DE8522711U1 - Eingedrücktes-, eingepresstes-, (eingestanztes) Schraubengewinde - Google Patents
Eingedrücktes-, eingepresstes-, (eingestanztes) SchraubengewindeInfo
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Description
Taubenweg 14
5900 Siegen
Tel. 0271/81635
t · * · ti iii
des Herrn Rudolf Görner, Betriebswirt, Taubenweg 14, 5900 Siegen Eingedrücktes:·, eingepresstes Schrauben-Gewinde.
\j Die Erfindung betrifft ein eingedrücktes-, ein- oder fließge-
f\ presstes Schrauben-Gewinde im Bereich der Blechverformung
(Stanzereitechnik) zur Aufnahme von Schrauben oder mit Gewinde
versehenen Bolzen oder Stiften, mit genormten- und von der Norm abweichenden Gewinden, in Blechhülsen, Blechdurchsügen
wie auch Schwei.Jmuttern, insbesondere Dübel für das Mauerwerk,,
mit einer zylindrischen, aus einer gebogenen Blechplatte gebildeten
Hülse, wobei das Eindrücken des Gewindes als Verfcrmungsgrad im Zuge der Arbeitstakte eines Folgewerkzetges gedacht
ist und ebenfalls zur Stabilisierung der Hülse am Ende der Blechplatte im jeweiligen Gewindebereich von außen eine
zweite Blechhaut als Kragen herumgeklappt oder gestülpt wird, wodurch das zusätzliche Aufstecken und befestigen einer verstärkten
Gewindekappe (Drehteil) im Dübel-Schraubbereich überflüssig wird und ein späteres Gewindeschneiden oder Gewindewalzen-
oder Rollen an dem, aus dem Blechstreifen getrennten Stanzteil, als zusätzlichen Arbeitsgang von'vornherein ausschaltet .
Andeutungsweise wird in der DS-OS 32 10 262 A1 (Rahmenbefestigungsdübel)
auf vier, leicht schräg zu den Seitenkanten
an der unteren Blechplatte verlaufenden Linien verwiesen, wobei auf den Linien, von außen nach innen gedrückt, mehrere
pockenartige Vorspränge angeordnet sind. Nach dem Biegen der Blechplatte zur Hülse, liegen die Vorsprünge (nockenartige
Gebilde) auf einer oder auch zwei Schraubenlinien, sodaß diese Linien Gewindelinien bilden.
Die etwa trapezartige Form dar nockenartigen Vorsprünge und
ihr Abstand sind so gewählt, daß sie mit den Schr*-;.benv/indungen
der Schraube nach Art eines Gewindes zusammenwirken. Geht man allerdings davon aus, daß nockenartige Vorsprünge,
in ein Blech gedrückt (Zugfestigkeit des Dübele bestimmt die Blechdicke), beim besten Willen, räumlich unmöglich zwischen
den Steigungen bekannter Gewinde, besonders für Dübel in den genormten Größen von M 6 bis M 10, von 1mm "bis 1,5mm (Abstand
der Gewindegänge), unterzubringen aind, kann ee sich hier
&idigr; bestenfalls um ein Sondergewinde handeln, allerdings erst
ab Kern-Durchmesser der Schraube ab 20 mm, was zur Auflage }>
nacht, daß keine handelsüblichen Schrauben mit genormten, her- 0 kömmlichen Gewinde durch aufgezeigte Schraubverbindungen,
geeignet sind.
\ Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei Blechverformungen
in Polgewerkzeugen oder Bließpresa-Vorgängen geeigneter
Werkstoffe, ein erforderliches Gewinde für eine spätere Schraubverbindung gleich mit einzudrücken, einzupressen oder
fließpressen, odor walzen, um einen späteren erneuten Arbeltsvorgang,
nämlich Gewindeschneiden einzusparen.
Diese Aufgabe wird däurch gelöst, daß zur, Beispiel In einem
JOlgewerkieug für die Bleehverformung innerhalb der folgenden
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Freischnitt- und Verformungsvorgängen der Blechbereich für die Gewindeeindrückung soweit freigeschnitten wird, 2 oder
mehrere kleine Blechflächen für die Gewindeschälen, daß nach dem Freischneiden die Halbechalen geformt und sogleich
das Gewinde (Gewindegänge) eingeprägt (eingedrückt) wird.
Beim weiteren Verformen des Blechausschnittes zu einer Hülse (ähnlich Befestigungsdübel), werden auch die geprägten- und
vorgeformten Gewir"' halbschalen zu einer Hülse in Form eines Zylinders ausgebildet.
