DE8528564U1 - Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material - Google Patents

Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material

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DE8528564U1
DE8528564U1 DE19858528564 DE8528564U DE8528564U1 DE 8528564 U1 DE8528564 U1 DE 8528564U1 DE 19858528564 DE19858528564 DE 19858528564 DE 8528564 U DE8528564 U DE 8528564U DE 8528564 U1 DE8528564 U1 DE 8528564U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/04Fertiliser distributors using blowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

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Amazonen-Werke
H. Dreyer GmbH & Co. KG Am Ainazonenwerk 9-13 4507 Hasbergen-Gaste
AMR 1 000 667
Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material
Die Neuerung betrifft eine Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Maschine ist bereits durch den Prospekt "Evrard Distributeur Pneumatique Porte Turbo 12", der auf der internationalen Landwirtschaftsausstellung SIMA 1982 in Paris verteilt worden ist, bekannt geworden. Bei dieser Maschine erfolgt die Regelung der Ausbringmenge über ein als Variatorgetriebe ausgebildetes Regelgetri^be, wobei die Verstellung über eine Fernbedienung erfolgt. Bei der Fernbedienung handelt es sich um einen über ein Handrad und einen Bowdenzug zu betätigenden Verstellmechanismus, der auf das Variatorgetriebe wirkt und dieses verstellt, so daß sich die Drehzahl der Dosierorgane und somit die Ausbringmenge ändert. Auf diese Weise kann die gewünschte Ausbringmenge eingestellt werden.
Die Ausbildung des Regelgetriebes des Variatorgetriebes ermöglicht auf einfachste Weise ein Verändern der Drehzahlen der Dosierorgane, ohne daß ein Auswechseln von Zahnrädern oder Riemenscheiben erforderlich wird.
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Die Fernbedienung dieser Maschine weist jedoch Mängel hinsichtlich ihrer Einstellgenauigkeit auf. Hervorgerufen wird dieses durch das unvermeidliche Spiel des Sehaltrades des Bowdenzuges, so daß es nur schwer möglich ist, die gewünschte Ausbringmenge immer genau einzuhalten. Zudem muß das Schaltrad in der Stellung fixiert werden, in der dio gewünschte Drehzahl der Dosierorgane auf dem Anzeigeelemente angezeigt wird.
Das Variatorgetriebe ist bei diesem bekannten Pneumatikstreuer auf der Rückseite des Pneumatikstreuers in einem Raum angeordnet, der von einem Deckel abgeschlossen wird. Eine derartige Abdeckung reicht jedoch nicht aus, um das Variatorgetriebe vor Verschmutzungen durch Düngerstaub zu schützen. Die Verschmutzungen durch den Düngerstaub rufen einerseits Verschmierungen auf den Riemenscheiben und dem Variatorriemen hervor, so daß kein ausreichend genauer schlupffreier Antrieb möglich ist. Des weiteren rufen die Düngerverschmutzungen Korrosionen an dem Variatorgetriebe hervor, so daß es sogar zum Festfressen der Variatorscheiben kommen kann.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Anordnung des bekannten Variatorgetriebes wesentlich zu vereinfachen und zu verbessern.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Variatorgetriebe in einem separaten,gegen Düngerstaub abgedichteten Gehäuse in der Maschine angeordnet ist.
s. Infolge dieser Maßnahmen ist das Variatorgetriebe in
einem separaten Gehäuse gekapselt gegen Düngerstaub angeordnet, so daß kein aggressiever Düngerstaub zu dem Variatorgetriebe gelangen kann. Hierdurch wird eine sehr lange Lebensdauer und eine einwandfreie Funktion des
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Variatorgetriebes mit einfachsten Mitteln erreicht.
Weiterhin ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das Verstellelement des Variatorgetriebes elektrisch ausgebildet ist. Infolge dieser Maßnahme läßt sich das Verstellelement des Variatorgetriebes und somit die Ausbringmenge auf einfachste und genaue Weise einstellen und verstellen, so daß es dem Schlepperfahrer während des Ausbringvorganges ermöglicht wird, die Ausbringmenge einfach und unkompliziert zu verstellen. Auf diese Weise wird dem Schlepperfahrer die Möglichkeit gegeben, die Ausbringmenge den jeweiligen Bodenverhältnissen anzupassen und somit gezielter zu düngen.
