DE8520747U1

DE8520747U1 - Geberscheibe für Kurbelwelle eines Kraftfahrzeuges mit elektronischem Zündsystem

Info

Publication number: DE8520747U1
Application number: DE19858520747
Authority: DE
Original assignee: Winkelmann and Pannhoff GmbH
Current assignee: Winkelmann and Pannhoff GmbH
Priority date: 1985-07-18
Filing date: 1985-07-18
Publication date: 1985-09-05
Also published as: FR2585122B1; FR2585122A1

Description

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"Geberscheibe für Kurbelwelle eines Kraftfahrzeuges mit elektronischem Zündsystem"

Die Erfindung betrifft eine Geberscheibe zur drehfesten Verbindung mit einer Kurbelwelle eines Kraftfahrzeuges mit elektiTGn ISChelü Zündsystem iiiXt ySZähntcin Aüßcnüiüf 5iiy / Wobei dieser gezahnte Außenumfang mindestens eine Zahnlücke zur Drehzahl- und/oder Kürbelwinkelanzeige mittels mindestens eines zugeordneten Impulsgebers aufweist.

Derartige Geberscheiben sind in letzter Zeit in Verbindung mit einem elektronischen Steuergerät in Gebrauch gekommen, wobei ein Mikrocomputer aus den Gebersignalen und denen im Speicher abgelegten Daten nach einem vorbestimmten Programm den optimalen Zündzeitpunkt auswählt. Ein Induktionsgeber liefert dabei Impulse die durch die mit der Kurbelwelle umlaufende Geberscheibe ausgelöst werden, wobei der Kurbelwinkel durch die Zahnlücke am gezahnten Außenumfang der Geberscheibe signalisiert wird. Bei sogenannten Zweigeber-Systemen kann ein Geber nur die Drehzahl über eine Geberscheibe erfassen und ein zweiter Geber das Signal einer Bezugsmarke pro Umdrehung aufnehmer.» und als Kurbelwinkelsignal dem Steuergerät zuleiten.

Dabei hat man bisher die Geberscheibe als selbständiges Bauelement ausgebildet und mittels eines Nabenteils an der Kurbelwelle drehfest befestigt.

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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche den Aufwand für eine Geberscheibe der betreffenden Art sowohl bei der Herstellung als auch bei der Montage wesentlich vereinfacht.

Bei einer Geberscheibe der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Geberscheibe und der eigene Nabenteil einstückig mit einer im Tiefziehverfahren aus Stahlblech hergestellten Riemenscheibe mit einem beiden Scheiben gemeinsamen Nabenteil ausgebildet ist.

Aufgrund dieser Ausbildung entfällt praktisch der gesamte Materialaufwand der bisher für den Nabenteil zwecks Befestigung der Geberscheibe an der Kurbelwelle erforderlich war und auch die Montage an der Kurbelwelle wird entsprechend einfacher, da dann nur die ohnehin erforderliche Riemenscheibe an der Kurbelwelle drehfest zu befestigen bleibt.

Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dabei, wenn die Geberscheibe mit gezahntem Außenumfang sich an einen Schenkel des V-förmigen Profils einer Keilriemenscheibe anschließt.

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In Fortbildung kann dabei der andere Schenkel des V-förmi-

gen Profils der Keilriemenscheibe auf sich selbst zürückgefaltet, sich in dem gemeinsamen Nabenteil fortsetzen.

Schließlich empfiehlt es sich, die Ausbildung derart zu treffen, daß der gemeinsame Nabenteil etwa in der Massenmittelebene der kombinierten Geber-Riemenscheibe liegt, was einen entsprechend ruhigen Umlauf der Gesamtscheibe gewährleistet.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in

Fig. 1 eine Teilseitenansicht der erfindungsgemäß kombinierten Geber-Riemenscheibe und in

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1.

Eine im wesentlichen konventionelle aus Stahlblech im Tiefziehverfahren hergestellte Keilriemenscheibe 1 weist einen Nabenteil 2 auf, mit Befestigungsöffnungen 3 für die Be- ^i! festigung an einer nicht gezeigten Kurbelwelle eines Kraftfahrzeuges, wobei das V-förmige Profil 4 durch entsprechendes Verformen des zunächst scheiben- und dann topfförmigen Blechrohlings gebildet wird, wobei ein Schenkel 5 auf den sich an dem Nabenteil 2 anschließenden Bereich aufgefaltet wird und der andere Schenkel 6 sich in eine Geberscheibe 7

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mit gezahntem Aüßenumfang 8 fortsetzt, wobei dieser gezahnte Äußenumfang eine Zahnlücke 9 aufweist, die in Verbindung mit dem gezahnten Außenumfang 8 zugeordneten Impulsgebern eine Drehzahl- und/oder Kurbelwinkelanzeige J, iefert.

Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte ggf. der Riemenscheibenteil der kombinierten Geber- und Riemenscheibe auch mit mehr als einem V-förmigen Profil versehen sein oder aber der Außenumfang des Riemenscheibenteils könnte auch zum Zusammenwirken mit einem Zahnriemenantrieb mit einer Außenverzahnung ausgebildet sein.

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Claims

PATENTANWÄLTE MEINKE°ÜND DABRINGHAUS ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANOATAIRES EN BREVETS EUROPEE DIPL.-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS 4600 DORTMUND 1, 17· Juli WESTENHELLWEG 67 TELEFON (0231)145071 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d AKTEN-NR: : 141/5168 Anmelderin : Winkelmann & Pannhoff GmbH, Schmalbachstr. 2, 4730 Ahlen Ansprüche :

1. Geberscheibe zur drehfesten Verbindung mit einer Kurbelwelle eines Kraftfahrzeuges mit elektronischem Zündsystem mit gezahntem Außenumfang, wobei dieser gezahnte Außenumfang mindestens eine Zahnlücke zur Drehzahl- und/oder Kurbelwinkelanzeige mittels mindestens eines zugeordneten impuisgebers aufweist,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Geberscheibe (7) einstückig mit einer im Tiefziehverfahren aus Stahlblech hergestellten Riemenscheibe (1) mit einem beiden Scheiben gemeinsamen Nabenteil (2) ausgebildet ist.

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2. Geberscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Geberscheibe (7) mit gezahntem Außenumfang sich an einen Schenkel (6) des V-förmigen Profiles (4) einer Keilriemenscheibe (1) anschließt.

3. Geberscheibe nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

daß der andere Schenkel (5) des V-förmigen Profiles (4) der Keilriemenscheibe» (1) auf sich selbst zurückgefaltet sich in den gemeinsamen Nabenteil (2) fortsetzt.

4. Geberscheibe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,

daß der gmeinsame Waben teil (2) etwa in der Massenmittelebene der kombinierten Geber-Riemenscheibe (1/7) liegt.

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