ende austritt und von Zeit zu Zeit
Wasser, Bohrschlamm, suspendierte Festkörper, öl und andere Verschmutzungen enthält, das Kopfende des
Meßfühlers oberhalb des kopffernen Endes bzw. vorderen Endes angeordnet werden, so daß solche Verschmutzungen
herausfließen können und die sich ergebende Messung nur an der gasförmigen Phase vorgenommen wird.
Demgemäß sollte das vordere Ende des Meßfühl' s vorzugsweise
nach unten unterhalb des Kopfes mit einem Winkel von ungefähr 10° geneigt sein.
Die durch die vorliegende Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, einen neuen und verbesserten Staudruck-Durchflußmeßfühler
zur Verwendung in eingeschlossenen Strömungsfeldern anzugeben, der insbesondere für Mehrphasensysteme
gut geeignet ist, bei denen eine der Phasen flüssig und eine andere gasförmig ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Strömungsmeßeinrichtung der angegebenen Art gelöst, welche dadurch
gekennzeichnet, ist, daß ein stromaufwärts weisender, durch das strömende Fluid beaufschlagter Bereich
des Körpers eine konvexe vordere Kante aufweist, die ein Paar im wesentlichen ebener Bereiche trennt, die
in ein Paar in Querrichtung beabstandete Seitenränder enden, die zusammenwirken, Strömungstrennbereiche festzulegen,
mit der Wirkung, d-»r überströmendes Fluid
von dem Körper zu trennen, wobei die konvexe Krümmung der Seitenränder derart ist, daß die Radien nicht größer
als 0,2 des Querabstandes zwischen ihnen ist und die stromaufwärtigen Öffnungen in der vorderen Kante
angeordnet sind.
Ein Strömungsmesserfühler, der die Erfindung verkörpert, wird nun in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf
die beigefügten, schematischen Zeichnungen beschrieben,
bei denen ■
Fig. 1 eine Seitehansicht ist, wobei Teile aufgebrochen
und im Schnitt dargestellt sind,und die sich nach oben erstreckende
Ausrichtung des Meßfühlers innerhalb einer vertikal angeordneten Leitung nä
her gezeigt ist, wenn der Meßfühler verwendet wird, die Strömung von Bestandteilen
einer heißen Flüssig/Gas-Phase zu messen,
Figs 2 eine seitliche Teilansicht ähnlich derjenigen
in Fig.1 und im gleichen Maßstab ist, wobei der Meßfühler nach unten
geneigt dargestellt ist, wie es beim Messen von kalten Mehrphasensyste
men der Fall wäre, die sowohl eine Flüssigkeit als auch ein Gas enthalten,
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung längs der
Linie 3—3 der Fig.1 mit einem etwas
vergrößerten Maßstab, und
Fig. 4 ist eine äiagrammartige Darstellung der
zulässigen Beziehung zwischen dem Verlauf der Rundung der Strömungstrennbereiche
an gegenüberliegenden Seiten des Wirbelkörpers in Beziehung zu dem diese trennenden Querabstand.
35
-δ-1
Es wird nun auf die Fig.1,2 und 3 Bezug genommen, in
denen das Bezugszeichen 10 allgemein die Strömungsmeßeinrichtung
oder den Meßfühler bezeichnet, der in
der Wand eines vertikal angeordneten, großen Rohres 5
oder einer vertikal angeordneten» großen Leitung 12 angebracht ist* Eine Bohrung 1*1 in der Seitenwand
nimmt den Fühlerabschnitt bzw. Meßabschnitt 18 des Meßfühlers 10 auf, der sich bis hinüber zu der entfernten
Seitenwand 20 erstrecke. Die Mittellinie oder Achse des Meßabschnittes 18 schneidet die Mittellinie
des Rohres 12; jedoch ist sie im Gegensatz zu dem bisher üblichen nach oben oder unten schräg verlaufend
kennen ist. Drei oder mehrere stromaufwärts weisende, sogenannte Beaufschlagungsöffnungen 36, verbinden
das in dem Rohr 12 fließende Fluid mit der Hochdruckkammer 30, während andere stromabwärtige Öffnungen
relativ zu letzterer, wenn der Meßfühler verwendet wird, die Strömungsmenge pro Zeiteinheit bei Mehrphasensysternen
zu messen, die sowohl flüssige als auch gasförmige Anteile enthalten, wobei die Schrägstellung
davon abhängt, ob die Systeme kalt oder heiß sind.