Um auch eine sehr gute und lange Funktion des elektrischen Verstellelementes zu gewährleisten, ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das Verstellelement ebenfalls in dem Gehäuse angeordnet ist.
Des weiteren sieht die Neuerung vor, daß das Gehäuse herausnehmbar an der Maschine angeordnet ist. Hierdurch wird eine einfache Montagemöglichkeit des Variatorgetriebes mit dem Gehäuse zusammen erreicht. Falls das Variatorgetriebe einmal ausgetauscht werden muß, so kann das Variatorgetriebe mit dem Gehäuse aus der Maschine herausgenommen werden, so daß es in bequemer Weise repariert werden kann.
Damit das Variatorgetriebe mit den Gehäusen in sehr einfacher Welse von der Maschine abgenommen bzw. an der Maschine ohne aufwendige Montagearbeiten angeordnet werden kann und die Wellen des Variatorgetriebes in einfacher Welse mit den Wellen cO*" Dosierorgane verbunden werden können, ist neuerungsge* . . ,orgesehen, daß zwischen den Wellen des Variatorgetriebes und den Dosierorganen leicht lösbare Kupplungen angeordnet sind.
Eine Verstellung des Variatorgetriebes erfolgt ausschließlich durch Betätigung des elektrischen Bedienungselementes. Diese Maßnahme vereinfacht die Einbzw. Verstellung der gewünschten Ausbringmenge erheblich. Ein Verstellen der gewünschten Ausbringmenge, wie es durch ein selbstätiges Verstellen des Schaltrades bzw. durch das vorhandene Spiel des Schaltrades oder des Bowdenzuges vorkommt, wird durch die elektrische Verstellung ausgeschlossen. Darüber hinaus ist die elektrische Verstellung sehr leicht und sofort wirksam.
Des weiteren ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das elektrische Verstellelement des Variatorgetriebes mit Endabschalterelementen ausgestattet ist. Hierdurch soll das elektrische Verstellelement in vorteilhafter Weise vor dauernden Überlastungen und hieraus resultierenden Beschädigungen bei Erreichen der jeweiligen Endstufen geschützt werden, so daß die Funktionsweise des elektrischen Verstellelementes gewährleistet bleibt.
Weiterhin ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das Variatorgetriebe auf der dem Schlepper abgewandten Seite der Maschine leicht zugänglich in einem mit einem Deckel abgeschlossenen Raum angeordnet ist, so daß das Gehäuse des Variatorgetriebes in diesem Raum angeordnet wird. Somit wird ein doppelter Schutz des Variatorgetriebes erreicht. Des weiteren ist das Variatorgetriebe auf der dem Schlepper abgewandten Seite der Maschine leicht zugänglich angeordnet. Infolge ^.ieser Maßnahme werden Variatorgetriebe und elektrisches Verstellelement, die in dem Gehäuse angeordnet sind, zu einem gemeinsamen kompakten Bauteil. Außerdem kann das Variatorgetriebe in bequemer Weise gewartet werden.
Die EiVigangswellen des Variatorgetriebes ist neuerungsgemäß direkt mit der Drehzahl der Schlepperzapfwelle antreibbar, wobei zwischen dem
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Variatorgetriebe und den Dosierorganen ein Untersetzungsgetriebe mit zumindest einer zweifachen Untersetzung des langsam angeordnet ist. Durch die Anordnung eines Untersetzungsgetriebes kann ein Variatorgetriebe mit einem kleinen Regelbereich benutzt werden, wodurch sich beispielsweise ein Variatorgetriebe mit einem kleineren Bauvolumen einsetzen lallst.
