DE4200616C2 - Wegmesssystem mit Grenzwegmarken zum Schutz gegen ein Überfahren einer oder mehrerer Grenzlagen eines Arbeitsbereiches durch bewegte Teile einer Maschine oder eines Messgerätes - Google Patents
Wegmesssystem mit Grenzwegmarken zum Schutz gegen ein Überfahren einer oder mehrerer Grenzlagen eines Arbeitsbereiches durch bewegte Teile einer Maschine oder eines MessgerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wegmesssystem mit Grenzwegmarken zum Schutz
gegen ein Überfahren einer oder mehrerer Grenzlagen eines
Arbeitsbereiches durch bewegte Teile einer Maschine oder eines
Messgerätes zur Vermeidung von Havarien und Unfällen, wobei die
Arbeitsbereiche mittels Wegmesssystemen überwacht werden.
In der DIN VDE 0113 "Elektrische Ausrüstungen von Industriemaschinen",
Febr. 1986, Punkt 6.2.4.6 "Schutz gegen Überfahren" ist vorgeschrieben,
dass einem jeden Wegfühler, der eine betriebsmäßige Funktion im
Arbeitsablauf hat, ein zusätzlicher Grenzwegfühler zuzuordnen ist, der die
entsprechende Bewegung zuverlässig stillsetzt. Dabei wird empfohlen, als
zweiten Wegfühler ein Gerät einzusetzen, das den Motorstromkreis
unmittelbar ausschaltet oder den Halt der gesamten Maschine bewirkt. Zu
den Wegfühlern wird unter Punkt 8.1.4 ausgesagt, dass, wenn es im Hinblick
auf eine ausreichende Zugänglichkeit und auf einen Schutz gegen Wasser,
Öl oder Schmutz usw. erforderlich ist, ein Wegfühler entfernt vom zu
überwachenden Teil, z. B. einem Schlitten oder Support, einzubauen ist. In
einem solchen Falle muss ein mechanisches Übertragungselement
zwischen dem beweglichen Teil und dem Bedienteil des Wegfühlers
vorgesehen sein.
Bei der Mehrzahl der bekannten Anordnungen wird dieses Problem durch
mechanisch schaltbare Endlagenschalter gelöst, die beim Betätigen z. B. den
Motorstromkreis direkt oder aber indirekt über einen Schaltschütz
unterbrechen. Das Schalten wird mittels Nocken oder Mitnehmer realisiert,
die am beweglichen Teil der Maschine oder des Messgerätes angeordnet
sind. Da diese Lösungen unabhängig vom jeweils eingesetzten
Wegmesssystem arbeiten, führt dieses zu hohen Material- und
Montagekosten, da für die exakte Einstellung des Abschaltpunktes eine
eigene Einstellvorrichtung am Wegfühler oder eine Justiermöglichkeit der
eingesetzten Nocken an der Maschine vorgesehen werden muss.
Nach oben genannter DIN müssen die Wegfühler so konstruiert sein, dass
sie während des Betriebes mindestens Schutzart IP 55 besitzen. Daraus
resultiert u. a., dass die eingesetzten Wegfühler relativ teuer sind. Bei der
Verwendung nur eines Nockens oder nur eines Wegfühlers bietet diese
Lösung keine hohe Sicherheit, da eine sichere Abschaltfunktion nicht mehr
gewährleistet ist, wenn sich einerseits der Nocken löst oder sich auf den
häufig verwendeten Nockenleisten verschiebt oder sich andererseits der
Wegfühler verschiebt oder löst.
In der DE-OS 30 21 802 ist ein oft verwendetes anderes Prinzip der
Endlagenabschaltung von elektrischen Antriebsmotoren beschrieben. Die
von einem Elektromotor angetriebene Gewindespindel besitzt neben einer
axial verfahrbaren Mutter, die ein Maschinenteil bewegt, zusätzlich
beiderseits von der verfahrbaren Mutter eine ortsfeste Endlagenmutter mit
Auflaufflächen für die Schaltmittel, die sich an der verfahrbaren Mutter
befinden und ständig mitbewegt werden. Für diese Lösung gelten
sinngemäß die Nachteile analog wie sie bei der oben beschriebenen
Wegfühler-Nocken-Lösung angeführt sind.
