DE8521160U1 - Wegmeßeinrichtung - Google Patents

Wegmeßeinrichtung

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DE8521160U1 DE19858521160 DE8521160U DE8521160U1 DE 8521160 U1 DE8521160 U1 DE 8521160U1 DE 19858521160 DE19858521160 DE 19858521160 DE 8521160 U DE8521160 U DE 8521160U DE 8521160 U1 DE8521160 U1 DE 8521160U1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01D5/32Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light
    • G01D5/34Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light the beams of light being detected by photocells
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Description

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DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH 16.7.1985
Wegme ß e inrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wegmeßeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Wegmeßeinrichtungen sind als Längen- oder Winken-jneßeinrichtungen aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt.
So ist beispielsweise in der DE-AS 25 40 412 ein inkrementales Meßsystem beschrieben, das eina Reihe von Referenzmarken aufweist. Mittels eines Schaltelementes kann aus der Vielzahl von Referenzmarken eine beliebige Anzahl ausgewählt werden.
Aus den DE-PS 31 44 334 und DE-PS 30 39 483 ist es darüber hinaus bekannt, den Referenzmarken eine individuelle Kodierung als Identifizierungsmerkmal zuzuordnen.
Daß darüber hinaus in der Patentliteratur noch eine Reihe weiterer Wegmeßeinrichtungen mit Refejrenzmarken beschrieben werden, sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Alle diese Wegmeßeiniiichtungen mit Referenzmarken ermögliöhen es jedoch nicht, zu erkennen, ob sich
die Abtasteinrichtung auf der einen oder der anderen Seite, d.n. links oder rechts von der jeweiligen Referenzmarke befindet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Wegmeßeinrichtung so auszubilden, daß. von der Auswerteeinrichtung erkannt werden kann, ob sich die Abtasteinrichtung links oder rechts von einer Referenzmarke befindet.
10
Diese Aufgabe wird von einer Wegmeßeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die besonderen Vorteile einer derart ausgestalteten Wegmeßeinrichtung liegen darin, daß zur Wiedergewinnung einer Bezugsposition nach beliebigen Unterbrechungen des Meß- bzw. Arbeitsvorganges die nächste Referenzmarke sofort in der richtigen Richtung angefahren werden kann, da ja bekannt ist, auf welcher Seite der Referenzmarke man sich befindet. Diese Kenntnis ist auch für die Sicherheit an der Maschine von sehr großem Vorteil, vor allem, wenn sich jeweils in den Endbereichen der Maßverkörperung Referenzmarken befinden, wie das sehr häufig der Fall ist. Nach Arbeitsunterbrechungen kann die Bedienungsperson oder auch die numerische Steuerung der Maschine sofort erkennen, in welche Richtung der Maschinensehiitten verfahren werden muß, um die nächste Referenzmarke zu überfahren und so die Bezugsposition zu reproduzieren.
Mit Hilfe der Zeichnungen soll anhand von Ausführungsbeispielen die Erfindung noch näher erläutärt werden *
35
Es zeigt
Figur 1 einen Maßverkörperungsausschnitt
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mit zugehöriger Abtasteinrichtung in der Draufsicht;
Figur 2 einen typischen Verlauf eines Re"
ferenzsignals; ' Figur 3 eine schematisierte Wegmeßeinrich-
tung in Seitenansicht;
Figur 4 eine Variante einer Wegmeßeinrichtung in Seitenansicht.
&Igr;&Ogr; In Figur 1 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit ein Ausschnitt einer inkrementalen MaßVerkörperung 1 und eine zugehörige Abtasteinrichtung 2 stark vereinfacht und nebeneinander angeordnet dargestellt. Im praktischen Meßbetrieb liegt jedoch die Abtasteinrichtung 2 in geringem Abstand über der Maßverkörperung 1 und tastet diese ab, indem die Abtastfelder 3 die Inkremente 4 in Meßrichtung überstreichen, wodurch die Strahlung einer nicht gezeigten Lichtquelle moduliert und von nicht dargestellten Fotoelementen in periodische Abtastsignale umgewandelt wird. Dieses Prinzip ist hinreichend bekannt, hier soll daher nicht näher darauf eingegangen werden.
Neben der Skalenspur mit den Inkrementen 4 trägt dia Maßverkörperung 1 noch eine nicht näher bezeichnete Spur mit einer Referenzmarke 5, der auf der Abtasteinrichtung 2 ein eigenes Referenzmarken-Leseelement 6 zugeordnet ist. Selbstverständlich ist auch dem Referenzmarken-Leseelement 6 ein Fotoelement nachgeordnet, das den modulierten Lichtstrom in einen Referenzimpuls umwandelt. Auch das muß hier nicht mehr näher beschrieben werden, denn die Erzeugung von Referenzimpulsen ist bereits aus der DE-OS 18 14 785 bekannt.