Ferner sieht die Neuerung vor, daß das Anzeigeelement für die Drehzahl der Dosierorgane elektrisch bzw. elektronisch ausgebildet ist. Hierbei ist vorgesehen, daß das Anzeigeelement eine elektrische Schaltung aufweist, die aus den von dem Aufnahmeelement aufgenommenen Implusen die Drehzahl der Dosierorgane ermittelt. Hierdurch wird der Schlepperfahrer jederzeit über die momentane Drehzahl der Dosierorgane, wobei die Drehzahl der ^osierorgane proportional der Ausbringmenge ist, informiert.
Die Neuerung sieht weiterhin vor, daß das Aufnahmeelement für die Drehzahl der Dosierorgane an verschiedenen, sich drehenden Bauteilen der Maschine angeordnet werden kann. So läßt sich das Aufnahmelement für die Drehzahl der Dosierwelle beispielsweise an der Ausgangswelle des Variatorgetriebes, an einer Welle des Untersetzungsgetriebes oder an den Dosierorganen anordnen, über eine entsprechende Auswertung des Anzeigeelementes werden die erhaltenen Impulse unter Berücksichtigung des Untersetzungsverhältnisses derart umgerechnet, daß das Anzeigeelement vorzugsweise die Drehzahl der Dosiewelle anzeigt.
Es ist jedoch auch der Fall denkbar, daß das Anzeigeelement eine Schaltung besitzt, über die eine Über einen ISlchvorgang ermittelten Ausbringmenge pro Umdrehung der Dosierwelle in das Anzeigeelement eingegeben werden kann, so daß die
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effektive Ausbringmenge pro Fläche angezeigt wird.
Die Neuerung sieht zudem vor, daß das Bedienungselement der· Fernbedienung für das elektrische Verstellelement sowie das Anzeigeelement für die Drehzahl der Dosierorgane auf dem die Maschine ziehenden Schlepper anzuordnen ist. Infolge dieser Maßnahme läßt sich die Drehzahl der Dosierorgane und somit die Ausbringmenge vom Schlepper aus regeln und auf einfachste Weise verändern. Hierbei kann das Anzeigeelement in einem für den Schlepperfahrer günstigen Blickfeld angebracht werden.
Mit in die Neuerung soll eingeschlossen werden, daß bei der Koppelung des Anzeigeelementes der Drehzahl der Dosierorgane mit dem Bedienungselement der Fernbedienung sich für das elektrische Verstellelement eine automatische Regelung aufbauen läßt. Am Anzeigeelement wird der gewünschte Sollwert der Ausbringmenge eingestellt und ständig mit dem tatsächlich angezeigten Wert, dem Istwert, verglichen. Über eine Rückkoppelung zwischen Anzeigeelement und Bedienungselement der elektrischer, herstellung wird die Differenz zwischen Soll- und Istwert ausgeglichen, so daß die gewünschte, eingestellte Ausbringmenge exakt eingehalten wird.
Des weiteren ist neuerungogemäß vorgesehen, daß das Variatorgetriebe als Blockbausatz herausnehmbar an der Maschine angeordnet ist. Hierdurch ist es in einfacher Weise mößlich, das Variatorgetriebe ohne großen Montageaufwand an der Maschine anzuordnen bzw. von der Maschine abzunehmen und gegen einen andere Anbausatz auszutauschen. Hierbei ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das Variatorgetriebe in einem separaten gegen Düngerstaub abgedichteten Gehäuse an der Maschine angeordnet ist.
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Des weiteren ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das als
Variatorgetriebe ausgebildete Regelgetriebe gegen
regelbare ölmotore austauschbar angeordnet ist. Dieses ist
in einfachster Weise möglich, da das Variatorgetriebe als
Blockbausatz herausnehmbar an der Maschine angeordnet ist.