In der DE-PS 33 27 946 wird ein durch einen endlagenfesten Elektromotor
angetriebener Schubantrieb beschrieben. Auch hier wird eine zur
Gewindespindel einstellbare Anschlagmutter verwendet, und durch einen
Tellerfedermechanismus wird beim Erreichen einer gewissen Deformation
über eine Antriebshülse die Bewegungsübertragung auf das Spindel-Mutter-
System direkt mechanisch unterbrochen. Auch hier ist der technische
Aufwand hoch, und die eingesetzten Schaltmittel sind sehr hohen
mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt. Zum anderen ist die
Genauigkeit der Abschaltung relativ gering.
Auch in den zur Zeit neuesten Lieferangeboten bzw. Fertigungsübersichten
Wegmesssysteme herstellender Firmen wird dokumentiert, dass die
angebotenen Wegmesssysteme ausschließlich der Positionsmessung des
beweglichen Teils der Maschine oder des Messgerätes dienen und keine
vom Wegmesssystem unabhängige und zuverlässige Grenzwegerfassung
zulassen.
Dazu werden folgenden Firmendruckschriften genannt:
Firma Dr. Johannes Heidenhain GmbH, Traunreut, DE, Lieferübersicht "Präzisionsteilungen, Längenmesßsysteme, Drehgeber, Winkelmeßsysteme, Numerische Positionsanzeigen, Numerische Steuerungen", Nr. 20870811/11/89 E.
Firma RSF-Elektronik Gesellschaft GmbH, Tarsdorf, AT, "Inkrementale Längenmeßsysteme - Geschlossene und offene Bauformen", Ausgabe 6191.
Firma Dr. Johannes Heidenhain GmbH, Traunreut, DE, Lieferübersicht "Präzisionsteilungen, Längenmesßsysteme, Drehgeber, Winkelmeßsysteme, Numerische Positionsanzeigen, Numerische Steuerungen", Nr. 20870811/11/89 E.
Firma RSF-Elektronik Gesellschaft GmbH, Tarsdorf, AT, "Inkrementale Längenmeßsysteme - Geschlossene und offene Bauformen", Ausgabe 6191.
In der EP 0 171 383 A1 ist ein inkrementales Wegmesssystem beschrieben,
bei dem Grenzwegmarken in einer Referenzmarkenspur angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wegmesssystem mit
Grenzwegmarken zum Schutz gegen ein Überfahren einer oder mehrerer
Grenzlagen eines Arbeitsbereiches durch angetriebene Teile einer Maschine
oder eines Messgerätes zu schaffen, welche die Überwachung des
Arbeitsbereiches mittels eines Wegmesssystems und eine zusätzliche
Sicherung gegen ein Überfahren des Arbeitsbereiches realisiert, um
einerseits eine kostengünstige Anordnung mit minimalem konstruktiven
Aufwand und geringen Abmessungen zu schaffen, die auch die
Montageaufwendungen beim Maschinenhersteller deutlich reduziert, und
andererseits die Sicherheit bei Maschinen und Messgeräten durch eine
optimale Abstimmung der Grenzwegmarken mit dem Wegmesssystem
erhöht und einen Havarieschutz gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Wegmesssystem mit
Grenzwegmarken mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. In den
Unteransprüchen ist die spezielle Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Lösung beschrieben.
