DE8528550U1 - Vorrichtung zum Trocknen gewaschener Fahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen gewaschener Fahrzeuge

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DE8528550U1
DE8528550U1 DE19858528550 DE8528550U DE8528550U1 DE 8528550 U1 DE8528550 U1 DE 8528550U1 DE 19858528550 DE19858528550 DE 19858528550 DE 8528550 U DE8528550 U DE 8528550U DE 8528550 U1 DE8528550 U1 DE 8528550U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/002Vehicle drying apparatus

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen gewaschener Fahrzeuge mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind selbsttätig arbeitende Fahrzeugwaschanlagen mit Vorrichtungen zum Trocknen bekannt, die an einem Portal eine horizontal verlaufende obere Druckluftdüse und an beiden Seiten jeweils eine vertikale Druckluftdüse aufweisen. Jede der Druckluftdüsen wird von einem zugeordneten Gebläse mit Druckluft gespeist. Die Düsen stehen fest. Die Trocknungsfunktion ist ungenügend. Die auf das Fahrzeug von oben und seitlich gerichteten Druckluftstrahlen bringnn es mit sich, daß der eine Druckluftstrahl die Wassertropfen wegbläst, während der andere Druckluftstrahl die Wsssertropfen wieder zurück an die gleiche Stelle des Fahrzeuges befördert. Außerdem werden die Wassertropfen, die eine relativ große Tropfenform haben, durch die von allen Seiten auftreffenden Druckluftstrahlen in viele einzelne kleine Tröpfchen aufgespalten, die schlechter von der Fahrzeugoberfläche entfernbar sind als ein großer Tropfen.
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Die kleinen Flüssigkeitstropfen werden ähnlich Billardkugeln in die verschiedensten Richtungen geblasen, jedoch nicht von der Fahrezugoberflache weggeblasen. Nachteilig sind ferner Wirbelbildungen, die ebenfalls für den unzureichenden Trocknungseffekt verantwortlich sind. Ein weiterer wesentlicher Nachteil liegt darin, daß die Gebläse solcher Trocknungseinrichtungsn groß und schwer sind. Bei drei Druckluftdiisen sind in aller Regel drei Gebläse vorhanden, von denen jedes Gebläse einen eigenen leistungsstarken Antriebsmotor aufweist. Die Leistungsaufnahme der gesamten Trocknungseinrichtung liegt mitunter bis 80 kW und mehr. Die starken Gebläse führen zu hohen Kosten bei der Anschaffung und wegen des großen Energiebedarfs zu hohen Betriebskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine schnelle und gute Trocknung des Fahrzeuges bei nur geringer erforderlicher Gebläseleistung Jiöglich macht.
Dia Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. 25
Vorteilhafte Weiterbildungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 2 - 14.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtrng ist auf die Drucklufttrocknung mit auf die Fahrzeugoberseite von oben her gerichteter Druckluft ausgerichtet. Bereits dies kann ohne zusätzliche Seitentrocknung schon ausreichend sein, um ein Fahrzeug schnell und sehr gut trocken zu bekommen. Die Druckluftstrahlen sind so gerichtet, daß die jeweiligen Wassertropfen vom Fahrzeug weg zur Seite und zugleich nach hinten geblasen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Wassertropfen verwirbelt und an anderer Stelle wieder zurück auf das Fahrzeug geblasen werden. Das Gebläse kann
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; * vom Aufbau und der Gebläseleistung her klein und kostengünsitg und leicht gestaltet sein. Es reicht eine installierte Gsbläseleistung z.B. bis höchstens 1DkW, wobei der Druckluftstrahl einen Druck von z.B. höchstens 1,2bar hat. '. & Hierdurch werden die Kosten für die Trocknung wesentlich ' reduziert, insbesondere auch wesentlich geringere Energie-
\ kosten benötigt. Dadurch, daß der Druckluftstrahl bewegt
wird, werden die Wassertropfen ohne Zerkleinerung in Bewegungsrichtung von der Fahrzeugoberfläche weggeblasen. Dadurch, daß der Rückhub der Druckluftdüsen dme Mos geschieht, ist verhindert, daß beim Rückhub die vorarige-
j gangene Trocknung durch Wegblasen von Wassertropfen wieder
; zunichte gemacht wird. Durch die jeweils wechselweise
Verteilung der Druckluft auf jeweils nur eine Druckluftdüse kann die zu installierende Gebläseleistung noch weiter verringert werden. Es reicht ein einziges kleines, kompaktes, leichtes und billiges Gebläse aus. Da nur jeweils eine Druckluftdüse von beiden im Wechsel mit Gebläseluft versorgt wird, ist der Luftbedarf verringert. Ferner sind die Betriebskosten reduziert.
<ji Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 15. Dessen Kennzeichnungsmerkmale tragen dazu bei, die zugrundegelegte Aufgabe unter weiterer 25 Verringerung der zu installierenden Gebläseleistung und Betriebskosten zu lösen mit einhergehendem noch besseren Trocknungsergebnis, da hierdurch zusätzlich auch die Fahr- ! zeugseiten in gleicher Weise getrocknet werden. Die seit-
[ liehen Druckluftstrahlen wirken im wesentlichen von oben
nach unten und nicht von vorn nach hinten. Erreicht ist
dadurch, daß selbst hohe Fahrzeuge, wie Busse, Transporter od. dgl., noch gut und zuverlässig aucn im Bereich der Seitenflächen getrocknet werden können, weil auch große „ Flächen durch die seitlichen Druckluftstrahlen in be-35 schriebener Weise abblasbar sind. Da das Abblasen immer j nur in einer Richtung geschieht, nämlich von oben nach
unten, ist der Gefahr einer etwaigen Verwirbelung der j Wassertropfen und Zerkleinerung in viele einzelne kleine
Tropfen entgegengewirkt.
Es versteht sich, daß die zum Trocknen benutzte Druckluft auch noch vorgewärmt sein kann, wodurch der Trocknungsvorgang noch verbessert wird. Als Druckluft kommt außen Luft und/oder gefilterte Innenluft des Raumes, in dem die Trock^ nungseinrichtung installiert ist, in Betracht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu enthalten die
JO Anspruchs 15 - 31. Wie bei den horizontalen Druckluftdüsen so wird auch bei den vertikalen Druckluftdüsen durch den jeweils wechselnden Betrieb mit Versorgung mit Druckluft erreicht, daß nur noch ein einziges Gebläse mit Ge^ bläsemotor nötig ist, was zu einer weiteren Kostensenkung und Gewichts- und Platzersparnis fühj-t. Es versteht sich, daO sämtliche Düsen auch von einem allen gemeinsamen, einzigen Gebläse gespeist werden können, wodurch Aufwand und ' Kosten noch weiter reduziert werden. Die Vorrichtung ist einfach und kostengünstig. Sie macht es möglich, die Ge-
2Q blase klein, leicht und platzsparend und mit geringer Leistungsaufnahme hinsichtlich des jeweiligen Antriebsmotors zu wählen. Dadurch werden die Kosten für die Gebläse wesentlich reduziert. Man kommt mit einer Anordnung aus, bei der die Anschlußleistung für das Gebläse z.B.