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Auf der MaßVerkörperung 1 ist jedoch hoch eine weitere Spur 7 Vorgesehen, die von einem separaten Abtastfeld 8 der Abtasteinrichtung 2 abgetastet wird. Die Spur 7 verläuft parallel zu der Skalen-^· spur mit den Inkrementen 4. In der Nähe der Referenzmarke 5 wechselt ihr optisches Verhalten von transparent nach opak, oder von reflektierend nach absorbierend, oder aber auch von nichttransparent nach teildurchlässig. Ein Bereich der Spur 7, hier der lichtdurchlässige Teil, ist mit 7a bezeichnet. Rechts von der Referenzmarke 5 ist ein Bereich lichtundurchlässig und mit 7b bezeichnet. Dem der Spur 7 zugeordneten Abtastfeld 8 ist ebenfalls ein nicht dargestelltes Fotoelement nachgeordnet, das durch die Gestaltung der Spur 7 auf einer Seite der Referenzmarke 5 beleuchtet wird, und auf der anderen Seite der Referenzmarke 5 nicht beleuchtet wird.
Da das Fotoelement für die Referenzmarke 5 und das Fotoelement für die Spur 7 elektrisch zusammengeschaltet sind, ergibt sich im Zusammenwirken des Referenzmarken-Leseelementes 6 mit dem Abtastfeld ein Signalverlauf, wie er in Figur 2 dargestellt ist. Solange sich das Referenzmarken-Leseelement 6 und das Abtastfeld 8 links von der Referenzmarke 5 befinden, wird durch die Spur 7a das Abtastfeld 8 beleuchtet, und es wird demgemäß ein Referenzsignal R mit dem Pegel A erzeugt. Im weiteren Verlauf der Abtastbewegung in Meßrichtung von links nach rechts wird die Referenzmarke 5 von ihrem Referenzmärken-Lesefeld 6 vollständig überfahren und es entsteht·ein Referenzimpüls RJ. Anschließend gelangt das Abtastfeld 8 in den nicht lichtdurchlässigen Bereich 7b der Spur 7, so daß das dem Abtastfeld 8 zugeordnete Fotoelement nicht beleuchtet wird, und sich ein Signalpegel B am Referenzsignal R einstellt.
•Aus den unterschiedlichen Signalpegeln A und B des Referenzsignales R ist also für die Auswerte^ einrichtung, die Teil einer numerischen Positionsanzeige oder Steuerung sein kann, erkennbar, ob die Abtasteinrichtung 2 sich rechts oder links von der Referenzmarke 5 befindet.
Diese Erkennung der Position der Abtasteinrichtung 2 relativ zur Referenzmarke 5 ist auch durch andere Schaltmittel als die beschriebenen lichtelektrisch arbeitenden Schaltelemente realisierbar.
Eine in Figur 3 gezeigte Längenmeßeinrichtung L trägt in einem Hohlprofil 0 eine Maßverkörperung In einem Gehäuse G ist die Abtasteinrichtung 23 angeordnet und relativ zum Hohlprofil 0 in Meßrichtung verschiebbar. Eine angedeutete Referenzmarke 53 wird vom nicht dargestellten Referenzmarken-Leseelement in vorbeschriebener Weise abgetastet. Ein Mikroschalter 83 übernimmt bei dieser Ausführungsform die Funktion des Abtastfeldes 8 gemäß Figur 1. Dazu ist am Gehäuse G der Abtasteinrichtung 23 ein Schaltnocken 73 mit den Bereichen 73a und 73b angeordnet. Befindet sich die Abtasteinrichtung 23 rechts von der Referenzmarke 53, so ist der Mikroschalter 83 geöffnet; befindet sie sich links von der Referenzmarke 53, so ist er geschlossen, und "dem Referenzsignal wird ein Signal zugeschaltet, was durch die Kabelverbindung 9 zwischen der Abtasteinrichtung 23 und dem Mikroschalter 83 angedeutet wird.
In Figur 4 wird eine weitere Variante einer Längenmeßeinrichtung gezeigt. Die baugleichen Elemente sind mit dem IndeK. "4" gekennzeichnet, es sollen hier nur die abweichenden Maßnahmen erläutert werdeii.