Das zur Steuerung von Arbeitsabläufen für angetriebene bewegliche Teile
von Maschinen und Messgeräte notwendige Wegmesssystem und die
dazugehörigen Grenzwegsensoren - bezogen auf eine Arbeitsachse - sind
dabei auf einem gemeinsamen Grundkörper als eigenständig handhabbare
und montierbare Einheit ausgeführt. Das Wegmesssystem besteht aus
einem Teilungsträger mit mindestens einer Messmarkenspur und
mindestens einer Referenzmarkenspur, wobei sowohl in der Refe
renzmarkenspur als auch in der Messmarkenspur Grenzwegmarken vorge
sehen sind. Durch an sich bekannte elektrische Mittel sind die Grenzmarken
in der Referenzmarkenspur durch die Referenzmarkensensoren der Refe
renzeinheit und die Grenzwegmarken in der Messmarkenspur durch die
Abtastsensoren der Messeinheit abtastbar, und die dabei erzeugten elektri
schen Signale werden in einer Auswerteeinheit weiterverarbeitet. Die in der
Referenzeinheit angeordneten Referenzmarkensensoren sind über ein ers
tes mechanisches Übertragungsteil mit dem beweglichen Teil der Maschine,
z. B. einem Support oder Schlitten, verbunden, und die in der Messeinheit
angeordneten Abtastsensoren sind aus sicherheitstechnischen Gründen
mittels eines zweiten mechanischen Übertragungsteils am beweglichen Teil
der Maschine befestigt. Dabei ist es vorteilhaft, die Sensoren der Mess- und
Referenzeinheit entgegengesetzt aktiv (low- und high-aktiv) zu schalten, um
die Bewegung des beweglichen Teils zuverlässig stillzusetzen, wenn die
sichere Schaltfunktion der Sensoren nicht mehr gewährleistet ist, was z. B.
beim Lösen des Teilungsträgers, bei Verschmutzung oder Zerstörung des
Teilungsträgers oder bei Ausfall der Stromversorgung für die Sensoren der
Fall sein kann. Damit wird ein zuverlässiger Schutz der Maschine oder des
Messgerätes beim Überfahren des Arbeitsbereiches durch das bewegliche
Teil mit geringem technischen Aufwand und geringem Raumbedarf bei
geringen Montageaufwendungen erreicht.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden. In der Zeichnung ist ein fotoelektrisches Wegmesssystem
stark vereinfacht dargestellt.
Das in der Zeichnung vereinfacht dargestellte Wegmesssystem mit
Grenzwegmarken zur Überwachung eines Arbeitsbereiches 1 einer
Maschine 2 oder eines Messgerätes, beispielsweise einer Drehmaschine,
und zur Sicherheitsabschaltung des Antriebes eines beweglichen Teiles 15
der Maschine 2 beim Überfahren dieses Arbeitsbereiches 1 umfasst einen
Teilungsträger 3, der eine Messmarkenspur 4 mit Teilungsmarken 5 und
mindestens eine Referenzmarkenspur 6 mit Referenzmarken 7 aufweist. Ein
Abtastkopf des Wegmesssystems, der mit dem beweglichen Teil 15 der
Maschine 2 in Wirkverbindung steht, umfasst eine Messeinheit 10 und eine
Referenzeinheit 12, wobei in der Messeinheit 10 Messteilungssensoren 9
und 9a zur Abtastung der Teilungsmarken 5 der Messmarkenspur 4 und in
der Referenzeinheit 12 Referenzmarkensensoren 11 zur Abtastung der
Referenzmarken 7 der Referenzmarkenspur 6 angeordnet sind.