„g nicht größer als 10 kW ist und der Luftdruck am Austritt der Druckluftdüsen z.B. nicht größer als 1,2 bar ist. Dies führt zu einer großen Ersparnis an Energie und
Betriebskosten. Außerdem werden relativ sanfte Druckluftstrahlen erzeugt, die ein sanftes Abblasen der Fahrzeugoberfläche bewirken. Dadurch ist verhindert, daß die relativ großen Wassertropfen auf der Fahrzeugoberfläche vor dem Trocknen durch den Druckluftstrahl in viele kleine einzelne Tröpfchen zerteilt werden, die dann nach allen Seiten etwa billardkugelähnlich weglaufen und in alle Ecken ausweichen und nur schwer entfernbar sind. Statt dessen bleibt die große Tropfenform der Wassertropfen erhalten, die sich einfacher abbissen Issssn, wodurch dis Trocknung wesentlich verbessert wird. Von Vorteil ist ferner, daß sowohl die auf die Fahrzeugoberseite von oben her gerichteten Druckluftstrahlen als auch die seitlichen Druckluftstrahlen jeweils so gerichtet sind, daß im wesentlichen nur eine einzige Blasrichtung vorliegt, die Tropfen also in einer einzigen Richtung weggeblasen werden, ohne wieder zurück auf das Fahrzeug zu gelangen. Außerdem erfolgt keine Verwirbelung von Wassertropfen. Auch große Fahrzeugflächen, und zwar oberseitige Flächen wie Seitenflächen, sind mit gutem Trocknungseffekt abblasbar. Selbst große Fahrzeuge, wie Busse, Transporter od. dgl., lassen sich mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch schnell und gut trocknen.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale sls an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigent
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Trocknen eines Fahrzeuges, als Teil einer automatischen Wasche anlage, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Ansicht etwa entsprechend derjenigen in Fig.1 einer Vorrichtung zum Trocknen gemäB einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei sich die horizontalen Druckluftdüsen in der Ausgangsstellung befinden,
Fig. 3 eine schematische, zum Teil geschnittene Draufsicht der Vorrichtung in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht etwa entsprechend derjenigen in Fig. 1 einer Vorrichtung zum Trocknen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine zum Teil geschnittene, schematische
Draufsicht etwa entsprechend derjenigen in Fig. 3 einer Vorrichtung zum Trocknen gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht von Teilen einer Vorrichtung zum Trocknen gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 jeweils eine schematische Seitenansicht und S einer Vorrichtung zum Trocknen mit vertikalen Druckluftdüsen gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel,
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Fig. 9 eine schematische perspektivische Ansicht
von Teilen siner Vorrichtung zum Trocknen gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 jeweils eine schematische Seitenansicht und 11 einer Druckluftdüse gemäß einem achten bzw. neuntön Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist schematisch ein Teil einer Waschstraße 10 ίο für Fahrzeuge 11 gezeigt, die durch die Waschstraße 10 ir'elativ zu dieser in der relativen Fahrtrichtung gemäß Pfeil 12 hindurchgeschleppt werden und dabei einzelne, hier nicht weiter gezeigte Stationen der Waschstraße 10 passieren. Das Fahrzeug 11 wird dabei auf einer Fahrzeugseite 13 entlang der Schleppspur 14 geschleppt. Einzelheiten der Waschstraße 10 sind nicht gezeigt, sondern lediglich ein darin integrierter, portalartiger Bogen mit Vorrichtung zum Trocknen des gewaschenen Fahrzeuges 11. Der Bogen 15 weist zwei vertikale Seitenstreben 16 und 17 und eine beide verbindende obere Traverse 16 auf, die hier nur schematisch gezeigt sind.
Beide Seitenstreben 16, 17 weisen auf den einander zugewandten Innenseiten vertikale Führungen 19 bzw. 20 auf; längs denen mittels nicht weiter gezeigter Schlitten ein horizontaler Träger 21 in vertikaler Richtung höhenverstellbar ist, der sich zwischen den Seitenstreben 16 und 17 erstreckt. Der Träger 21 ist mittels einer an sich bekannten Abtasteinrichtung, die nicht weiter gezeigt ist, in Abhängigkeit vom Längsprofü des Fahrzeuges 11 in der Höhe steuerbar, so daß bei der Relativbewegung in Richtung des Pfeiles 12 die Kontur des Fahrzeugs 11 abgetastet wird und der Träger 21 dieser entsprechend bewegt wird.
35
Die Vorrichtung zum Trocknen weist eine zumindest im !
wesentlichen horizontal ausgerichtete Druckluftdüse 22 i
auf, die von einem Gebläse 23 oberhalb der Traverse 18 |
mit Druckluft gespeist wird. Die Druckluftdüse 22 ist 1
an das Gebläse 23 mittels einer flexiblen Druckluftleitung j
24 angeschlossen. >
Die Druckluftdüse 22 ist am horizontalen Träger 21 in f
dessen Längsrichtung beweglich gehalten und längs einer ^,
Horizontalen in Pfeilrichtung 25 und 26 hin und her be- |
weglich geführt. Hierzu weist der Träger 21 eine horizon- ä
tale Führung 27 auf, lä.igs der ein Schieber 28 verschiebe- |
beweglich gehalten ist. Am Schieber 28 sitzt eine nur f
schematisch angedeutete Antriebseinrichtung 29, mittels /
der die Druckluftdüse 22 in Pfeilrichtung 25 bzw. gegen- \
sinnig dazu in Pfeilrichtung 26 längs des Trägers 21 ·'
hin und her beweglich ist. Die Antriebseinrichtung 29 ist \,
hinsichtlich ihrer Antriebsricntung umsteuerbar. Hierzu '
weist jene äußere Tastglieder 30, 31 auf, die mit züge- i
ordneten Endgliedern 32 bzw. 33 am Träger 21 zur Umsteue- j
rung der Antriebseinrichtung 29 zusammenwirken. i
Im Verlauf des vom Gebläse 23 zur Druckluftdüse 22, und I zwar deren Austrittsöffnung, verlaufenden Druckluftstromes ist an irgendeiner geeigneten Stelle, z.B. in der Druckluftleitung 24 oder in der Druckluftdüse 22, ein Ver- . Schlußorgan angeordnet, dem ein Stellantrieb zu dessen Betätigung zugeordnet ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist tin Versenlußorgan 34 am Austritt des
«λ Gebläses 23 vorgesehen, das von einem zugeordneten Stellantrieb 35 betätigt wird. Das VerschluBorgan 34 ist nur ; schematisch und hier als Schwenkklappe angedeutet. Es versteht sich, daß im Rahmen dp -findung alle sonstigen : bekannten Ausführungsforrnen soicner Verschlußorgang lisgen.
gg Das Verschlußorgan 34 gibt in der gezeigten Stellung den Druckluftstrom zur Druckluftdüse 22 frei. In einer um etwa 90° gedrehten Stellung dagegen sperrt es den Druckluftstrom.