Hierdurch können ein und dieselbe Grundmaschine in
einfachster Weise mit dem Variatorgetriebe oder mit
regelbaren Ölmotoren ausgerüstet werden. In bevorzugter
Weise ist hier ebenfalls der Ölmotor als Blockbausatz
herausnehmbar bzw. anbringbar an der Maschine angeordnet.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
15
Fig. 1 die neuerungsgemäß ausgebildete Maschine in der
Ansicht von hinten,
Fig. 2 das Verstellelement des Variatorgetriebes gemäß
Fig. 1 in der Ansicht von hinten und in einem
ößeren Maßstab,
Fig. 3 eine weitere neuerungsgemäß ausgebildete Maschine
in der Ansicht von hinten und
25
Fig. 4 die Anordnung des in einem Gehäuse angeordneten
Variatorgetriebes in der Ansicht IV-IV und in |
Teildarstellung. |
Die Maschine ist mit einem Vorratsbehälter 1 :
ausgestattet, von dem aus das im Vorratsbehälter 1 f: befindliche Material über nicht dargestellte und bekannte
Dosierorgane in dosierten Mengen und ebenfalls bekannter .
Weise in unterhalb des Vorratsbehälters 1 jeweils rechts |
und links angeordneten Rohrleitungen 2 zugeführt wird. f
Angetrieben werden die Dosierorgane von der 'i
Schlepperzapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers I
liber eine nicht dargestellte Gelenkwelle, die die Eingangswelle 3 des Variatorgetriebes 4 antreibt, das Untersetzungsgetriebe 5 und das Umkehrtriebwerk 6. Das Variatorgetriebe 4 ist als Keilriemenvariator ausgebildet und weist die auf der Eingangswelle 3 angeordneten Variatorscheiben 8 und die weiteren Variatorscheiben 9 auf, auf denen der Keilriemen 10 abläuft. Die Variatorscheiben 9 sind auf der Variatorabtriebswelle gelagert. Auf dieser Welle 11 ist das kleinere Zahnrad
IQ drehfest angeordnet; daß mit einem weiteren, größeren Zahnrad 13 kämmt und die erste Stufe des Untersetzungsgetriebes 5 bildet. Das Zahnrad 13 ist auf der Zwischenwelle 14 angebracht, welche noch das Zahnrad 15 aufnimmt, wobei die Zahnräder 13 und 15 drehfest miteinander verbunden sind. Das Zahnrad 15 kämmt wiederum mit dem größeren Zahnrad 16 und bildet die zweite Stufe des Untersetzungsgetriebes 5. Das Zahnrad 16 ist auf der Welle 17 gelagert, auf welcher auch das Kettenrad 18 gelagert ist. Das Zahnrad 16 und das Kettenrad 18 sind drehfest miteinander verbunden. Auf dem Umfang des Kettenrades 18 läuft die Kette 19 ab und treibt das Kettenrad 20 der Dosierwelle 21 des linken Dosierorgans bzw. das Kettenrad 22 des Umkehrtriebwerkes 6 an. Über das Umkehrtriebwerk 6 wird die Dosierwelle 21 des rechten Dosierorgans in der richtigen Drehrichtung angetrieben. Die Umlenkrollen 23 sorgen für- die Führung und die richtige Spannung der Kette 19. Ein an dem Zahnrad 13 angeordnetes Drehzahlaufnahmeelement 24 erfaßt die vom Zahnrad 13 erzeugten Impulse und übermittelt diese über das Kabel 25 dem Fernbedienungsmonitor 26. Der Fernbedienungsmonitor 26 ist auf dem nicht dargestellten Schlepper an einer für den Schlepperfahrer gut einzusehenden Stelle angebracht. Der Fernbedienungsmonitor 26 weist das Anzeigeelement 27, das Bedienungselement für die Fernbedienung des elektrischen Verstellelementes 29 des Variatorgetriebes 4,
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eine Schaltung für die Umrechnung der vom Drehzahlaufnehmer 24 erfaßten Impulse und eine Eingabetastatur 30 für die Eingabe von Eichfaktoren auf. Diese aufgenommenen Impulse werden derart umgerechnet, daß auf dem Anzeigeelement 27 die Drehzahl der Dosierorgane angegeben wird. Diese Drehzahl ist proportional der Ausbringmenge. Des weiteren ist es ebenfalls möglich, die flächenbezogene Ausbringmenge auf dem Anzeigeelement 27 anzuzeigen. Beim Anzeigen der flächenbezogenen Ausbringmenge muß eine Eichung der Schaltung vorgenommen werden, bei der die Ausbringmenge pro Umdrehung der Dosierwelle ermittelt und über die Eingabetastatur 30 in die Schaltung des Fernbedienungsmonitors 26 eingegeben wird. Dieser Fernbedienungsmonitor 26 ist über das Kabel 25 weiterhin mit dem elektrischen Verstellelement 29 des Variatorgetriebes 4 verbunden.
