DE8521238U1 - Fußbodenplatte für Doppelböden - Google Patents
Fußbodenplatte für DoppelbödenInfo
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Classifications
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- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
RHEINHOLD $ MAHLA GMBH
München
München
Die Erfindmng betrifft eine Fußbodenplatte für Doppelböden,
die am ihren Ecken auf entsprechende Doppelbodenstützen auflegbar ist und in ihren Randbereichen eine
Versteifung aufweist.
Eine derartige Versteifung mittels Metallstäbe, die in
nutförmige Einfräsungen auf der Unterseite der Platte
parallel zu ihren Seitenkanten vorgesehen sind, sind zwar aus dem DE-GM 84 30 186 bekannt, weisen jedoch nur eine
unzureichende Versteifung auf und neigen darüberhinaus leiche zum Verziehen.
Darüberhi.isus ist aus dem DE-GM 84 30 185 eine Verbundplatte
bekannt, bei der auf der Unterseite eine Stahlblechplatine verklebt ist. Eine derartige Maßnahme ist
jedoch nur beschränkt wirksam, da sie vornehmlich von der Schubfestigkeit der Verklebung zwischen der Blechplatine
und der Trägerplatte abhängt und daher nicht voll zur Laststeigerung nutzbar ist.
Auch bei einer weiteren, bekannten Anordnung, bei der ein wannenförmiges, tiefgezogenes Stahlblech, in das die Verbundplatte
eingebettet ist, die Funktion einer Zugbewehrung übernimmt, ist in ihrem Tragverhalten nur bedingt
auf die jeweiligen Verhältnisse abzustimmen und weist darüberhinaus ein sehr hohes Gewicht auf.
Schließlich ist es aus dem DE-GM 84 02 728 bekannt, zur Erhöhung der Tragfähigkeit derartiger Doppelbodenplatten
Traversen im Fugenbereich zwischen den Doppelbodenstützen
einzuhängen und zu verschrauben, auf denen dann die Platten angeordnet werden. Damit wird jedoch der nutzbare
Hohlraum unter den Bodenplatten um die Höhe der Tragprofile verringert. Ferner läßt sich dabei ein einfaches
einer Scheibenwirkung erforderlich ist, nicht realisieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fußbodenplatte
für einen Doppelboden zu schaffen, der zum einen hinsichtlich der Anpassung an Belastung und Gewichtserfordernis
variabel ist und zum anderen auf einfache Weise nine Scheibenausbildung der Doppel'odenebene
ermöglicht. Dabei sollen derartige Fußbodenplatten, insbesondere
im Schwerlast- und im Fahrbereich, eingesetzt ■■ 15 werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Fußbodenplatte einen lastabtragenden Rahmen aufweist,
in den eine Trägerplatte eingelegt ist und die Oberseite sowohl des Rahmens als auch der Trägerplatte
vollflächig von einer Bodenplatte abgedeckt sind.
Dieser Rahmen besteht zweckmäßig aus einen Hohlprofil mit angenähert L-förmigem Querschnitt, das zusätzlich noch an
seiner innenliegenden Oberkante eine nach oben ragende Arretierungsnase aufweisen kann.
Es ist aber auch möglich, daß der Rahmen aus einem angenähert rechteckigen Hohlprofil mit je einem nach innen
ragenden Steg an seiner innenliegenden Ober- und Unterkante besteht.
Die oberseitige Bodenplatte besteht zweckmäßigerweise aus
einem vorkonfektionierten Teppichbodenträgerelement, das mittels eines lösbaren Klebers mit aera Rahmen und der
Trägerplatte verbunden ist. Dadurch ist es möglich, abgenutzte oder beschädigte Teile einer derartigen Fußboden-
platte leicht auszuwechseln, ohne die gesamte Platte ersetzen zu müssen.
