DE8525879U1 - Handvakuumpumpe - Google Patents

Handvakuumpumpe

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DE8525879U1
DE8525879U1 DE19858525879 DE8525879U DE8525879U1 DE 8525879 U1 DE8525879 U1 DE 8525879U1 DE 19858525879 DE19858525879 DE 19858525879 DE 8525879 U DE8525879 U DE 8525879U DE 8525879 U1 DE8525879 U1 DE 8525879U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B37/00Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00
    • F04B37/10Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00 for special use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

t _
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L 36
11.09.1985
Me/1
Anmelder: Autotestgeräte Leitenberger GmbH D-7415 Wannweil
Handvakuumpumpe
Die Neuerung betrifft eine Handvakuumpumpe, insbesondere zur Funktions-Überprüfung an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem in einem zylindrischen Hohlraum eines Pumpenkörpers axial beweglichen, unter dem Einfluß einer Rückstellfeder stehenden Pumpkolben, der über eine Kolbenstange mit einem manuellen Betätigungsorgan verbunden ist, sowie mit je einem Einlaß- und Auslaßventil, wobei das Einlaßventil die sich während des Ansaughubes des Pumpkolbens vergrößernde Kammer des zylindrischen Hohlraumes mit einem koaxial dazu angeordneten Anschlußstutzen verbindet.
Derartige Handvakuumpumpen werden insbesondere in Kraftfahr-
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zeug-Reparaturwerkstätten beispielsweise verwendet zur Überprüfung der Vergaserfunktionen, pneumatischer Ventile j Drosselklappenein-steller, Drehzahlregler, Elektfoumschältventile, pneumatischer Beschleunigungspumpen, der Zündung, der Klimaanlage, der Heizungsklappen, der Zentral- und Sitzverriegelungen, der Abschältautomatik bei Dieselfahrzeugen, des Modulators bei Automatikgetrieben, der Servobremse, sowie aller mit Unterdruck arbeitender Stellglieder. Es können damit auch viele andere Systeme, die üblicherweise mit Druck geprüft werden, mit Vakuum z.B. auf Dichtigkeit geprüft werden.
Eine aus der Praxis bekannte Handvakuumpumpe der vorstehend beschriebenen Art weist an einem zylindrischen Körper, in dem der axial bewegliche Pumpkolben untergebracht ist, einen radial von diesem abgehenden Griffarm auf, der auf seiner einen Längsseite mit Griffmulden zum Einlegen der Finger einer Hand versehen ist und der auf der gegenüberliegenden Seite einen in axialer Richtung abstehenden Lagerbock für einen darauf gelagerten zweiarmigen Betätigungshebel aufweist. Dieser Betätigungshebel ist mit dem Ende seines kürzeren Hebelarmes gelenkig mit der Kolbenstange des Pumpkolbens verbunden, während sich der andere Hebelarm in der Ruhelage schrägstehend parallel zum Griffarm erstreckt. Der Anschlußstutzen ist koaxial zum zylindrischen Hohlraum bzw. Pumpkolben des zylindrischen Pump körpers auf der Stirnseite angeordnet, die dem manuellen Betätigungsorgan gegenüberliegt. Bei dieser bekannten Handvakuumpumpe ist
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der Ahschlußstutzen stets mit einem Verbindungsschlauch versehen, dessen freies Ende mit unterschiedlichen Paßstücken zum Anschluß an unterschiedliche Öffnungen der zu prüfenden Einrichtung Versehen werden kann5 Dabei ist es mit dieser Handvakuumpumpe nicht möglich, den Anschlußstutzen unmittelbar, beispielsweise mit einem dichtenden Gummiring oder mit einer Gummihülse versehen, |; auf die Öffnung einer zu prüfenden Einrichtung mit dem nötigen
\i Anpreßdruck aufzusetzen, weil die dort vorgesehene Anordnung
des Griffarmes und des manuellen Betätigungsorganes die Ausübung eines axialen Anpreßdruckes zur Erzielung einer dichtenden Verbindung einhändig nicht zuläßt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Handvakuumpumpe der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie einhändig benutzt werden kann und daß es mit ihr insbesondere möglich ist, ihren Anschlußstuzten unmittelbar auf die Anschlußöffnung der zu prüfenden Einrichtung mit dem nötigen, dichten-
den Axialdruck aufzusetzen und mit der gleichen Hand den
Pumpkolben bzw. das Handbetätigungsorgan zu betätigen, d.h.