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Die Druckluftdüse 22 hat eine wesentliche Länge mit wesentlichem, nicht weiter gezeigten, längs gerichteten Austrittskanal. Sie ist schräg zur Längsrichtung des Trägers 21 ausgerichtet, und zwar so, daß der von der Druckluftdüse 22 nach unten abgegebene Druckluftstrahl, innerhalb einer Horizontalebene betrachtet, ein etwa linienförmiger Strahl ist und zur relativen Fahrtrichtung gemäß Pfeil 12 unter einem spitzen Winkel verläuft und dabei dieser Fahrtrichtung entgegengerichtet ist.
Im Verhältnis zur Breite des Fahrzeuges 11 sowie sonstiger, in der Waschstraße 10 zu behandelnder Fahrzeuge ist die Länge des Trägers 21 so gewählt, daß der Oruckluftstrahl der Druckluftdüse 22 bei der Bewegung von der Fahrzeugseite 13 zur gegenüberliegenden Fahrzeugseite über die Dachkante des Fahrzeuges 11 hinaus bewegt wird, so daß der Druckluftstrahl nicht nur die Fahrzeugoberseite sondern auch noch die Fahrzeugseite 13 bzw. gegenüberliegende Seite beaufschlagt.
Die Vorrichtung zum Trocknen kann folgendermaßen arbeiten. Der Schieber 2Θ mit Antriebseinrichtung 29 und deren Umsteuerung einschließlich der beiden Endglieder 32, 33 kann so eingestellt sein, daß die Druckluftdüse 22 über die gesamte Länge des Trägers 21 von dessen in Fig. 1 linken Ende in Pfeilrichtung 25 zum rechten Ende und wieder zurück in Pfeilrichtung 26, und dies im steten Wechsel, bewegt wird. Das Verschlußorgan 34 kann bei der Bewegung in Pfeilrichtung 25 wij auch bei der gegensinnigen Bewegung in Pfeilrichtung 26 jeweils geöffnet sein, so daß die Druckluftdüse 22 fortwährend einen Druckluftstrahl nach unten auf das Fahrzeug 11 richtet.
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Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Druckluftstrahl im Wechsel bei der Hinbewegung in Pfeilrichtung längs des Trägers 21 von der einen Fahrzeugseite 13 zur gegenüberliegenden Fahrzeugseite eingeschaltet ist und wirksam ist, dagegen bei der gegensinnigen Rückbewegung in Pfeilrichtung 26 durch Schließen des Verschlußorganes über den Stellantrieb 35 ausgeschaltet und unwirksam ist. Dies ist steuerungstechnisch dadurch erreicht, daß die Tastglieder 30, 31 der Antriebseinrichtung 29 beim jeweiligen Erreichen des Endgliedes 32 bzw. 33 nicht nur eine Umsteuerung der Antriebseinrichtung 29 bewirken, sondern einen Steuerimpuls auf den Stellantrieb 35 zur jeweiligen Umsteuerung des Verschlußorganes 34 geben.
Im gezeigten Stadium wird die Druckluftdüse 22 in Pfeilrichtung 25 nach rechts bewegt, wobei das Verschlußorgan 34 tsöffnet ist und ein Druckluftstrahl austritt. Stößt das Tastgiied 31 am Endglied 33 an, wird die Antriebseinrichtung 29 umgesteuert. Zugleich schließt der Stellantriebs 35 das Verschlußorgan 34, wobei auch noch der Motor des Gebläses 23 ausgeschaltet werden kann. Aufgrund der Umsteuerung der Antriebseinrichtung 29 wird nun die Druckluftdüse 22 gegensinnig in Pfeilrichtung 26 in Fig.1 nach links bewegt, bis das Tastglied 30 das Endglied 32 erreicht und erneut eine Umsteuerung, wie beschrieben, erfolgt. Bei diesem Betrieb wird erreicht, daß auf dem Fahrzeug 11 vorhandene Wassertropfen nicht in viele einzelne kleine Tropfen zerteilt werden, sondern vom Fahrzeug 11 heruntergeblasen werden. Die leistung des Gebläses 23 kann aufgrund dieser guten Abblaswirkung klein gehalten werden. Es reicht ein Druck z.B. in der Größenordnung von 1,2bar und für den elektrischen Antrieb des Gebläses 23 eine Leistungsaufnahme von höchstens 1OkW.
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1 Bei dem in Fig. 2 und 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbei-' spiel in Fig. 1 entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen
j verwendet, so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederho-
i 5 lungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels I Bezug genommen ist.
I Die Trockenvorrichtung beim zweiten Ausführungsbeispiel
I ist im Vergleich zu derjenigen des ersten wesentlich vor-
f 10 teilhafter. Sie weist zusätzlich zur Druckluftdüse 122 t mit Druckluftleitung 124 eine zweite, gleichartige Druck-
(. luftdüse 136 auf, die benfalls am Träger 121 hin und her
f beweglich geführt ist, genauso wie die Druckluftdüse 22
ϊ beim ersten Ausführungsbeispiel und die zugeordnete Druck-
15 luftdüse 122. Beide Druckluftdüsen 122, 136 sind hier auf dem beiden gemeinsamen Träger 121 geführt. Bei dem in Fig. 6 nur schematisch gezeigten fünften Ausführungsbeispiel dagegen sind die dortigen beiden Druckluftdüsen 122a, 136a ; jeweils für sich an einem eigenen Träger 121 bzw. 121'
20 nin υηα" ner beweglich gehalten und geführt, wobei hier die . Druckluftdüsen 121a, 136a über die gesamte Lange dts jö-
^ weiligen Trägers 121 bzw. 121' beweglich sind und sich die
Bewegungen beider Druckluftdüsen in Trägerlängsrichtung überlappen können.
25
Beim zweiten Ausführungsoeispiel in Fig. 2 und 3 ist die
eine Druckluftdüse 122 über die Druckluftleitung 124 an das Gebläse 123 angeschlossen. Die andere Druckluftdüse 136 ist über eine Druckluftleitung 137 an ein eigenes 30 Gebläse 13Θ angeschlossen. Gestrichelt ist in Fig. 2 angedeutet, daß statt dessen beide Druc*luftleitungen 124
j und 137 zusammengeführt und von einem beiden gemeinsamen,
I einzigen Gebläse 139 gespeist sein kc.inen. Wie insbeson-
'f: dere Fig. 3 zeigt, sind beide Druckluftdüsen 122, 136 in
I gg Draufsicht etwa keilförmig zueinander ausgerichtet, wobei f die Keilspitze der relativen Fahrtrichtung gemäß Pfeil 112
ί entgegengerichtet ist. In der in Fig. 2 und 3 gezeigten
i Ausgangslage stehen beide Druckluftdüsen 122, 136 etwa im
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Bereich der Mitte des Fahrzeuges 111. Die Antriebsein- ί richtung 129 der Druckluftdüse 122 ist über die Tastglie- .< der 130, 131 und die zugeordneten Endglieder 132, 133 gesteuert. In entsprechender Weise ist die der anderen i|
B Druckluftdüse 136 zugeordnete Antriebseinrichtung 140 mit endseitigen Tastgliedern 141, 142 versehen, die mit Endgliedern 143, 144 zur jeweiligen Umsteuerung der Antriebseinrichtung 140 zusammenwirken. Wie beim ersten Ausfuhrungsbeispiel, ist am Austritt des Gebläses 123 ein Verschlußorgan 134 mit zugeordnp.tnm Stellantrieb 135 für die Druckluftdüse 122 vorgesehen. In entsprechender Weise ist der anderen Druckluftdüse 136 ein gleichartiges Verschlußorgan 145 mit Stellantrieb ,146 am Ausgang des Gebläses 136 zugeordnet.