Die Messeinheit 10 ist durch ein mechanisches Übertragungsteil 13, und die
Referenzeinheit 12 ist durch ein weiteres mechanisches Übertragungsteil 14
mit dem beweglichen Teil 15 der Maschine 2 verbunden. Wie die Zeichnung
ferner zeigt, sind an den beiden Enden der Messmarkenspur 4 erste
Grenzwegmarken 16 und 16a und an den beiden Enden der
Referenzmarkenspur 6 zwei Grenzwegmarken 17 und 17a angeordnet. Die
Grenzwegmarken 16 und 16a der Messmarkenspur 4 werden durch in der
Messeinheit 10 angeordnete Abtastsensoren 18 und 18a abgetastet, wobei
der linken Grenzwegmarke 16 der Abtastsensor 18 und der rechten
Grenzwegmarke 16a der Abtastsensor 18a zugeordnet ist. Die
Grenzwegmarken 17 und 17a der Referenzmarkenspur 6 werden vorteilhaft
durch den Referenzmarkensensor 11 der Referenzeinheit 12 abgetastet. Ein
gesonderter Abtastsensor für die Grenzwegmarken 17 und 17a ist nicht
unbedingt erforderlich. Durch die getrennte Ankopplung der Messeinheit 10
mit ihren Abtastsensoren 18 und 18a durch das Übertragungsteil 13
einerseits und der Referenzeinheit 12 mit dem Referenzmarkensensor 11
andererseits am beweglichen Teil 15 wird eine hohe Abschaltsicherheit für
den Antrieb (nicht dargestellt) des beweglichen Teils 15 gewährleistet. Wenn
beispielsweise die Schaltfunktion des Referenzmarkensensors 11 der
Referenzmarkenspur 12 oder die Schaltfunktion der Abtastsensoren 18 und
18a der Messeinheit 10 durch Defekt eines der Übertragungsteile 13; 14
nicht mehr gegeben ist, dann bewirkt immer noch die jeweils andere Einheit
(Mess- oder Referenzeinheit) ein Abschalten des Antriebes des beweglichen
Teils 15.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung wird dadurch realisiert, dass die
Abtastsensoren 18 und 18a für die Grenzwegmarken 16 und 16a high-aktiv
und der Referenzmarkensensor 11 für die Grenzwegmarken 17 und 17a
low-aktiv ausgelegt sind, oder umgekehrt, die Abtastsensoren 18 und 18a
low-aktiv und der Referenzmarkensensor 11 high-aktiv sind. Auf diese
Weise schaltet dann immer bei einem Defekt des Teilungsträgers 3 oder bei
einer unbeabsichtigten Verlagerung des Teilungsträgers 3 mindestens der
Referenzmarkensensor 11 oder einer der Abtastsensoren 18; 18a, so dass
durch hier nicht dargestellte elektrische Schaltmittel die
Sicherheitsabschaltung des Antriebes für das bewegliche Teil 15 mit hoher
Zuverlässigkeit erfolgt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen
Wegmesssystems wird dadurch erreicht, dass die Grenzwegmarken 16 und
16a der Messmarkenspur 4 im Bezug auf die Grenzwegmarken 17 und 17a
der Referenzmarkenspur 6 so auf dem Teilungsträger 3 angeordnet sind,
dass, bezogen auf die jeweilige Verfahrrichtung des Abtastkopfes, die
Schaltpunkte der Abtastsensoren 18 und 18a in einem bestimmten
auswertbaren Abstand A nach den Schaltpunkten des
Referenzmarkensensors 11 liegen. Durch die Zuordnung dieser insgesamt
vier Schaltpunkte zu den Koordinaten des Wegmesssystems kann in
speziellen Testroutinen auf einfache Weise festgestellt werden, ob die
Schaltfunktion vom Referenzmarkensensor 11 oder von den Abtastsensoren
18 und 18a ausgelöst werden. Wird z. B. eine Schaltfunktion von den
Abtastsensoren 18; 18a ausgelöst, so liegt ein Defekt am Übertragungsteil
14 oder am Referenzmarkensensor 11 oder an den Grenzwegmarken 17;
17a vor. Im anderen Falle löst der Referenzmarkensensor 11 dann eine
Schaltfunktion aus, wenn ein Defekt an den Abtastsensoren 18; 18a oder
am Übertragungsteil 13 oder an den Grenzwegmarken 16; 16a vorliegt. Es
wird also stets eine sichere Abschaltung des Antriebes des beweglichen
Teils 15 vorgenommen werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist jedoch nicht nur auf fotoelektrische
Wegmesssysteme beschränkt. Vielmehr kann dieser auch bei induktiven
und kapazitiven Wegmesssystemen mit Erfolg angewendet werden. Bei
diesen Wegmesssystemen sind dann die Grenzwegmarken ebenfalls auf
den Teilungsträgern vorzusehen, und die Abtastköpfe sind dann mit
entsprechenden Abtastsensoren ausgestattet, die die Grenzwegmarken
abtasten.