{ den Pumpvorgang durchzuführen.
"l Gelöst wird diese Aufgabe nach der Neuerung dadurch, daß
H das manuelle Betätigungsorgan an dem stirnseitig aus dem zylindri-
f- sehen Hohlraum des Pumpenkörpers herausragenden Ende der
Kolbenstange in Form eines sich in symmetrischer Anordnung
quer dazu erstreckenden Griffteils befestigt ist und daß außer-
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halb des Griffteils ein wenigstens annähernd parallel dazu verlaufender, mittels zweier Stützlaschen am Pumpenkörper befestigter Stützbügel angeordnet ist.
Eine so gestaltete Handvakuumpumpe läßt sich mit einer Hand einfach und leicht halten und betätigen, in dem der Stützbügel so umfaßt wird, daß seine Außenfläche, die zweckmäßigerweise abgerundet ist, zwischen Zeigefinger und Daumen in der Handinnenfläche liegt, \/ährend der Zeigefinger, der Mittelfinger, der Ringfinger und der kleine Finger der betreffenden Hand den Griffteil hakenartig umfassen. Da dieser Griffteil unter dem Einfluß der auf den Pumpkolben wirkenden Rückstellfeder steht und die Kolbenstange, an welcher der Griffteil befestigt ist, üblicherweise in einer den zylindrischen Hohlraum stirnseitig schließenden Stirnwand geführt ist, ist ein lagegenaues Halten der gesamten Vakuumpumpe in einer Hand leicht möglich. Der auf der dem Stützbügel gegenüberliegenden Stirnseite des Pumpenkörpers vorzugsweise koaxial zum zylindrischen Hohlraum bzw. zur Kolbenstange angeordnete Anschlußstutzen, der beispielsweise mit einem Paßstück oder mit einer elastischen Dichtungsmuffe versehen sein kann, läßt sich durch entsprechenden Axialdruck auf den Stützbügel ohne weiteres in eine Anschlußöffnung einer zu prüfenden Einrichtung drücken, so daß eine dichte Verbindung zum Hohlraum der Vakuumpumpe entsteht, und es läßt sich in dieser Lage auch ohne v. ··. res mit den Fingern der die Hartdvakuumpumpe hältenden bzw. deri StützbUgel Umfassen^
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den Hand durch Ausübung einer Ziehbewegung am Griffteil der Pumpkolben betätigen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Anschlußstutzen auswechselbar vorzusehen bzw. ihn mit einer Schlauchverbindung auszustatten, wenn die Anschlußstelle des zu überprüfenden Gerätes mit dem Anschlußstutzen selbst nicht erreichbar ist.
Durch die Ausgestaltung der Neuerung nach Anspruch 2 wird eine bessere Führung des Griffteiles und damit ein exakteres Halten der Handvakuumpumpe ermöglicht, sondern es wird auch eine höhere Bedienungssicherheit und auch eine höhere Sicherheit gegen Beschädigung durch äußere Einflüsse erzielt.
Die Ausgestaltung der Neuerung gemäß Anspruch 3 gewährleistet einen nahezu uneingeschränkten Einsatzbereich und verleiht der Handvakuumpumpe zudem ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild.
Die Ausgestaltung der Neuerung gemäß Anspruch 4 ist insofern von Vorteil, als durch sie die Funktionssicherheit erhöht und zudem eine relativ einfache, insbesondere aber leicht zu montierende Anordnung des während des Ansaugvorganges zu schließenden Ventiles gewährleistet ist.