In der gezeigten Ausgangslage beider Druckluftdüsen 122, 136 sind deren Antriebseinrichtungen 129 bzw. 1^g so umgesteuert, daß beide Druckluftdüsen 122, 136 ausgehend von dieser mittigen Ausgangslage jeweils in Richtung der Pfeile 125 zeitgleich voneinander weg von der Mitte nach außen bewegt werden. Zugleich sind über die Stellantriebe 135, 146 die jeweiligen Verschlußorgane 134, 145 geöffnet, so daß über die Gebläse 123 bzw. 138 die Druckluftdüsen 122 bzw. 136 bei dieser Bewegung voneinander weg mit Druckluft gespeist werden und einen auf das Fahrzeug 111 von oben auftreffenden Druckluftstrahl erzeugen. Wenn die beiden Druckluftdüsen 122, 136 bei dieser Bewegung voneinander weg in Pfeilrichtung 125 die jeweilige Außensteliung 3rreicht haben, bei der sie noch über die jeweils zugeordnete Seite des Fahrzeuges 111 hinausragen, erfolgt die Umsteuerung. Die Tastglieder 131 bzw. 141 erreichen die Endglieder 133 bzw. 143, wodurch die Antriebseinrichtungen 12S bzw. 140 umgesteuert werden. Zugleich werden über die Stellantriebe 135, 146 die zugeordneten Verschlußorgane 134 bzw. 145 geschlossen. Wenn es für zweckmäßig erachtet wird, können dabei zugleich auch die Antriebsmotoren der Gebläse 123 bzw. 138 ausgeschaltet werden. a Die Rückhubbewegung der Druckluftdüsen 122, 136 von außen i
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naoh innen erfolgt aufeinanderzu gerichtet, in Richtung der gestrichelten Pfeile 126. Während dieser Rückhubbewegung erzeugen also die Druckluftdüsen 122, 136 keinen Druckluftstrahl, der sonst die vom Fahrzeug 111 in einer Richtung von der Mitte nach außen'weggeblasenen Wassertropfen wieder zurückblasen oder in sonstiger Weise verwirbeln und damit den Trocknungserfolg beeinträchtigen würde . Statt dessen werden bei der Bewegung in Pfeil"· richtung 125 die auf der Oberfläche des Fahrzeugs 111
IG befindlichen relativ großen Wassertrupfen sanft von der Fahrzeugmitte nach außen hin weggeblasen, ohne daß die Wassertropfen in viele einzelne kleine Tröpfchen zerteilt werden, die ähnlich Billardkugeln auf der Fahrzeugoberfläche hin-und hertanzen und den Trocknungserfolg zunichte machen. Dadurch können die Gebläse 123, 13B hinsichtlich der Abmessungen und ihrer Leistung klein dimensioniert werden. Ihre Leistungsaufnahme beträgt nur noch einen Bruchteil derjenigen bekannter Vorrichtungen zum Trocknen .
Die beiden Druckluftuüsen 122, 136 werden jeweils zeitgleich bewegt, und zwar von der mittigen Ausgangslage gemäß Fig. 2 und 3 zeitgleieh nach außen unter Erzeugung eines Druckluftstrahles und zeitgleieh von außen zur mittigen Ausgangslage zurück, wobei bei dieser Rückbewegung aufgrund geschlossener Verschlußorgane 134, 145 kein Druckluftstrahl erzeugt wird. Bei geöffneten Verschlußorganen 134, 145 ergeben sich Druckluftstrahlen, die -innerhalb einer Horizontalebene betrachtet-unter Bildung
QQ etwa eines Keiles winklig zueinander ausgerichtet sind, wobei die Keilspitze der relativen Fahrtrichtung gemäß Pfeil 112 entgegengerichtet ist.
i 4; .
Bei dem in Fig. 4 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel sind aus den genannten Gründen für gleiche Teile um 200 größere Bezugszeichen verwendet.
Beim dritten Ausführungsbeispiel ist der grundsätzliche Aufbau im wesentlichen der gleiche wie beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 3 und 4. Die Druckluftdüse 222 Wird von der Antriebseinrichtung 229 mit Tastgliedern 230, 231 und zugeordneten Endgliedern 232, 233 zwischen dBr etwa mittleren Ausgangslage gemäß Fig. 1 und der nach rechts bewegten Endlage umgesteuert. Die andere Druckluftdüse 236 wird von der Antriebseinrichtung 240 längs des gemeinsamen Trägers 221 bewegt, die in gleicher Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel umgesteuert wird. Von der Steuerung sind in Fig. 4 nur ein Tastglied 242 und zugeordnetes Endglied 243 zu sehen.
Beide Druckluftdüsen 222, 236 werden von einem beiden gemeinsamen Gebläse 239 über die Druckluftleitungen 224 bzw. 237 gespeist. Die Besonderheit des dritten Ausführungsbeispieles liegt in folgendem. Statt der je Druckluftzweig vorhandenen Verschlußorgane mit Stellantrieb gemäß zweitem Ausführungsbeispiel ist hier als Verschlußorgan ein beiden gemeinsames JJmschaltorgan 247 mit zugeordnetem Umschaltantrieb 248 vorgesehen, die im Bereich des Ausgangs des Gebläses 239 angeordnet sind. Das Umschaltorgan 247 ist in der Lage, in der einen, in Fig. gezeigten Stellung die vom Gebläse 239 erzeugte Druckluft für die Druckluftleitung 237 und Druckluftdüse 236 zu sperren, während sie zugleich den Druckluftstrom in die andere Druckluftleitung 224 und zur anderen Druckluftdüse 222 freigibt . Durch Betätigung des Umschaltantriebes 24Θ ist das Umschaltorgan 247 in eine andere, gegensinnige Stellung umschaltbar, in der dann die Druckluftleitung 224 verschlossen ist, hingegen die andere Druckluftleitung 237 für den Druckluftdurchgang freigegeben ist. Das Gebläse 239 läuft dabei dauernd durch? es erfolgt lediglich eine wechselnde Einleitung der Druckluft
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λ 1 einmal in die Druckluftleitung 224 und zum anderen in
Ί die Druckluftleitung 237.
If In der in Fig. 4 gezeigten Ausgangslage ist die An-
triebseinrichtung 229 der Druckluftdüse 222 so umgesteuert, daß diese die Druckluftdüse 222 von der etwa mittigen Ausgangslage in PftSilrichtung 225 nach außen bewegt. Aufgrund der Stellung des Umschaltorganes 247 Und der dadurch erfolgenden Speisung mit Druckluft wird iö bei dieser Bewegung der Druckluftdüse ZZZ nach auöen ä in Pfeilrichtung 225 ein Druckluftstrahl erzeugt, der
das Fahrzeug beaufschlagt und trocknet.