Das Variatorgetriebe 4 sowie das elektrische Verstellelement 29 sind in einem separaten Gehäuse in dem Gehäuse 43 an der Maschinenrückseite angeordnet. Das separate Gehäuse 45 ist derart gegen Düngerstaub abgedichtet, daß kein Düngerstaub an das Variatorgetriebe und an das elektrische Verstellelement 29 gelangen kann.-. Aus dem Gehäuse 45 ragen lediglich das Kabel für das elektrische Verstellelement 29 sowie die Wellen 3 und 4 heraus, wobei sich zwischen den Wellen 3 und dem Gehäuse 45 nicht dargestellte Dichtungen befinden. Des weiteren sind die Wellen 3 und 9 an der Gehäuserückwand 32 des separaten Gehäuses 45 gelagert. Das separate Gehäuse 45 weist die seitlichen Flansche 46 auf mit, denen das Gehäuse 45 mit dem Variatorgetriebe 4 über die Schrauben 47 an dem Vorratsbehälter 1 des Düngerstreuers angeschraubt ist.
Das elektrische Verstellelement 29 ist mit Befestigungsschrauben 31 an der Rückwand 32 des Gehäuses
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45 befestigt. Das elektrische Verstellelement 29 besteht aus einem kleinen Elektromotor 33, der eine die Gewindespindel 34 antreibt. Über die Gewindespindel 34 wird eine Gewindemuffe 24 angetrieben. Diese Gewindemuffe 35 weist zu ihrer genauen Führung jeweils oben und unten der Gewindemuffe 33 angeordnete FUhrungsbolzen 36 auf und wird in diesen Bolzen 36 über an der Gewindemuffe 35 angeordnete Schraubösen 37 geführt. Die Gewindemuffe 35 wiederum ist in einer Gabel 38 drehbar gelagert. Diese
IG Gabel 38 ist an einem Hebel 39 angeschweißt. Dieser Hebel 09 ist in der Halterung 40 schwenkbar gelagert und wird so zu einem Kipphebel 41. Über diesen Kipphebel wird durch Betätigen des Bedienungselementes 28 der Fernbedienung des elektrischen Verstellelementes 29 die Verstellung der Variatorscheiben 8 und somit der Drehzahl der Dosierorganii, welche proportional der Ausbringmenge ist, vorgenommen.
Die Verstellung der Variatorscheiben 8 erfolgt durch Betätigen des Bedienungselementes 28 der Fernbedienung des elektrischen Verstellelementes 29. Bei Betätigen des Bedienungselementes 28 wird die GewindespinIeI 31 durch den Elektromotor 33 in Bewegung gesetzt und nimmt über den mit der Gewindemuffe 32 verbundenen Kipphebel 41 die Verstellung der Variatorscheiben 8 vor. Die Drehzahl der Dosierorgane läßt sich auf diese Weise stufenlos verstellen, so daß sich die Ausbringmenge ebenfalls anhand des Anzeigeelementes stufenlos einstellen läßt.
Am elektrischen Verstellelement 29 des Variatorgestriebes 4 sind Endabschalterelemente 42 an den Führungsbolzen 36 angebracht. Diese Endabschalterelemente 42 unterbrechen die Verstellung des elektrischen Verstallelementes 29 beim Erreichen der jeweiligen Endstufe der Verstellung und schützen das elektrische Verstellelement 29 vor dauernden Überlastungen.
