DE8522330U1 - Stützrahmen zur Aufnahme von Schreibstiften - Google Patents
Stützrahmen zur Aufnahme von SchreibstiftenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/001—Supporting means
- B43K23/002—Supporting means with a fixed base
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- B43K19/00—Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
- B43K19/16—Making non-propelling pencils
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Description
Stützrahmen zur Aufnahme von Schreibstiften
Die Erfindung betrifft einen Stützrahmen zur lageorientierten Aufnahme von stabförwiigen Gegenständen,
insbesondere von Schreibstiften, mit
Führungsbohrungen in die federnde Elemente eingreifen.
Der Stützrahmen dient zur Aufnahme von Schreibstiften,
die zu Bearbeitungsstationen transportiert werden. Um eine gleichmässige Bearbeitung einer Vielzahl von
Stiften zu erreichen, müssen diese relativ genau und lagegesichert gehalten werden. Da in der Fertigung
eine große Zahl dieser Rahmen verwendet wird, spielt der Platzbedarf bei gefüllten, wie auch bei leeren
Rahmen eine große Rolle. Die Stützrahmen müssen daher so beschaffen sein, daß bei kleinstem Raumbedarf
eine möglichst große Anzahl von Stiften aufgenommen werden kann.
Nach der DE-OS 26 03 304 ist ein derartiger Stütz.-rahmen zur Aufnahme von Schreibstiften bereits
bekannt. Der Rahmen weist eine Reihe von rohrförmigen Zapfen auf, welche in der Mitte eine durchgehende
Bohrung für die Aufnahme eines Schreibstiftes sowie ein
Fenster in der Zylinderwand aufweisen. Jedem Zapfen ist ein einzelnes federndes Element in der Form
einer gespaltenen Muffe zugeordnet, welches auf seiner inneren Seitenoberfläche mit einer Rippe versehen
ist und das derart auf den Zapfen gesteckt werden kann, daß seine Rippe in das Fenster des
Zapfens einrastet und eine federnde Verbindung zwischen dem Zapfen und der Muffe herstellt, wobei die Rippe
als federndes Halteelement auf den in den Zapfen gesteckten
Schreibstift einwirkt. Die Zapfen bilden demnach rohrförmige Vorsprünge, deren Wandungen durch
Fenster geschwächt sind. Da das Federelement den
Zapfen vollständig umgreift,besteht zur Formstabilisierung
des Zapfens nur die Möglichkeit, die Wandung entsprechend dick zu halten. Diese
Möglichkeit ist andererseits aber dadurch eingeschränkt, daß bei vorgegebenen Außenabmessungen
des Rahmens möglichst viele Stifte nebeneinander aufgenommen werden sollen. Die Anzahl der einzelnen
Aufnahmebohrungen in dem Stützrahmen ist. daher durch diese Konstruktion stark begrenzt. Die Ausbildung
des Federelements hat außerdem zur Folge, daß keine Querverstrebungen an der Unterseite des Rahmens
angeordnet werden können, da die einzelnen Zapfen frei von de^m Boden abstehen müssen. Die Steifigkeit
des Rahmens wird daher ausschließlich von der Dicke der umlaufenden Seitenwand und des Bodens bzw.
Deckels bestimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in einem Stützrahmen, dessen Außenabmessungen vorgegeben
sind/ eine möglichst große Anzahl von Aufnahmebohrungen unterzubringen. Dabei soll der Stützrahmen
eine hohe Festigkeit und Formstabilität aufweisen, ohne daß ein zu großes Eigengewicht entsteht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Der Stützrahmen besteht im wesentlichen aus einer Platte aus vollem Material,
die nur dort Aussparungen aufweist, wo sie unbedingt notwendig sind. Die Führungsbohrungen und- die Vertiefungen
stellen die einzigen Aussparungen dar, im übrigen ist die Platte aus vollem Material. Dadurch
wird eine hohe Formstabilität erreicht, die der Genauigkeit der in dem Stützrahmen zu bearbeitenden
Bleistifte1zugute kommt. Durch die Federzungen, die
&igr;
an einer Leiste angef'ormt sind, läßt sich eine
exakt vorbestimmbare Federkraft erreichen, die auch bei langfristiger Benutzung weitgehend unverändert
bleibt.
bleibt.
