DE8523502U1 - Vorrichtung zum Zeichnen - Google Patents

Vorrichtung zum Zeichnen

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DE8523502U1 DE19858523502 DE8523502U DE8523502U1 DE 8523502 U1 DE8523502 U1 DE 8523502U1 DE 19858523502 DE19858523502 DE 19858523502 DE 8523502 U DE8523502 U DE 8523502U DE 8523502 U1 DE8523502 U1 DE 8523502U1
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B25/00Models for purposes not provided for in G09B23/00, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B25/06Models for purposes not provided for in G09B23/00, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for surveying; for geography, e.g. relief models
    • GPHYSICS
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
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Description

Vorrichtung zum Zeichnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zeichnen von
Begrenzungslinien von Schnittebenen od. dgl* an der Außen-C seite dreidimensionaler Körper, insbesondere zum Anzeichnen
von Höhenlinien an dreidimensionalen Landschaftsmodellen,
mit einer Schablone, die eine de? Begrenzungs1inie ent-
sprechende Führungskante aufweist. |
Für Unterrichtszwecke an Schulen ist es bekannt, Landschafts- |
modelle, die üblicherweise aus Holz, Gips, Papiermasse, j
Kunststoff od. dgl. bestehen, zur anschaulichen Darstellung j
von Höhenlinien und dergleichen zu verwenden. Dabei soll der '■■
Schüler lernen, aus einer Karte, die die Landschaftshöhen !
entweder durch Höhenlinien oder durch unterschiedliche Far- \
ben darstellt, eine dreidimensionale Vorstellung des Karten- i ^ bildes zu bekommen. Um dem Schüler möglichst anschaulich
aus dem zweidimensionalen Kartenbild heraus die Dreidimen- j
sionalität zu vermitteln, hat man schon Schablonen zum An- i, zeichnen von Höhenlinien an Landschaftsmodellen geschaffen,
die der Schüler selbst benutzen kann. J
Diese Schablonen bestehen aus einzelnen Schablonenplatten, |
die entsprechend dem Kartenbild einen Ausschnitt mit dem i;
jeweiligen Höhenlinienumriß aufweisen. Zum Anzeichnen wird ?
die Schöblonenplatte auf das Landschaftsmodell aufgesetzt, !
in möglichst horinzontaler Lage angehalten und dann wird |
mit einem Schreibstift schräg am Ausschnittrand entlang ;
gefahren und damit die Höhenlinie auf das Landschaftsmodell |
übertragen. J
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Je kleiner der Neigungswinkel des Landschäftsäbschnittes im Zeiehenbereich ist, um so größer wird der Abstand zur Zeichenkante des Schablonenausschnittes, Dadurch ist die Lage der gezeichneten Höhenlinie in starkem Maße vom Zeichenwinkel abhängig. Ein Ungeübter (Schulkind) ist beim Zeichnen der Höhenlinie meist nicht in der Lage, den Zeichenstift so zu führens daß der gezeichnete Strich parallel zur oberen Zeichenkante verläuft, so daß je nach Schrägstellung des Zeichenstiftes die? Linie weiter oben oder unten verläuft und Stufen oder Bögen bildet. Um dies möglichst zu vermeiden, kann die Schablone zwar O aus einem besonders dünnen Material bestehen; dadurch ist aber die Eigenstabilität der Schablone beeinträchtigt, so daß sie sich leicht durchbiegen kann. Insbesondere beim Zeichnen an Landschaftsabschnitten mi.t großem Neigungswinkel besteht dann die Gefahr, daß sich die Schablone unter dem Druck des Zeichenstiftes an dieser Stelle durch biegt, da eine Unterstützung durch das Landschaftsmodell, auch wegen der Nachgiebigkeit des Materiales kaum noch vorhanden ist.
Es ist auch bereits bekannt, zur Veranschaulichung von Höhenlinien Scheiben mit den Umfangskonturen von jeweils ζ einer Höhenlinie zu verwenden und diese Scheiben dann an einer Halterung mit Höhenabstand zu befestigen. Außer einer Darstellung der Höhenlinien in einem räumlichen Modell zum Vergleich mit der zweidimensionalen Kartendarstellung, ist hier jedoch die Handhabung und aktive Arbeit am Landschaftsmodell durch den Schüler selbst nicht oder nur sehr begrenzt möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile insbesondere die s Möglichkeit auch für Ungeübte schafft, an dreidimensionalen Körpern, insbesondere Landschaftsmodellen, Begrenzungslinien von Schnittebenen oder Höhenlinien selbst
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anzubringen, ohne daß dabei Handhaburigsungenauigkeiten zu einem schlechten Ergebnis führen. Außerdem soll die Vorrichtung ein ich herstellbar und preisgünstig sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlager, daß die Schablone durch eine Negativ-Teilform des jtweiligen Körpers bis zu der zu zeichnenden Ebene gebildet ist, deren einer Begrenzungsrand die Funfungskänte bildet.