Weiterhin ist es besonders zweckmäßig, wenn die Fußbodenplatten
im Eckbereich auf ihrer Unterseite Ausnehmungen zum Eingriff von Halterungsmittel des Auflagetellers der
Doppelbodenstützen aufweisen. Diese Halterungsmittel kennen dabei durch hochgebogene Stege des Auflagetellers
oder aber durch aus dem Auflageteller nach oben ragende Stifte gebildet sein. Durch ein derartiges, einfaches
Arretieren der einzelnen PIsttsn ist das it sins Schsibsnausbildung
der Doppelbodenebene ermöglicht.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise
von Ausführungsbeispielen nach der Erfindung naher erläutert. Dabei zeigen
sowie der zugehörigen Doppelbodenstützen, 20
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch eine Fußbodenplatte
mit L-förmigem Rahmen,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch die Fußbodenplatte mit einem L-förmigen Rahmen mit Arretierungsnase;
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch eine Fußbodenplatte mit einem Rahmen mit nach innen ragenden Stegen,
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch eine Fußbodenplatte
und den Auflageteller einer Doppelbodenstütze mit Arretierungsnasen
Fig. 6 eine Aufsicht im Teilschnitt auf die Arretierung nach Fig. 5 und
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mit einer Arretierung durch Stifte.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist eine entsprechende Fußbodenplatte 1 im allgemeinen quadratischen Querschnitt
S auf und ist auf 4 Doppelbodenstutzen 2 aufgelagert, die
im einzelnen dann jeweils aneinanderstoßend die Eckpunkte von 4 derartigen Fußbodenplatten tragen.
Die Tragfähigkeit derartiger Platten ist dabei im wesentliehen
bedingt durch die Belastbarkeit im Randbereich. Um
lastbereich oder im Fahrbereich zu ertüchtigen, ist nach Fig. 2 am Außenumfang der Fußbodenplatte 1 ein lastabtragender
Rahmen 3 in Form eines L-förraigen Hohlprofils, z.B. aus Aluminium oder Stahl, vorgesehen, auf dessen
nach innen vorspringenden Ansatz 4 eine am Außenumfang entsprechend geformte Trägerplatte 5 aufgelegt ist. Den
Rahmen 3 und die Trägerplatte 5 überdeckend, ist auf der Oberseite eine weitere Bodenplatte 6 angeordnet, die über
eine lösbare Kleberschicht 7 mit dem Rahmen 3 und der Trägerplatte 5 verbunden ist. Diese Bodenplatte 6 ist
zweckmäßigerweise als vorkonfektioniertes Teppichbodenträgerelement ausgebildet und auf ihrer Oberseite bereits
mit einem entsprechenden begehbaren Teppichbelag ausgerüstet.
Eine derartige Fußbodenplatte 1 ist somit für höchste Belastungen geeignet und bietet ein Optimum hinsichtlich
der Anpassung an die jeweiligen Anforderungen, wobei insbesondere die Materialwahl in weiten Grenzen variiert
werden kann. So ist es beispielsweise möglich, aus brandtechnischen Gründen den Rahmen 3 mit einem nicht
brennbaren Füllstoff 9, z.B. Gips, auszufüllen. Die Trägerplatte 5 kann aus einer Spanplatte oder einer Gipsfaserplatte
oder einem anderen, nicht brennbaren Material gefertigt sein, ebenso wie das Teppichbodenträgerelement
6, das z.B. aus einem Faserzement bestehen kann.
Da die Fußbodenplatte 1 aufgrund ihres stabilen Rahmens
keine Kriech- oder Schwindeigenschaften mehr aufweist, besteht auch ein erheblicher Vorteil in der gewählten
Ausführungsform darin, daß die Platte sinnvoll teilerneuert werden kann. Hierzu wird der zwischen dem Teppichbodenträgerelement
6 und der Trägerplatte 5 vorgesehene Spezialkleber 7 gelöst und entfernt, so daß dann das Element
6 und/oder die Trägerplatte 5 ausgetauscht und erneuert werden kann. Da darUberhinaus das Teppichbodentrfi-
13»*vk1*4>4s*v» MtA1Ut* ItK &agr;«· vh 4 Mti»*
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es möglich, darin entsprechende Nutungen 10 vorzunehmen, um evtl. erforderliche Steuerleitungen 11 unterzubringen.
In Fig. 3 ist ein Rahmen 3 entsprechend Fig. 2 dargestellt, der jedoch zur Verbesserung der Arretierung der
Trägerplatte 5 am innenliegenden Ansatz 4 des Rahmens 3 zusätzlich noch eine nach oben ragende Arretierungsnase
12 aufweist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung eines derartigen Rahmens ist in Fig. 4 dargestellt. Danach besteht der
Rahmen aus einem angenähert rechteckigen Hohlprofil 15, der an seiner innenliegenden Ober- und Unterkante je
einen nach innen ragenden Steg 16 und 17 aufweist, in den die entsprechende Trägerplatte 5 eingesetzt werden kann.