Durch eine Ausbildung der Federzungen, die jeweils
nach außen zu den Stützflächen konvex gewölbt sind, läßt , sich ein Einstecken der Schreibstifte in die
Führungsbohrung erreichen, ohne daß dabei Beschädigungen auftreten. Da.sich die Federzungen in der Ruhelage an, den Stützflächen abstützen und nur bei eingestecktem Schreibstift von dort abheben, kann der Federweg
der Federzungen sehr gering gehalten werden, wodurch keine Materialermüdungen· auftreten.
Führungsbohrung erreichen, ohne daß dabei Beschädigungen auftreten. Da.sich die Federzungen in der Ruhelage an, den Stützflächen abstützen und nur bei eingestecktem Schreibstift von dort abheben, kann der Federweg
der Federzungen sehr gering gehalten werden, wodurch keine Materialermüdungen· auftreten.
Eine besonders einfache Montage der einzelnen Federzungen in den Vertiefungen wird dann erreicht, wenn
die Federleiste an den gegenüberliegenden Seiten
jeweils mehrere Federzungen aufweist. Somit lassen
sich die Federzungen für eine ganze Reihe gegenüberliegender Führungsbohrungen aus einem Stück fertigen und einfach'in der Vertiefung des Stützrahmens
montieren. Die Federleiste kann dort mit wenigen
Haltemitteln exakt befestigt werden, wenn sie mittels einer Halteleiste und Befestigungsmitteln, wie z.B.
jeweils mehrere Federzungen aufweist. Somit lassen
sich die Federzungen für eine ganze Reihe gegenüberliegender Führungsbohrungen aus einem Stück fertigen und einfach'in der Vertiefung des Stützrahmens
montieren. Die Federleiste kann dort mit wenigen
Haltemitteln exakt befestigt werden, wenn sie mittels einer Halteleiste und Befestigungsmitteln, wie z.B.
Schrauben, Nieten oder dergleichen in der Vertiefung f ixiert ist.
Die Konstruktion des Stützrahmens bietet die Voraussetzung, um diesen, bestehend aus den Seitenwänden,
den Zwischenwänden und dem Boden aus Kunststoff herzustellen. Besonders gute Eigenschaften hinsichtlich
des Gewichtes und der Festigkeit werden erreicht,
wenn der Stützrahmen aus Polyurethan-Schaumstoff
besteht. Es handelt sich hierbei um einen Schaumstoff, der nach dem Aufschäumen eine homogene Struktur hoher
wenn der Stützrahmen aus Polyurethan-Schaumstoff
besteht. Es handelt sich hierbei um einen Schaumstoff, der nach dem Aufschäumen eine homogene Struktur hoher
-&dgr;-
Festigkeit aufweist, die an der Oberfläche durch eine Art Hautbildung verstärkt ist.
Die Führungsbohrung, die an der Oberseite des Stützrahmens voll ausgebildet ist weist zweckmässigerweise
eine Abschrägung auf, die das Einschieben der Schreibstifte erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch den komplett montierten Stützrahmen
und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung
des Stützrahmens, von unten gesehen .
Der Stützrahmen, der im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist besteht aus einer umlaufenden Seitenwand
1 und einer oder mehrer, parallel zur Längsseite der Seitenwand I1 verlaufenden Zwischenwand 2. Nach
oben ist der Stützrahmen durch einen Boden 3 abgeschlossen, in welchen Führungsbohrungen 4 münden, die
eine Abschrägung 5 aufweisen.
Zwischen den Führungsbohrungen 4, die jeweils in zwei parallen Reihen angeordnet sind, verläuft eine
Vertiefung 6 die breiter ist als der kleinste Abstand der inneren Mantelflächen der Führungsbohrungen 4.
Auf diese Weise ist die Führungsbohrung 4 segmentartig
angeschnitten, wodurch Öffnungen 7 und Stützflächen gebildet werden. Die Stützflächen 8 bilden die seitliche
Begrenzung der Vertiefung 6, während eine Grundfläche die Vertiefung 6 nach unten begrenzt. In die vertiefung
6 ist eine Federleiste 10 eingesetzt, die jeweils gegenüberliegende Federzungen 11 aufweist.