Die Antriebseinrichtung 240 der anderen Druckluftdüse 236 ist über die erläuterten Steuereinrichtungen bei dieser Stellung so umgesteuert, daß zeitgleich auch die andere Druckluftdüse 236 in Richtung des gestrichelten Pfeiles 225, also gleichsinnig mit der Druckluftdüse 222, aus der links außen befindlichen Lage in die Ausgangslage zur Mitte des Fahrzeugs hin bewegt wird. Die Druckluftdüsen 222, 236 werden also ähnlich einem parallelen Scheibenwischerpaar gleichsinnig in Pfeilrichtung 225 bewegt, die eine Druckluftdüse 222 von der mittigen Ausgangslage nach rechts außen unter Erzeugung eines Druckluftstrahles livd die andere Druckluftdüse 236 von der links außen befindlichen Position in die mittige Ausgangslage bei gesperrtem Druckluftdurchgang, so daß diese keinen Druckluftstrahl erzeugt. Bei Erreichen der Endstellung stößt das Tastglied 231 der Antriebseinrichtung 229 am Endglied 233 an, wodurch die Antriabseinrichtung 229 umgesteuert wird. Das Tastglied 242 der Antriebseinrichtung 240 stößt am Endglied 243 an, wodurch die Antriebseinrichtung 240 ebenfalls umgesteuert
wird. Der Umschaltimpuls wird z.B. zugleich auf den Umschalt- \ antriebs 248 geführt, der umschaltet und das Umschaltorgan
247 nach rechts in eine die Druckluftleitung 224 sperrende, die andere Druckluftleitung 237 dagegen freigebende Stellung bewegt. Nun bewegt sich die Druckluftdüse 236 in
m Pfeilrichtung 226 von der mittigen Ausgangslage in Fig. 4
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nach links, wobei sie einen Druckluftstrahl erzeugt und i damit das Fahrzeug beaufschlagt, während die andere Druckluftdüse 222 von der Endstellung rechts außen in Pfeil- i richtung 226 zurück zur mittigen Ausgangslage bewegt wird und während dieser Phase keinen Druckluftstrahl erzeugt. Die Leistung des Gebläses 239 wird also im steten Wechsel verteilt auf die Druckluftdüse 222 bzw. die andere Druckluftdüse 236. Dadurch kann das Gebläse 239 noch kleiner, leichter und billiger gestaltet werden. Der Energieverbrauch ist noch weiter reduziert. Gleichwohl ist eine schnelle und zuverlässige Trocknung erreicht.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel sind die beiden Druckluftdüsen 322 und 336 zu einer in 5 Draufsicht etwa V-förmigen Einheit vereinigt. Sie werden als Einheit gemeinsam längs des Trägers 321 in Pfeilrichtung 325 bzw. gegensinnig in Pfeilrichtung 326 bewegt, und dies im steten Wechsel. Die Steuerung der Druckluftversorgung von einem z.B. beiden gemeinsamen, hier nicht weiter gezeigten Gebläse erfolgt analog dem dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4. Beide Druckluftdüsen 322, 336 werden als Einheit von der in Fig. 5 links befindlichen, nicht gezeigten einen Fahrzeugseite bis hi.n zur rechten anderen Fahrzeugseite und gegensinnig in Pfeilrichtung 326 zurück bewegt. Bei der Bewegung von l:inks nach rechts in Pfeilrichtung 325 ist dabei die Drucklujrtdüse von der Druckluftvßrsorgung getrennt, während die andere Druckluftdüse 322 an die Druckluftversorgung angeschlossen ist und demgemäß einen Druckluftstrahl erzeugt, mit dem das darunter befindliche Fahrzeug beaufschlagt wird. Ist die in Fig. 5 rechte Endstellung erreicht, erfolgt die Umschaltung und Umsteuerung, wora'^hin beide Druckluftdüsen 322, 336 als Einheit in Pfeile jng 326 von rechte nach links bewegt werden. Aufgrund der Umsteuerung ist nun die Druckluftdüse 322 von der Druckluftversorgung getrennt, während die andere Druckluftdüse 336 mit Druckluft gespeist wird und damit das Fahrzeug beaufschlagt·
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Wie beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4 wird auch bei diessr Gestaltung gemäß Fig. 5 bei der Bewegung von links nach rechts ein Druckluftstrahl erzeugt, der die eine Schräglage entsprechend der Druckluftdüse 322, bezogen auf den Längsverlauf des Trägers 321, hat, während bei der Rückbewegung der von der anderen Düse 336 erzeugte Druckluftstrahl eine demgegenüber um 90° versetzte andere Schräglage, bezogen auf den Träger 321, hat. Pies führt zu einer besonders guten, schnellen und energiesparenden Trocknung des Fahrzeuges, da die Gefahr einer Verwirbelung von Wassertropfen verhindert ist ebenso wie vermieden ist, daß zuvor abgeblasene Wassertropf^n wieder zurück und hochgeblasen werden.
Bei dem in Fig. 7 und B gezeigten sechsten Ausführungsbeispiel weist die Waschstraße 410 beidseitig des Fahrzeuges 411 jeweils zumindest eine vertikale Druckluftdüse 450,451 auf. Es versteht sich, daß diese vertikalen Druckluftdüsen 450, 451 zusätzlich zu horizontalen Druckluftdüsen vorhanden sein können, wie im Zusammenhang mit dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel erläutert worden ist.
Die beiden vertikalen Druckluftdüsen 450, 451 sind zweckmäßigerweise-in Richtung der relativen Fahrtrichtung gemäß Pfeil 412 gesehen-hinter oberseitigen horizontalen Druckluftdüsen angeordnet, so daß zunächst die horizontalen Druckluftdüsen und erst danach die vertikaler. Druckluftdüsen 450, 451 wirksam sind. Dabei versteht es sich, daß die vertikalen Druckluftdüsen 450, 451 untereinander auch noch in Pfeilrichtung 412 versetzt ssin können.
Die der linken Fahrzeugseite 413 zugeordnete Druckluftdüse 450 ist an einem Schieber 452 an einem Arm 453 gehalten, und zwar schwenkbeweglieh und einstellbar um eine Achse 454, die zur Fahrtrichtung gemäß Pfeil 412 zumindest in etwa parallel verläuft. Die Achse 454 kann auch irgendwie schräg im Raum liegen. Da diese Druckluftdüse 450 im Bereich der Schleppspur 414 angeordnet ist,
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* diezur vertikalen Seitenstrebe 416 einen gleichbleibenden CJuerabstand sichert, ist überdies vorgesehen, daß diese Druckluftdüse 45D in Horizontalrichtung gemäß Pfeil 455 zur Fahrzeugseite 413 hin verstellbar ist. Die Ver- ° stellung erfolgt z.B. durch Relativverschiebung des Armes 453 relativ zum Schieber 452. Gesteuert wird diese Verstellung mittels einer nur gestrichelt angedeuteten Sensor steuerung 456, die den Querabstand zwischen der Seitenstrebe 416 und der linken Fahrzeugseite 413 abtastet und
1^ in Abhängigkeit davon die Verschiebung in Pfeilrichtung 455 bewirkt, wodurch sichergestellt ist, daß die Druckluftddüse 450 mit ihrem Druckluftauslaß möglichst nahe der linken Fahrzeugseite 413 steht. Die Druckluftdüse ist über die flexible Druckluftleitung 4Γι7 an ein Gebläse 456 engeschlossen. Irgendwo im Druckluftstrom, z.B. am Ausgang des Gebläses 458, wie in Fig. 6 angedeutet, befindet sich ein von einem Stellantrieb 459 betätigtes Verschlußorgan 460, das in der gezeigten Stellung geöffnet ist.