Eine solche Teilform umschließt den Körper, z. B. das Landschaftsmodell bereichsweise und liegt auf diesem als (j Negativform praktisch vollflächig auf. Somit befindet sich «uch die innere Führungskante für einen Schreibstift direkt am Körper, unabhängig wie dieser in dem jeweiligen Bereich gerade geformt ist. Das Handhaben zum Zeichnen z. B. von Höhenlinien ist dadurch besonders einfach, da tinerseits die relative Lage von der Schablone und dem Landschaftsmodell zueinander sich praktisch selbsttätig durch das Aufsetzen der Teilform ergibt und weil andererseits durch die dicht am Modell anliegende Führungskante unterschiedliche Zeichenwinkel praktisch keinen Einfluß auf die lage der gezeichneten Linie haben.
Zweckmäßigerweise weisen die Teilform und vorzugsweise ^ auch das Landschaftsmodell od. dgl. Körper einen insbesondere umlaufenden Auflage- und Bodenflansch auf. Einerseits ergibt sich dadurch in Aufsetzrichtung ein Anschlag, der insbesondere bei sehr dünnwandigen Model- «len ein Verformen des Körpers bei zu großem Auflagedruck Vermeidet, und außerdem hat man dadurch eine Angriffsstelle zum Halten mit der Hand.
Vorteilhafterweise besteht die Teilform aus Kunststoff, insbesondere aus einem zum Thermoformen oder Spritzen geeigneten Kunststoff, z. B. Polystyrol, PVC, Polykarbonat, Polyacryl od. dgl. Bei Verwendung solcher Kunststoffe ist das Abformen eines dreidimensionalen Körpers bzw. eines Landschaftsmodelles zur Bildung der Teilfor.m.
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besonders einfach durchführbar. Außerdem erhält man dadurch eine hohe Abformgenauigkeit such bei sehr unregelmäßigen Körpern.
Die Wandungsdicke der Teilform kann dabei mehr als 1 mm und vorzugsweise etwa 3 bis 5 mm betragen. Die Teilform hat dadurch eine gute Eigenstabilität und laßt sich auch gut handhaben.
Zweckmäßigerweise besteht die Vorrichtung aus einem I Schablonensatz mit mehreren Teilformen für verschiedene
I Höhenlinien. Diese Teilformen weisen jeweils unterschied-
I „ liehe Gesamthöhen auf» so daß damit verschiedene Höhen- § linien gezeichnet werden können, indem die Teilformen
I nacheinander auf das Landschaftsmodell aufgesetzt werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen noch näher erläutert.
I Es zeigt:
) Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht eines Landschafts-
1 O modelies mit aufgesetzter, durch eine Teilform
gebildeten Schablone, ' Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Darstellung in Seiten-
|| ansicht,
k Fig. 3 eine etwa Fig. 2 entsprechende Ansicht, hier
I jedoch mit einer aufgesetzten Schablone zum
I Zeichnen einer weiter oben liegenden Höhenlinie,
« Fig. 4 eine Aufsicht eines Landschaftsmodelles mit
gezeichneten Höhenlinien,
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Fig. 5 eine Aufsicht einer Teilform-Schablone,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5 mit einem Wandungsabschnitt des Landschaftsmodelles und
Fig. 7 eine Tei1schnittdarstellung der Teilform-Schablone gemäß der Schnittlinie VII-VII in Fig. 5.
Ein in Fig. 1 gezeigtes Landschaftsmodell 1 dient zur Darstellung von daran angezeichneten Höhenlinien 2, die mittels einer Schablone 3 angebracht werden können. Die Schablone 3 ist erfindungsgemäß als Negativ-Teilform · 4 des Landschaftsmodelles 1 od. dgl. Körper ausgebildet und liegt somit mit seiner Innenseite genau der Kontur des Landschaftsmodelles folgend an diesem an. Das Abformen zur Bildung der Teilform erfolgt zweckmäßigerweise durch ein Thermoformverfahren unter Zuhilfenahme von Vacuum bzw. Druckluft. Nach diesem Formen ist eine Gesamtnegativform des Landschaftsmodelles od. dgl. gebildet. Anschließend wird die Negativform im Bereich der späteren Zeichenebene für eine Höhenlinie durchtrennt. Der dabei sich ergebende Begrenzungsrand 5 weist innenseitig die Führungskante 6 auf, an der ein Schreibstift 7 zum übertragen einer Höhenlinie 2 entlanggeführt werden kann (vgl. auch Fig. 6 und 7). Die Teilform 4 erstreckt sich dabei von der Auflageseite 8 des Landschaftsmodelles 1 bis zu dem Begrenzungsrand 5 der Teilform, wie dies gut auch in den Fig. 2 und 3 erkennbar ist.