Jede herkömmliche Befestigungsart, wie eine Hülse 22,
kann verwendet werden, den Meßfühler 10 in der richtigen Lage in Bezug auf die Mittellinie anzubringen. Der
Fühlerabschnitt 18 des Meßfühlers 10 endet außerhalb des Rohres in einem Kopf 24, der Durchlässe 26 und
enthält, die eine Verbindung zu Kammern 30 und 32 für
höheren bzw. niederen Druck darstellen. Diese Durchlässe sind wiederum mit einem Hochdruckmesser G1 und
Niederdruckmesser G2 verbunden.
Eine Trennwand oder Unterteilung 34 trennt und iso-
liert die Kammern 30 und 32, wie es in Fig.3 zu er- |
lit· I * * i
t I · · · I * I
III· I · <
lit« I · I
• t I · t|*·
-9-
das gleiche in Bezug mit der Niederdruckkammer 32 machen ,
In beiden Fig.1 und 2 strömt das Fluid nach oben, wie
es durch die Pfeile angedeutet ist. Die Öffnungen 36
befinden sich in dem unteren Teil des Fühlerabschnittes 18 und öffnen sich in die Kammer 30, welche unterhalb
der Kammer 32 liegt. Ähnlich befinden sich die Öffnungen 38 oben an dem Fühleräbschnitt und Öffnen
sich in die Kammer 32. Dort wo die Anordnung der Öffnungen 36 und 38 auf der stromaufwärtigen und
stromabwärtigen Seite und die Kammern identisch sind, bleibt die Ausrichtung die gleiche, wie es beide Figuren
zeigen, wenn die Strömungsrichtung umgekehrt würde. Die Funktion der Öffnungen und der Kammern würden sich
ändern, da die Öffnungen 38 oben an dem Fühlerabschnitt die Beaufschlagungsöffnungen würden,während
die unten liegenden Öffnungen 36 die stromabwärtigen
Öffnungen wären.
Bei gewissen Anwendungen,bei denen eine Verstopfung zu
einer Schwierigkeit wird, wird die Anordnung der Kammern gegenüber solchen Meßfühlern bevorzugt, die ein
sogenanntes Ausgleichsrohr umfassen, wie z.B. jene Meßfühler, die in den US-PSen 3,581,555; 3,803,921 und
4,154,100 gezeigt sind. Während die großvolumigen Kammern 30,32 gegenüber Ausgleichsrohren dort bevorzugt
werden, wo während einer längeren Zeitdauer Abschnitte des Meßfühlers verstopfen können, bieten sie keine
vollständige Lösung, da die Größe der Öffnungen 36 und 38 ebenso kritisch ist.
Um so genauer der Staudruck bei Strömungsmessungen bestimmt werden kann, um so höher ist die Genauigkeit.
Da durch Definition der Staudruck der Punkt ist, bei
-ΙΟΙ dem die Geschwindigkeit des Fluids 0 und der Druck maximal
sind, ist es nur vernünftig, daraus zu schließen, daß, je kleiner die öffnung ist, umso genauer dieser
Punkt lokalisiert werden kann. Unglücklicherweise gilt dieses Kriterium nicht bei einem System, bei dem Verstopfungsschwierigkeiten
fehlen, da offensichtlicher^ weise umso größer die Druckmeßöffnung ist, umso weniger
diese verstopft werden kann.
öffnungen 36 und 38 mit großem Durchmesser sind vorgesehen,
die in der vorderen und hinteren Kante 40 bzw. 42 angeordnet sind, welche einen großen Radius aufweisen.
Indem große, praktisch nichtverstopfbare Öffnungen in der stromaufwärtsweisenden, runden Oberfläche
angeordnet werden, messen diese, selbst wenn sie etwas zu der einen oder anderen Seite des Staupunktes auf
der Mittellinie des Meßfühlers fehl angeordnet sind, Drücke, die nicht wesentlich von dem Staudruck abweichen.
Wenn gleichgroße Öffnungen in scharf verlaufende vordere Kanten oder zu diesem Zweck in flachen Kanten
angeordnet werden, die mehr oder weniger senkrecht zu der Strömungsrichtung ausgerichtet sind, ergeben
sich Druckmessungen, die wesentlich von dem Staudruck abweichen, wenn diese Öffnungen nicht genau auf der
Mittellinie des Meßfühlers angeordnet sind. Ein ebenso unerwarteter Vorteil, der sich davon ableitet, daß die
stromaufwärts weisende Vorderkante HO mit diesem sanft gerundeten Verlauf versehen ist, bestand in der Erkenntnis,
daß der Meßfühler sogar etwas um seine Achse gedreht werden konnte, ohne daß diese stromaufwärts
weisenden Beaufschlagungsöffnungen, die durch diese
übergroßen Öffnungen festgelegt sind, in Bereiche bewegt werden, in denen der Druck im wesentlichen von
dem Staudruck verschieden ist. Erneut trat etwas auf, was nicht vorkam, wenn gleich große Öffnungen in
scharf verlaufenden oder im wesentlichen ebenen Vorderkanten
angeordnet wurden. Nun, obgleich der Staudruck nur an der stromaufwärts weisenden Vorderkante
40 vorliegt und erfaßt und gemessen werden soll, ist es bei einem Zweirichtungsmeßfühler, der wie es angegeben
ist, für alle praktischen Zwecke symmetrisch zu einer querverlaufenden Mittellinie ist, das beste, die
stromaufwärts weisende vordere Kante 40 und die stromabwärts weisende hintere Kante 42 mit dem gleichen Ver-
!0 lauf auszubilden.