Der Schieber 452 ist so, wie bei den horizontalen Druckluftdüsen zuvor beschrieben worden ist, mittels einer integrierten Antriebseinrichtung 461 und Tastgliedern 462, 463, die mit Endgliedern 464, 465 an der Seitenstrebe zusammenwirken, umsteuerbar. Wie in Fig. 8 gestrichelt angedeutet ist, sind die Endglieder 464, 465 längs der Seitenstrebe 416 verstellbar, was z.B. mittels einer nicht weiter gezeigten, das Längsprofil des Fahrzeuges abtastenden Sensorsteuerung in Anpassung an das Fahrzeuglängsprofil geschieht. Dadurch ist gewährleistet, daß bei relativ hohen Fahrzeugen 411, z.B. Bussen, Transportern etc., der erforderliche große Höhenweg durchlaufen wird, dagegen bei relativ niedrigen Fahrzeugen, z.B. PKW, Sportwagen od. dgl., nur ein relativ kleiner Weg in Höhenrichtung; längs der Seitenstrebe 416 durchfahren werden muß.
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Die in Fig. 7 gezeigte andere vertikale Druckluftdüse 451 befindet sich in Abstand von der rechten Seite des Fahrzeuges 411. Aufbau und Anordnung sind die gleichen wie bei Jer anhand Fig. B beschriebenen linken Druckluftdüse 450, weswegen die Elemente der rechten Druckluftdüse 451 mit gleichem Bezugszeichen und dem Zusatz £ gekennzeichnet sind.
Beide vertikale Druckluftdüsen 450, 451 sind am zugeordne-
1^ ten Träger in Form der Seitenstrebe 416 bzw.417 in vertikaler Richtung beweglich gehalten. Jede weist hierzu eine Führung 466 bzw. ^66a auf, längs der der Schieber 452 bzw. 452a geführt ist. Die Vertikalbewegung jeder Druckluftdüse 450, 451 wird über die zugeordnete Antriebsein-
*° richtung 452 bzw. 452a bewirkt. Beim sechsten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und θ sind beide Druckluftdüsen 450, 451 so gesteuert, daß sie in ihrer Ausgangslage etwa im Bereich der Fahrzeugoberseite stehen, so , daB die Austrittsöffnung jeder Druckluftdüse 450, 451 im Bereich der Dachkante oder höher des Fahrzeuges 411 steht. Beide Druckluftdüsen 450, 451 werden zeitgleich und dabei gleichsinnig in Pfeilrichtung 425 von oben nach unten und gegensinnig in Richtung des gestrichelten Pfeiles 426 zurück nach oben bewegt. Bei der Bewegung von oben nach unten in Pf e^.lrichtung 425 sind die Verschlußorgane 460, 460a, wie gezeigt, geöffnet, so daß jede Druckluftdüse 450, 451 vom zugeordneten Gebläse 456 bzw. 458a mit Druckluft versorgt wird, die aus der Austrittsöffnung der Druckluftdüse 450, 451 austritt und die jeweils zugeordnete Seite des Fahrzeuges 411 beaufschlagt,und zwar so, daß ein zumindest im wesentlichen von oben nach unten und nicht etwa i/on vorn nach hinten gerichteter Druckluft-Etrahl von den seitlichen Druckluftdjsen 450, 451 erzeugt wird und wirkt. Dies hat den Vorteil, daß auch große Fahrzeuge, ζ·Β. Busse, Transporter etc., nicht nur im Bereich der Fahrzeugoberseite sondern auch seitlich schnell und gut getrocknst werden können. Auch große Flächen lassen sich so problemlos durch Abblasen trocknen,
wobei immer in einer Richtung geblasen wird und die Gefahr etwaiger Verwirbelung vermieden ist.
Haben die Druckluftdüsen 450» 451 bei der Bewegung von oben nach unten in Pfeilrichtung 452 ihre untere Stellung erreicht, erfolgt die Umschaltung der zugeordneten Antriebseinrichtung 461 bzw. 461a und die gegensinnige Bewegung in Pfeilrichtung 426 von unten nach oben. Zugleich wird der Stellantrieb 459, 459a angesteuert, der umschaltet und das Verschlußörgän 460, 460a schließt, so daß nun keine Versorgung der Druckluftdüse 450, 451 mit Druckluft geschieht. Der Rückhub von unten nach oben in Pfeilrichtung 426 erfolgt also ohne Druckluftaustritt aus den Druckluftdüsen 45Ü, 451 und ohne die Gefahr etwaiger Verwirbelung zuvor abgeblasener Wassertropfen.
Die Trocknung der Fahrzeugseiten erfolgt mithih so, daß jeder Druckluftstrahl im Wechsel bei seiner Hinbewegung Von oben nach unten eingeschaltet und wirksam ist, dagegen bei der Rückbewegung zurück nach oben in seine Ausgangsstellung ausgeschaltet und unwirksam ist. Die beiden Druckluftstrahlen beiderseits des Fahrzeugs 411 werden dabei jeweils synchron und gleichsinnig nach unten bewegt.
Das in Fig. 9 gezeigte siebte Ausführungsbeispiel ist demgegenüber vorteilhafter. Es stellt in etwa das vertikale Analogon zum Ausführungsbeispiel in Fig. 4 mit dort horizontalen Druckluftdüsen dar.
Beim siebten Ausführungsbeispiel ist ein einziges Gebläse 539 vorgesehen, an das über die Druckluftleitungen 557 bzw. 557a die beiden vertikalen Druckluftdüsen 550 bzw.551 gemeinsam angeschlossen sind. Hier sind beide Druckluftdüsen 550, 551 gegensinnig zueinander von der oberen Ausgangslage, die in Fig. 9 die Druckluftdüse 551 einnimmt, und zurück bewegbar. Zur Druckluftversorgung beider Druckluftdüsen 550, 551 ist ein Umschaltorgan 547 mit zuge-
-1. 31
i*
ordnetem Umschaltantrieb 548 vorgesehen, das hier im Bereich des Ausgangs des Gebläses 539 angeordnet ist. In der in Fig. 9 gezeigten Stellung, bei der die rechte Druckluftdüse 551 von der oberen Ausgangslage in Pfeil-B richtung 525 nao'i unten bewegt wird .und die linke Druckluftdüse 550 gegensinnig dazu in Pfeilrichtung 526 von unten nach oben bewegt wird, ist das Umschaltorgan 547 in einer die Druckluftdüse 550 sperrenden und die andere Druckluftdüse 551 mit Druckluft versorgenden Stellung.
iÖ Hat im Verlauf der gegensinnigen Bewegung die Druckluftdüse 551 ihre untere Stellung erreicht und die andere Druckluftdüse 550 ihre obere Ausgangslage, werden beide Druckluftdüsen über ihre Antriebseinrichtungen umgeschaltet, so daß nun im Wechsel wiederum gegensinnige Bewegungen vollführt werden. Zugleich wird das Umschaltorgan 547 vom Umschaltantrieb 548 so umgeschaltet, daß nun die Druckluftdüse 551 von der Druckluftspeisung abgeschnitten ist und statt dessen die andere Druckluftdüse 550 über die Druckluftleitung 557 mit Druckluft vom Gebläse 539 versorgt wird. Dabei bewegt sich die Druckluftdüse 550 in Pfeilrichtung 525 von der oberen Ausgangslage nach unten, während die andere Druckluftdüse 551 gegensinnig dazu in Pfeilrichtung 526 von der unteren Position drucklos zurück in die obere Ausgangslage bewegt wird.