Die jeweilige Teilform 4 und auch das Landschaftsmodell 1 weisen einen Auflageflansch 9 h7w. einen Bodenflansch 10 auf. Diese beiden Flansche lii-.v-... in Zeicheiiste) ' ur.g flächig aufeinander auf, so daß hierdurch auch eine Bezugsebene gebildet ist. Außerdem läßt sich dadurch das Modell und auch die Schablone besser halten» wobei auch bei sehr starker Druckbeaufschlagung der Schablone 3 in Aufsetzrichtung die vorgesehene relative Läge von Landschaftsmodell
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und Teilform erhalten bleibt. Auch bei dünnwandigeren Landschaftsmodel leri und/oder Teilformen würde sich auch bei hoher Kraftbeaufschlagung in Aufsetzrichtung kein Verformen einstellen, da die beiden Flansche Anschläge und eine Aufsetzbegrenzung bilden.
Die in Fig. 2 gezeigte Teilform 4 dient zum Zeichnen einer unteren Höhenlinie 2 andern Landschaftsmodell 1, während die in Fig. 3 gezeigte Teilform 4 zum Zeichnen einer we!t oben liegenden Höhenlinie 2 vorgesehen ist. Fig. 4 zeigt in einer Aufsicht das mit Höhenlinien 2 versehene Landschaftsmodell, das in dieser Ansicht auch der zweidimensionalen Kartendarstellung entsprechen würde.
Durch Verwendung von Negativ-Teilformen 4 als Schablonen liegt die Innenseite 11 (vgl. Fig. 6 und 7) der Kontur der Außenseite 12 des Landschaftsmodelles 1 od. dgl. folgend, an dieser an. Dadurch ergeben sich auch je nach Neigungswinkel des Landschaftsabschnittes unterschiedliche Breiten des Begrenzungsrandes 5 im Verlauf einer zur zeichnenden Höhenlinie, wie dies gut auch in Fig. 5 erkennbar ist. Somit liegt die innere Führungskante 6 des Begrenzungsrandes 5 dicht an der Außenseite 12 des Landschaftsmodelles an, so daß ein Schreibstift 7 dort mit praktisch beliebigem Zeichenwinkel angesetzt werden kann, ohne daß sich die Lage der gezeichneten Höhenlinie merkbar ändert. Die Verschwenkbarkeit des Schreibstiftes 7 in unterschiedliche Zeichenwinkel ist durch den Doppelpfeil Pf 1 in den Fig. 6 und 7 angedeutet.
Unabhängig vom Neigungswinkel des Landschaftsmodell-Abschnittes ist bei dem Begrenzungsrand 5 eine stabile Auflage für einen Schreibstift 7 vorhanden, da sich die Teilform 4 einerseits vollflächig am Landschaftsmodell abstützen kann und darüberhinaus auch durch die bodenseitige Abstützung noch stabilisiert ist. Zwar würde es bereits genügen, Wenn die Teilform ringförmig sich vom Begrenzungsrand 5 noch etwas über einen Höhenbereich des Landschaftsmodelles 1 erstrecken würde, da durch die
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Negativabformung hier bereits eine gute Lagefixierung gegeben ist; die eigenstabile Ausführung mit bis zur Auflage seite sich erstreckender Ausbildung ergibt jedoch eine zusätzliche Stabilisierung und insbesondere auch eine wesent lich höhere Eigenstabilität der Teilform. Die Eigenstabili tät wird auch durch den Auf]agef1änsch 9 verstärkt. Auch \ das Landschaftsmodell 1 selbst, das in der Regel als Hohl-
körper ausgebildet ist, ist durch den Bodenflansch 10 erheblich stabilisiert.
Die Wandungsdicke der Teilform beträgt zweckmäßigerweise mehr als 1 mm und vorzugsweise etwa 3 bis 5 mm. Auch hier- ^ durch ergibt sich eine gute Stabilität der Teilformen, so daß diese auch eine robuste Handhabur-g unbeschadet über stehen können. In der Wahl der Materialdicke ist man weitgehend frei, da diese auf das Zeichenergebnis keinen Einfluß hat.