Durch die Ausgestaltung der Neuerung gemäß Anspruch 5 wird erreicht, daß die Handvakuumpumpe bei ihrer Anwendung nicht
nur bezüglich der manuellen Betätigung des Griffteiles, sondern auch bezüglich der Ablesbarkeit eines Vakuummeters in der jeweils günstigsten Lage gehalten werden kann, falls sie mit einem Vakuummeter ausgerüstet ist.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert.
bie Zeichnung zeigt eine Handvakuumpumpe der neuerungsgemäßen Art im Schnitt. Diese besteht im wesentlichen aus einem länglich quaderförmigen Pumpenkörper 1 aus durchsichtigem, glasartigen Kunststoff, in dessen Längsachse ein axial verlaufender zylindrischer Hohlraum 2 angeordnet ist. Dieser zylindrische Hohlraum ist auf der rückseitigen Stirnfläche 3 des Pumpenkörpers durch einon aufgeschraubten Deckel 4, der eine oder mehrere Luft-Auslassöffnungen 5 und eine zentrale Führungsbohrung 6 für eine zylindrische Kolbenstange 7 aufweist, verschlossen.
Die Kolbenstange 7 durchragt die Führungsbohrung 6 in axialer
Richtung. Sie ist an ihrem äußeren Ende mit einem Griffteil 8 versehen, das quer zur Längsachse 9 des zylindrischen Hohlraumes 2 und somit auch quer zur Kolbenstange 7 verläuft. Der Griffteil hat zwei beidseitig der Achse 9 gleichlange und somit zur Achse 9 symmetrische Abschnitte 8/1 und 8/2, deren äußere Enden jeweils in einen Führungsschlitz 10 bzw. 11 zweier Stützlaschen 12 bzw. 13 ragen, die seitlich am Pumpenkörper 1 angeschraubt sind. Die gegenüberliegenden Enden der beiden
a Stützlaschen 12 und 13 tragen gemeinsam einen parallel zum
Griffteil 8 verlaufenden Stützbügel 14, der jeweils einstückig mit ihnen verbunden ist und dessen Außenfläche abgerundet ist. Dabei sind die gleichgroßen Längen der Längsschlitze 10 und 11 in bezug auf den Stützbügel 14 so gewählt und ist ihre Anordnung so getroffen, daß der Griffteil 8 bequem von den Fingern einer den Stützbügel 14 umfassenden Hand zur Ausübung axialer Bewegungen erfaßt werden kann.
An dem in den Hohlraum 2 ragenden, mit einem Gewirdeansatz 15 versehenen Ende der Kolbenstange 7 ist ein flanschartiger Ventilkörper 16 eines Auslaßventils sowie eine Stützscheibe 17 befestigt, auf welcher sich eine die Kolbenstange 7 konzentrisch umschließende Schre ubendruckfeder 18 mit ihrem einen Ende abstützt, während deren anderes Ende an der Innenseite des Deckels 4 anliegt und die als Rückstellfeder für einen Pumpkolben
19 dient. Dieser iJumpkolben 19 hat die Form einer dicken zylindrischen Scheibe, und ist mit zwei in Nuten geführten dichtend an der Innenfläche 2' des Hohlraumes 2 anliegenden O-Ringen
20 versehen. Außerdem besitzt der Kolben 19 eine zentrale Bohrung
21 mit einer zylindrischen Erweiterung 22. Die Bohrung 21 hat einen Durchmesser, der größer ist, als der Außendurchmesser des mit einem Innengewinde versehenen Nabenteiles 16' des Ventilkörpers 16, so daß zwischen der Bohrung 21 und dem Nabenteil 16* ein Ringspalt gebildet ist. Der im Durchmesser größere Flanschteil 16'' des Ventilkörpers 16 sitzt mit radialem Spiel in der Durchmessererweiterung 22 des Kolbens 19· Auf dem Nabenteil 16' des Ventilkörpers 16 ist ein elastischer O-Ring