In vorteilhafter Weise wird die Federleiste 10 mittels einer Halteleiste 12 auf dem Boden 3 der
Vertiefung 6 durch geeignete Befestigungsmittel
gehalten. Als Befestigungsmittel können Schrauben, Nieten oder dergleichen verwendet werden. Die
Schreibstifte 14 sind von der Oberseite 15 in den
Stützrahmen eingesteckt und werden im Bereich der Öffnungen 7 .von den Federzungen 11 beaufschlagt, die
dadurch von den Stützflächen 8 abheben und in die Vertiefung 6 zurückweichen.
Aus der Figur 2 ist besonders deutlich die Raumform des Stützrahmens zu ersehen, woraus auch hervorgeht,
daß die Führungsbohrungen 4 weitgehend von Material
umschlossen sind, wodurch eine hohe Formstabilität gegeben ist.
1 Seitenwand
2 Zwischenwand
3 Boden
4 Führungsbohrung
5 Abschrägung
6 Vertiefung
7 Öffnung
8 Stützfläche
9 Grundfläche
10 Federleiste
11 Federzunge '
12 Halteleiste
13 Befestigungsmittel
14 Schreibstift
15 Oberseite
Claims (7)
1. Stützrahmen zur lageorientierten Aufnahme von
stabförmigen Gegenständen, insbesondere von Schreibstiften, mit Führungsbohrungen in die
federnde Elemente eingreifen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a zwischen jeweils zwei Führungsbohrungen (4) ist eine Vertiefung (6) vorgesehen;
b die Führungsbohrungen (4) sind durch die
Vertiefung (6) teilweise axial aufgeschnitten und weisen Öffnungen (7) auf, an die sich
Stützflächen (8) anschließen;
c am Boden (3) der Vertiefung (6) ist eine
Federleiste (10) mit wenigstens zwei abgebogenen Federzungen (11) befestigt;
d die· Federzungen (11) liegen an den Stütz
flächen (8) oder an dem in die Führungsbohrung (4) gesteckten Schreibstift (14) an.
2. Stützrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzungen (11) jeweils nach außen zu den Stützflächen (8) konvex gewölbt sind.
3. Stützrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federleiste an den gegenüberliegenden Seiten jeweils mehrere Federzungen (11) aufweist.
4. Stützrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federleiste (10) mittels einer Halteleiste (12) und Befestigungsmitteln (13) in
der Vertiefung (6) fixiert ist.
5. Stützrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützrahmen, bestehend aus den Seitenwänden (1), den Zwischenwänden (2) und dem
Boden (3) aus Kunststoff besteht.
6. Stützrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Polyurethan-Schaumstoff ist,
7. Stützrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbohrung (4) an der Oberseite (15) des Stützrahmens eine Abschrägung (5) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858522330 DE8522330U1 (de) | 1985-08-02 | 1985-08-02 | Stützrahmen zur Aufnahme von Schreibstiften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858522330 DE8522330U1 (de) | 1985-08-02 | 1985-08-02 | Stützrahmen zur Aufnahme von Schreibstiften |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8522330U1 true DE8522330U1 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6783820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858522330 Expired - Lifetime DE8522330U1 (de) | 1985-08-02 | 1985-08-02 | Stützrahmen zur Aufnahme von Schreibstiften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8522330U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103978810A (zh) * | 2014-05-30 | 2014-08-13 | 常熟市祖博机械有限公司 | 一种用于制笔设备的三工位连接输送滑轨 |
CN104002587A (zh) * | 2014-05-30 | 2014-08-27 | 常熟市祖博机械有限公司 | 一种三工位自动组装制笔设备 |
-
1985
- 1985-08-02 DE DE19858522330 patent/DE8522330U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103978810A (zh) * | 2014-05-30 | 2014-08-13 | 常熟市祖博机械有限公司 | 一种用于制笔设备的三工位连接输送滑轨 |
CN104002587A (zh) * | 2014-05-30 | 2014-08-27 | 常熟市祖博机械有限公司 | 一种三工位自动组装制笔设备 |
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