Im Gehäuse G4 für die Abtasteinrichtung 24 ist ein sogenannter Reedschalter 84 angeordnet, der magnetisch beeinflußbar ist. Am Höhlpröfil 04 ist im Einflußbereich des Reedschalters 84 als Schalt^ element eine Magnetleiste 74a angebracht. Die Magnetleiste 74a reicht auf einer Seite bis in die Nähe der Referenzmarke 54. Befindet sich nun die Abtasteinrichtung 24 links von der Referenzmarke 53, so wird der Reedschalter 84 durch die Wirkung der Magnetleiste 74a geschlossen und dem vorbeschriebenen hier aber nicht gezeigten Referenzmarken-Leseelement wird wieder ein Signal zügeln schaltet. Auf der anderen Seite der Referenzmarke 54 öffnet sich der Reedschalter 84 wieder, da im
Bereich 74b keinerlei Magnetkräfte auf ihn einwirken. Auf diese Weise werden auch bei dieser Ausführungsform beiderseits der Referenzmarke 54 unterschiedliche Signalpegel erzeugt.
Die zur Figur 1 beschriebene Spur zur Beleuchtung des Abtastfeldes kann auch durch eine beliebige Beleuchtung ersetzt werden, die auf einer Seite der Referenzmarke durch eine Blende abgeschattet wird. Ebenso ist as möglich, dem Reedschalter an der Abtasteinrichtung einen Magneten zuzuordnen, und durch ein Blech auf einer Seite der Referenzmarke, das zwischen Magnet und Reedschalter greift, einen magnetischen Kurzschluß zu erzeugen, so daß der Reedschalter öffnet.
Der Vollständigkeit halber sei"noch erwähnt, daß es völlig ins Belieben des Fachmannes gestellt bleibt, ob er rechts von der Referenzmarke einen niedrigen und links einen hohen Signalpegel vorsieht. Ebenso kann das ganze Referenzsignal invertiert werden.
Diese Bedingungen richten sich nach dem gewünschten Anwendungsfall und demgemäß nach den Polaritäten der
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ausgewählten elektrischen Bauelemente, die zur Realisierung der Erfindung benutzt werden.
Die Erfindung ist sowohl bei Längen- als auch bei
Winkelmeßeinrichtungen realisierbar, wobei es gleichgültig ist, welches physikalische Abtastprinzip verwendet wird.
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Claims (5)

■ · III! I » 1111 I* t ft · I I » I t I I ■ · · &igr; lit I)I · · < O - J I 1 1» ■ ·■··· DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH 16.7.1985 Ansprüche
1. Wegmeßeinrichtung mit einer Maßverkörperung und einer relativ zur MaßVerkörperung bewegbaren Abtasteinrichtung zur Abtastung der Maßverkörperung, welche eine Skalenspur als Meßteilung und wenigstens eine weitere Skalenspur mit wenigstens einer Referenzmarkc als Referenzmarkenspur aufweist, sowie mit einer mit der Abtasteinrichtung in Verbindung stehenden Auswerteeinrichtung und Schaltmitteln in der Nähe der Refgrenzmarke, wobei mittels der Referenzmarkenspur ein Referenzsignal erzeugt wird, das beim Abtasten der Referenzmarke als Referenzimpuls eine scharfe Signalspitze gegenüber dem Grr-ndpegel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundpegel (A,B) des Referenzsignals (R) mit Hilfe der Schaltmittel (7,73,74;8,83,84) an der Referenzmarke (5,53,54) im Zusammenwirken mit einem Referenzmarken-Leseelement(6) an der Abtasteinrichtung (2,23,24) so gesteuert wird, daß sich die Signalhöhe des Grundpegels (A) auf einer Seite des Referenzimpulses (RJ) merklich von der Signalhöhe des Grundpegels (B) auf der anderen Seite des Referenzimpulses (RJ) unterscheidet.
2. Wegmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (7,73,74; 8,83,84) in Abhängigkeit von der Stellung der Abtasteinrichtung (2) zur Referenzmarke (5) das
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Referenzmarken-Leseelement (6) mit Signalen beaufschlager., die rechts bzw. links von dem Referenzimpuls (RJ) merklich unterschiedliche Signalhöhen (A bzw. B) aufweisen.
3.' Wegmeßeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel durch eine zusätzliche Spur (7) auf der Maßverkörperung (1) und ein korrespondierendes Abtastfeld (8) an der Abtasteinrichtung (2) gebildet werden.
4. Wegmeßeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel durch einen Nocken (73) an der Abtasteinrichtung (23) und einen Mikroschalter (83) am Hohlprofil (0) gebildet werden.
5. Wegmeßeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel durch einen Reedschalter (84) an d?r Abtasteinrichtung (24) und eine Magnetleiste (74) nm Hohlprofil (04) gebildet werden.
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