DE8520654U1 - Fahrbarer Futterautomat für Milchviehställe - Google Patents

Fahrbarer Futterautomat für Milchviehställe

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DE8520654U1
DE8520654U1 DE19858520654 DE8520654U DE8520654U1 DE 8520654 U1 DE8520654 U1 DE 8520654U1 DE 19858520654 DE19858520654 DE 19858520654 DE 8520654 U DE8520654 U DE 8520654U DE 8520654 U1 DE8520654 U1 DE 8520654U1
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DE
Germany
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mobile
automatic feeder
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feed
feeder according
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Expired
Application number
DE19858520654
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English (en)
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Agro-Vertriebsgesellschaft Fritz Huener and Co 2725 Hemslingen De GmbH
Original Assignee
Agro-Vertriebsgesellschaft Fritz Huener and Co 2725 Hemslingen De GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0266Automatic devices with stable trolleys, e.g. suspended

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Beschreibung des üiötii»leyti Ftttta»automaten
Der Futterautomat wü.t'de zur besöeren Verabreichung des sogenann- | ten Kraftfutters in Milchviehställen mit einer festen Anbindüng fttii das Milchvieh entwickelt. Dieses Würde notwendig, da der derzei- | tige Stand der Dinge schon einen fahrbaren Futterautomaten kennt, I dieser aber ist jedoch nicht in der Lage, eine Tieridentifikation vorzunehmen, sondern nur eine Platzidentifikation.
Desweiteren 1st der Stand der Dinge so, daß dieses vorgenannte Kraftfutter den Kühen nur vorgeworfen wird, d. h. eine bestimmte 'Kraftfutternienge wird, egal, ob das Tier im Moment freßbereit ist, I oder nicht, dem Tier vorgeworfen, so daß selbst, wenn ein Tier | nicht bereit ist, dieses Futter momentan aufzunehmen, es ihm vorgeworfen wird.
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ter, sondern Heu, Silagen/und andere Futtersorten den Tieren ver- jf abreicht werden, kann es passieren, daß das Kraftfutter zwischen die^se anderen Futtereorten gebracht wird, und somit unter Umständen von dem Tier, welches dieses Kraftfutter bekommen soll, gar nicht gefressen werden kann, da es sich zwischen dem anderen Futter verliert.
Genauso problematisch ist es, wenn köin anderes Futter vorhanden ist, und nur das Kraftfutter vorgeworfen wird, ohne daß das Tier dieses Futter annimmmtj bedingt durch die Bauweise dieser Ställe ist es möglich, daß die jeweilige Nebenkuh dieses Futter zu gro- f ßen Teilen erreichen kann, und dadurch in die Lage versetzt wird, | zum einen der Kuh, die das Kraftfutter haben soll, es wegzunehmen,| und zum anderen, die Kuh, die es nicht haben soll, stark nit diesem Futter zu überfüttern. Hieraus nun entstehen für die Milchviehhaltung zwei wesentliche Probleme. Das Tier, welches nicht genug von diesem Kraftfutter bekommt, wird nicht in der Lage sein, seine Milchleistung zu behalten, und zum anderen das Tier, welches zuviel Kraftfutter bekommt, kann hierdurch Störungen im Pansen ψ haben. Dieses wiederum bedeutet ebenfalls ein Absinken der Milch- {· leistung, sowie andererseits eine eventuell erforderliche tier- [■ ärztliche Behandlung. In jedem Fall aber einen Geldverlust für den Landwirt.
Sinn des angemeldeten Gebrauchsmusters ist also, einen fahrbaren Futterautomaten darzustellen, welcher in der Lage ist, Futter gezielt für die jeweilige Kuh zu verabreichen. Dieses geht wie folgt] von statten:
Der Futterautomat nähert sich über eine Schiene (9)* in welche Trägerrollen (lO) eingehängt sind, dem Standplatz der Kuh. Der Antrieb erfolgt mittels einer Reibrolle (l), die unterhalb dieser Schiene ihre Kraft überträgt. Der Anpreßdruck der Reibrolle ist einzustellen, und wird erzeugt durch die Anpreßfeder (4). Diese Reibrolle wird angetrieben von einem 12 V Ε-Motor, welcher wiederum durch die Bordelektronik gesteuert wird. Diese Elektronik erkennt über einen Näherungsschalter (3) und eine Platzcodierungslasche (2) den Standplatz der Kuh.
Ist dieses geschehen, so muß die Kuh an dem Futtertrog (8), welcher besonders von dem Futterautomaten vorsteht, das Futter abrufen. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Kuh mit ^hrem Kopf vor dem Sensor (6) ist, und dieser Sensor gibt ήΐιη Über die Elektronik einen Befehl auf einen Dosierer (G 83 15 43^.l), weicher nun entsprechend der programmierten Futtermehge alle 20 Sekunden Portionen ä 100g in den angebauten Futtertrog (8) wirft, so daß dieses Kraftfutter nicht mit vorliegendem anderen Futter vermischt werden kann, und außerdem ist dadurch die gleichmäßige Verabreichung auch gesundheitsdienlicher vorgegeben.