Als besonders vorteilhaft wird dabei angesehen, daß für die Schraubenaufnahme vorgesehene Gewinde, nicht durch eine zusätzlich
aufgeschweißte Gewindehülse ersetzt werden muß, siehe P.-Anmeldung P 34 4* 748.8.
Zur Verstärkung der Hülse (Befestigungedübel) im Gewindebereich, kann durch eirien Steg oder von der Blechplatte herumgelegten
Kragen, von außen oder innen der Hülse ersetzt werden, wobei im Falle des Kragens von innen, diese Ringausbildung die Gewindeeinprägung
tragen müßte.
^ Es hat sich bewährt, daß die durch einen herumgezogenen Blechkragen
im Gewindebereich verstärkte Hülse sogar für anschließendes Gewindeschneiden ausreichend dimensioniert ist und
damit ist erwiesen, daß anstelle einer später auf die Dübel aufgebrachte Blechhülse mit Gewinde durch eine Halbschalen-Blechverformung
mit eingedrücktem Gewinde gegen das Aufsprei*·
zen der Gewindeschalen durch das Anziehen der Schraube am eingebauten
Dübel in der Wand durch einen Kragen oder Steg, von innen oder außen herumgezogen, im Bereich des eingedrückten
Gewindes ausreichend verstärkt ist.
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Ein besonderer Vorzug ergibt sich dadurch, daß die doppelte Hülse im Gewindebereich in einem Polgewerkzeug mit mehreren
Arbeitstakten als Blechkragen von der freigeschnittenen
Platine aus dem Blechstreifen vor dem Trennschnitt im Zuge der Arbeitstakte durch die Druck-und Arbeitsstempel verformt werden kann und als Fertigteil mit eingedrücktem Gewinde
aus dem Werkzeug nach Abschluß aller Arbeitstakte herausfällt.
Platine aus dem Blechstreifen vor dem Trennschnitt im Zuge der Arbeitstakte durch die Druck-und Arbeitsstempel verformt werden kann und als Fertigteil mit eingedrücktem Gewinde
aus dem Werkzeug nach Abschluß aller Arbeitstakte herausfällt.
Als zweckmäßig werden die Lochungen in der Platine für die Bildung von Gewindeschalen angesehen, weil dadurch das Gewinde
besser eingedruckt werden kann und gleichzeitig die
leichtere Verformbarkeit dee Bleches im Gewindebereich bis Eur fertigen Hülse (Dübel) erreicht wird.
leichtere Verformbarkeit dee Bleches im Gewindebereich bis Eur fertigen Hülse (Dübel) erreicht wird.
' Se empfiehlt sich, den Blechsteg zur Kragenbildung im Gewindebereich
parallel zur Blechabschlußkante ebenfalls Boweit freizuschneiden, daß dadurch das Klappen oder Herumstülpen des
Steges zur doppelten Hülse, nach innen oder außen, vereinfacht wird.
r > Alle eingedrückten Gewinde sind den bekannten Gewinde-Normen
zuzuordnen und benötigen daher auch keine größeren Steigungen zur Unterbringung von nockenartigen Eindrückungen entlang
der Gewindelinien, wie auch von den Normen abweichende Gewinde sich immer noch im Bereich der nach Norm vermaßten
Gewindedaten befinden.und daher für die Gewindeeindrückung wie in dieser P.-Anmeldung beschrieben, geeignet sind.
der Gewindelinien, wie auch von den Normen abweichende Gewinde sich immer noch im Bereich der nach Norm vermaßten
Gewindedaten befinden.und daher für die Gewindeeindrückung wie in dieser P.-Anmeldung beschrieben, geeignet sind.
Aus Pig. 1 'i'ät 'die ßl'edh-DÜbel-Platine i erkennbar. Die Langlöcher
2 und Ausschnitte 3 ergeben üie Stege 4t die später bei der Verwendung in der Wand beim Anziehen der DÜbelschraubdi
19» ^nach Hg. 6) zum Spreizen gebracht werden.
Im unteren Bereich der Dübel-Platine 1 ist eine ungelochte Blechfläche 5 mit eingedrücktem Gewinde 6 dargestellt.
In der Pig. 2 wiederholt sich die Darstellung des unteren Abschnittes
einer Blech-Dübel-Platine 7. Allerdings wird hierbei der untere Bereich der Platine 7 gelocht 8 und beschnitten 9.
Diese gewählte Porm 10 und 11 erleichtert die Verformung der Platine im Gewindebereich duroh Bildung von 2 Schalen, im
Schnitt A-A dargestellt.