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23 angeordnet, dör den zwischen der Bohrung 2i des Kolbens 19 und dem Nabenteil 16' des Ventilkörpers 16 vorhandenen Ringspalt luftdicht verschließt, wenn über die Kolbenstange 7 eine Zugkraft in Richtung des Pfeiles 24 ausgeübt, d.h. wenn der Saughub durchgeführt wird. Die Stutzscheibe 17, die während des Saughubes vom Kolben 19 einen kleinen axialen Abstand von etwa 1 mm aufweist, ist festsitzend auf der Kolbenstange 7 mittels des Ventilkörpers 16 befestigt und im Bereich des zwischen der Bohrung 21 und dem Nabenteil 16' bestehenden Ringspaltes mit mehreren Axialbohrungen 25 versehen. Wenn auf die Kolbenstange 7 über den Griffteil 8 keine Zugkraft in Richtung des Pfeiles 24 ausgeübt wird, drückt die Schraubendruckfeder 18 zunächst den Ventilkörper 16 in der dem Pfeil
24 entgegengesetzten Axialrichtung um die Dicke des während des Saughubes zwischen der Stützscheibe 17 und dem Pumpkolben 19 bestehenden Abstand aus dem Kolben 19 teilweise heraus, so daß ein freier Luftdurchgang durch die Bohrungen 21 und 22 in Richtung des Pfeiles 24 erfolgan kann. Anschließend wird dann der Kolben 19 in seine axiale Endposition des Hohlraumes 2 geschoben. An den Hohlraum 2 schließt sich über einen konischen Abschnitt 26 eine im Durchmesser etwa halb so große und mit einem Innengewinde versehene Bohrung 27 an, in welche ein Stützring 28 eingeschraubt ist. In diesem Stützring 28 ist eine Schraubendruckfeder 29 angeordnet, welche einen mit einem O-Ring 31 und einem Ventilstift 32 versehenen Dichtungsflansch 30 eines Einlaßventils schließend gegen eine Ringschulter
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drückt, welche den radialen Übergang zwischen der Bohrung 27 Und einer im Durchmesser kleineren Führungsbohrung 34 bildet, in welcher der Ventilstift 32 axial beweglich und mit radialem Spiel geführt ist. An diese Führungsbohrung 34 schließt sich auf der der Bohrung 27 gegenüberliegenden Seite eine im Durchmesser erweiterte mit einem Innengewinde 35 versehene Bohrung 36 an. in welche ein ebenfalls mit einem O-Ring $7 versehener Anschlußstutzen 38 eingeschraubt ist. Dieser Anschlußstutzen 38 hat ein konisches Mundstück 39 auf welches ein aus Dichtungsmaterial bestehender Flanschkonus 40 aufgesetzt sein kann, um den Anschlußstutzen 38 direkt dichtend in eine Mündungsöffnung eines zu prüfenden Gerätes drücken zu können. Im Bereich der Führungsbohrung 34 sind noch zwei im wesentlichen parallel zum Stützbügel 14 bzw. Griffteil 8 verlaufende Querbohrungen 41 und 42 vorgesehen. Während die Querbohrung 41 durch einen Schraubstopfen 43 dicht verschlossen ist, verbindet die Querbohrung 42 ein Vakuummeter 44 mit der Axialbohrung 38' des Anschlußstutzens 38. Die Querbohrung 42 mündet in eine im Durchmesser größere Gewindebohrung 45, in welche der Gewindeanschlußstutzen 47 des Vakuumeters 44 mit Hilfe einer Ringdichtung 48 dicht eingeschraubt ist.
Während des Saughubes, der durch die Bewegung des Pumpkolbens 19 in Richtung des Pfeiles 24 ausgeübt wird, wird der Dichtungsflansch 30 mit dem O-Ring 31 von der Ringschulter 33 abgehoben und dadurch eine direkte Verbindung zwischen
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der Axialbohrung 38* des Anschlußstutzens 38 bzw. der zu prüfenden Einrichtung, auf welche der Anschiußstutzen 38 aufgesetzt ist, und dem Hohlraum 2 hergestellt, während bei der Kolbenbewegung in der entgegengesetzten Richtung dieses Einlaßventil geschlossen ist.