Die Öffnungen, die cie Druckfühleröffnungen 36 und 38
bilden, sollten groß genug sein, um ein Verstopfen zu verhindern.
Der Abstand der Beaufschlagungsöffnungen längs des Fühlerabschnittes 18 i«t kritisch in Bezug auf eine
genaue Mittelung der an den Stellen quer zu dem Rohr gemessenen Drücke; jedoch stellt dieser Gesichtspunkt
bei der hier beschriebenen Einheit keinen Teil der Erfindung dar, da den sogenannten Chebyshef'schen-Stellen
gefolgt wird. Jede Meßöffnung muß die Geschwin digkeit in einem spezifischen Bereich des Rohres darstellen
und der durch irgendeine öffnung dargestellte Bereich muß exakt gleich dem durch irgendeine andere
Öffnung dargestellten Bereich sein.
Es wird erneut auf Fig.1 Bezug genommen, in der das Kopfende H des M'ßfühlers tiefer als dessen vorderes
Ende T angeordnet ist. Fluid ist in dem Kopfende einge schlossen, von dem sich ein Teil bis in beide Kammern
30,32 erstreckt. Der Fluidpegel in der Kammer 30 ist
offensichtlicherweise durcf 'e Lage der stromaufwärts
weisenden Beaufschlagungsoiiuung 36F gerade innerhalb
der nahen Seitenwand 16 des Rohres 12 festgelegt, da
irgendwelches Fluid oberhalb dieses Pegels nur abfließt.
Bei der Kammer 32 ist es die entsprechend angeordnete, stromabwärts weisende Bezugsöffnung 3OF, die den Pegel
in der Niederdruckkammer bestimmt. Jedoch soll auf einen wesentlichen Punkt hier hingewiesen werden, nämlich
daß das Fluid PI in der Kammer 30 sowie das davon getrennte in der Kammer 32 eingeschlossene Fluid P2 die
Einlasse 44 und 46 zu den Durchlässen 26 bzw. 28 überdecken, da der Meßfühler schräg aufwärts gerichtet
ist. Diese Befestigungsart wird bei zweiphasigen oder mehrphasigen Systemen verwendet, die eine Flüssigkeit
zusammen mit einen oder mehreren heißen Gasbestandteilen, beispielsweise nassen oder trockenen Dampf
enthalten. Indem der Meßfühler schräggestellt wird, so daß die flüssige Phase P1 und P2 isolierende Sperren
bilden, sind die Meßgeräte (G1 und G2) gegenüber einer direkten Wirkung des heißen Dampfes geschützt.
Es hat sich herausgestellt, daß eine nach oben gerichtete Schrägstellung von ungefähr 10° bei den meisten
Anwendungen bei heißen Flüssigkeit/Gas-Phasen die Meßgeräte isoliert. Fig.1 zeigt eine nach oben
gerichtete Schrägstellung von ungefähr 20°, hauptsächlieh
um darstellend hervorzuheben, da der minimale Schrägstellwinkel, der ausreicht, sicher zu stellen,
daß die Fluidmengen P1 und P2 die Meßgeräte gegenüber dem heißen Gas isolieren, wahrscheinlich der beste ist.
Die Anordnung bzw. Befestigung gemäß Fig.1 sollte immer dann verwendet werden, wenn die Dämpfe ungefähr 820C
oder so erreichen, oberhalb davon bekanntlich ein Schaden auftreten kann.
Es besteht kein Unterschied dahingehend, ob die Strömung nach oben gerichtet ist, wie es Fig.1 zeigt,oder
nach unten, denn der gleiche Einschluß von Fluidmengen
P1 und P2 tritt gegebenenfalls auf. Bei einer nach
unten gerichteten Strömung kann es erforderlich sein, die Einrichtung mit Fluid vorzubereiten bzw. vorzufüllen,
um die Menge P1 dort zu schaffen, wo die strojiabwärts
weisende Niederdruckkammer 30 wäre, da sie im Schatten bzw. dem Nachlauf des Fluids liegt, welches
um den Wirbelkörper herum strömt, und deshalb würde sie kein Fluid unmittelbar erreichen. Eine Kondensation
gibt gegebenenfalls Fluid, welches sich in dieser Kammer ansammelt, selbst wenn sie nicht vorbereitend
gefüllt worden ist. Nun, es ist notwendig, daß beide Fluidmengen vorhanden sind, wenn die Geräte kallibriert
werden, da sie bei allen praktischen Anwendungen bzw. Einsätzen während des normalen Betriebes vorliegen und
j 15 sich nur sehr wenig in ihrer Größe bzw. Menge ändern.