Aus der Pig, 3 ist im Prinzip die gleiche Tendenz der Schalenbildung
der Dübel-Platine 12» wie Schnitt B-B zeigt, erkennbar.
Nur handelt es sich um eine weitere Ausbildung des Gewindebereiches 13 mit 3 Gewindeschalen, wie der Schnitt 0-0 zeigt,
Die Pig. 4 zeigt die Ansicht der Pig. 3, zusätzlich dazu die
Erweiterung des Platinen-Ausschnittes 14 im unteren Gewindebereich
15 durch einen Steg 16, für den zur Verstärkung der Dübelhülse (im Gewindebereich) in Pig. 5 und 6 herumgelegten
Kragen 17 und 18, wobei der Kragen 17 des Dübels in der Pig.5 nach innen gelegt ist und bereits ein eingedrücktes Gewinde
in der Innenhülse aufweist wie der Kragen 18 des Dübels in der Pig. 6 nach außen gelegt wurde, aber das eingedrückte
Gewinde ebenfalls in der Innenhülse nach Hg. 6 aufweist..
Die Ansichten Q,R,S,T zeigen in allen Fällen die Draufsichten
der fertigen Dübel mit eingedrücktem Gewinde.
Claims (3)
1s Eingedrücktes, eingestanztes oder fließgsprssstes Cieuind©
(6,13,15) im Bereich der Blechv/erformung aus der Blech-Dübel-Platins
(1,7,12,14) zur Blechhülse (20,21), der Geuindebereich
(5,13,15) der besseren Verformung uegen als Schalen (10*11) ausgebildet
und zur Verstärkung der Blechhülse (2G,21) im Geuindebereich (5,13,15) eine aufgezogene Blechhülse außen aufgezogen,
aufueärt und
dadurch gekennzeichnet ist, daß die eingedrückten Geuinde (6,13,15) in Blechhülsen(20,2i)
oder ähnlich geteilten Blechhülsen oder fließgepressten Verbindungselementen angeordnet sind und zur Aufnanme einer Schraube
geeignet sind
2. Eingedrücktes GeuindB nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blech-Dübel-fej.atine (1,7,12,14) im Geuindebereich .(5.13,15)
ein- oder mehrschalig ausgebildet ist.
3. Eingedrücktes Geinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
! daß der untere Geuindebereich (5,13,15) der Blech-Dübel-Platine
(1,7,12,14) einen Steg(i6) aufueist und zur Verstärkung der Blechhülse(20,2i)
im Geuindebereich (5,13,1£rJ als Kragen (17,1B) nach
innen oder außen herumgezogen oder herumgedrückt uird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528289 DE3528289A1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Eingedruecktes-, eingepresstes-, (eingestanztes) schraubengewinde |
DE8522711U DE8522711U1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Eingedrücktes-, eingepresstes-, (eingestanztes) Schraubengewinde |
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DE8522711U1 true DE8522711U1 (de) | 1989-12-21 |
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ID=25834813
Family Applications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853528289 Withdrawn DE3528289A1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Eingedruecktes-, eingepresstes-, (eingestanztes) schraubengewinde |
Country Status (1)
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DE (2) | DE8522711U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0643229A2 (de) * | 1993-08-13 | 1995-03-15 | Tox-Dübel-Werk R.W. Heckhausen GmbH & Co. KG | Spreizdübel mit Knickfunktion |
Families Citing this family (3)
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DE4119650C2 (de) * | 1991-06-14 | 1994-09-08 | Bender Umformtechnik | Auf einem Blech zusammengerollter Schraubdübel sowie Verfahren zur Herstellung des Schraubdübels |
FR2707535B1 (fr) * | 1993-07-13 | 1995-09-29 | Villareale Pino | Procédé de taraudage ou de filetage d'une pièce obtenue par roulage. |
FR2970309B1 (fr) | 2011-01-07 | 2012-12-28 | Prospection & Inventions | Cheville pour materiau support friable |
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- 1985-08-07 DE DE8522711U patent/DE8522711U1/de not_active Expired
- 1985-08-07 DE DE19853528289 patent/DE3528289A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0643229A2 (de) * | 1993-08-13 | 1995-03-15 | Tox-Dübel-Werk R.W. Heckhausen GmbH & Co. KG | Spreizdübel mit Knickfunktion |
EP0643229A3 (de) * | 1993-08-13 | 1996-01-10 | Tox Duebel Werk | Spreizdübel mit Knickfunktion. |
Also Published As
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DE3528289A1 (de) | 1987-03-05 |
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