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Entsprechend Fig. 1 befinden sich das in dem Gehäuse 45 angeordnete Variatorgetriebe 4 und das ebenfalls in diesem Gehäuse 45 angeordnete elektrische Verstellelement 29, sowie das Untersetzungsgetriebe 5 sowie das Umkehrtriebwerk 6 und der Antrieb der Dosierorgane in dem Gehäuse 43 an der Maschinenrückseite, wobei die Hinterwand 44 des Gehäuses 43 schwenkbar angeordnet und in nach oben geschwenkter und arretierter Stellung wiedergegeben ist. Hierdurch wird eine erste grobe Verschmutzung der Antriebs und Einstellelemente verhindert, wobei die leichte Zugänglichkeit erhalten bleibt. Zusätzlich ist, wie bereits oben geschildert wurde, daß Variatorgetriebe 4 und das elektrische Verstellelement 29 in dem separat und gegen Düngerstaub abgedichteten Gehäuse 45 angeordnet, so daß mit Sicherheit sichergestellt ist, da*) kein Düngerstaub das Variatorgetriebe 4 beschädigen kann.
Die Maschine gemäß den Figuren 3 und 4 ist als PneumatikdUngerstreuer ausgestattet. Der PneumatikdUngerstreuer weist den Vorratsbehälter 48 auf, aus dem das sich im Vorratsbehälter 48 befindliche Material über die Dosierorgane 49 den unterhalb des Vorratsbehälters 48 jeweils nach rechts und links angeordneten Rohrleitungen 2 zugeführt wird. Die Dosierorgane 49 werden von der Zapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers Über eine nicht dargestellte Gelenkwelle, die die Eingangswelle 50 des Variatorgetriebes 51 antreibt, das Untersetzungsgetriebe 52 und das Umkehrtriebwerk 53 angetrieben. Das Variatorgetriebe 51 ist als Keilriemenvariator ausgebildet und in dem separaten gegen Düngerstaub abgedichteten Gehäuse 54 angeordnet. Das Variatorgetriebe 51 1st In diesem Gehäuse 54 gelagert. Des - 'teren ist in diesem Gehäuse 54 das elektrische Versteilelement 55 zum Verstellen des Variatorgetriebes und somit zum Einstellen verschiedener
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Abtriebsdrehzahlen angeordnet. Das Gehäuse 54 1st auf der Rückseite des Vorratsbehälters 48 in einem durch einen nach oben geklappten Deckel 44 zu verschließendem Gehäuseraum 43 angeordnet. Dieser Gehäuseraum 43 weist im Bereich der für die Anordnung des Gehäuses 54, in dem das Variatorgetriebe 51 angeordnet ist, die Ausbuchtung 56 auf. Diese Ausbuchtung 56 weist ungefähr die Kontur des Gehäuses 54 auf. Das Gehäuse 54 ist mit den Flanschen 57 und mit den Schrauben 58 leicht herausnehmbar an der Maschine angeordnet. Die Wellen des Variatorgetriebes 51 sind Über nicht dargestellte leicht lösbare Kupplungen mit den Antriebsorganen für die Dosierorgane 49 gekoppelt.
Dadurch, daß das Variatorgetriebe 51 in dem Gehäuse 54 mit dem elektrischen Verstellelement 55 angeordnet und gelagert ist, ergibt sich eine Art Blockbausatz des Regelantriebes für die Dosierorgane 49. Durch die lösbare Anordnung des Gehäuses 45 mit dem Variatorgetriebe 51 und dem elektrischen Verstellelement 55 ist das Variatorgetriebe als Blockbausatz herausnehmbar an dem PneumatikdUngerstreuer angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache Montage bzw. Demontage des Variatorgetriebes. In einfacher Weise kann somit das Variatorgetriebe 51 mit dem Verstellelement 55, welche in dem Gehäuse 54 angeordnet sind, in einfacher Weise ausgetauscht werden. So ist es beispielsweise auch möglich, daß das Variatorgetriebe 51, welches in dem Gehäuse 54 angeordnet ist, gegen regelbare Ölmotore austauschbar sind. Hierbei sollten dann ebenfalls in
3U bevorzugter Weise die regelbaren Ölmotore auch als Blockbausatz herausnehmbar und leicht einsetzbar an der Maschine angeordnet sein, so daß die gleiche Maschine wahlweise mit einem Variatorgetriebe, welches gekapselt in einem Gehäuse angeordnet ist, gegen oder mit einem als BlockÖausatz ausgebildeten Ölantrieb ausgerüstet werden kann.