Tort, wo nur eine sehr geringe Flüssigphase vorhanden
ist, wie bei überhitztem Dampf bzw. Heißdampf, wird sich ein gewisser Anteil der irgendwie vorhandenen
Flüssigkeit gegebenenfalls kondensieren und die Fluidmengen P1 und P2 bilden. Es gibt jedoch einen Unterschied,und
der besteht darin, daß überhitzter L>ampf fortlaufend einen Teil der eingeschlossenen Flüssigkeit
verdampft, wodurch der Pegel der Fluidmengen PI und P2 erniedrigt wird. Möglicherweise wird ein Gleichgewicht
bei einem gegebenen Satz von Betriebsbedingungen erreicht und, wenn dieses auftritt, können die Geräte
entsprechend kallibriert werden.
Fig.2 zeigt den zu der Fig.1 entgegengesetzten Zustand,
nämlich daß das Flüssigkeits-Gas-System kalt statt heiß ist. Somit gibt es keinen Grund, die Meßgeräte gegenüber
einem Zutritt der Gasphase zu isolieren, welche nicht schädlich ist. Ganz im Gegenteil, ein direkter
Zutritt zu den Meßgeräten sollte sichergestellt sein
und wird dadurch erreicht, daß die Sonde bzw. der Meß-
• t * * t iit
fühler nach unten geneigt wird, so daß sich Flüssigkeitsmengen
Q1 und Q2 in dem vorderen Ende des Meßfühlers bilden. Die Pegel dieser Mengen sind durch
die Lage der öffnungen 36T und 38T am vorderen Ende bestimmt. Die Mengen Q und Q_ beeinflussen nicht die
Kalibrierung der Meßgeräte. Der nach unten gerichtete Neigungswinkel der Fig.2 ist zum Zwecke der Darstellung
übertrieben worden und das System würde ganz zufriedenstellend arbeiten, wenn das Maß der Neigung
ungefähr das Halbe des Dargestellten wäre. Die in der unteren Kammer 30 unterhalb der Beaufschlagt* »jsöffnung
36T zurückgehaltene Fluidmenge wäre bei dem in Fig.2
gezeigten, nach unten gerichteten Neigungswinkel lediglich einige Tropfen.
Einige Ausführungen sollten bezüglich der Maßnahmen gemacht werden, welche beim Anbringen des Meßfühlers
bei anderen als vertikal verlaufenden Röhren verwandtwerden , so weit es Flüssigkeit-Gas-, Zwei- oder Mehrphasensysteme
betrifft. Tatsächlich wird das Anbringen in einem horizontal verlaufenden Rohr wesentlich einfacher,
sowohl bei heißen als auch kalten Mehrph.isenzuständen,
da die Achse oder Mittellinie des Meßfühlers bzw. der Sonde auf einem Durchmesser des Rohres
angeordnet wird, statt sie schräg zu stellen. Im Falle eines heißen Flüssigkeit-Gas-Systems sollte die
Achse der Sonde in einem horizontalen Rohr so nahe wie möglich in einer senkrechten Ebene angeordnet werden,
so daß ihr Kopfende wenigstens 10° niedriger als das vordere Enoe liegt. An-V.s betrachtet, bedeutet
dies, daß ihr Kopfende in beiden Richtungen von dem Fußpunkt oder Nadir des Rohres über einen Winkel bewegt
werden kann, der irgendwie kleiner als ungefähr 80° ist. Einfacher ist dennoch die kalte Flüssigkeit-Gas-Situation,
da, weil der Kopf sowieso oberhalb des
vorderen Endes sein muß, es am einfachsten ist, die Sonde bzw. den Meßfühler so anzubringen, wie er in
einem Einphasensystem wäre, d.h. mit seiner Achse der=
art, daß sie mit einem vertikal verlaufenden Durchmesser des Rohres zusammenfällt. Sie könnte natürlich
zu/ einer Seite oder der anderen geneigt sein, vorausgesetzt
nur, daß der Kopf wenigstens 10° oder so oberhalb dem vorderen Ende bleibt; aber derart vorzugehen
macht die Befestigung bzw. das Anbringen nur unnotweniö äigerweise kompliziert, es sei denn , ändere Gründe
liegen Vor, so vorzugehen, beispielsweise aus Raummangel .