Claims (6)
1. Wegmesssystem, besehend aus einem Teilungsträger mit einer
Messmarkenspur und einer Referenzmarkenspur, wobei die Spuren mit
zugeordneten Abtastsensoren abtastbar sind und in der
Referenzmarkenspur abtastbare Grenzwegmarken zum Schutz gegen
ein Überfahren einer oder mehrerer Grenzlagen eines Arbeitsbereiches
einer Maschine oder eines Messgerätes durch bewegte Teile
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der
Messmarkenspur (4) weitere Grenzwegmarken (16, 16a) vorgesehen
sind, wobei die Grenzwegmarken (17, 17a) in der Referenzmarkenspur
(6) von den Grenzwegmarken (16, 16a) der Messmarkenspur (4) in
Messrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind.
2. Wegmesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Grenzwegmarken (17; 17a) der Referenzmarkenspur (6) von einem
Referenzmarkensensor (11) abtastbar sind, und dass die
Grenzwegmarken (16, 16a) der Messmarkenspur (4) von
Abtastsensoren (18, 18a) abtastbar sind, wobei der
Referenzmarkensensor (11) und die Abtastsensoren (18, 18a) in
Messrichtung voneinander beabstandet am beweglichen Teil (15)
befestigt sind.
3. Wegmesssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Abstand zwischen Referenzmarkensensor (11) und Abtastsensor (18,
18a) vom Abstand zwischen einer Grenzwegmarke (17, 17a) der
Referenzmarkenspur (6) und einer weiteren Grenzwegmarke (16, 16a)
der Messmarkenspur (4) abweicht.
4. Wegmesssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Referenzmarkensensor (11) mittels eines ersten
Übertragungsteiles (14) am beweglichen Teil (15) befestigt ist und die
Abtastsensoren (18, 18a) mittels eines weiteren Übertragungsteiles (13)
am beweglichen Teil (15) befestigt ist.
5. Wegmesssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abtastsensoren (18, 18a) für die
Grenzwegmarken (16, 16a) der Messmarkenspur (4) high-aktiv und der
Referenzmarkensensor (11) für die Grenzwegmarken (17, 17a) der
Referenzmarkenspur (6) low-aktiv ausgelegt sind.
6. Wegmesssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abtastsensoren (18, 18a) für die
Grenzwegmarken (16, 16a) der Messmarkenspur (4) low-aktiv und der
Referenzmarkensensor (11) für die Grenzwegmarken (17, 17a) der
Referenzmarkenspur (6) high-aktiv ausgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200616 DE4200616C2 (de) | 1992-01-13 | 1992-01-13 | Wegmesssystem mit Grenzwegmarken zum Schutz gegen ein Überfahren einer oder mehrerer Grenzlagen eines Arbeitsbereiches durch bewegte Teile einer Maschine oder eines Messgerätes |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200616 DE4200616C2 (de) | 1992-01-13 | 1992-01-13 | Wegmesssystem mit Grenzwegmarken zum Schutz gegen ein Überfahren einer oder mehrerer Grenzlagen eines Arbeitsbereiches durch bewegte Teile einer Maschine oder eines Messgerätes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4200616A1 DE4200616A1 (de) | 1993-07-15 |
DE4200616C2 true DE4200616C2 (de) | 2001-12-06 |
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ID=6449415
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DE19924200616 Expired - Fee Related DE4200616C2 (de) | 1992-01-13 | 1992-01-13 | Wegmesssystem mit Grenzwegmarken zum Schutz gegen ein Überfahren einer oder mehrerer Grenzlagen eines Arbeitsbereiches durch bewegte Teile einer Maschine oder eines Messgerätes |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0668486A3 (de) * | 1994-02-22 | 1997-07-30 | Heidenhain Gmbh Dr Johannes | Längen- oder Winkelmesseinrichtung. |
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GB0413711D0 (en) | 2004-06-21 | 2004-07-21 | Renishaw Plc | Scale and readhead apparatus |
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1992
- 1992-01-13 DE DE19924200616 patent/DE4200616C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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DIN VDE 0113 TEil 1/02.86 Elektrische Ausrüstung von Industriemaschinen * |
Also Published As
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---|---|
DE4200616A1 (de) | 1993-07-15 |
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