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Claims (1)

  1. I)It Il · * ···■
    Amazonen-Werke
    H. Dreyer GmbH & Co. KG
    Am Amazonenwerk 9-13
    4507 Hasbergen-Gaste
    ANR 1 000 667
    Schutzansprüche
    Haschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material mit ej.nem Vorratsbehälter, von dem aus das sich im Vorratsbehälter befindliche Material über Dosierorgane in dosierten Mengen Ausbringorganen zugeleitet wird, wobei die Dosierorgane vorzugsweise von der Zapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers bzw. Bodenrad Über zumindest ein a^s Variatorgetriebe ausgebildetes Regelgetriebe mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar sind und wobei das Variatorgetriebe Über eine Fernbedienung verstellbar und die momentane Drehzahl der Doslerorgane auf einem Anzeigeelement ablesbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Variatorgetriebe (4,51) in einem separaten gegen Düngerstaub abgedichteten Gehäuse (45) an der Maschine angeordnet ist.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (29) des Variatorgetriebes elektrischer Verstellmotor ist.
    Maschine nach Anspruch ?., dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement ebenfalls in dem Gehäuse (45) angeordnet ist.
    ist.
    4.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (45) herausnehmbar an der Maschine angeordnet
    5.
    Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wellen des Variatorgetriebes und den Dosierorganen (49) leicht lösbare Kupplungen angeordnet sind.
    6.
    Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erfassung der Drehzahl der Dosierorgane ein
    VorUptindea
    elektrisches bzw. elektronisches Anzeigeelement (27) ist.
    7.
    Maschine nach Anspruch 2, wobei zwischen dem Variatorgetriebe und den Dosierorganen ein Untersetzungsgetriebe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (5,52) zumindest eine zweifache Untersetzung ins Langsame aufweist.
    8.
    Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement für die Drehzahl der Dosierorgane an der Ausgangswelle (11) des Variatorgetriebes (4,51) angeordnet ist.
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    9.
    Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement für die Drehzahl der Dosierorgane an einer Welle (14,17) des Untersetzungsgetriebes (5,52) angeordnet ist.
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    10.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzahlaufnahraeelement (24) an den Dosierorganen angeordnet ist.
    11.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle des Variatorgetriebes (4,51) direkt mit der Drehzahl der Schlepperzapfwelle antreibbar ist.
    12.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Verstellelement (29,55) des Variatorgetriebes (4,51) mit Endabschalterelementen (42) ausgestattet ist.
    13.
    Maschine nach Anspruch 1, wobei das Variatorgetriebe auf der dem Schlepper abgewandten Seite der Maschine leicht zugänglich in einem mit einem Deckel geschlossenen Raum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Variatorgetriebes (4,51) in diesem Raum angeordnet ist.
    14.
    Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material mit einem Vorratsbehälter, von dem aus das sich im Vorratsbehälter befindliche Material über Dosierorgane in dosierten Mengen Ausbringorganen zugeleitet wird, wobei die Dosierorgane vorzugsweise von der Zapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers bzw. von einem Bodenrad über
    zumindest ein als Variatorgetriebe ausgebildetes Regelgetriebe mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar sind und wobei das Variatorgetriebe über eine Fernbedienung verstellbar und die momentane Drehzahl der Dosierorgane auf einem Anzeigeelement ablesbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Variatorgetriebe (4,51) als Blockbausatz herausnehmbar an der Maschine angeordnet ist.
    Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Variatorgetriebe (4,51) in einem separaten gegen Düngerstaub abgedichteten Gehäuse (45) an der Maschine angeordnet ist.
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