Es wird auf die Fig.3 Bezug genommen. Der Fühlerabschnitt
18 des Meßfühlers ist -'tus einem äußeren Mantel
48 hergestellt, in den rohrförmige Einsätze 50A und 50B eingeführt sind. Der Mantel 48 weist einen allgemein
quadratischen Querschnitt auf, wobei die Einsätze die Form von gleichschenkligen Dreiecken aufweisen. Die
vordere und die hintere Kante 40 und 42 des Mantels sind gerundet, wie die Seitenkanten 52R und 52L, die
die Strömungstrennbereiche bilden, jedoch in einem geringeren Maß. Die Basen 56A und 56B der Einsätze wirken
zusammen und legen die Trennwand 34 fest, während ihre Schenkel 58R ,58L, 60R und 60L an die Innenwände
des Mantels in dichter Passung und Seite-an-Seite-Beziehung anstoßen, wie es gezeigt ist. Einsätze mit
einer anderen als der gezeigten, dreieckförmigen Form können auch verwendet werden, wie z.B. rechteckförmige,
die die Trennwand 34 in einer Lage anordnen würden, die den quadratischen Mantel in der Mitte zwischen seinen
Ecken statt längs einer Diagonalen teilen würde. Wo immer auch die Wand angeordnet ist, sie muß die Drücke
in den beiden Kammern voneinander trennen. Vorzugsweise sollten beide so groß sein, wie sie innerhalb der Umgrenzung
des Mantels aufgenommen werden können, jedoch
müssen sie nicht notwendigerweise die gleiche Größe oder Form besitzen* Die Einfachheit der Herstellung
und die Ausbildung der Einheit für beide Richtungen führen jedoch dazu, daß eine irgendwie symmetrische
B Ausbildung gevählt wird, wie es gezeigt ist.
Man sieht, daß die Seitenkanten (52R und 52L in Fig.3)
des Abschnittes 18, der den die Strömung trennenden Wirbelkörper bildet, etwas gekrümmt sind, wie es bei
IG "v" in Fig.i» gezeigt ist. Der Abstand, der diese Kanten
oder Strömungstrennbereiche trennt, ist mit "b " bezeichnet
und war vorhergehend definiert worden. Die Anmelder haben herausgefunden, daß, obgleich Seitenkanten
mit einem scharfen Verlauf die am schärfsten definierten Strömungstrennbereiche ergeben, sie keine
Notwendigkeit sind, da nahezu keine Verringerung der Genauigkeit der gemessenen Drücke bei dem Meßinstrument
oder irgendeine bedeutende Verringerung der Größe des Signals festgestellt werden kann, wenn das Verhält*
nis, welches durch Teilen des Radius dieser Strömungs·-
trennbereiche r durch den Abstand b , der sie trennt,
ο' '
einen Wert von 0,2 nicht überschreitet. Dadurch, daß man diesen Wertbereich (degree of latitude) in Bezug
auf die in diesen Strömungstrennbereichen erforderliehe Schärfe besitzt, werden teuere Bearbeitungs- und
Endbearbeitungsvorgänge vermieden und einfache WaIzformungstechniken
unter Verwendung von verformbarem Fbhrmaterial können deshalb unter starker Kostenverringerung
eingesetzt werden.