Die Form des Futtertroges ist so ausgeformt,daß jeweils nur eine Kuh an diesem Futterautomaten fressen kann. Der Futtertrog (8) weist eine für das Tier optimale Neigung auf, so daß gewährleistet ist, daß auch Kühe mit Hörnern an diesem Futterautomaten fressen können.
um"äie jeweilige Kuh möglichst stark zum Abruf zu motivieren, ist eine Signallampe (7) über dem Futtertrog (8) eingebaut. Diese Lampe leuchtet auf, sobald der Platz einer Kuh erreicht ist, welche im Programm des Computers noch Futterrationen gut hat.
Aufgrund der jeweils in den Ställen unterschiedlichen Gegebenheiten ist es erforderlich, daß der Automat auf Kugelgelenken (5) aufgehängt ist. Hierdurch ist es möglich, daß der Automat Schwingungsbewegungen machen kann. Aus Sicherheitsgründen wurde ebenso, wie die Kugelgelenke eine Reibrolle eingebaut, welche auf der Schiene durchrutscht, wenn eine Kuh Versucht, den Futterautomaten am Trog (8) festzuhalten bzw. keinen Platz machen würde.
Aufgrund der in den Milchviehställen unterschiedlichen baulichen Gegebenheiten werden Distanzrohre (ll), welche einzukürzen sind, zwischen Futterautomat und Antriebseinheit gesetzt. Hierdurch entsteht nun die Möglichkeit, daß die Schiene für die Antriebseinheit unter die Decke montiert werden kann, egal, in welcher Höhe, und der Futterautomat aber immer in der gleichen vorgeschriebenen Höhe vor den Kühen längsfahren kann. Diese Einrichtung ist natürlich nicht nur für den Geradeauslauf, sondern es besteht auch die Möglichkeit von Kurvenfahrten, ebenso Vorwärts- und Rückwärtslauf.
Die Energieversorgung übernimmt eine 12 V - Batterie, welche in Automatenendstellung automatisch nachgeladen wird. Diese Aufladeverbindung besteht aus zwei gegenüberliegenden Gabeln, welche sich bei der Fahrt in die Endstellung ineinander schieben, und so" ein elektrischer Kontakt entsteht.
Über eine automatische Befülleinrichtung, bestehend aus einem Dosierer (G 83 15 436.1> wird der Futterautomat automatisch mit Kraftfutter befüllt.
Der Automat kann aus den verschiedensten Materialien gefertigt werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Fahrbarer Futterautomat für Milchviehställe mit einer mit einer ortsfesten Schiene zusammenwirkenden Antriebseinrichtung, gekennzeichnet durch einen an den Futterautomaten angesetzten Futtertrog (8).
    2. Fahrbarer Futterautomat nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch einen oberhalb des FuLtertroges (8) angeordneten Näherungssensor (6).
    3. Fahrbarer Futterautomat nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Futtertrogs angeordnete Lampe (7).
    4. Fahrbarer Futterautomat nach einem der vorangehen-
    den Ansprüche, gekennzeichnet durch zwischen dem Fut-
    terautomaten und der Antriebseinrichtung angeordnete Distanzhülsen (11).
    5. Fahrbarer Futterautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung mit einer von einer Feder (4) beaufschlagten Reibrolle (1), die an der Unterseite der Schiene anliegt, versehen ist.
    932
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    7. Fahrbarer Futterautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung mit Kugelgelenken (4) versehen ist.
    8. Fahrbarer Futterautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung mit einem Platzerkennungssensor (3) versehen ist.
    932
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DE19858520654 1985-07-13 1985-07-13 Fahrbarer Futterautomat für Milchviehställe Expired DE8520654U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858520654 DE8520654U1 (de) 1985-07-13 1985-07-13 Fahrbarer Futterautomat für Milchviehställe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858520654 DE8520654U1 (de) 1985-07-13 1985-07-13 Fahrbarer Futterautomat für Milchviehställe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8520654U1 true DE8520654U1 (de) 1986-01-23

Family

ID=6783239

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858520654 Expired DE8520654U1 (de) 1985-07-13 1985-07-13 Fahrbarer Futterautomat für Milchviehställe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8520654U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532178A1 (de) * 1985-09-10 1987-03-12 Miele & Cie Fuetterungsautomat, insbesondere fuer kuehe
WO1988009119A1 (en) * 1987-05-21 1988-12-01 Domenico Albano An electronic control system for distributing feed for the rearing of animals in fixed housing

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532178A1 (de) * 1985-09-10 1987-03-12 Miele & Cie Fuetterungsautomat, insbesondere fuer kuehe
WO1988009119A1 (en) * 1987-05-21 1988-12-01 Domenico Albano An electronic control system for distributing feed for the rearing of animals in fixed housing

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