Die OberfJäche des die Führungskante 6 aufweisenden Begren zungsrandes 5 fluchtet etwa mit der durch eine Höhenlinie od. dgl. umgrenzten Ebene, so daß komplizierte Trennverfahren irn Bereich des Begrenzungsrandes 5 vermieden werden. Nach dem Erstellen der Negativ-Gesamtform kann somit durch einen einfachen SägeschnHt der Begrenzungsrand 5 gebildet werden.
( · Die Teilfornien 4 können auch noch Aussparungen 13 zur Darstellung von Flüssen, Ortschaften und dgl. aufweisen, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist. Das Landschaftsmodell weist zweckmäßigerweise eine mit Wasserfarbe oder auch mit anderer
\ Farbe bemalbare Außenbeschichtung uuf oder besteht aus einem solchen
Material. Dadurch können die Felder zwischen den Höhenlinien 2 farbig entsprechend den Höhenfarben in der geographischen Karte
\ bemalt werden, so daß sich eine zum Kartenbild analoge,
; jedoch dreidimensionale Darstellung ergibt. Zum Herstellen
der Teilformen 4 mittels eines Thermoformverfahrens eignen sich als Materialen insbesondere Polystyrol, PVC» Polykarbonat, Polyacryl und dergleichen.
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Bevorzugt dient die erfindungsgemäße Vorrichtung zwar zum Darstellen von Begrenzungs1inien an unregelmäßig geformten Körpern wie ^. B. Landschaftsmodellen, prinzipiell ist jedoch auch die Verwendjng zur Darstellung z. B. von Kegelschnitt-Umgrenzungslini η und dgl. möglich. Durch die besondere, erfindungsgemäße Ausbildung der Schablonen als Negativ-Teilformen 4 des dreidimensionalen Körpers 1 und auch durch die Ausbildung des Landschaftsmodelles selbst, ist eine praktisch "narrensichere" Zeichen ; handhabung möglich. Gleichzeitig ist eine sehr billige
: Herstellung möglich, so daß jeder Schüler sein eigenes Mo-
dell bearbeiten und dann auch behalten kann. Dadurch kann I' ein besonders guter Lerneffekt erzielt werden.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
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Claims (9)

1. Vorrichtung zum Zeichnen von Begrenzungs1inien von Schnittebenen od. dgl. an der Außenseite dreidimensionaler Körper, insbesondere zum Anzeichnen von Höhenlinien an dreidimensionalen Landschaftsmodellen, mit einer Schablone, die eine der Begrenzungslinie entsprechende Führungskante aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Schablone (3) durch eine Negat'v-Teilform (4) des jeweiligen Körpers (1) bis zu der zu zeichnenden Ebene gebildet ist, deren einer Begrenzungsrand (5) die Führungskante (6) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teilform (4) von der Auflageseite (8) des Körpers (1) bis zu dem Begrenzungsrand (5) der Teilform (4) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Teilform (4) und vorzugsweise auch das Landschaftsmodell (1) od. dgl. Körper, jeweils einen insbesondere umlaufenden Auflage- bzw. Bodenflansch
(9 bzw. 10) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilform (4) aus Kunststoff, insbesondere aus einem zum Thermoformen oder Spritzen
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geeigneten, thermoplastischen Kunststoff ζ. Β. Polystyrol, PVC.Polykarbonat, Polyacryl od. dgl. besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsdicke der Teilform (A) mehr als 1 mm und vorzugsweise etwa 3 bis 5 mm beträgt.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch jf gekennzeichnet, daß sie aus einem Schablonensatz mit
mehreren Teilformen für verschiedene Höhenlinien od. -
\ ι) dgl. und einem Landschaftsmodel1 od. dgl. besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch \ gekennzeichnet, daß die Fläche des die Führungskante
■: (6) aufweisenden Begrenzungsrandes (5) mit der durch
ί eine Höhenlinie (2) od. dgl. umgrenzten Ebene etwa
fluchtet.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilform(en) (4) Aussparungen (13) zur Darstellung von Flüssen, Ortschaften und dgl. auf dem Landschaftsmodel1 (1) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zugehörige Landschaftsmodell (1) od. dgl. eine z. B.mit Wasserfarbe, Wachsmal stiften, Lack usw. bemalbare Außenbeschichtung aufweist bzw. aus solchem Material besteht.
(W. Maucher) Patentanwalt
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