Claims (10)
- 20 1. Staudruck-Durchflußmeßeinrichtung mit einem rohrförmigen Körper mit nichtkreisförmigem Querschnitt, einer Einrichtung zum Befestigen des Körpers mit einem Abschnitt innerhalb und einem anderen Abschnitt außerhalb der Leitung an der Leitung, einer Trennwand inner-25 halb des rohrförmigen Körpers, der den Körper in zwei Kammern unterteilt, und Durchlässen in dem anderen Abschnitt, die die Kammern mit Meßgeräten verbinden, sowie einer Vielzahl Öffnungen, die in dem Körper vorgesehen sind, wobei wenigstens eine öffnung stromaufwärts30 und eine stromabwärts der Leitung weist, dadurch g ekennzeichnet , daß ein stromaufwärts weisender Abschnitt des Körpers (18), der mit strömendem Fluid35-2-beaufschlagt wird, eine konvexe, vordere Kante (40) aufweist, die ein Paar im wesentlichen ebener Bereiche trennt, die in ein Paar von in Querrichtung beabstandete Seitenränder (52L, 52R) münden, die zusammenwirken, Strömungstrennbereiche festzulegen, die wirksam sind, das darüberströmende Fluid von dem Körper zu trennen, und daß die konvexe Krümmung der Seitenränder derart ist, daß die Radien nicht größer als das 0,2-fache des Querabstandes zwischen ihnen ist, wobei die stromaufwärtigen Öffnungen (36F,36T) in der vorderen Kante (40) angeordnet sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Krümmungsradius der vorderen Kante (40) wesentlich größer als die Krümmungsradien (r) der Seitenränder (52L, 52R) ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (18; einen im allgemeinen rhombusförmigen Querschnitt aufweist, der Körper einen stromabwärts weisenden Abschnitt (48) mit einer konvex gerundeten, hinteren Kante besitzt und daß sich ein zweites Paar von im wesentlichen ebenen Bereichen stromaufwärts in divergierende Beziehung erstreckt und die hintere Kante (38) mit den abgerundeten Seitenkanten (52L, 52R) auf den beiden Seiten verbindet.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichret , daß die beidenar. Kammern (30,32) durch zwei R:>rc (5OA und 50B) begrenzt dusind, von denen jedes einen Querschnitt in der Form eines im wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks aufweist, und daß diese Rohre innerhalb eines äußeren Rohres (42) zusammengepaßt sind, wobei diese Anordnung aus Rohren or. den rohrförmigen Körper (18) bildet.-3-
- 5. Staudruok-Durchflußmeßeinrichtung in einerLeitung für eine zweiphasige oder mehrphasige Strömung, die flüssige und gasförmige Anteile enthält, wobei dieMeßeinrichtung aufweist einen rohrförmigen Körper, der 6mittels einer Befestigungseinrichtung an der Leitung mit einem Abschnitt innerhalb der Leitung und mit einem anderen Abschnitt außerhalb der Leitung befestigbar ist, eine sich über die Länge des Körpers erstrek-kende Trennwand, die sein Inneres in zwei isolierte 10Kammern unterteilt, Gruppen von drei oder mehr öffnung gen in dem Körper, die längs seiner Länge beabstandet sind und sich in die entsprechenden Kammern öffnen, einen Kopf an einem Ende mit Durchlässen, die mit der jeweiligen Kammer verbunden und mii. Druckmessgeräten ver-bindbar sind, sowie ein geschlossenes, dem Kopfende gegenüberliegendes vorderes Ende, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsachse des rohrförmigen Körpers (18) mit der Mittellinie der Leitung einenspitzen Winkel einschließt und daß Flüssigkeitsmengen 20in jede der Kammern (30,32) einschließbar sind.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkel relativ' zu der Horizontalen in einer vertikalen Leitung ungefährι ι10° beträgt. I
- 7. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß bei unterhalb der Beschädigungstemperatur der Druckmeßgeräte (G.. G?) liegenden Temperatur des gasförmigen Bestandteils der Strömung das Kopfende (H) so weit über dem vorderen Ende (T) angeordnet ist, daß das in dem jeweiligen unteren Ende der Kammern (30,32) eingeschlossene Fluid die zu den Druckmeßgeräten (G1, G?) führenden Durch-' *-lasse mit Flüssigkeitsmengen unbedeckt und direkt für das Gas zugängig läßt.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß bei oberhalb der Beschädigungstemperatur der Druckmeßgeräte (G19G2) liegenden Temperatur des gasförmigen Beständteils das vordere Ende (T) so weit oberhalb deö Kopfendes (H) angeordnet ist, daß die in den Kammern (30,32) eingeschlossene Flüssigkeit, die zu den Druckmeßgeräten ( Γ. Γ! ^ fiShnonrlon riiinnhl äooo (OP>\ MhorHpnlrf DnH ρίηρisolierende Sperre zwischen den Druckmefögeraten (G1, G„) und dem Gas bildet.
- 9. Einrichtung nach Anspruch *J, dadurch gekenn zeichnet , daß bei einer Temperatur des gasförmig1^ gen Bestandteils von ungefähr 820C oder darüber das vordere Ende (T) höher als das Kopfende angeordnet ist und der Neigungswinkel relativ zu einer Horizontalen ungefähr 10° beträgt.