Es versteht sich, daß sowohl bei dem dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4 hinsichtlich der horizontalen Druckluftdüsen als auch beim siebten Ausführungsbeispiel in Fig.
die Frequenz, mit der im Wechsel die Druckluftdüsen des jeweiligen Paares bewegt werden, an die relative Fahrgeschwindigkeit zwischen der Vorrichtung zum Trocknen und dem Fahrzeug so angepaßt ist, daß nicht etwa Fahrzeugflächen ohne Oruckluftbeaufschlagung die Vorrichtung passieren. Die Frequenz ist also deutlich größer als die relative Schleppgeschwindigkeit.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, sind die Druckluftdüsen 550 551, innerhalb einer Vertikalebene betrachtet, langgestreckt ausgebildet, so daß aus ihrer Austrittsöffnung sin etwa linienförmiger Druckluftstrahl austritt. Die Druckluftdüsen 550, 551 sind im übrigen in Bezug auf die Seitenstreben 516 bzw. 517 schräggestellt und zwar gegen die relative Fahrtrichtung. Es versteht sich, daß die vertikalen Druckluftdüsen anders als in Fig. 9 gezeigt eine deutlich größere Querausrichtung zu den vertikalen jQ Seitenstreben 516, 517 haben können, z.B. dazu auch etwa rechtwinklig und so ausgerichtet sein können, daß die Druckluftauslaßöffnung annähernd etwa horizontal verläuft.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten achten Ausführungsbeispiel jg ist eine Druckluftdüse 622 gezeigt, die mittels eines Schiebers 626 in Pfeilrichtung 667 längs eines Trägers 621 verschiebbar ist und die in Bezug auf den Schieber 628 um eine Achse 668 schwenkverstellbar ist. Die Achse 668 verläuft etwa rechtwinklig zum Träger 621. Hierdurch OQ ist erreicht, daß die Druckluftdüse 622 so eingestellt werden kann, daß ihre Druckluftauslaßöffnung, bezogen auf eine Horizontalebene, die parallel zum Träger 621 verläuft, dazu unter einem Winkel verläuft. Dadurch ist eine Anpassung an schräge Dachflächen eines Fahrzeuges 2g möglich.
Es versteht sich, daß bei einem anderen, nicht gezeigten Ausfü-hrungsbeispiel die Druckluftdüse 622 zusätzlich noch um eine quer zur Achse 666 und etwa parallel zum Träger
art 621 verlaufende Achse schwenkverstellbar sein kann, um ου
dadurch eine Schrägausrichtung^dem Fahrzeug entgegengerichtet zu ermöglichen.
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Beim neunten Ausführungsbeispiel in Fig. 11 ist eine Druckluftdüse 722 gezeigt, die in Diisenlängsrichtuiig gesehen mehrteilig ausgebildet ist und zwei äußere Teile
j, 769, 770 und einen mittleren Teil 771 aufweist. Die
k beiden äußeren Teile 7B9, 770 sind am mittleren Teil 771 Um jeweilige Achsen 772, 773, die etwa rechtwinklig zur Zeichenebene verlaufen, schwenkbeweglich gehalten und in die in Fig. 11 gestrichelte Position hochklappbar. Zur Schwenkbetätigung sind zugeordnete Klappantriebe 774 -- LfZWp 775 vorgesehen. Die Scnwenkbetätigung geschient in Abhängigkeit vom Fahrzeugpröfil. Wenn in den Bereich der Druckluftdüse 722, die z.B. etwa parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist, starke Absätze gelangen, wie sie z.B. zwischen Motorhaube und beginnender Frontscheibe vorhanden sind, werden die äußeren Teile 766, 770 in die gestrichelte Lage hochgeschwenkt, so daß der mittlere Teil 722 noch möglichst nahe am Stufenraum verbleiben kann. Dadurch wird die Trocknungswirkung in solchen Stufenbereichen verbessert.
"20
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist jede Druckluftdüse aus einem flexiblen Element gebildet, das sich feingliedrig flexibel an Fahrzeugkon-
3* türen anpassen kann.
25
30
35

Claims (5)

  1. Ansprüche
    · Vorrichtung zum Trocknen gewaschener Fahrzeuge mit mindestens einer zumindest von oben her auf das * Fahrzeug gerichteten, horizontalen Druckluftdüse» die an einem quer zur relativen Fahrtrichtung verlaufenden horizontalen Träger gehalten und von einem Gebläse mit Druckluft gespeist ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Druckluftdüse (22, 122, 1Ξ5, 222, 236, 322, 336) am Träger (21, 121, 221, 321) in Trägerlängsrichtung beweglich gehalten und längs einer Horizontalen hin und her beweglich geführt ist und eine Antriebseinrichtung (29, 129, 140, 229, 240) aufweist, mittels der die Druckluftdüse hin und her bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite, gleichartige hin und her bewegliche Druckluftdüse (136, 236, 336).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Druckluftdüsen (122, 136, 222, 236, 322, 336, 122a, 136a) an einem beiden gemeinsamen Träger 121, 121, 221, 321) oder je für sich an jeweils einem eigenen Träger (121, 121') hin und her beweglich gehalten und geführt sind.
    ■ · I 4 ·
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 3, d a durch gekennzeichnet, daß jede Druckluftdüse (22f 122, 13Bj 222, 236, 322, 336), in einer Horizontalebene betrachtet, schräg zur
    • 5 Längsrichtung ihres Trägers (21 ι 121 j 2211 321) aus-
    < gerichtet ist.
    V
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 4, . d a -
    ψ durch gekennzeichnet, daß beide
    IO Druckluftdüsen (122, 136i 222, 236, 322, 336). in Draufsicht betrachtet, etwa keilförmig zueinandsc
    ausgerichtet sind, wobei die Keilspitze der relati-
    * ven Fahrtrichtung (Pfeil 112; 212) entgegengerichtet
    ■ ist.
    15
    6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 5, d a durch gekennzeichnet, daß beide Druckluftdüsen (122, 136) in ihrer Ausgangslage etwa im Bereich der Fahrzeugmitte stehen und zeitgleich voneinander weg nach außen und zurück bewegbar sind.