Zur maßgenauen Festlegung der Fußbodenplatten 1 auf den Doppelbodenstützen 2 sind - wie aus Fig. 5 und 6 zu ersehen
ist - im Eckbereich auf der Unterseite des Rahmens 3 Ausnehmungen 20 vorgesehen, in die hochgebogene Stege 21
des Auflagetellers 22 der Doppelbodenstützen 2 hineinragen. Dabei ist aus der Aufsicht nach Fig. 6 die angenähert
kreuzförmige Ausbildung des Auflagetellers 22 mit den hochgebogenen Stegen 21 an den kreuzförmigen Ansätzen
23 zu erkennen. Eine derartige Arretierung ermöglicht ein paßgenaues Einsetzen der einzelnen Fußbodenplatten 1, so
daß dadurch auf einfache Weise eine Scheibenausbildung der Doppelbodenebene ermöglicht ist,
! Eine andere Möglichkeit der Festlegung von Fuöboden-
U 5 platten ergibt sich aus Fig. 7 in Verbindung mit Fig.
Wie man aus Fig. 6 ersieht, können in den Eckbereichen der Auflageteller 22 auch Bohrungen 25 vorgesehen sein,
in die - wie aus Fig. 7 zu ersehen ist - von unten nach
'; oben herausragende Stifte 26 eingesetzt sind. Diese Stif-
::f 10 te 26 ragen dann in entsprechende Löcher 27 im Eckbereich
~~ der Fußbodenplatte 1 Uiid gcWSiiTlei 5 &Idigr;6&Pgr; uäiüit lli gleiCuSiT
Insgesamt ergibt sich also eine Fußbodenplatte, die hohe Belastungen aufnehmen kann und die gleichzeitig so aufgebaut
ist, daß abgenutzte oder beschädigte Teile leicht ausgewechselt werden können. Durch die darüberhinaus vorgesehene
Art der Arretierung der einzelnen Platten ist ein besonders stabiler Aufbau des gesamten Doppelbodens
mit Scheibenwirkung gegeben.
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Claims (10)
1. Fußbodenplatte für Doppelböden, die an ihren Ecken
auf entsprechende Doppelbodenstfltzen auflegbar ist und in
ihrem Randbereich eine Versteifung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodenplatte (1) einen lastabtragenden
Rahmen (3) aufweist, in den eine Trägerplatte (5) eingelegt ist und die Oberseite sowohl des Rahmens (3)
als auch der Trägerplatte (5) vollflächig von einer weiteren Bodenplatte (6) abgedeckt ist.
2. Fußbodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) aus einen Hohlprofil mit angenähert
L-förmigem Querschnitt besteht.
3. Fußbodenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (3) an seiner innenliegenden
Oberkante eine nach oben ragende Arretierungsnase (12)
Oberkante eine nach oben ragende Arretierungsnase (12)
aufweist.
4. Fußbodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (15) aus einem angenähert rechteckigem
Hohlprofil mit je einem nach innen ragenden Steg
(16,17) an seiner innenliegenden Ober- und Unterkante besteht.
5. Fußbodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (6) aus einem vorkonfektionierten
Teppichbodenträgerelement besteht.
6. Fußbodenplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-
net, daß das Teppichbodenträgerelement (6) mittels eines lösbaren Klebers (7) mit dem Rahmen (3,15) und der Trägerplatte
(5) verbunden ist.
7. Fußbodenplatte nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Eckbereich auf ihrer Unterseite
Ausnehmungen (20,27) zum Eingriff von Halterungsmitteln (21,26) des Auflagetellers (22) der Doppelbodenstfltzen
(2) aufweist.
10
10
8. Fußbodenplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungsmittel durch hochgebogene Stege
(21) des Auflagetellers (22) gebildet sind.
9. Fußbodenplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel durch aus dem Auflageteller
(22) nach oben ragende Stifte (26) gebildet sind.
10. Fußbodenplatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Teppichbodenträgerelement (6) Nuten (10) zur Aufnahme von Steuerleitungen (11) eingeschnitten
sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE8521238U DE8521238U1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Fußbodenplatte für Doppelböden |
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DE8521238U1 true DE8521238U1 (de) | 1989-03-09 |
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DE8521238U Expired DE8521238U1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Fußbodenplatte für Doppelböden |
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1985
- 1985-07-23 DE DE8521238U patent/DE8521238U1/de not_active Expired
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