- 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Trennwand von den Basen (56A, 56B) der zwei Rohre (5OB, 50A) gebildet ist, wobei diese Rohre dicht in einem äußeren Rohr (H2) miteinander in Eingriff stehen, und daß diese Rohre (42, 50B, 50A) den rohrförmigen Körper bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/661,703 US4559836A (en) | 1984-10-17 | 1984-10-17 | Pitot type flow measuring device and method of mounting |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8528655U1 true DE8528655U1 (de) | 1986-03-20 |
Family
ID=24654744
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8585306406T Expired DE3566300D1 (en) | 1984-10-17 | 1985-09-10 | Improvements in pitot tube type flow measuring devices and methods of mounting same in liquid/gas two-phase or multi-phase systems |
DE8528655U Expired DE8528655U1 (de) | 1984-10-17 | 1985-10-08 | Staudruck-Durchflußmesser |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8585306406T Expired DE3566300D1 (en) | 1984-10-17 | 1985-09-10 | Improvements in pitot tube type flow measuring devices and methods of mounting same in liquid/gas two-phase or multi-phase systems |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4559836A (de) |
EP (1) | EP0178776B1 (de) |
KR (1) | KR910002982B1 (de) |
CN (1) | CN1004301B (de) |
BE (1) | BE903470A (de) |
CA (1) | CA1232778A (de) |
CH (1) | CH665481A5 (de) |
DE (2) | DE3566300D1 (de) |
FR (1) | FR2571847B1 (de) |
IT (1) | IT1185441B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512960A1 (de) * | 1985-04-11 | 1986-10-16 | Intra-Automation GmbH Meß- und Regelinstrumente, 4053 Jüchen | Differentialdruckstroemungssonde |
US4896534A (en) * | 1988-11-21 | 1990-01-30 | Daly Daniel C | Float-type flowmeter |
US5481925A (en) * | 1994-09-09 | 1996-01-09 | Environmental Technologies, Inc. | Low turbulence airflow sensor |
US5535634A (en) * | 1995-02-28 | 1996-07-16 | United Sciences, Inc. | Enhanced Type S pitot tube with reduced and symmetric response to pitch |
DE19509208A1 (de) * | 1995-03-17 | 1995-12-07 | Systec Controls Mes Und Regelt | Staudrucksonde |
US5817950A (en) * | 1996-01-04 | 1998-10-06 | Rosemount Inc. | Flow measurement compensation technique for use with an averaging pitot tube type primary element |
US5773726A (en) * | 1996-06-04 | 1998-06-30 | Dieterich Technology Holding Corp. | Flow meter pitot tube with temperature sensor |
DE19623586A1 (de) * | 1996-06-13 | 1997-12-18 | Abb Patent Gmbh | Staudrucksonde |
DE29813981U1 (de) * | 1998-08-05 | 1998-11-19 | Durag Ind Elektronik Gmbh & Co | Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Staubkonzentration in Abluft-, Abgaskanälen und Schornsteinen |
US6321166B1 (en) * | 1999-08-05 | 2001-11-20 | Russell N. Evans | Noise reduction differential pressure measurement probe |
KR100432640B1 (ko) * | 2001-12-05 | 2004-05-22 | 차은종 | 일회용 호흡관을 사용하는 호흡 유량 계측장치 |
US7461562B2 (en) * | 2006-08-29 | 2008-12-09 | Rosemount Inc. | Process device with density measurement |
US7607358B2 (en) * | 2008-03-14 | 2009-10-27 | Schlumberger Technology Corporation | Flow rate determination of a gas-liquid fluid mixture |
US8413501B2 (en) * | 2010-03-26 | 2013-04-09 | The Boeing Company | Wake measurement probe |
CN102520207A (zh) * | 2011-12-19 | 2012-06-27 | 上海理工大学 | 可准确定位的毕托管流速测试装置及其测试方法 |
US9229458B2 (en) * | 2012-10-01 | 2016-01-05 | Emerson Process Management Regulator Technologies, Inc. | Dynamic pressure registration device for internally registered actuators and over pressure protection devices |
US9285288B2 (en) | 2013-09-26 | 2016-03-15 | Dieterich Standard, Inc. | Retractable flow conditioner |
US10001785B2 (en) * | 2014-06-06 | 2018-06-19 | Emerson Process Management Regulator Technologies, Inc. | Fluid regulator having a biased pressure sense tube |
US9574960B2 (en) * | 2014-07-09 | 2017-02-21 | Kulite Semiconductor Products, Inc. | Ultra-miniature multi-hole flow angle probes |
US9383236B2 (en) * | 2014-09-18 | 2016-07-05 | Dieterich Standard, Inc. | Process measurement probe bottoming indicator |
US9989172B2 (en) * | 2015-04-28 | 2018-06-05 | Bakercorp | Pump suction pipe assembly for high flow sewer bypass |