    7 t Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 6, d a ι
    durchgekennzeichne t.daß jede der beiden Druckluftdüsen (122a, 136a) über die gesamte Länge des Trägers (121, 121'j hin und her bewegDar ist und sich die Bewegungen beider Druckluftdüsen überlappen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a QQ durch gekennzeichnet, daß jede Druckluftdüse (22, 122, 136, 222, 236, 322, 336) mittels einer vorzugsweise flexiblen Druckluftleitung (24, 124, 137, 224, 237) an ein Gebläse (23, 123, 138, 139j 239) angeschlossen ist.
    35
    Il
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8» gekennzeichnet durch ein einziges, beiden Druckluftdüsen (122, 136) 222, 236) gemeinsames Gebläse (139) 239), an das beide Druckluftdüsen (122, 136) 222, 236)
    B angeschlossen sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -9, gekennzeichnet durch den Druckluftstrom zu den Druckluftdüsen (22) 122, 136) 222, 236) 322,
    336) in einer Stellung sperrende und in einer anderen Stellung freigebende VerschluBorgane (34) 134, 145) 247) mit zugeordnetem Stellantrieb (35) 135, 146) 246)
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10> dadurch g e ^
    kennzeichnet, daß irtt Verlauf des Druckluftstromes jeder Druckluftdüse (22) 122, 136) ein Verschlußorgan (34) 134, 145) mit zugeordnetem Stellantrieb (35* 135, 146) angeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan als Umschaltorgan (247Ϊ ausgebildet ist, das in einer Stellung den DruckluftzufluB zu einer Druckluftdüse C236) sperrt und zur anderen (222) freigibt und in einer anderen Stellung die Verhältnisse vertauscht.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver- schlußorgan (134, 145) je Druckluftstrom diesen freigibt, wenn die Druckluftdüse (122, 136) in Längsrichtung des Trägers (121) etwa von der Fahrzeugmitte nach außen bewegt wird (Pfeil 125), dagegen den Druckluftstrom sperrt, wenn die Druckluftdüse (122, 136) zu-
    3g rück in die Ausgangslage bewegt wird (Pfeil 126).
    14.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (21j 121j 2211 321) mittels einer Abtasteinrichtung in Abhängigkeit vom F.ahrzeuglängsprof il in
    ° der Höhe steuerbar istt
    15; Vorrichtung zum Trocknen gewaschener Fahrzeuge mit auf beiden Seiten des Fahrzeuges angeordneten vertikalen Druckluftdüsen, die jeweils an einem quer zur relativen Fahrtrichtung verlaufenden vertikalen Träger gehalten und von einem Gebläse mit Druckluft gespeist sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede vertikale Druckluftdüse (450, 451; 550, 551) am Träger (416, 417j 516, 517) in vertikaler Richtung beweglich gehalten und längs einer Vertikalen auf und ab beweglich geführt ist und eine Antriebseinrichtung (461, 461a) aufweist, mittels der die vertikale Druckluftdüse (450, 451 j 550, 551) auf und ab bewegbar ist.
    16, Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide vertikale Druckluftdüsen (450, 451) in ihrer Ausgangslage etwa im Bereich der Fahrzeugoberseite stehen und zeitgleich und gleichsinnig von oben nach unten und zurück bewegbar sind.
    17i Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckluftdüsen (550, 551) gegensinnig zueinander von der Ausgangslage und zurück bewegbar sind.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 17, gekennzeichnet durch den Druckluftstrom zu den vertikalen Druckluftdüsen (450, 451j 550, 551) bei der Bewegung von oben nach unten freigebende und zurück sperrende VerschluBorgane (460, 460aj 547) mit zugeordnetem Stellantrieb (459, 459a; 548).
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 -16, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf jedes Druckluftstromes jeder vertikalen Druckluftdüse C450, 451) ein Verschlußorgan (460, 460a) mit Stellantrieb (459, 459a) angeordnet ist.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 18, gekennzeichnet durch ein einziges, beiden vertikalen Druckluftdüsen (550, 551) gemeinsames Geblase (539), an das beide Druckluftdüsen (550, 551) angeschlossen sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein den Druckluftstrom zu einer vertikalen Druckluftdüse (550) in einer Stellung sperrendes und zur anderen Druckluftdüse (551) freigebendes, in einer anderen Stellung umgekehrt arbeitendes Umschaltorgan (547) mit Stellantrieb (548).
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 21, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden vertikalen Druckluftdüsen (450, 451; 550, 551) in Richtung der relativen Fahrtrichtung (Pfeil 412) hinter oberen, horizontalen Druckluftdüsen (22j 122, 136; 222, 236; 322, 336) angeordnet sind.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15-22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die eine vertikale Druckluftdüse (450), die benachbart einer Fahrzeug - Schleppspur (414) ist, mittels einer den Querabstand zur Fahrzeugseite (413) abtastenden Sensorsteuerung (456) in Horizontalrichtung zur Fahrzeugseite (413) hin verstellbar ist.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -23 . dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckluftdüse (22, 122, 136, 222, 236, 322, 336, 450, 451, 550, 551) an einem Schieber (28; 452, 452a) gehalten ist, der am oder im Trager (21; 121, 221; 321, 416, 417, 516, 517) verschiebebeweglich gehalten ist.
    25i Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (29, 129, 140, 229, 240, 461, 461a) am Schieber (28) sitzt und mit diesem zusammenbewegbar ist.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -25, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (29, 129, 140; 229, 240; 461, 461a) hinsichtlich der Antriebsrichtung umsteuerbar ist.
    27.. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (29; 129, 140, 229, 240, 461, 461a) äußere Tastglieder (30, 31; 130, 131, 141, 142, 230, 231, ?42, 462, 463, 462a, 463a) aufweist, die mit zugeordneten Endgliedern \ (32, 33, 132, 133, 142, 143, 232, 233, 243, 464, 465,
    j 464a, 465a) am Träger (21; 121; 221, 416, 417) zur
    Umsteuerung der Antriebseinrichtung zusammenwirken.
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche15 -27, dadurch gekennzeichnet, daß dip Endglieder (464, 465, 464a, 465a) der vertikalen Druckluftdüsen (450, 451; 550, 551) mittels einer das Fahrzeyglängsprofil abtastenden Sensorsteuerung in Anpassung an das Fahrzeuglängsprofil verstellbar sind.
    35
    29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- luftdüse [45Oi 622) relativ zum Träger (416j 621) um | eine dazu etwa rechtwinklig verlaufende Achse (454|668) schwenkverstellbar gehalten ist.
    30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckluftdüse C722) in Düsenlängsrichtung gesehen mehrteilig ausgebildet ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei einander gegenüberliegende äußere Teile (769, 770) jeder Druckluftdüse (722) hochklappbar am übri£en Teil (771) gelagert sind und vorzugsweise einen daran angreifenden Klappantrieb (774, 775) aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1769988A3 (de) * 2005-09-29 2008-12-17 Tammermatic Oy Trockengerät für ein Fahrzeug und Verfahren zum Trocknen von Fahrzeugen

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EP1769988A3 (de) * 2005-09-29 2008-12-17 Tammermatic Oy Trockengerät für ein Fahrzeug und Verfahren zum Trocknen von Fahrzeugen

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