Durch die beschriebene Anordnung des Stützbügels 14 und des Griffteiles 8 in Verbindung mit dem Anschlußstutzen 38 läßt sich die neuerungsgemäße Handvakuumpumpe ohne weiteres einhändig handhaben und bedienen. Dadurch, daß der Ventilkörper 16, der im Zusammenwirken mit der im Kolben 19 angeordneten Ringschulter und dem O-Ring 23 das während des Saughubes geschlossene Auslaßventil bildet, fest mit der Kolbenstange
7 bzw. mit dem daran befestigten Griffteil 8 verbunden ist
und zudem unter dem Einfluß der der Saughubbewegung entgegen-^ wirkenden Schraubendruckfeder 18 steht, ist die Funktionssicherheit insofern verbessert, als es ein Festsitzen des Ventilkörpers 16 in seinem Gegenstück, das in diesem Falle vom Pumpkolben 19 gebildet wird, nicht auftreten kann bzw. daß ein solches Festsitzen leicht durch entsprechende Betätigung des Griffteiles
8 behoben werden kann.
• ·
• *

Claims (4)

L 36 11.09.1985 Ne/1 ■Schutzansprüche
1. Handvakuumpumpe, insbesondere zur Funktionsüberprüfung an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem in einem zylindrischen Hohlraum eines Pumpenkörpers axial beweglichen, unter dem Einfluß einer Rückstellfeder stehenden Pumpkolben, der über eine Kolbenstange mit einem manuellen Betätigungsorgan verbunden ist, sowie mit je einem Einlaß- und Auslaßventil, wobei das Einlaßventil die sich während des Ansaughubes des Pumpkolbens vergrößernde Kammer des zylindrischen Hohlraumes mit einem koaxial dazu angeordneten Anschlußstutzen verbindet, 'dadurch gekennzeich net, daß das manuelle Betätigungsorgan an dem stirnseitig aus dem zylindrischen Hohlraum (2) des Pumpenkörpers (1) herausragenden Ende der Kolbenstange (7) in Form eines sich in symmetrischer Anordnung quer dazu erstreckenden Griffteiles (8) befestigt ist und daß außerhalb des Griffteiles (8) ein wenigstens annähernd parallel dazu verlaufender, mittels zweier Stützlaschen (12, 13) am Pumpen-
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4« 4444 44
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41 444 4444 44 4 44
4 4 4 1 14 4 4 444
köper (1) befestigter Stützbügel (14) angeordnet ist.
2. Handvakuumpume nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsß der Griffteil (8) eine balkenartige Form hat und wenigstens in einer der Stützlaschen (12, 13) mittels einer Stift-Schlitzverbindung (8/10, 8/11) in Prallellage zum Stützbügel (14) geführt ist.
3. Handvakuumpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der quaderförmige Pumpenkörper (1) und/oder der Stützbügel (14) aus einem säure- und benzinbeständigen insbesondere aus durchsichtigem, glasähnlichem Kunststoff bestehen, wobei der Kolben, die Kolbenstange, der Griffbalken und der Anschlußstutzen (38) aus einem korossionsbeständigen Metall, insbesondere aus Messing, bestehen.
4. Handvakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels eines oder mehrerer O-Ringe (20) im zylindrischen Hohlraum (2) des Pumpenkörpers (1) dichtend und koaxial beweglich geführte Kolben (19) mittels eines in einer zentralen Axialbohrung (21) des Kolbens relativ zu diesem begrenzt axial beweglich angeordneten und mit einer Ringdichtung (23) versehenen Ventilorgans (16) an der Kolbenstanfe (7) befestigt ist.
5» HändvaküümpUmpe nach Anspruch 1, 3 oder 4» dadurch
gekennzeichnet, daß ein den Anschlußstutzen (38) mit dem zylindrischen Hohlraum (2) verbindender Kanal (27/34h in dem das Ansaügventil (30, 3l* 32) angeordnet ist, durch eine im wesentlichen parallel zum StÜtzbügel (14) bzw. zum Griffteil (8) verlaufende Querbohrung (42) mit einem am Pumpenkörper (1) befestigten Vakuummeter (44) verbunden
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2926115A3 (fr) * 2008-01-08 2009-07-10 Renault Sas Dispositif d'amorcage d'un circuit d'alimentation d'un moteur en gasoil et circuit d'alimentation d'un moteur en gasoil.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2926115A3 (fr) * 2008-01-08 2009-07-10 Renault Sas Dispositif d'amorcage d'un circuit d'alimentation d'un moteur en gasoil et circuit d'alimentation d'un moteur en gasoil.

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