CN105486359A (zh) * | 2015-11-20 | 2016-04-13 | 广东伟创科技开发有限公司 | 采用皮托管法的流速压力一体式测量仪 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB191221953A (en) * | 1912-09-26 | 1913-07-31 | British Thomson Houston Co Ltd | Improvements in and relating to Fluid Meters. |
US1145234A (en) * | 1912-12-14 | 1915-07-06 | Gen Electric | Means for increasing the velocity of fluids for metering purposes. |
US1119581A (en) * | 1913-11-17 | 1914-12-01 | Gen Electric | Nozzle-plug. |
US1250238A (en) * | 1915-03-29 | 1917-12-18 | Jacob M Spitzglass | Pitot tube. |
US2197214A (en) * | 1938-04-26 | 1940-04-16 | Byron Jackson Co | Flow meter |
US4154100A (en) * | 1978-01-09 | 1979-05-15 | Dieterich Standard Corp. | Method and apparatus for stabilizing the flow coefficient for pitot-type flowmeters with a downstream-facing port |
US4343195A (en) * | 1980-07-21 | 1982-08-10 | Michael Victor | Flow measuring device |
US4344330A (en) * | 1981-02-13 | 1982-08-17 | The Trane Company | Average fluid flow sensor |
US4425807A (en) * | 1982-02-11 | 1984-01-17 | Michael Victor | Flow measuring device with constant flow coefficient |
-
1984
- 1984-10-17 US US06/661,703 patent/US4559836A/en not_active Expired - Lifetime
-
1985
- 1985-06-24 CA CA000485000A patent/CA1232778A/en not_active Expired
- 1985-09-10 EP EP85306406A patent/EP0178776B1/de not_active Expired
- 1985-09-10 DE DE8585306406T patent/DE3566300D1/de not_active Expired
- 1985-10-04 CH CH4292/85A patent/CH665481A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1985-10-08 DE DE8528655U patent/DE8528655U1/de not_active Expired
- 1985-10-14 KR KR1019850007535A patent/KR910002982B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1985-10-16 IT IT22498/85A patent/IT1185441B/it active
- 1985-10-17 FR FR858515427A patent/FR2571847B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1985-10-17 BE BE0/215746A patent/BE903470A/fr not_active IP Right Cessation
- 1985-10-17 CN CN85108279.3A patent/CN1004301B/zh not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3566300D1 (en) | 1988-12-22 |
EP0178776B1 (de) | 1988-11-17 |
CA1232778A (en) | 1988-02-16 |
KR910002982B1 (ko) | 1991-05-11 |
FR2571847A1 (fr) | 1986-04-18 |
US4559836A (en) | 1985-12-24 |
EP0178776A1 (de) | 1986-04-23 |
IT1185441B (it) | 1987-11-12 |
CN85108279A (zh) | 1986-09-03 |
CH665481A5 (fr) | 1988-05-13 |
IT8522498A0 (it) | 1985-10-16 |
BE903470A (fr) | 1986-04-18 |
FR2571847B1 (fr) | 1990-03-30 |
CN1004301B (zh) | 1989-05-24 |
KR860003516A (ko) | 1986-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE8528655U1 (de) | Staudruck-Durchflußmesser | |
DE2640087C2 (de) | ||
DE2204269C3 (de) | Länglicher Wirbelkörper zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit eines Strömungsmittels in einer Leitung | |
DE1920699C3 (de) | Meßsonde zur Ermittlung statischer Strömungsmitteldrücke | |
DE60018728T2 (de) | Feste multifunktionssonde für luftfahrzeug | |
DE3823449A1 (de) | Messeinrichtung zur erfassung des drucks und der temperatur | |
DE2750715A1 (de) | Mehrphasen-durchsatzmessgeraet | |
DE3512960A1 (de) | Differentialdruckstroemungssonde | |
WO2004038344A1 (de) | Wirbelströmungsaufnehmer | |
DE2164180B2 (de) | Stroemungsmesser | |
EP2733472B1 (de) | Kernmagnetisches Durchflussmessgerät und Verfahren zum Betreiben von kernmagnetischen Durchflussmessgeräten | |
DE3940474C1 (de) | ||
DE2405786C3 (de) | Meßeinrichtungen zur Gasstrommessung in Gasabsaugeleitungen | |
EP0049756B1 (de) | Vorrichtung zum Messen des Differenzdruckes | |
DE2815436C2 (de) | Halterung für eine stabartig ausgebildete Sonde an einer Leitung für ein Strömungsmittel | |
DE2163045B2 (de) | ||
DE1773682C3 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung eines statischen Strömungsmitteldruckes | |
DE720527C (de) | Drosselgeraet fuer Stroemungsmesser | |
DE2903740C2 (de) | Densimeter | |
DE4207043A1 (de) | Messwertaufnehmer | |
DE3523760C1 (de) | Vorrichtung zur Durchflussmessung | |
DE2236691A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur druckund stroemungsmessung | |
DE3125381C2 (de) | Strömungsmesser | |
EP1379841A1 (de) | Wirbelfrequenz-strömungsmesser | |
DE2405787B2 (de) | Meßeinrichtung für eine Gasströmung |